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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2020

Schwere Jahre

Libellenjahre
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"Libellenjahre" von Izabelle Jardin,
ist ein sehr ergreifendes und fast schon zu schonungslos geschriebenes Buch. Wir als Leser dürfen eine Junge Frau begleiten, durch die erste Liebe, Enttäuschungen, ...

"Libellenjahre" von Izabelle Jardin,
ist ein sehr ergreifendes und fast schon zu schonungslos geschriebenes Buch. Wir als Leser dürfen eine Junge Frau begleiten, durch die erste Liebe, Enttäuschungen, Hoffnung und den 2. Weltkrieg. Teilweise hatte ich während dem lesen, so meine Schwierigkeiten, für mich waren die Seiten etwas zu voll, so hat es sich nicht wirklich angenehm lesen lassen, allerdings habe ich dafür keinen Stern abgezogen, denn der Inhalt und die Spannung im Zusammenhang mit der Geschichte konnte das wett machen. Mir hat gut gefallen, dass wir in diesem Buch immer wieder historische Hintergründe finden und jetzt dazu erfahren dürfen wie es bei den Menschen angekommen ist, an einigen Stellen habe ich selbst überlegt wie ich wohl reagiert hätte oder reagieren würde. Der Schreibstil ist sehr passend zu diesem Buch, auch wenn er sehr sachlich gehalten ist, finden wir als Leser immer wieder Passagen, welche viel Gefühl vermitteln.
Für mich ein absolutes Leseerlebnis, daher warte ich jetzt schon auf die Fortsetzung, denn mit einem relativ offen Ende hat uns die Autorin viel Platz zum spekulieren und für die eigene Fantasie gelassen.

Zum Inhalt:
Gerade hat Constanze bei einer Regatta Clemens kennen gelernt, doch ihre Gefühle will sie sich nicht eingestehen, als dieser ihr regelmäßig Briefe schickt. Ihr Vater wenig begeistert, befürchtet das Clemens zu nah an den Braunhemden steht und warnt seine Tochter sehr eindrücklich. Doch zusammen mit ihrer Großmutter Charlotte können die Eltern überzeugt werden und Constanze heiratet Clemens. Doch so leicht und einfach wie es im ersten Jahr ihrer Ehe ist, soll es nicht bleiben. Gerade erst ist ihre Tochter Eva auf die Welt gekommen, da müssen sich beide überlegen ob sie auch ohne weitere Kinder ihr Glück wieder finden. Als wenige Jahre später der Krieg ausbricht und Clemens an die Ostfront beordert wird, fängt für alle eine schwere und unendlich tragische Zeit an, mit vielen Verlusten und immer dem Schatten der Hoffnung.

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Veröffentlicht am 12.03.2020

Den Sternen so nah

Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen
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"Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen" von Caren Benedikt,
ist ein Buch voller Gefahren, Geheimnisse und Emotionen. Die Autorin nimmt uns mit in eine Zeit die von Träumen, Neubeginnen und schweren ...

"Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen" von Caren Benedikt,
ist ein Buch voller Gefahren, Geheimnisse und Emotionen. Die Autorin nimmt uns mit in eine Zeit die von Träumen, Neubeginnen und schweren Entscheidungen geprägt wurde. Mit einem sehr angenehmen Schreibstil, haben sich die knappen 500 Seiten, sehr leicht lesen lassen. Durch immer wieder eingebundene Perspektivenwechsel zwischen den Familienmitgliedern und einem Zimmermädchen ist das Buch sehr aktiv geblieben und hat es so sehr spannend gemacht. Gut gefallen hat mir, das wir so die Personen sehr gut kennen lernen durften und auch die Verhältnisse untereinander besser einordnen konnten. Das Buch ist allerdings kein Buch für leicht beseidete, man sollte nicht verachten was die ein oder andere Beschreibung auslösen kann.
Mir persönlich hat das Buch gut gefallen, auch wenn es die ein oder andere Überraschung gab, die erschreckend war. Aber gerade diese Überraschungen, haben das Buch zu etwas besonderem gemacht und die Geschichte zu einem Ende gebracht, mit welchem ich nie gerechnet hätte.
Alles in allem, kann ich dieses Buch nur empfehlen und freue mich schon auf den nächsten Teil.

Zum Inhalt:
Bernadette führt mit ihrem Sohn Alexander das Grand Hotel in Binz, während ihr jüngerer Sohn Constantin das Astor in Berlin allein führt. Alles scheint gut zu laufen, in Binz arbeiten sie sich zum besten Hotel am Platz herauf, ihre Tochter geht nach Berlin um sich selbst zu finden. Doch dann warten da noch einige Probleme auf Bernadette, welche sie nicht mal eben ignorieren kann. Erst wenn jeder sich gefunden hat, kann es positiv weiter gehen, doch so soll es ihr nicht vergönnt sein.

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Veröffentlicht am 03.03.2020

Ein langer Weg nach Hause

Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist
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"Wo das Glück zu Hause ist" von Jenny Colgan,
ist ein Buch voll Unsicherheit, Gefühl und dem vertrauen auf Bücher, das alles besser werden kann. Wir dürfen einen langen Weg mit der Protagonistin zurücklegen, ...

"Wo das Glück zu Hause ist" von Jenny Colgan,
ist ein Buch voll Unsicherheit, Gefühl und dem vertrauen auf Bücher, das alles besser werden kann. Wir dürfen einen langen Weg mit der Protagonistin zurücklegen, bis sie sich wirklich traut, dem Glück platz zu machen. In diesem Buch dreht sich sehr viel um Bücher und ich habe nicht selten Lust bekommen, die genannten Bücher auch zur Hand zu nehmen und die Geschichten zu lesen. Außerdem hat mir der Schreibstil spaß gemacht, denn durch einen leicht humorvollen und doch ernsten Ton, der sich durch das Buch zieht hat dieses Buch etwas besonderes. Für mich waren auch hier die Landschaftsbeschreibungen sehr verführerisch und haben Lust auf Urlaub in Schottland gemacht.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und hat aus meiner Sicht das Potential gute Laune zu machen. Dieses Buch kann ich eindeutig jedem Empfehlen und Achtung, vielleicht sollten wir immer mal überlegen ob es nicht einen einfacheren Weg gibt, und wir mehr vertrauen sollten.

Zum Inhalt:
Immer wieder eckt Nina mit ihrer Mitbewohnerin an, denn die vielen Bücher stören im Haus. Doch dann verliert Nina ihren Job in der Bibliothek und die Bücher werden noch mehr. Doch Nina traut sich einen neuen Weg zu gehen, doch dafür muss sie in Schottland, gefühlt am Ende der Welt neu starten. Mit ihrem Bücherwagen gelingt es ihr sehr schnell Anschluss zu finden, doch auch die Liebessachen werden nicht einfacher und sie muss den ein oder anderen Tiefschlag erleiden bis sie licht am Horizont sehen kann.

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Veröffentlicht am 03.03.2020

Alles auf Anfang

Mein Herz in deinen Händen
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"Mein Herz in deinen Händen" von Corinne Michaels,

ist ein sehr ergreifendes Buch. Die Autorin lässt uns sehr tief in die Gefühle der Protagonisten hineinsehen und fühlen. Aus meiner Sicht wurde dieses ...

"Mein Herz in deinen Händen" von Corinne Michaels,

ist ein sehr ergreifendes Buch. Die Autorin lässt uns sehr tief in die Gefühle der Protagonisten hineinsehen und fühlen. Aus meiner Sicht wurde dieses Buch mit einem sehr angenehmen Schreibstil geschrieben. Mir hat gut gefallen wie wir lesen durften was passiert ist, was in der Vergangenheit passiert ist und wie jeder einzelne damit jetzt umgeht. Die Geschichte ist sehr Gefühlsgeladen und mitreisend erzählt. Das auch wert auf die Landschaft und eine gute Beschreibung der Kleinstadt gelegt wurde, finde ich sehr gut, denn so konnte ich als Leserin gut nachvollziehen, was in den Köpfen vor sich gegangen sein muss, denn ein Dorf oder ein Stadt ist ein riesen unterschied.
Aus meiner Sicht ein tolles Buch, wenn man bereit ist sich mit dem Leben und vielen Dramen auseinander zu setzten. Ein Buch, was definitiv nichts für empfindliche Personen ist, man sollte schon einiges ab können, daher auch passend der Trigger Hinweis am Ende des Buches.

Zum Inhalt:
Für Presley verändert sich von jetzt auf gleich alles, denn ihr Mann ist verstorben und mit ihm muss sie ihr Leben wie es war aufgeben. Mit ihren Zwillingen zurück in der alten Heimat fühlt sie sich nicht wohl und will wieder zurück in die Stadt. Doch die Bewohner der Kleinstadt sehen das anders und unterstützen Presley und ihre Jungs wo immer es geht und so ändert sich ihr Leben doch noch einmal zum positiven.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Wiedersehen von Freunden

Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung
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"Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung" von Janne Mommsen,

ist ein wirklich schönes Buch. Wir dürfen als Leser wieder sehr viel Inselleben miterleben. Mir hat sehr gut gefallen wie wir auch kleine ...

"Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung" von Janne Mommsen,

ist ein wirklich schönes Buch. Wir dürfen als Leser wieder sehr viel Inselleben miterleben. Mir hat sehr gut gefallen wie wir auch kleine Erklärungen erhalten haben, beispielsweise, warum die Fähre nicht fahren kann. Der Schreibstil ist locker und lässt sich sehr gut lesen, durch eine kurz Kapitel Aufteilung und eine angenehme Schriftgröße bin ich beim lesen förmlich durch das Buch geflogen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht in die Geschichte einzutauchen, da man im laufe des Buches erst alle Details erfährt, bleibt eine gewisse Spannung erhalten und man kann als Leser noch ein bisschen miträtseln was wohl noch so passiert. Viel Schwung kam auch durch eine plötzliche Wendung in die Geschichte, womit ich ehrlich gesagt nicht gerechnet hatte, was aber sehr gut gepasst hat.
Alles in allem ist es ein tolles Buch, was uns jetzt im Frühjahr schon toll auf den Winter einstimmt. Besonders das Cover lädt zum Träumen ein.



Zum Inhalt:
Wiebke lebt mit ihren Kindern auf ihrem Bauernhof, sie liebt das Inselleben, auch wenn sie ihre alten Freunde darum beneidet die alle nach dem Abitur die Insel verlasse haben. Als einer Ihrer Freunde, Hauke als Autor zu einer Lesung in die Inselbuchhandlung zu Greta kommt hat Wiebke fest vor diese zu besuchen. Das sie dort auch auf die anderen beiden Freunde, Kai und Nicole trifft hat sie nicht erwartet. Doch es sieht nicht so aus, als wenn die Freundschaft noch bestand hat. Oder ändert sich doch noch mal alles, für die vier?

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