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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2019

Geliebter Feind oder was sich liebt ...

My Dearest Enemy
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Zum Buch:
Nach elf Jahren sieht sich Dr. Daisy Bell am Ziel ihrer Träume. Zurück in ihrer Heimatstadt soll sie die Praxis des alten Hausarztes der Stadt übernehmen. Ihren ehemaligen Nachbarn, Lucas, wähnte ...

Zum Buch:
Nach elf Jahren sieht sich Dr. Daisy Bell am Ziel ihrer Träume. Zurück in ihrer Heimatstadt soll sie die Praxis des alten Hausarztes der Stadt übernehmen. Ihren ehemaligen Nachbarn, Lucas, wähnte sie in sicherer Entfernung. Denn die zwei stehen in ständiger Konkurrenz zueinander.
An ihrem ersten Arbeitstag muss sie feststellen, das aus Lucas in der Praxis angefangen hat. Dem Kampf um die alleinige Herrschaft beginnt ...

Meine Meinung:
Das Buch hat von Beginn etwas von Was sich liebt, das merkt sich. Denn wirklcih ernstnehmen kann man die Streitereien der zwei nicht. Man spürt von Beginn an die Brodeln und Prickeln zwischen Daisy und Lucas. Der Schreibstil ist angenehm, die Geschichte ist witzig, sie konnte mich ganz prima unterhalten. Es ist eine lockere Atmosphäre, Daisy steigert sich so in der angeblichen Streit hinein, dass sie fast verpasst was für ein toller Mensch Lucas doch ist.
Das Ende ist dann dermaßen überzogen, dass es schon wieder komisch ist.
Ein sehr humorvoller Liebesroman der mir einige schöne Lesestunden bescherte.

Veröffentlicht am 21.06.2019

Das dunkle Haus

Niemalswelt
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Beatrice bekommt noch einem Jahr Funkstille eine Einladung ihrer ehemals besten Freundin Whitley. Sie wollen gemeinsam Geburtstag feiern, wie früher als sie noch zu ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Beatrice bekommt noch einem Jahr Funkstille eine Einladung ihrer ehemals besten Freundin Whitley. Sie wollen gemeinsam Geburtstag feiern, wie früher als sie noch zu sechst waren. Aber übrig sind nur noch Beatrice, Whitley, Kipling, Cannon und Martha
Denn Jim kam vor einem Jahr uns Leben und keiner weiß wie.
An dem Abend, ein Jahr nach dem Unglück, geraten die Fünf nach einem Autounfall in die Niemalswelt, die nur einer lebend wieder verlassen kann und alles hängt irgendwie mit Jim zusammen ...

Meine Meinung:
Der Klappentext des Buches hat mich unglaublich neugierig gemacht. Es klang mysteriös und spannend, total magisch.
Leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Im ersten Teil war es noch ganz gut, da dachte ich noch an einen typischen College-Teenie-Roman der ein wenig an das Buch "Wenn du stirbst zieht sein ganze Leben an dir vorbei" und an den Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" erinnert, wie eine Mischung aus beidem. Dann allerdings kam der zweite Teil und den fand ich dann total langatmig und verwirrend. Es fehlte mir an Struktur.
Im dritten Teil wurde es dann total spannend, es konnte mich auch packen, ich war auf einmal ein totaler Fan von Martha, die meiner Meinung nach als einzige noch den Überblick behielt.
Ein großes Showdown in der Niemalswelt. Und dann hätte Schluss sein müssen.
Die letzten zwei Kapitel waren, aber dies ist meine Meinung, völlig überflüssig und haben für mich das Ende verdorben.

Veröffentlicht am 16.06.2019

Man ist nie zu alt zum Träumen

Wo die Liebe hintanzt
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Zum Buch:
Karla feiert in Cannes ihren fünfzigsten Geburtstag, zusammen mir ihrem Sohn und ihrer Freundin. Auch Lucien, der beste Freund ihres verstorbenen Mannes kommt nach Cannes. Sie haben einiges zu ...

Zum Buch:
Karla feiert in Cannes ihren fünfzigsten Geburtstag, zusammen mir ihrem Sohn und ihrer Freundin. Auch Lucien, der beste Freund ihres verstorbenen Mannes kommt nach Cannes. Sie haben einiges zu Regeln, gibt es da doch eine baufällige Villa, die Karla und Lucien zusammen gehört.
Ihre Freundin Sarah schenkt ihr eine Abend mit einem Eintänzer und zuerst wollte Karla gar nicht hin um danach völlig fasziniert von dem Tänzer Pascal zu sein. Wäre er nicht viel Jünger. Und die Villa ist auch noch da, und die Probleme mir ihrem Sohn und und und ...
Schafft Karla den Sprung und denkt auch mal an sich?

Meine Meinung:
Das Buch beginnt sehr gefühlvoll und man lernt nach und nach die ganzen Personen kennen. Erik, der Sohn, scheint sich noch immer nicht vom Stress des Abiturs erholt zu haben, Sarah ist totsl quirlig und in einer mehr oder weniger lieblosen Ehe gefangen, Lucien ist ein erfolgreicher Architekt und Karla nicht abgeneigt. Und dann kommen Karla und Pascal. Die Geschichte der Beiden ist sehr einfühlsam erzählt, nach und nach kommen alle Geheimnisse auf den Tisch. Karla ist viel älter als Pascal und kann damit schlecht umgehen, was aber eindeutig an unserer Gesellschaft liegt. Denn nach wie vor wird ein Mann bewundert, wenn er eine jüngere Frau hat und bedauert wenn sie älter ist ...

Mit hat die Geschichte eigentlich richtig gut gefallen, es war schön zu lesen, vor allem Cannes und die Villa, ich sah sie regelrecht vor mir. Auch Karla und Pascal und ihre "Probleme" könnte ich richtig gut nachvollziehen. Alleine die kurze Entgelsiung mir Lucien war meiner Meinung nach unnötig und die hat mir die Geschichte ein wenig verdorben. Da ging mit dann doch alles viel zu schnell, als hätte Karla dringenden Nachholbedarf und könnte keine Minute alleine sein. Das passte nicht zu der starken Persönlichkeit, die ich gerne in ihr gesehen hätte.
Aber ansonsten fand ich die Geschichte sehr gut nachvollziehbar und auch authentisch. Mir gefiel vor allem, das die Protagonisten keine jungen Hüpfer waren, sondern Frauen mit denen ich mit identifizieren konnte.

Veröffentlicht am 03.06.2019

Disteln und Liebe

Das kleine Café im Gutshaus
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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Nachdem Lara von ihrem Freund verlassen würde kehrt sie zurück nach Fairview. Damit sie nicht zurück in ihren ursprünglichen Job muss, nimmt sie einen Stelle als Kellnerin ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Nachdem Lara von ihrem Freund verlassen würde kehrt sie zurück nach Fairview. Damit sie nicht zurück in ihren ursprünglichen Job muss, nimmt sie einen Stelle als Kellnerin in einem Café an
Ihre Chefin ist allerdings mit dem Teufel verwandt und eine echte Hexe. Dann lernt sie den Gutshausbesitzer Hugo Carmichael kennen, der ihr ein besonderes Angebot macht ...

Meine Meinung:
Eine total süße, nette Geschichte. Nichts besonderes, aber durch aus unterhaltsam.
Ich mochte Lara, ihre Freundin Morven und den liebenswerten Hugo, der leider nicht so lange dabei war.
Die Story war ziemlich vorhersehbar, aber genau das richtige für LeserInnen, die es gerne romantisch mögen.
Der Schreibstil ist gut zu lesen, das Setting ist ein Traum und Vaughan Carmichael ist ein Bad Boy mit viel Charme.

Ich fand die Geschichte jetzt nicht überragend, es fing besser an, als es endete, aber es ist eine schöne Geschichte, die durchaus lesenswert ist.
Mir hat es jedenfalls für gefallen.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Ich wartete auf das Märchen

Im Luftschloss wohnt kein Märchenprinz
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Anna ist Meeresbiologin und lebt in Warnemünde, weit weg von ihrer Familie die im Rheinland in der Nähe von Köln wohnt. Als ihre Mutter plötzlich verstirbt nimmt sie ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Anna ist Meeresbiologin und lebt in Warnemünde, weit weg von ihrer Familie die im Rheinland in der Nähe von Köln wohnt. Als ihre Mutter plötzlich verstirbt nimmt sie in ihrem Institut eine Auszeit um sich um ihren Vater und ihrer Bruder, vor allem aber um den Märchenpark zu kümmern.
So ist sie auf einmal wieder mitten in der Pampa, wo sie eigentlich nie wieder hinwollte ...

Meine Meinung:
Das Cover ist niedlich, es verspricht einen leichten Roman, passt aber, meiner Meinung nach, nicht so wirklich zum Inhalt.
Die Geschichte ist nett, so fängt sie ganz lustig an mit einem Thema, dass eben in aller Munde ist, der Umweltverschmutzung durch das Plastik im Meer.
Nachdem Anna aber wieder zurück bei ihrer Familie ist, fehlte mir ein wenig die Ausführlichkeit.
Mir war es zu oberflächlich, obwohl mir die Ideen, die die Protagonisten zur Rettung des Märchenwaldes hatten durchaus gut gefielen. Aber mit fehlte einfach das Gefühl, die Liebesgeschichte, die der Titel mehr oder weniger versprach, kam nicht so recht in Gange.
Am Ende musste dann unbedingt nochmal die Umweltschützerin vom Beginn dazu, das fand ich persönlich total unnötig und auch nicht nachvollziehbar wo Die Micha auf einmal herkam.
Flori allerdings fand ich von Beginn an total liebenswert und auch wie Anna mit ihrem Bruder umging war sehr schön zu lesen. Die Protagonisten im Märchenwald gefielen mir alle gut, das passte jedenfalls.

Länger Rede, kurzer Sinn, dieses Buch ist eine nette Familiengeschichte die dahinplätscherte. Mir fehlte die Liebesgeschichte, auf die ich nach der Kurzbeschreibung gehofft hatte. So war es nur nette Unterhaltung.