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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2018

Schön und Interessant

Der Gutshof im Alten Land
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Jenny war auf dem Weg zur Arbeit, als sie plötzlich einen Zusammenstoß mit einem Reiter hatte…
Dies war die Geburtsstunde ihrer Freundschaft mit Lennart von Voss, dem zweitältesten Sohn und Hoferben Edzard ...

Jenny war auf dem Weg zur Arbeit, als sie plötzlich einen Zusammenstoß mit einem Reiter hatte…
Dies war die Geburtsstunde ihrer Freundschaft mit Lennart von Voss, dem zweitältesten Sohn und Hoferben Edzard von Voss…
Eigentlich sollte der erstgeborene Sohn nach Deutsch Südwest-Afrika auswandern, doch durch Zufall erfuhr seine Schwester Finja von anderen Plänen…... Doch die Frau, die seine Zukünftige sein sollte, teilte diese Pläne nicht…
Auch Finja hatte andere Pläne als das, was ihre Mutter für sie vorsah. Doch noch wusste die Mutter das nicht….
Und dann geschah das Unglück….
Außerdem zieht sich wie ein roter Faden der erste Weltkrieg, oder besser gesagt das nahende Ende desselben durch das Buch…
Wo arbeitete Jenny? Wieso stieß sie mit dem Reiter zusammen? Wer war der Reiter? Glaubte sie tatsächlich was Lennart ihr alles schwor? Wie erfuhr Finja von den Plänen ihres Bruders? Und warum teilte seine Freundin diese Pläne nicht? Wie sahen Finjas Pläne für ihre Zukunft aus? Würde ihre Mutter ausrasten, wenn sie sei erführe? Welches Unglück geschah? Und was hat es mit diesem roten Faden auf sich, der sich durch das Buch zieht? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Dieses Büchlein ist ja nur die Vorgeschichte zu der großen Familiensaga der Autorin Micaela Jary. Es fing eigentlich sehr spannend an, und die Spannung hielt sich bis zum Ende. Ich bewundere den jungen Mann, der entdeckte, dass er für die Landwirtschaft nicht geeignet sei und sich anderen Plänen zuwenden wollte, oder ja zuwandte. Lennart finde ich oberflächlich und eigentlich unverschämt. Ich bin sehr gespannt, wie das im eigentlichen Buch weitergeht. Ob Lennart sich wirklich ändert. Für diese Vorgeschichte vergebe ich die volle Bewertungszahl, und ja, vielleicht ist es gut, wenn man sie vor dem ersten Band der Saga gelesen hat.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Ein sehr gutes Buch

Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit, Band 1
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Die Legende von Green Manor besagt, dass die Geliebte von Lord Winterly dort spuken soll… Oder gar er selbst…
June Mansfield ist mit dem Taxi auf dem Weg zu ihrem Onkel. Doch das Taxi bleibt unterwegs ...

Die Legende von Green Manor besagt, dass die Geliebte von Lord Winterly dort spuken soll… Oder gar er selbst…
June Mansfield ist mit dem Taxi auf dem Weg zu ihrem Onkel. Doch das Taxi bleibt unterwegs liegen…
Ein etwas muffeliger Motorradfahrer nimmt sie mit…
Und June landet vor einem Anwesen, das sie so nicht in Erinnerung hat…
Ihr Onkel heißt sie herzlich willkommen und es stellt sich heraus, dass die beiden Cousins auch zu Hause sind…
Die beiden sind total unterschiedlich, einer lieb und nett zu June, der andere schroff und abweisend…
Mit der Schule macht June einen Ausflug an einen Ort mit Steinkreisen. Sie berührt den Stein und es passiert etwas sehr irritierendes…
Und so geht es auch weiter, die Gabe, die in ihr erwacht ist, verstärkt sich immer mehr…
Und dann sind da noch die unterschiedlichen Gaben der Zwillinge…
Spukt wirklich die Geliebte von Lord Winterly? Oder ist er es selbst? Warum bleibt das Taxi unterwegs liegen? Wer ist der Motorradfahrer, der June mitnimmt? Warum hat June das Anwesen anders in Erinnerung? Wieso sind die Cousins doch zu Hause? Es hieß doch, sie seien unterwegs? Warum benehmen sich die beiden June gegenüber so unterschiedlich? Hat der Stein im Steinkreis bewirkt, dass Junes Gabe erwacht ist? Was ist mit ihr dort passiert? Inwiefern verstärkt sich die Gabe? Haben die Zwillinge auch eine Gabe? Und jeder eine andere? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist kein Buch, das gleich von Anfang an superspannend ist. Die Autorin baute die Spannung ganz langsam auf. Sie ließ June erst mal richtig in Cornwall ankommen und die Bewohner kennen lernen. Normalerweise mag ich es, wenn ein Buch gleich spannend ist, aber hier hat es mir so sehr gut gefallen. Ich war in der Geschichte schnell drinnen und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In June, die nicht verstand, warum die beiden Cousins sich ihr gegenüber so gegensätzlich verhielten. Und die dann feststellen musste, dass sie eine bestimmte Gabe hatte, die jedoch bei den Cousins nicht wirkte. Vielleicht weil sie selbst jeweils eine Gaben hatten? Auch ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen. Die Autorin hat einen unkomplizierten Schreibstil, so dass ich nicht überlegen musste, was sie wohl mit manchen Worten oder gar ganzen Sätzen meint. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, denn es war spannend, hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Es hat mir sehr großenSpaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Von mir bekommt dieser erste Band einer Trilogie eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Tagsüber Grundschule - nachts Gespensterschule

Tiergeister AG - Achtung, gruselig!
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Der kleine Rauhaardackel Arik hatte sich im Wald verlaufen, so dachte er…
Er fiel in eine Grube und konnte sich nicht selbst befreien, als er plötzlich am Rand vier Tiere sah…
Auf seine inständige Bitte ...

Der kleine Rauhaardackel Arik hatte sich im Wald verlaufen, so dachte er…
Er fiel in eine Grube und konnte sich nicht selbst befreien, als er plötzlich am Rand vier Tiere sah…
Auf seine inständige Bitte halfen sie ihm aus der Grube und versprachen ihn nach Hause zu bringen…
Doch das war nicht sein Zuhause, denn den vier Tieren war etwas klar, was Arik nicht wahrhaben wollte…
Und so kam er in die Gespensterschule Spuk Ekelburg…
Tagsüber war die Schule eine ganz normale Schule für Kinder… Und die durften die Tiergeister nicht sehen und vor allem nicht anfassen, so wurde den Tieren eingeschärft…
Um über Tag nicht von den Menschen gesehen zu werden, schliefen sie bei den ausgestopften Tieren eines Lehrers…
Und dann gab es da noch Lisa, in deren Träume sich Arik eingewebt hatte…. Und als die ausgestopften Tiere weg sollten, wären die Gespenstertiere ohne Schlafplatz gewesen… Sie mussten irgendetwas tun…
Hatte sich Arik wirklich verlaufen, wie er glaubte? Oder war er wirklich tot, so wie die anderen Tiere im beizubringen versuchten? Wer waren die vier Tiere, die ihm aus der Grube halfen? Warum hatten sie ihm nicht gleich geholfen? Was wollte Arik nicht wahrhaben? Wieso brachten sie ihn nach Spuk Ekelburg? Standen die Geistertiere unter den ausgestopften Tieren sicher? Wer war Lisa, und wie war Arik in deren Träume gekommen? Was wollten die Geistertiere wegen ihres dann fehlenden Schlafplatzes tun? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Es ist ein Kinderbuch und von daher aus unkompliziert geschrieben. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Arik den armen Kerl, der nicht wusste, was mit ihm passiert war. Dass er tot war, wollte er zunächst einfach nicht glauben. Nachdem er in Lisas Träumen gewesen war, mochte er das Mädchen und wollte ihm helfen. Doch eigentlich sollten sie die Kinder alle erschrecken, vertreiben. Mehr jedoch nicht dazu. Das Buch ist richtig schön geschrieben. Arik und seine vier Freunde wollten die Kinder nicht erschrecken, wie von ihren Lehrern gefordert. Sei wehrten sich heimlich dagegen. Das fand ich super. Es ist ein wunderschönes Buch für Kinder das zeigt, dass Gespenster nicht unbedingt böse sein müssen. Wenn sie denn an solche glauben. Auch die Illustrationen in diesem Buch haben mir sehr gut gefallen. Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen – und ich bin kein Kind mehr. Es hat mir sehr gut gefallen, mich super unterhalten. Auch war ich gespannt, wie diese Geschichte ausgehen mag. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 03.08.2018

Emma und die Suche nach der richtigen Arbeitsstelle

Warum ich trotzdem an Happy Ends glaube
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Emma ist die ewige Praktikantin, deren Praktikumsvertrag doch eines Tages nicht verlängert wird…
Immer wieder hat sie versucht, bzw. kämpft sie um die Filmrechte an dem Buch eines bestimmten Schriftstellers…
Doch ...

Emma ist die ewige Praktikantin, deren Praktikumsvertrag doch eines Tages nicht verlängert wird…
Immer wieder hat sie versucht, bzw. kämpft sie um die Filmrechte an dem Buch eines bestimmten Schriftstellers…
Doch nun ist sie arbeitslos, und als sie sich bei einer anderen Firma vorstellt, erweist sich dies als Schlag ins Wasser…
Emma spaziert auf der Suche durch die Straßen, als ihr an einem kleinen Geschäft, das Kinderkleidung herstellt, ein Schild auffällt… Und sie nimmt das darauf angegebene Angebot an…
Doch es passiert noch sehr viel, bis Emma weiß, was sie wirklich will und wohin ihr Weg sie führen soll… Denn immer wieder muss sie Rückschläge hinnehmen… Ein überraschendes Erbe macht sie glücklich…
Doch auch als sie ein verheißungsvolles Angebot annimmt, ist sie sich der Sache nicht sicher…
Warum ist Emma eine ewige Praktikantin? Wer ist dieser Schriftstelle um dessen Filmrechte sie kämpft? Wird sie diese im Laufe des Buches noch bekommen? Warum erweist sich die Vorstellung bei der anderen Firma als ein Schlag ins Wasser? Was ist das für ein Schild, das Emma an dem kleinen Geschäft auffällt? Und was wird da angeboten, das Emma annimmt? Was passiert noch alles auf ihrem Weg? Hat sie falsche Entscheidungen getroffen, da es so viele Rückschläge gibt? Was hat es mit dem Erbe auf sich? Worum geht es bei diesem verheißungsvollen Angebot? Wird Emma endlich den Platz finden, den sie sucht? Alle diese Fragen - und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen, denn der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert. Das heißt, dass ich mich nicht nach allen paar Worten fragen musste, was die Autorin damit überhaupt gemeint hat. Es geht um eine junge Frau, die ihren Platz im Leben noch nicht wirklich gefunden hat, auch wenn sie eine supergute Ausbildung hat. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, und konnte mich auch sehr gut in die Protagonistin hineinversetzen. In Emma, die bis zum letzten Praktikumstag hoffte, dass ihr Vertrag verlängert werden würde, und die dann so bitter enttäuscht wurde. Die ein Vorstellungsgespräch hatte, das am Ende ausuferte. Das Buch war spannend und zwar von Anfang an. Und die Spannung ließ auch nie nach. Ich habe sie bewundert, dass sie das Angebot auf dem Schild annahm. Und ich habe die Geschäftsinhaberin bewundert, dies sie nahm. Das Buch erinnert mich wirklich an das echte Leben, auch wenn es vielleicht nicht üblich ist, für etwas genommen zu werden, das man erst von Grund auf lernen muss. Und doch passiert sowas auch im richtigen Leben. Mich hat dieses Buch gefesselt und sehr gut unterhalten. Ja, ich habe es in einem Rutsch gelesen. Von mir bekommt es eine Lese-/Kaufempfehlung, sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 26.07.2018

Der Mörder von Wittenberg

Die geheime Braut
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Susanne und Bini waren ursprünglich Nonnen gewesen…
Sie waren aus Leipzig geflohen….
In Wittenberg wurde Susanne erwischt, als sie einen Mann bestehlen wollte… Doch dieser Mann erbarmte sich ihrer…
Und ...

Susanne und Bini waren ursprünglich Nonnen gewesen…
Sie waren aus Leipzig geflohen….
In Wittenberg wurde Susanne erwischt, als sie einen Mann bestehlen wollte… Doch dieser Mann erbarmte sich ihrer…
Und so geschah es, dass Susanne und ihre Freundin Bini bei Martin Luther und seiner Frau Katharina als Mägde zunächst probehalber eine neue Heimat fanden…
Doch der Schrecken, der sie aus Leipzig vertrieben hatte, ereilte sie auch hier…
Lucas Cranach war Hofmaler und wurde von einem unbekannten Kunstsammler beauftragt, ein bestimmtes Bild zu malen…. Doch an diesen Auftrag war eine Bedingung geknüpft…
Und dann wurde die erste Frauenleiche gefunden… Und es sollte nicht bei einer bleiben…
Und dann war da noch Jan, der Mann, den Susanne bestehlen wollte. Er war Maler in Cranachs Diensten…
Warum waren Susanne und Bini keine Nonnen mehr? Weshalb waren sie aus Leipzig geflohen? Was oder wer hatte sie von dort vertrieben? Warum wollte Susanne stehlen? Und weshalb zeigte sie dieser Mann nicht an, sondern hatte Erbarmen? Wieso kamen sie dann zu Martin Luther? War der Mann mit diesem bekannt? Würden sie eine sogenannte Probezeit überstehen? Doch was war das für ein Schrecken, der Susanne auch hier ereilte? Welches Bild sollte Cranach malen? Und welche Bedingungen gab es dabei? Bedingungen, die eigentlich kaum bzw. nur schwer erfüllbar waren? Warum ließ sich Cranach beeinflussen, dieses Bild zu malen? Wer war diese Frauenleiche? Und wer wurde noch ermordet? Was hatte es noch mit Jan, dem Maler in Cranachs Diensten, auf sich? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Wie immer bei Brigitte Riebes Büchern wurde meine Erwartung nicht enttäuscht. Es ließ sich sehr gut lesen. Ich hatte keine Fragen wegen etwaiger unklarer Worte, das heißt es ist unkompliziert geschrieben. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Susanne, die in Leipzig Schreckliches erlebt hatte und nun feststellen musste, dass genau dieser Schrecken in Persona hier nach Wittenberg gezogen war. Die nun wieder Angst hatte, dass ihr das Gleiche hier auch widerfährt. In Jan, der ein Frauenheld war, weil diese ihm zuflogen, und der sich doch verliebt hatte. In Lucas Cranach, der zunächst zögerte, dann aber doch einwilligte, das Bild zu malen. Auch fing das Buch schon leicht spannend an und die steigerte sich stetig und der Spannungsbogen hielt sich auch bis zum Ende. Dieses Buch hat mit sehr gut unterhalten. Es war, wie gesagt, spannend, hat mich gefesselt und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.