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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2020

Fantastisch!

Die 12 Häuser der Magie
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Nicholas Ashtons Leben war total aus den Fugen geraten, ja es lag geradezu in Trümmern. Im letzten Augenblick hat er mit Liz das Sichere Haus erreicht. Doch von Matt und Jane fehlt noch jede Spur. Die ...

Nicholas Ashtons Leben war total aus den Fugen geraten, ja es lag geradezu in Trümmern. Im letzten Augenblick hat er mit Liz das Sichere Haus erreicht. Doch von Matt und Jane fehlt noch jede Spur. Die Intrige ging auf, der Fluch des Dämons erfüllte sich anscheinend. Kann ein zweites Regnum noch aufgehalten werden? Unter schwierigsten Bedingungen versuchen Nic und Liz gegen die Feinde zu bestehen. Doch Nic erfährt auch noch eine grauenvolle Wahrheit und das Schicksal schlägt erneut zu.

Meine Meinung
Wie schon der erste Band ließ sich auch dieses Buch – dank des angenehm unkomplizierten Schreibstils (keine Unklarheiten im Text) – leicht und flüssig lesen. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Nic der erfuhr, was sein Vater mit ihm gemacht hatte und es nicht verstand, dass es jemanden gab, der den mühsam gefangen genommenen Dämon wieder befreien wollte. In Matt, der in der Vergangenheit gestrandet war, wie er erfuhr. Nic, Matt, Angelo Liz und Jane – sie alle versuchen die Befreiung des Damons zu verhindern und begeben sich dabei in große Gefahr. Wie, und ob sie überhaupt der Gefahr entrinnen können, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Dieses, von Anfang bis zum Ende spannende, Buch hat mich gefesselt, in seinen Bann gezogen und mir sehr gut gefallen. >Ich habe es in einem Rutsch gelesen und es hat mich sehr gut unterhalten. Ich kann es nur weiterempfehlen und vergebe die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 24.06.2020

Ein spannender Roman

Der nahende Sturm
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Kaum haben die Hansens die durch Richards Diebstahl ausgelösten Turbulenzen bewältigt, da droht bereits wieder ein Unheil. Haben sich doch Elisabeth und Richard tatsächlich verbündet. Sie wollen den Hansens ...

Kaum haben die Hansens die durch Richards Diebstahl ausgelösten Turbulenzen bewältigt, da droht bereits wieder ein Unheil. Haben sich doch Elisabeth und Richard tatsächlich verbündet. Sie wollen den Hansens die Kundschaft abjagen. Doch Luise nimmt den Kampf auf und schmiedet bereits neue Pläne. In Kamerun hat es Hamza, der von Robert als vorübergehendet Leiter der Plantage ernannt wurde, geschafft, die Spinnmilben zu besiegen. Doch gefällt nicht allen Plantagenbesitzern dass es kein Deutscher ist, der die Vertretung Robert Hansens übernommen hat. Unweigerlich kommt es zum nächsten Zusammenstoß.

Meine Meinung
Und wieder müssen die Hansens gegen ihre Verwandtschaft kämpfen. Elisabeth fällt auch immer wieder etwas Neues ein, wie sie ihrem Ex-Mann und seiner Familie schaden kann. Dass Richard sich auf ihre Seite schlägt, wundert mich nicht. Das Buch war wieder – dank des angenehmen und unkomplizierten Schreibstils (es gab keine Unklarheiten im Text) – leicht und flüssig zu lesen. Auch war ich in der Geschichte sofort wieder drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten sehr gut hineinversetzen. Auf der einen Seite habe ich es Hamza gegönnt, dass er diesen verantwortungsvollen Posten von Robert übertragen bekommen hat. Auf der anderen Seite tat er mir aber auch leid, weil er einfach nicht mehr weiß wohin er gehört. Die Weißen wollen ihn nicht weil er ein ‚Neger‘ ist, die dunkelhäutigen nicht, weil er sich mehr wie ein Weißer benimmt. So wie er es in Hamburg gelernt hat. Luise ist mit ihrem Mann glücklich, bis… Ja bis wann, das verrate ich nicht. Doch die Hansens – und das finde ich einfach klasse – stehen zusammen egal was kommt. Am Ende des Buches scheint alles in Ordnung zu sein, und doch soll es noch einen siebten Band geben. Ich bin sehr gespannt, was Ellin Carsta hier noch einfällt und freue mich aufs Lesen des siebten Buches. Dieses hier war spannend, hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen. Die Spannung blieb über das ganze Buch erhalten. Es hat mich sehr gut unterhalten und bekommt von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 21.06.2020

Spannend und amüsant

Mydworth - Mord beim Maskenball
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Ein gesellschaftlicher Höhepunkt ist der jährliche Maskenball auf Mydworth Manor. Doch dann wird einer der Gäste am See tot aufgefunden, man vermutet Herzinfarkt. Die Party ist vorbei. Es sieht zunächst ...

Ein gesellschaftlicher Höhepunkt ist der jährliche Maskenball auf Mydworth Manor. Doch dann wird einer der Gäste am See tot aufgefunden, man vermutet Herzinfarkt. Die Party ist vorbei. Es sieht zunächst wirklich nach Herzinfarkt aus. Doch Harry und Kat vermuten anderes, sie denken dass es Mord war. Der Mörder muss sehr clever vorgegangen sein.

Meine Meinung,
Wieder sehrt es aus wie ein Unfall. Und wieder vermuten Harry und Kat Mortimer, dass es Mord war. Wie die Vorgänger ist auch diese Geschichte, in die ich gut eingestiegen bin, von Anfang an spannend. Sie ist auch unkompliziert geschrieben, birgt keine Unklarheiten im Text. Die Dialoge der Hauptprotagonisten Harry und Kat sind erfrischend, so dass ich auch um ein amüsiertes Lächeln nicht herumkam. Es hat mir großen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen, habe es regelrecht verschlungen. Ich habe es genossen, es zu lesen und es hat mich sehr gut unterhalten. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Band und freue mich darauf. Von mir daher eine Leeempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 20.06.2020

Klasse

Der mutige Weg
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Therese bricht mit ihren Kindern Franz und Helene zu Robert nach Kamerun auf. Währenddessen fragt sich Luise in Hamburg, ob sie der Doppelrolle von Mutter und Geschäftsfrau gerecht wird. Sie hat ein schlechtes ...

Therese bricht mit ihren Kindern Franz und Helene zu Robert nach Kamerun auf. Währenddessen fragt sich Luise in Hamburg, ob sie der Doppelrolle von Mutter und Geschäftsfrau gerecht wird. Sie hat ein schlechtes Gewissen, weil sie denkt, sich nicht genug um ihre Tochter zu kümmern. Aber ihre Anwesenheit im Kontor ist wichtiger denn je, denn die Einnahmen schwinden sonderbarerweise dahin. Betrügt jemand das Unternehmen? Und dann kommt der Verdacht auf, dass Richard dabei involviert ist. Schädigt er seine eigene Familie? In Kamerun gerät dann auch noch die Ernte in Gefahr. Wird sie Familie aus dieser Misere herauskommen?

Meine Meinung
Wie auch schon die Vorgänger ließ sich auch dieses Buch sehr angenehm, gut und flüssig lesen. Es gibt keine Unklarheiten im Text, denn der Schreibstil ist unkompliziert. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Auf Luise kommt in diesem Buch einiges zu. Zunächst der Verdacht, dass Richard hinter den Diebstählen steckt und dann auch noch Schlimmeres. Luise befürchtet auch, dass ihre kleine Tochter sich mehr ihrem Kindermädchen zuwendet anstatt ihrer Mutter. Dann ist da noch Frederike die ihrer Hochzeit geplant hat. Geht da alles gut? Georg und Vera sind ja auch in Wien, doch das Verhältnis ist nicht so rosig, auch wenn sie sich versöhnt haben. Das Zusammenleben gestaltet sich schwierig. Frederike geht zu Florentinus um ihn um etwas zu bitten, was sie wohl besser nicht getan hätte. Oder war es vielleicht doch richtig? Denn jetzt sind ihr die Augen geöffnet worden, was ohne diese Bitte nicht der Fall gewesen wäre. Aber um was es im bei jedem der Hansens geht, das muss der Leser selbst lesen. Das Buch war gleich spannend und Ellin Carsta hat es verstanden, die Spannung bis zum Schluss zu halten, ja noch darüber hinaus. Denn ich bin gespannt, wie es mit den Hansens weitergeht. Ob sie sich gegen die drohende Gefahr wehren können. Von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 15.06.2020

Ein wunderschöner Bildband

Pierre-Brice-Edition "...und über Nacht war ich Winnetou"
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Dieses Buch ist ein wahrer Schatz. Drei Jahre sind seit Pierres Tod vergangen und nun zeigt Hella Brice alte und zum Großteil unveröffentlichte Fotos aus der privaten Sammlung des Winnetou-Schauspielers. ...

Dieses Buch ist ein wahrer Schatz. Drei Jahre sind seit Pierres Tod vergangen und nun zeigt Hella Brice alte und zum Großteil unveröffentlichte Fotos aus der privaten Sammlung des Winnetou-Schauspielers. Sie entstanden am rAnde der Dreharbeiten zu den Winnetou-Filmen. Vieles ergänzt dieses Fotomaterial, seien es Postkarten Verträge sowie Vereinbarungen. Auch persönliche Dokumente Pierre Brice‘ sind vorhanden und runden die Sammlung des Schauspielers ab.

Meine Meinung
Dieses Buch ist für Pierre-Brice-Fans ein MUSS! Es erzählt von den Dreharbeiten zu den Winnetou-Filmen, aber auch von anderen Filmen die Pierre gedreht hat. Das Buch ist wundervoll und reich bebildert. Dass es da auch Bilder gibt, die bekannt sind, ist ja logisch. Mir jedoch waren viele nicht bekannt und es geht in dem Buch nicht nur um Winnetou sondern eben um den Schauspieler, der diese Person (Winnetou) dargestellt hat. Und der hat eben nicht nur Karl-May-Filme gedreht. Es mag sein, dass manche Bilder nicht die Schärfe haben, die man sich wünschen würde, doch wenn man das Alter dieser Fotos bedenkt, so kann man, denke ich, darüber durchaus hinwegsehen. Ich bin nicht nur ein Pierre Brice Fan, sondern auch ein Karl-May-Fan allgemein, weswegen ich die Filme ja als sehr, sehr frei nach Karl May bezeichne. Doch es geht hier um die Fotos und die sind wunderschön. Das Buch war ja nicht gerade billig, aber ich finde, in Investition hat sich doch gelohnt. Von mir für diesen wunderschönen Bildband mit aufschlussreichen Texten eine Empfehlung sowie die volle Bewertungshzahl