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Veröffentlicht am 01.10.2017

Actiongeladenes modernes Märchen

Almost a Fairy Tale - Verwunschen
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Zusammenfassung

Ein modernes Märchen im Märchen.
Nathalie ist eine junge Hexe und gehört zu den Höherrangigen Magischen. Dennoch wird sie als Magisches Wesen nicht mit den Menschen gleichgestellt. Es ...

Zusammenfassung

Ein modernes Märchen im Märchen.
Nathalie ist eine junge Hexe und gehört zu den Höherrangigen Magischen. Dennoch wird sie als Magisches Wesen nicht mit den Menschen gleichgestellt. Es herrschen Spannungen zwischen Menschen und magischen, sie leben zwar zusammen aber haben ihre diferenzen und die Magischen müssen sich an strenge Regeln halten.
Nathalie hat sich ausgerechnet in Prinz Kilian verliebt und als die beiden sich zum Date treffen wollen, wird sie durch einen magischen Störfall gezwungen ihre Magie zu wirken. Blöd nur das Kilian nichts davon wusste das Nathalie kein Mensch ist. Doch das soll nicht das einzigste Hindernis in ihrer Zukunft bleiben. Denn was wäre ein Märchen ohne die Böse Hexe die versucht die Macht an sich zu reißen?!
Bewertung

Das Cover strahlt alles aus was man von einem Märchenbuch erwartet. Durch das tolle Bild und die Farbzusammenstellung wirkt es wirklich sehr magisch, mystisch.

Als ich von dem Buch hörte dachte ich das mich hier eine wahrhaft Märchenhafte Adaption erwartet. Ich hatte mir ein modernes Märchen vorgestellt indem mehrere bekannte Märchen mit der Realität aufeinandertreffen. Zum Teil ist das auch so, aber mir hat hier einfach das Märchenhafte gefehlt.

Wir starten die Geschichte mit einer kurzen Einleitung und kommen dann quasi direkt in den Hauptteil der dann auch bis zum Schluss durchgezogen wird. Action stößt auf Action und die klingt auch nicht mehr wirklich ab. Für ein 400 Seiten Buch war mir das allerdings einfach zu viel. Ich konnte die Magische Welt überhaupt nicht auf mich wirken lassen und mit den Charakteren bin ich leider auch überhaupt nicht warm geworden. Ebenfalls schade fand ich das sich zwischen Nathalie und Kilian eine Liebelei entwickelt die man als Leser nicht greifen konnte. Das Gefühl hat hier gänzlich gefehlt, und das nicht nur bei den beiden sondern immerzu. Es passieren viele schlimme Dinge aber ich konnte nie richtig mitfühlen, weil es direkt Action geladen weiter ging.

Nathalie hat mich als Protagonistin auch ein wenig kaltgelassen. Ihre Handlungen konnte ich oft nicht nachvollziehen und Sinnvoll waren sie meist leider auch nicht. Auch Kilian kam mir ein wenig verwirrt vor. Die anderen Charaktere haben zwar versucht eine Lösung für das Problem zu finden haben dabei aber viele wichtige Dinge einfach auf der Strecke gelassen.
Im Laufe der Geschichte wird auch auf eine Forschung eingegangen die für mich einen sehr wichtigen Hintergrund hatte, die sich dann aber komplett verloren hat. Darauf wurde überhaupt nicht mehr eingegangen.
Im ganzen hatte ich das Gefühl immer etwas überlesen zu haben und dann war das Buch auch schon vorbei.

Leider absolut nicht so wie ich es mir gewünscht und vorgestellt hatte. Ich denke das der zweite Band für mich nicht in Frage kommt, da mir zu viel Action und zu wenig "Fairy Tale" vorhanden war. Aber der Titel sagt das ja auch eigentlich schon aus ;)

Fazit: Das perfekte Buch für alle die Action geladene Moderne Märchen ohne große Lovestory mögen.

Veröffentlicht am 12.08.2017

Besser als Band 2 aber nicht perfekt

Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)
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Meine Zusammenfassung

Nachdem König Maven die Rote Mare gefangen genommen hat, benutzt er sie für seine Zwecke und will seine Macht vor aller Augen zur Schau stellen. Dabei nimmt er immer wahnsinnigere ...

Meine Zusammenfassung

Nachdem König Maven die Rote Mare gefangen genommen hat, benutzt er sie für seine Zwecke und will seine Macht vor aller Augen zur Schau stellen. Dabei nimmt er immer wahnsinnigere Züge an und versucht sich neue Anhänger zu beschaffen. Dabei reift in ihm ein fieser Plan.
Bewertung

Nach dem in meinen Augen sehr schwachen 2 Band der Reihe habe ich mich nun doch durch gerungen der Reihe eine weitere Chance zu geben. Ich wurde nicht enttäuscht, obwohl das Buch mit seinen 640 Seiten keine leichte Lektüre war hat es mich wieder an Bord geholt. Der Einstieg in das Buch war nahezu nahtlos und ich war wieder mitten im Geschehen ohne große Aussetzer. Ich habe meine Freude beim Lesen gehabt und mit Mare mit gelitten. Sie hat in diesem Band einen großen Sprung gemacht und ist über sich hinaus gewachsen. Unter Mavens Kontrolle zu stehen hat ihr nicht den Lebensmut und die Hoffnung genommen.

Der Aufbau des Buches hat mich etwas verwirrt, es wird aus Mares und auch Camerons Sicht gelesen, ich hätte es besser gefunden wenn man aus der Sicht von Farley oder Cal gelesen hätte.

Evangelina nimmt in diesem Teil auch eine große Rolle ein, was mir sehr gut gefallen hat und ihr sogar ein paar Sympathiepunkte eingebracht hat ;)
Ab und an gab es ein paar Unstimmigkeiten im Bezug auf den Stiller Stein, oder ich habe das einfach nicht verstanden, was ich nicht ausschließen möchte aber im großen und ganzen hat mich dieser Band überzeugt und lässt mich auf ein Grande Finale hoffen. Wegen der in meinen Augen unnötigen Länge und der wenig vertretenden Action, gebe ich allerdings nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Nicht das was ich erwartet habe -.-

Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
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Meine Zusammenfassung

Samantha, von allen nur "Sam" genannt, geht abends mit ihren drei besten Freundinnen auf die Party von dem Nerd Kent. Dort feiern sie ausgelassen und haben auch eine Menge Spaß, ...

Meine Zusammenfassung

Samantha, von allen nur "Sam" genannt, geht abends mit ihren drei besten Freundinnen auf die Party von dem Nerd Kent. Dort feiern sie ausgelassen und haben auch eine Menge Spaß, bis auf ein paar kleinen Zwischenfällen mit dem Psycho Mädchen. Als sie sich auf den Heimweg machen, haben die Mädchen einen Autounfall und Sam stirbt dabei, zumindest glaubt sie das, bis sie schließlich wieder aufwacht....am morgen des selben Tages...
Bewertung

Tolle Geschichte und sehr tiefgründig. Doch vorne angefangen...
Sam glaubt also das sie gestorben ist, aber doch nicht tod. Sie hat eine neue Chance bekommen also versucht sie den Tag nochmal durchzumachen, nur eben ohne den Tödlichen Unfall am Ende. Das funktioniert nur leider nicht so gut und Sam muss sieben weitere Morgen des selben Tages erleben.

Von Tag zu Tag spürt man wie sehr sich Sam verändert. Zu Anfang war sie ein übles Misststück, ich hätte ihr am liebsten eine Reingehauen. Sie ist total unausstehlich und arrogant. Sie versucht immer das zu machen was ihre Freundinen von ihr erwarten. Die Art konnte ich absolut nicht nachvollziehen, da sie früher selber mal in der Position des Schwächeren war. Das scheint Sam völlig vergessen zu haben und ist sehr ungerecht anderen gegenüber.

Dieser Lebensstil hilft ihr in den sieben Tagen allerdings nicht weiter und sie scheint das auch zu erkennen, den je öfter sie den Tag erlebt, desto reifer wird sie und beginnt endlich mal zu denken.
Auch Sams Freundinnen sind absolut unerträglich! Ich verstehe nicht das sie das alles so durchgehen lassen hat. In meinen Augen ist die Protagonisin anfangs eine sehr sehr schwache Persönlichkeit...

Die Story an sich ist wirklich sehr gut durchdacht. Im momant gibt es wirklich viele Bücher mit dem Thema sich vorher zu überlegen was sein eigenes Verhalten mit anderen anrichten kann, das finde ich sehr gut, vielleicht bringt das den ein oder anderen auch zum umdenken. In diesem Buch wird man zu anfang sogar direkt angesprochen!

Leider hat es aber auch seine negativen Seiten. In diesem Buch gibt es definitiv viel zu viele Längen. Diese sind wirklich so extrem das ich nie mehrere Seiten aufeinmal gelesen habe, außer wenn es dann mal spannend war. Ich denke das man locker die Hälfte des Buches hätte weglassen können da es unrelevant für die Geschichte war.

Trotzdem hat das Ende einen starken Eindruck hinterlassen und ich bin damit sehr gespannt auf den gleichnamigen Film.

Veröffentlicht am 07.07.2017

Schwacher 2ter Band

Rache und Rosenblüte
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Meine Zusammenfassung

Shahrzad und Chalid haben sich kaum gefunden, da müssen sie sich schon wieder trennen. Den beiden ist es durch den auf Chalid lastenden Fluch nicht möglich zusammen zu bleiben. Deshalb ...

Meine Zusammenfassung

Shahrzad und Chalid haben sich kaum gefunden, da müssen sie sich schon wieder trennen. Den beiden ist es durch den auf Chalid lastenden Fluch nicht möglich zusammen zu bleiben. Deshalb verlässt Shahrzad ihren Kalifen und landet in einem Zeltlager indem alle in ihrem Ehemann ein Monster sehen. Auch Irsa, Shahrzads Schwester kann nicht glauben das in Chalid eine gute Seele steckt. Alleine versucht Shahrzad eine Möglichkeit zu finden den Fluch zu brechen und die Menschen davon zu überzeugen das Chalid kein Monster ist.
Bewertung

Das Cover ist wiedermal sehr schön gestaltet und passt perfekt zum Vorgänger. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und hatte große Erwartungen daran. Leider musst ich auf den ersten Seiten feststellen das mich die Geschichte nicht in ihren Bann ziehen kann und habe mich eher durch gezwungen. Die Zeit im Zeltlager war zwar ab und an spannend aber hat mich nicht fesseln können. Erst ab circa der hälfte des Buches wurde ich wieder in die Welt eingesogen und hatte Spaß am lesen.

In diesem zweiten Band kommt ein wenig mehr Magie ins Spiel und einige der Protagonisten zeigen eine ganz andere Seite von sich, das allerdings nicht immer im positiven Sinne. Es gab einige male ein paar "ohs" und "ahs".

Etwas Zwiegespalten war ich mit der Sache mit dem Fluch. Da der Fluch ja eigentlich das Hauptaugenmerk dieses Buches ist, hat mich die Lösung dazu leider sehr enttäuscht. Dies geschah irgendwie nur beiläufig und hat nicht viel zu der Geschichte beigetragen. Das Ende war dann wieder spannend und mitreißend, hat aber auch einiges unter den Tisch fallen lassen.Dazu kann ich jetzt nicht genauer eingehen ohne zu Spoilern.

Im großen und ganzen war das Buch ganz ok, konnte aber nicht mit dem ersten Band gleichziehen.

Veröffentlicht am 22.06.2017

Kein großer Spannungsbogen

Du stirbst nicht allein
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Meine Zusammenfassung

Vor 4 Jahren wurde eine Kinderleiche in einem abgelegenden Parkstück gefunden. Auf ihrem Unterschenkel stand das Wort "Sorry" geschrieben. Der Täter wurde nicht gefasst und nach ...

Meine Zusammenfassung

Vor 4 Jahren wurde eine Kinderleiche in einem abgelegenden Parkstück gefunden. Auf ihrem Unterschenkel stand das Wort "Sorry" geschrieben. Der Täter wurde nicht gefasst und nach einiger Zeit passieren weitere Morde an Kindern. Der Täter hat keine für die Polizei nützlichen Spuren hinterlassen und auch das Motiv bleibt zunächst unklar, da die Leichen nicht immer das selbe Muster aufweisen. Die Zeitspanne der Morde scheint immer kürzer zu werden während die trauernden Eltern mehr werden...
Bewertung

Das Cover kam mir zunächst seltsam vor, was hat das Herz bitte mit dem Tod kleiner Mädchen gemeinsam?! Naja, bei einem Psychothriller kann man ja viel unvorhersehbares erwarten.

Die Autorin lässt uns die Geschichte aus der Sicht der verschiedensten Personen lesen. Ob von den Eltern der Opfer, der ermittelnden Polizei oder der Journalistin. Anfangs habe ich mich etwas schwer getan die einzelnen Personen unter einen Hut zu bekommen und habe mir dazu ein paar Notizen gemacht, damit ich nicht durcheinander kam wer mit wem wie zusammengehört. Doch nach dem ersten 100 Seiten war dann alles halbwegs flüssig und es kam langsam Spannung auf. Diese blieb aber nur sehr kurz, da es gleich mit ein paar Längen und unnötigen Familienstreitigkeiten weiter ging. Mir hat das beim lesen etwas die Lust genommen, da es mir zu viele unwichtige Informationen waren. Auch aus der Sicht des Täters hätte definitiv mehr zu lesen sein können.

Bei der Suche nach dem Täter wurde man schön in die Irre geführt und hat fast bis zum Schluss im Dunklen getappt, so muss das sein. Auch beim lesen habe ich öfter schlucken müssen. Wenn man selbst Kinder hat liest sich so ein Psychothriller bei dem Kinderleichen gefunden werden nicht so einfach.

Trotz des krassen Geschehens hat mir aber die Spannung gefehlt und so musste ich mich sehr durch die Seiten zwingen und war froh als ich auf die letzten Seiten schauen konnte. Das Ende ist dann wieder dem Genre angepasst und passt einfach perfekt, der Leser wird Kopfschüttelnd zurückgelassen, so liebe ich das.

Zum Schreibstil kann ich nur sagen, das er sehr flüssig ist und man zügig vorran kommt, das einzigste was mich dabei gestört hat waren ab und an ein paar kluge >Fremdwörter< die man im Alltag einfach nicht benutzt, die haben mir ab und an das lesen etwas erschwert und genervt.

Fazit: Ein schwieriges Thema mit unvorhersehbarem Ende. Etwas wenig Spannung, lässt den Leser aber sehr Nachdenklich zurück.