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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2019

MacGyvers Mission

Eine Samtpfote zum Verlieben
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MacGyver, der Kater von Jamie, war ein besonderer Kater. Er konnte Einsamkeit riechen. So stellte er fest, dass sein Frauchen einsam war und beschloss, ihr einen Gefährten zu suchen. Durch ein Schlupfloch ...

MacGyver, der Kater von Jamie, war ein besonderer Kater. Er konnte Einsamkeit riechen. So stellte er fest, dass sein Frauchen einsam war und beschloss, ihr einen Gefährten zu suchen. Durch ein Schlupfloch kam er aus dem Haus, er der eigentlich lt. Aussagen Jamies, eine Hauskatze war. MacGyver fand auch relativ schnell, was er suchte, nämlich David, der ebenso einsam war. David war Bäcker und Wittwer und immer noch trauerte er um seine verstorbene Frau. Doch MacGyver wollte die beiden unbedingt zusammen bringen. Doch wie sollte er das anstellen? Bei David etwas mit intensivem Geruch klauen und Jamie vor die Haustür legen? Das ging so weit, dass sich ein ehemaliger Fernsehdetektiv berufen fühlte, den Diebstählen auf die Spur zu kommen. Denn nicht nur Jamie und David waren einsam…

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen und es gab keine Unklarheiten. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Jamie, die nach einigen gescheiterten Beziehungen nur mal eine Auszeit nehmen wollte, was ihr das Erbe ihrer verstorbenen Mutter möglich gemacht hatte. Eigentlich wollte sie ein Jahr ohne Männer. Und in David, den Wittwer, fühlte er sich doch noch nicht bereit für eine neue Beziehung. Ich konnte Jamie verstehen, und ich konnte auch David verstehen. Doch MacGyver sah das anders. Er war sich sicher, dass da was zu machen wäre. Die Geschichte ist so lustig und amüsant geschrieben, ich hätte manchmal am liebsten laut gelacht. So habe ich eben nur geschmunzelt. Ich fand es amüsant, wie MacGyver immer wieder versuchte, die beiden zu verkuppeln. Auf jeden Fall war dieser Kater ein schlaues Kerlchen und ist mir so richtig ans Herz gewachsen. Das Buch hat mich gebannt, gefesselt und sehr gut unterhalten. Wäre da nicht mein Schlafbedürfnis gewesen…. Auf jeden Fall kann ich es sehr gerne weiterempfehlen und bewerte es mit der vollen Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 31.03.2019

Wieder amüsant und spannend

Mopshöhle (Ein-Holmes-und-Waterson-Krimi 6)
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Mopsdetektiv Holmes plagen immer noch Albträume wegen seines traumatischen Erlebnisses bei den letzten Ermittlungen. Durch einen Beamtenaustausch Kommissar Watersons kann er mit ihm nach Frankreich gehen, ...

Mopsdetektiv Holmes plagen immer noch Albträume wegen seines traumatischen Erlebnisses bei den letzten Ermittlungen. Durch einen Beamtenaustausch Kommissar Watersons kann er mit ihm nach Frankreich gehen, wo sie bei Falks Eltern wohnen sollen. Dort ist auch seine Tochter Estrelle untergekommen. Bei seiner dortigen Vorgesetzten ist Waterson nicht sehr willkommen und sie knallt ihm gleich ein paar alte, unaufgeklärte Fälle vor die Nase: Immer am französischen Nationalfeiertag sind in den letzten drei Jahren blonde Frauen verschwunden. Und dieser Tag rückt für das laufende Jahr immer näher. Außerdem soll die Verlobung von Hanna und Falk gefeiert werden und Hanna hat lange blonde Haare. Holmes und Waterson haben nur noch eine Woche Zeit, um einen erneuten Mord zu verhindern.

Meine Meinung
Auch dieses Buch ist gewohnt unkompliziert geschrieben. Es gibt keine Unklarheiten bezüglich eines Wortes oder gar ganzen Satzes. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Holmes tat mir ja so leid. Die Albträume konnte ich verstehen, hätte doch der arme Kerl beim letzten Fall beinahe sein Leben gelassen. Ich bin froh, dass alles doch noch gut ausging. Aber natürlich muss man gegen diese Albträume etwas tun und eine Ortsveränderung ist da bestimmt richtig. Doch dann wird er in einer Höhle wieder schockiert. Und er muss Waterson diese Höhle zeigen. Es ist wirklich lustig, wie er das letztendlich macht. Auch dieses Buch ist wieder sehr amüsant geschrieben, ich musste oftmals lächeln. Doch es ist auch spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich amüsiert, gefesselt, in seinen Bann gezogen und wieder sehr gut unterhalten. Ich habe es mit Begeisterung gelesen und vergebe die volle Bewertungszahl sowie natürlich eine Empfehlung.


Veröffentlicht am 29.03.2019

Immer wieder Klasse

Mopssturm
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In Knieslingen taucht der junge Graf auf, dem die Burgruine gehört. Er will ein Hotel bauen und die Ruine mit einbeziehen. Doch die Ruine steht unter Denkmalschutz und es müssen bestimmte Auflagen erfüllt ...

In Knieslingen taucht der junge Graf auf, dem die Burgruine gehört. Er will ein Hotel bauen und die Ruine mit einbeziehen. Doch die Ruine steht unter Denkmalschutz und es müssen bestimmte Auflagen erfüllt werden. Miro, Holmes‘ Herrchen, kann den Architektenjob ergattern, doch es gibt auch Gegner dieses Projekts. Es gibt Sabotagen und letztendlich sogar einen Toten. Holmes und Waterson ermitteln.

Meine Meinung
Dieses Buch ist sehr leicht zu lesen. Es gibt keine Unklarheiten im Text. Der Mops Holmes ermittel sehr amüsant wie immer. Doch inzwischen hat er auch eine Gefährtin, eine Frau, die ihm fünf Welpen geworfen hat. Und einer davon kommt zu Waterson und Jackie. Ihn bezieht Holmes in die Ermittlungen mit ein. Er lernt ihn sozusagen an. Er ist immer wieder lustig, wenn Waterson herausfinden will oder muss, was Holmes ihm wohl zu sagen hat. Schließlich kann der Mops ja nicht sprechen. Aber er ist klug und weiß, was er tun muss. Ich finde diese Bücher klasse und lese sie immer mit Begeisterung. Denn wie die Vorgänger hat mich auch dieses Buch in seinen Bann gezogen, hat mich gefesselt, amüsiert und gut unterhalten. Ich habe es in einem Rutsch gelesen. Von mir eine Empfehlung und volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 28.03.2019

Revolutionäre Zeiten

Der Horizont der Freiheit
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Dieses Buch berichtet über den Kampf der Menschen für die Demokratie, die Nationalversammlung in der Paulskirche in Frankfurt und über den Kampf ohne Zensur zu drucken.
Wilhelmine hat ihren Mann verloren ...

Dieses Buch berichtet über den Kampf der Menschen für die Demokratie, die Nationalversammlung in der Paulskirche in Frankfurt und über den Kampf ohne Zensur zu drucken.
Wilhelmine hat ihren Mann verloren und die Druckerei geerbt. Lange lässt sie sich in ihrer Trauer hängen, doch dann rafft sie sich auf. Ihr Nachbar Joseph Rütten, hat die Literarische Anstalt gegründet. Er ist verliebt in Wilhelmine, aber irgendwie reden die beiden aneinander vorbei. Dann gibt es da noch Wilhelmines Freundin Henriette Zobel die politisiert, was Wilhelmine so gar nicht verstehen kann und auch nicht will. Sie ist die erst bei Demonstrationen und das geht nicht immer gut aus. Außerdem gibt es noch Wilhelmines Altgesellen, der die Mutter seines Kindes nicht heiraten will. Und es gibt Schriften, die eigentlich nicht gedruckt werden dürfen.

Meine Meinung
Das Buch ist sehr lebendig geschrieben und sehr flüssig zu lesen. Man ist richtig im Geschehen mit drinnen. Daher war ich auch schnell mit der Geschichte vertraut und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Wilhelmine, die ihren Walter über alles liebte, der aber leider sterben musste während sie die schwere Krankheit überlebte. Als Frau eine Druckerei zu leiten war nicht leicht. Zumal sie die Geschäfte zunächst schleifen ließ. Joseph Rütten war ein Verleger, der u. A. bei Wilhelmine drucken ließ, und ihr so half, die Krise zu überwinden. Henriette war Wilhelmines beste Freundin, doch dann engagierte sie sich politisch und übertrieb. Dass die Verlagsanstalt Rütten und Löwenthal der spätere Verlag Rütten und Löhning war, das hatte ich mir schon spätestens Mitte des Buches gedacht. Denn der Name Rütten fiel mit schon am Anfang auf. Der Epilog am Ende des Buches klärt darüber auf, auch was aus Henriette Zobel geworden ist. Trotzdem vermisse ich ein Personenverzeichnis oder ein Glossar aus dem hervorgeht, welche Personen historisch sind, und welche fiktiv. Zwar schreibt die Autorin im Nachwort, dass vieles in diesem Roman wahrhaftig so geschehen ist und dass der Rest Fiktion ist. Ich hätte allerdings doch gerne genauer lesen wollen, was eben historisch verbürgt ist. Aber dieser Roman hat mich gefesselt, gut unterhalten und mich in seinen Bann gezogen. Daher bekommt er trotzdem eine Empfehlung und auch die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 25.03.2019

Ein schönes Ende

Fabula Magicae 2: Das Erbe der Bücherwelt
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Im Prolog lesen wir, wie die dunkle Königin zu dem wurde, was sie jetzt war.
Nachdem Mia von Liam mit einem Schwung aus der Bücherwelt geworfen worden war, musste sie feststellen, dass ihr Vater ihre Sachen ...

Im Prolog lesen wir, wie die dunkle Königin zu dem wurde, was sie jetzt war.
Nachdem Mia von Liam mit einem Schwung aus der Bücherwelt geworfen worden war, musste sie feststellen, dass ihr Vater ihre Sachen verkauft hatte. Mit ihrer Mutter suchte sie ihn und Bernd kaufte das wertvolle Buch zurück. Doch sie waren beobachtet worden und ein Aron versucht sie an ihrer Rückkehr zu hindern. Mitsamt Aron kehren Mia und ihre Eltern in die Bücherwelt zurück, wo es noch schlimmer steht als vorher. Sie müssen die dunkle Königin vernichten, damit Liam von dem Fluch befreit werden kann. Doch die Königin sagt Mia etwas anderes…

Meine Meinung
Das Buch schließt direkt an den Vorgänger an. in der Geschichte war ich auch wieder schnell drinnen. Ich konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Mia, die unbedingt wieder zurück in die Bücherwelt wollte um Liam in seinem Kampf beizustehen. Und die ihre Freunde Lio und Oskar nicht im Stich lassen wollte. Ich konnte auch Mias Eltern verstehen, die Mia nicht allein dieser Gefahr aussetzen wollten und darum mitgingen. Ich freute mich mit Mia, als sie Liam wieder sah und war traurig mit ihr, als sie einen falschen Eindruck hatte. Eines verstand ich nicht sogleich: Als Mia nicht wusste, ob sie die Forderung der dunklen Königin erfüllen konnte. Ich schreib jetzt mit Absicht nicht, was das war, aber es betraf Liam. Aber vielleicht war Mia noch zu jung, um das beurteilen zu können. Egal, das Buch war jedenfalls mal wieder sehr gut geschrieben, spannend und fesselnd, und es hat mich in seinen Bann gezogen, mich gut unterhalten. Daher von mir eine Empfehlung sowie die volle Bewertungszahl.