Von Dagmar Hoßfeld habe ich bereits etliche Conni-Bücher gelesen, die ich jedes Mal aufs Neue geliebt habe. Deshalb war ich unglaublich gespannt auf ihr Neues Buch "Jella hat genug!" mit einer komplett anderen Thematik.

In die Geschichte bin ich sehr gut hinein gekommen. Der Schreibstil von Dagmar Hoßfeld war angenehm und flüssig. Genauso wie man als Leser sehr schnell ein Bild von den Figuren vor Augen hat, da diese echt toll beschrieben wurden, sodass man sich diese bildlich vorstellen konnte.

Jella war mir auf jeden Fall sehr symphatisch. Sie war ein kleines dickköpfiges Energiebündel, die ihren Willen unbedingt durchsetzen wollte. Oft hatte ich das Gefühl, dass Jella schnell als "kleines Vorbild" dargestellt wurde, was ich gar nicht schlecht fand.

Die Thematik in dem Buch rund um die Natur, den Umweltschutz und das Klima fand ich super interessant. Man hat beim Lesen sogar noch Dinge über die Themen dazugelernt. Vorallem fand ich es stark von Jella, wie sie sich für den Klimaschutz eingesetzt hat und mit ihren neuen Schulfreunden zu Fridays for Future ging oder auch einfach mal Müll einsammeln ging. Die Geschichte regt den Leser auf jeden Fall zum Nachdenken an, damit sich etwas in der Umwelt ändert.

Ein tolles Buch, welches man unbedingt mal gelesen haben sollte, da es wichtige und aktuelle Themen beinhaltet, die jeden betreffen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Das Reich der sieben Höfe: Dornen und Rosen" war tatsächlich mein allererstes Buch, das ich von Sarah J. Maas gelesen habe. Ich war ja anfangs wirklich skeptisch, was das Buch betraf, da ich normalerweise nicht oft in diesem Genre gerne lese, deshalb wusste ich auch nicht, ob ich irgendwelche Erwartungen an das Buch hatte, daher bin ich relativ entspannt und ohne jegliche Erwartungen an das Buch heran gegangen, was auf jeden Fall die Beste Entscheidung war.

Den Anfang der Geschichte fand ich schonmal richtig fesselnd. Es war zwar ein leichter Einstieg, aber die Spannung war sofort da. Die ersten Seiten haben mich ein wenig an "Die Tribute von Panem" erinnert, als die Jagd losging. Ich bin auf jeden Fall problemlos in die Geschichte hineingekommen.
Was ich auch sehr schön fand, war, dass man zum Anfang hin Feyre, ihre Familie und ihre Heimat kennenlernt. So hat man direkt ein Bild von ihr und ihrer Familie vor Augen.
Feyre war mir auch von Anfang an sehr symphatisch. Sie war in ihrer Familie, aber auch in den Augen der Leser eigentlich schon immer die "Kämpferin", was ihre Rolle nur noch symphatischer machte.

Nachdem Feyre im Wald eine Hirschkuh getötet hatte und sie in das Reich der Fae, nach Prythian verschleppt wurde, lernt man auch die anderen Fae, wie Tamlin, Alis, Lucien und Rhysand kennen.
Tamlin und Rhysand habe ich direkt ins Herz geschlossen.

Die Autorin schaffte es, den Lesern die Welt der Fae so lebendig wie möglich darzustellen, indem sie die Orte sehr detailreich und farbenfroh beschrieb, sodass man sich die kleinsten Dinge bildlich super vorstellen konnte.

Achtung! In den nächsten Abschnitten können SPOILER enthalten sein!!!

Vom Inhalt der Geschichte des ersten Bands war ich wirklich überrascht und beeindruckt. Wie gesagt, bin ich ohne Erwartungen an das Buch heran gegangen und es war wirklich fantastisch. Die Spannung stieg von Seite zu Seite immer mehr, jedes Kapitel brachte etwas Neues mit sich. Man wurde als Leser quasi magisch von der Welt der Fae angezogen, sodass man immer weiterlesen musste, weil es unglaublich spannend war.

Ich muss allerdings sagen, als Feyre ihre Aufgaben bekommen hat, die sie erfüllen sollte, damit der Fluch gebrochen werden kann, fand ich es an manchen Stellen etwas langatmig und zäh, sodass auch ein wenig die Spannung sinkte. Das gab sich dann aber nach einigen Seiten wieder, als erneut etwas spannendes passierte.
Trotzdem habe ich weiterhin mit Feyre und der kompletten Story mitgefiebert. Es war echt angenehm und schön, aber auch traurig oder schockierend.

Das Ende des ersten Bands fand ich leider ziemlich verwirrend, aber man hat mir gesagt, dass all die offenen Fragen, die jetzt am Ende von band 1 entstanden sind, in Band 2 aufgeklärt werden. Daher werde ich diese Reihe auf jeden Fall weiterlesen und bin schon super gespannt auf Band 2.

Ein unglaublich großartiges Buch mit einer wundervollen Geschichte über eine fantastische magische Welt der Fae, die auch noch lange danach im Gedächtnis bleibt und die jeder Fantasyfan gelesen haben sollte. Eine große Leseempfehlung!!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In dem großen goldenen Buch der Disney- Geschichten sind zehn weltbekannte Geschichten zu entdecken: Aladdin, Das Dschungelbuch, Der König der Löwen, 101 Dalmatiner, Pinocchio, Die Aristocats, Schneewittchen und die sieben Zwerge, Bambi, Peter Pan und Alice im Wunderland.
Jede Geschichte wurde mit vielen großen bunten Illustrationen erzählt. Der Schreibstil war super, man hat sich beim Lesen direkt wieder gefühlt wie ein Kind! Es ist einfach eine superschöne Kindheitserinnerung!
Das einzige was mir nicht so gefallen hat, war, dass inhaltlich von den Geschichten einige Details fehlten, was man ja eigentlich aus den Filmen kannte.
Nichts desto trotz ist das große goldene Buch der Disneygeschichten für die ganze Familie total empfehlenswert!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Da mir Band 1 der Duftapotheke schon super gut gefallen hat, wollte ich nun unbedingt auch Band 2 lesen. Ich kann euch die Reihe nur ans Herz legen, sie ist wundervoll!

Ich kam wieder super schnell in die Geschichte hinein und an die Figuren konnte ich mich auch noch gut erinnern. Der Schreibstil war auch wieder leicht und flüssig, also genau richtig.

In Band 2 geht es diesmal wieder um ein magisches Abenteuer, dass Luzie gemeinsam mit Benno und Mats auf hoher Fahrt erlebt. Diesmal sind die drei Kinder drauf und dran das verschwundene Meteorpulver wiederzufinden.
Ein alter ehemaliger Duftapotheker spielt auch diesmal wieder eine größere Rolle, da er die Ehre hat in der Geschichte den "Bösewicht" spielen zu dürfen.
Gemeinsam machen sich die drei Kinder mit ihrer Nachbarin Hanne auf eine kleine Weltreise, um an das verlorene Meteorpulver zu gelangen. Denn sie wissen ganz genau, wer dahinter steckt und was mit dem Meteorpulver angestellt werden soll. Das wollen Luzie, Mats und Benno natürlich verhindern.

Die Geschichte ist genauso wie Band 1 super aufgebaut, allerdings verliert sie in der Mitte ein wenig an Spannung, was sich jedoch im Laufe der Geschichte wieder aufbaut. Mit den Figuren bin ich sofort wieder warm geworden und das Thema Liebe und Freundschaft wird in der Geschichte miteingebunden, was ich sehr schön finde.
Ich freue mich auf Band 3 und bin gespannt wie es mit Luzie, Benno, Mats, Hanne und der Duftapotheke weitergeht!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Band 1 von "Die Tribute von Panem" hat mir super gut gefallen, deshalb habe ich direkt im Anschluss mit Band 2 begonnen.

In Band 2 geht es um die 75. Hungerspiele, bei denen Katniss Everdeen und Peeta Mellark als Gewinner gegen die Gewinner aller anderen Distrikte die Spiele erneut antreten müssen.

Der Schreibstil hat mir wieder super gut gefallen, genauso wie sich auch die Figuren im Buch etwas weiterentwickelt haben.
Es kommen neue Charaktere im 2. Band vor, die man kennenlernen darf.

Leider fand ich den Anfang der Geschichte etwas schwierig und auch ziemlich überzogen. Ständig wurde erwähnt, dass alle Gewinner der Hungerspiele gegeneinander antreten müssen, aber irgendwie musste man dann noch ewig lange warten, bis die erneuten Hungerspiele überhaupt stattfanden. Die Hungerspiele spielten sich erst nach 295 gelesten Seiten ab, was mir etwas zu spät vorkam und ich es mir gerne schon früher gewünscht hätte. Daher fand ich es Anfangs auch oft etwas langatmig und ab und zu auch nicht wirklich spannend.

Achtung! In den nächsten Abschnitten können SPOILER enthalten sein!!!

Als die Spiele jedoch begonnen haben, war ich wieder voll und ganz in der Geschichte drin und habe mit Katniss gemeinsam mitgefiebert, gelitten und getrauert.
Der Teil der Spiele wurde sehr kreativ ausgearbeitet, was wieder mehr Spannung in die Geschichte hineinbrachte.

Was mich an Katniss' Verhalten jedoch gestört hat, war, dieses ständige Hin und Her, da man als Leser einfach merkte, dass sie für Peeta in Wahrheit überhaupt nichts empfand und das ganze nur gespielt war. Die ganze Zeit änderte sie ihre Meinung, wusste oft nicht wie sie handeln sollte, usw. Das war oftmals ziemlich anstrengend.
Und doch waren Katniss und Peeta während der Spiele ein verdammt gutes Team.

Das Ende von Band 2 erhält einen richtig fiesen Cliffhanger, sodass man gezwungen ist, direkt mit Band 3 zu beginnen, was ich auch gemacht habe.
Denn am Ende von Band 2 stellt sich heraus, dass es Katniss' Distrikt, Distrikt 12 nicht mehr gibt. Es wurde alles zerstört.

An sich ist Band 2 meiner Meinung nach eine gute Fortsetzung, aber jetzt auch kein Buch dass mich vom Hocker haut. Mir hat da ein wenig Spannung gefehlt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere