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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2020

Amüsant, spannend und einfach nur großartig!

Kurt, Einhorn wider Willen 2. EinHorn kommt selten allein
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Inhalt:
Kaum hat Kurt sich von seinem letzten Befreiungsabenteuer erholt, wartet auch schon das nächste auf ihn. Der böse Prinz hat ja immer noch Tüdelü, den kleinen Bruder von Vogel Trill, und ein kleines ...

Inhalt:
Kaum hat Kurt sich von seinem letzten Befreiungsabenteuer erholt, wartet auch schon das nächste auf ihn. Der böse Prinz hat ja immer noch Tüdelü, den kleinen Bruder von Vogel Trill, und ein kleines Ferkel verzaubert und eingesperrt. Um die beiden zu befreien, müssen die Freunde Floh, Trill, Fred und Kurt nun auch noch zwei weitere Einhörner finden. Ganz schön viel Arbeit für ein Einhorn, oder?

Meinung:
Endlich geht Kurt in die zweite Runde! Nachdem mich der erste Band dermaßen überwältigt hat, war ich der Meinung, dass man dies kaum toppen könnte. Aber ich gebe zu, ich habe mich geirrt. Wer Kurt noch nicht kennt, sollte dies unbedingt nachholen, denn Kurt ist einfach grandios. Die liebevollen Illustrationen von Stephan Pricken unterstreichen die humorvolle und originelle Story um Kurt, dem nach Rosen duftende Einhornpupse, ein schimmerndes Fell und rosa Glitzersterne äußerst peinlich sind. Kurt will nämlich gar kein Einhorn sein und ist dementsprechend leicht genervt, grummelig und mürrisch. Aber Kurt kann auch anders, vor allem dann, wenn es um seine Freunde geht. Diese spannende Geschichte über Freundschaft, Mut und Zusammenhalt ist nicht nur außergewöhnlich witzig und höchst amüsant, sondern tatsächlich mein absolutes Highlight dieses Jahr.

Fazit:
„EinHorn kommt selten allein“ von Chantal Schreiber ist eine fantastische Fortsetzung der „Kurt“-Reihe. Diese Freundschaftsgeschichte ist ein Vorlesebuch für Kinder ab 5 Jahren, eignet sich aber hervorragend auch als amüsante Lektüre für ältere Einhorn-Fans. Mit Kurt bleibt kein Auge trocken und deshalb gibt es kurtige 5 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2020

Ein höllisch lustiges Tagebuch

Grüße aus der pinken Hölle − Lisas verrücktes Tagebuch
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Inhalt:
Lisas Eltern wollen sich scheiden lassen und deshalb muss Lisa nun mit ihrer Mutter zu deren Freundin Carmen ziehen. Im neuen Großfamilienhaushalt fühlt sich die 13-Jährige überhaupt nicht wohl. ...

Inhalt:
Lisas Eltern wollen sich scheiden lassen und deshalb muss Lisa nun mit ihrer Mutter zu deren Freundin Carmen ziehen. Im neuen Großfamilienhaushalt fühlt sich die 13-Jährige überhaupt nicht wohl. Teufelsfelde ist nicht nur ein Kaff – es ist einfach die Hölle! Aber als Lisa vom Dorfgerücht der Falafel-Mafia hört, möchte sie ihre neue Patchworkfamilie, bestehend aus Carmen, Carmens Mutter Esperanza, Anaïs, Carlos und Orlando, davon überzeugen, dass sie und ihre Mutter Mitglieder der Falafel-Mafia sind, denn dann würde Carmen sie doch sicher rausschmeißen, oder? Ein spannendes und sehr amüsantes Abenteuer beginnt…

Meinung:
Ich bin ja ein ganz großer Fan von Tagebüchern, denn die geheimsten Geheimnisse eines Teenagers sind meist mega lustig und urkomisch. Und Lisas Leben entpuppt sich als eine Megakatastrophe! Lisas Mutter verliebt sich neu und nun muss Lisa schauen, wie sie damit klarkommt. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht und so lebendig, dass ich das Buch in einem Zug durchgelesen habe. Die Doodles und Scribbles, die den Text zusätzlich auflockern, sind wahre Kunstwerke. Jede einzelne Seite wurde individuell gestaltet und „bekritzelt“. Selbst Lesemuffel werden ihre wahre Freude an diesem Roman in Tagebuchform haben. Das spannende Leben einer 13-Jährigen schreit förmlich nach einer Fortsetzung!

Fazit:
„Lisas verrücktes Tagebuch – Grüße aus der pinken Hölle“ von Leonie Below ist ein Kinderroman, der nicht nur Mädchen ab 10 Jahren begeistern wird. Dieses äußerst witzige Tagebuch empfehle ich wirklich allen, die gerne lachen. Die amüsante Story mit den lustigen Doodles und Scribbles bekommt auf jeden Fall 5 von 5 Sternchen.

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 06.10.2020

Ist das denn etwa schon Liebe?

Summer Girls 3: Merit und das Glück im Sommerwind
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Inhalt:
Eines ist sicher: diesen Sommer will sich Merit ausschließlich um ihr Pferd, die Summer Girls und das Hotel der Eltern kümmern. Die Jungs können ihr definitiv gestohlen bleiben. Bisher hatte Merit ...

Inhalt:
Eines ist sicher: diesen Sommer will sich Merit ausschließlich um ihr Pferd, die Summer Girls und das Hotel der Eltern kümmern. Die Jungs können ihr definitiv gestohlen bleiben. Bisher hatte Merit nämlich nicht gar so viel Glück in der Liebe wie ihre Freundinnen – bis Simon auftaucht, der auf der Insel Urlaub macht und sich langsam in ihr Herz schleicht. Ehe Merit es sich versieht, steckt sie mitten im Gefühlschaos.

Meinung:
Nach Matilda und Emmy ist nun im dritten Band dieser Jugendbuchreihe Merit der Mittelpunkt der „Summer Girls“. Nachdem wir in den ersten beiden Bänden das Surfer Girl Matilda und den Bücherwurm Emmy kennengelernt haben, geht es bei Merit nun eher um das Thema Pferde, denn Merit verbringt am liebsten ihre Zeit mit ihrem Pferd Bonny. Auch in diesem Band geht es um authentische Probleme eines Teenagers wie Familie, Freundschaft und die erste Liebe. Die ganze Reihe strahlt eine warme und sommerliche Atmosphäre aus, behandelt aber Themen, die für Teenager wichtig sind und zum Nachdenken anregen. Schade, dass es anscheinend keinen weiteren Band mehr gibt, denn eigentlich bleibt das Ende offen. Gerne hätte ich noch die Vierte im Bunde, nämlich Josy, etwas näher kennengelernt.

Fazit:
„Merit und das Glück im Sommerwind“ von Martina Sahler und Heiko Wolz weckt die Lust auf Sonne und Meer. Dieses warmherzige Jugendbuch sorgt für Strandfeeling und gute Sommerlaune und ist somit die perfekte Ferienlektüre für Mädchen ab 12 Jahren. In diesem dritten Band der „Summer Girls“ stehen Themen wie die erste große Liebe und Freundschaft im Vordergrund. Ich bin hin und weg und vergebe 5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Ein perfekter Sommer

Summer Girls 2: Emmy und die perfekte Welle
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Inhalt:
Emmy, die jüngste der Summer Girls, darf sich im alten Leuchtturm eine Schreibstube einrichten. Nun kann sie ohne jegliche Ablenkung an ihrer ersten eigenen Kurzgeschichte schreiben, mit der sie ...

Inhalt:
Emmy, die jüngste der Summer Girls, darf sich im alten Leuchtturm eine Schreibstube einrichten. Nun kann sie ohne jegliche Ablenkung an ihrer ersten eigenen Kurzgeschichte schreiben, mit der sie an einem Wettbewerb teilnehmen möchte. Wie soll Emmy aber über das Thema „Ferienliebe“ schreiben, wenn sie selbst noch nie verliebt war? Einen Freund hat sie zwar, aber Daniel ist eher das, was man als besten Freund bezeichnet. Aber warum kribbelt es in letzter Zeit, wenn sie mit Daniel unterwegs ist? Und warum stört es Emmy, dass Daniel immer weniger Zeit für sie hat, seit er von der schönen Zoe so angetan ist? Was ist das nur für ein Gefühlschaos?

Meinung:
Das Cover des zweiten Bandes passt hervorragend zum Reihenauftakt. Die Lust auf Sommer, Sonne, Strand und Meer ist sofort wieder da und man verspürt den Drang mit Emmy die perfekte Welle zu nehmen. Im ersten Band haben wir bereits Matilda kennengelernt und dieses Mal geht es um ihre Cousine Emmy, die mir sehr sympathisch war. Emmy hat im Gegensatz zum Rest der Familie mit dem Surfen nichts am Hut, sie interessiert sich viel mehr für Bücher und ihren Blog. Emmy ist 13 Jahre alt und das erste Mal verliebt, aber sie weiß noch nicht so recht, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen soll. Zum Glück sind die Summer Girls immer an ihrer Seite und Dank der Gespräche mit ihren Freundinnen, sieht Emmy etwas Licht am Horizont. Der Schreibstil des Autorenduos Sahler & Wolz ist jung, spritzig und genauso quirlig wie die Summer Girls. Alles ist so detailliert beschrieben, dass ich mich fast wie eins der Summer Girls fühle. Im ersten Band stand ich mit Matilda auf dem Surfbrett und nun im zweiten Band saß ich mit Emmy im alten Leuchtturm und schrieb an ihrer Geschichte mit. Perfekter als in diesem Buch könnte ein Sommer kaum sein.

Fazit:
„Emmy und die perfekte Welle“ von Martina Sahler und Heiko Wolz ist eine gelungene Fortsetzung der „Summer Girls“-Reihe. Diese unterhaltsame Lektüre für Mädchen ab 12 Jahren strahlt eine warme und sommerliche Atmosphäre aus und behandelt Themen, die für Teenager wichtig sind. Von mir gibt es sonnige 5 von 5 Sternchen.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Sommer, Sonne, Strand und die erste Liebe

Summer Girls 1: Matilda und die Sommersonneninsel
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Inhalt:
Die vierzehnjährige Matilda und ihre drei besten Freundinnen Emmy, Josy und Merit sind die „Summer Girls“. Sie leben alle zusammen auf einer schönen Urlaubsinsel direkt am Meer und treffen sich ...

Inhalt:
Die vierzehnjährige Matilda und ihre drei besten Freundinnen Emmy, Josy und Merit sind die „Summer Girls“. Sie leben alle zusammen auf einer schönen Urlaubsinsel direkt am Meer und treffen sich meist im „Sunny Beach“, der Surfschule, die Matildas Vater betreibt. Auf dem Dachboden der Surfschule reden sie über alles, was ansteht und das ist diesen Sommer eine ganze Menge. In diesem Sommer soll alles anders werden, denn die Mädchen wollen nicht nur Spaß haben, sondern auch einige interessante Jungs kennenlernen. Für Matilda steht aber von Anfang an fest, dass sie definitiv nichts mit einem Nicht-Insulaner anfangen will – doch dann läuft ihr der süße Lasse aus Frankfurt über den Weg. Was soll sie nun tun?

Meinung:
Einfach mal die Seele baumeln lassen. Ich spüre die Sonnenstrahlen auf meiner Haut und den Sand unter den Füßen. Ich höre das Meer rauschen und die Möwen kreischen. Ich genieße den Sommer in vollen Zügen… Genau das beschreibt meine Gefühle, als ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe. Allein der Anblick des Covers lässt mich vom Sommer träumen und weckt die Lust auf Sonne und Meer. In dieser Reihe geht es um die vier Mädchen Matilda, Emmy, Johanna und Merit, die auf einer Insel leben und zusammen die „Summer Girls“ gründen. Der lockere und jugendliche Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, denn das Buch lässt sich dadurch leicht und flüssig lesen. Einfühlsam und authentisch wird die Geschichte in der dritten Person aus Matildas Sicht erzählt. Matilda ist ein sympathisches Mädchen, sehr impulsiv und aufbrausend. Sie fühlt sich von ihrer Familie oft ungerecht behandelt und handelt dann unüberlegt, was sie in manch eine schwierige Situation bringt. Manchmal geht ihr Temperament einfach mit ihr durch, aber wenn sie einen Fehler begeht, dann steht sie dafür auch ein. Sie macht eine wunderbare Entwicklung. Auch wenn die ganze Geschichte doch recht vorhersehbar ist und nicht sonderlich viel passiert, konnte ich mich sehr gut mit Matilda identifizieren. Immerhin geht es um authentische Probleme eines Teenagers wie Familie, Freundschaft und die erste Liebe. Die leichte Lektüre strahlt eine warme und sommerliche Atmosphäre aus, behandelt aber Themen, die für Teenager wichtig sind und zum Nachdenken anregen. Bei mir hinterlässt dieser Reihenauftakt ein wonnig-warmes Sommerwohlfühlgefühl und ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

Fazit:
„Matilda und die Sommersonneninsel“ von Martina Sahler und Heiko Wolz ist eine unterhaltsame Sommerlektüre für Mädchen ab 12 Jahren. Die „Summer Girls“ wecken die Lust auf Sommer, Sonne und Meer und erhalten 4,5 von 5 Sternchen.

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