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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2022

Hat gut angefangen, dann jedoch schnell nachgelassen

Die Rabentochter
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Dieses Buch fing so vielversprechend an. Ich habe Rachel von der ersten Seite an gemocht. Ihre Geschichte und ihre selbst auferlegte Strafe, die Unterbringung in einer Psychiatrie, haben mich von Anfang ...

Dieses Buch fing so vielversprechend an. Ich habe Rachel von der ersten Seite an gemocht. Ihre Geschichte und ihre selbst auferlegte Strafe, die Unterbringung in einer Psychiatrie, haben mich von Anfang an gefesselt. Als es für sie dann aber auf die Suche nach der Wahrheit geht, hat sie mich wieder verloren.
In dem Buch springen wir zwischen Rachel und ihrer Mutter Jenny hin und her. Jenny erzählt uns so die Geschichte von damals.
Jenny ihren Teil habe ich jedes Mal geliebt. Diese Seiten waren mein Highlight des Buches. Die Sicht der Mutter auf die Entwicklung ihrer 2 Töchter und die langsame Entwicklung zu dem was passiert ist. Rachel ihre Abschnitte fand ich dagegen leider nicht so gut. Sie beinhalten für mich leider zu viele Logik Lücken, die mir den super Anfang doch kaputt gemacht haben.
Der Schreibstil ist trotzdem sehr gut und lässt sich flüssig lesen. Die Beschreibungen der Umgebung sind detailliert aber nerven nicht. Für mich haben sie super gepasst und ich konnte mir alles klasse vorstellen.
Schnell konnte ich erahnen in welche Richtung unser Weg hier geht. Dies störte mich aber nicht so sehr, da hier wirklich der Weg das Ziel ist.
Am Ende gab es wieder eine Logik Lücke wo ich das Gefühl hatte, hier musste man es so machen, weil man es anders nicht mehr hinbekommen würde. Das fand ich wirklich schade. Sonst fand ich das Ende passend zur Geschichte und somit gut gelöst.

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Fazit :
Es war leider kein Buch für mich. Ich bin etwas traurig drüber, da ich die Jenny Abschnitte ja sooo gut fand.
Hier zählt wie immer, es ist meine persönliche Meinung. Macht euch trotzdem bitte ein eigenes Bild von diesem Buch, da es wirklich Potenzial hat.
3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Was passiert bei den Nachbarn hinter der Tür?

Wenn Schweigen tötet
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Dies ist das 3. Buch was ich von Marrs gelesen habe und er wird so langsam einer meiner liebsten Autoren.
Der Einstieg in das Buch ist mir super einfach gefallen. Marrs sein Schreibstil ist sehr flüssig ...

Dies ist das 3. Buch was ich von Marrs gelesen habe und er wird so langsam einer meiner liebsten Autoren.
Der Einstieg in das Buch ist mir super einfach gefallen. Marrs sein Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und ich konnte ohne Probleme in die Geschichte abtauchen.
In dem Buch wechseln wir immer zwischen Maggie und Nina. So lernen wir jede der beiden Frauen besser kennen und erfahren auch mehr über ihre Vergangenheit und ihre Denkweise. Zwischendurch springen wir auch immer mal wieder in die Vergangenheit und bekommen so, nach und nach, die komplette Geschichte erzählt.
Marrs gibt und immer wieder kleine Brotkrümel und mein Kopf hat angefangen zu arbeiten. Wo hat all das seinen Ursprung? Wie hängt alles zusammen? Wer ist hier in der Geschichte der Böse? Immer wieder wurde der Ball von einem zum anderen gespielt. Dadurch will man immer mehr lesen und auch immer mehr erfahren.
Das Ende hat mich vollkommen überzeugt und kam anders als ich dachte.
Ein paar kleine Fragen waren für mich noch offen aber damit kann ich gut leben.

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Fazit:
Dieses Buch hat mir einige Stunden an Spannung geliefert und das Rätseln hat mir super Spaß gemacht. Ein paar Seiten haben sich dann ab und an doch gezogen, aber trotzdem bekommt es eine eindeutige Leseempfehlung von mir. Alle die Marrs noch nicht kennen, sollten wirklich etwas von ihm lesen.
4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Wem kann man was glauben?

Aller guten Dinge
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In diesem Buch begleiten wir 2 Personen. Einmal David, dessen Leben nach der Scheidung nicht mehr ganz so einfach ist, auch weil seine Tochter es ihm nicht leicht macht. Die 2. Person ist Jola. Eine Frau, ...

In diesem Buch begleiten wir 2 Personen. Einmal David, dessen Leben nach der Scheidung nicht mehr ganz so einfach ist, auch weil seine Tochter es ihm nicht leicht macht. Die 2. Person ist Jola. Eine Frau, die viel schlechten Einfluss hat und versucht aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Die Wege der beiden treffen sich immer wieder, bis sie immer enger miteinander werden.
Von Kapitel zu Kapitel wechseln wir hier die Perspektive, was super gekennzeichnet ist und man somit immer genau weiß, wo man gerade ist. Durch die verschiedenen Blickwinkel merken wir aber auch schnell das hier irgendwas abgeht, was nicht ganz mit rechten Dingen geschieht. David, Jola und alle anderen Personen sind mir doch recht schnell ans Herz gewachsen. Jedoch war ich immer etwas angespannt, da mir klar war, jemand spielt hier nicht mit offenen Karten.
Der Schreibstil ist super flüssig und trotzdem detailliert. Alle Infos, die man braucht waren da und man konnte richtig schön abtauchen.
In der ersten Hälfte gab es ein paar Seiten, die sich für mich etwas gestreckt haben und ich mich gefragt habe, ob diese wirklich zur Story beitragen. Dieses Buch beginnt recht seicht und wird nach und nach erst tiefer. Ab der 2. Hälfte war es aber super spannend und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht und was jetzt wie zusammen gehört.
Zum Ende hin haben sich ein paar meiner Vermutungen bestätigt und ein paar sind im Sande verlaufen. Das Ende war super gelöst und hat mich ohne große Fragen zurückgelassen.

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Fazit.
Ich kann euch die Bücher von Julia nur ans Herz legen. Es geschieht keine große Action und auch nichts Schlag auf Schlag, eine große Spannung ist aber trotzdem vorhanden. Der Anfang hat es mir leider etwas schwer gemacht, deswegen gebe ich 4 von 5 Sternen aber trotzdem eine 100% Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Es hat mich sehr zum nachdenken gebracht

Meine dunkle Vanessa
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Was war das bitte für ein Buch? Wie habe ich hier Höhen und Tiefen erlebt!
Besonders hervorheben möchte ich den Schreibstil. Ich hatte immer wieder das Gefühl direkt neben Vanessa zu stehen und mir alles ...

Was war das bitte für ein Buch? Wie habe ich hier Höhen und Tiefen erlebt!
Besonders hervorheben möchte ich den Schreibstil. Ich hatte immer wieder das Gefühl direkt neben Vanessa zu stehen und mir alles mit eigenen Augen ansehen zu müssen und trotzdem nicht eingreifen zu können. Wie oft wollte ich das Mädchen nehmen, schütteln und einfach aus der Situation holen. Mit explizit beschriebenen Szenen, die kein Blatt vor den Mund nehmen, haben wir die grauenhafte Wahrheit vor Augen geführt bekommen. Dadurch ließ es sich super flüssig lesen und auch die Zeitsprünge zwischen damals und jetzt waren super gelöst und haben zur Spannung beigetragen.
Was passiert, wenn ein Erwachsener Mann ein kleines Mädchen um den Finger wickelt? Sie manipuliert und so biegt wie er es will? Diese Fragen beantwortet uns Vanessa.
Nicht immer konnte ich ihr Handeln verstehen, aber so sieht man auch, dass betroffene anders Denken als man selber. Nicht jeder der so eine Situation durchlebt handelt gleich. Das ist ein ganz wichtiger Punkt für mich. Auch wenn ich gerne mal vor Verzweiflung ins Buch gebissen hätte. Sympathie ist doch eigentlich etwas anderes.
Vanessas Entwicklung und ihre Gedanken haben mir super gefallen. Man hat sehr gut ihren inneren Kampf gefühlt. War es so wie sie es in Erinnerung hat oder sieht sie alles doch durch eine Rosarote Brille?

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Fazit:
Dies ist ein Buch, was jetzt schon zu meinen Highlights des Jahres gehört. Es gibt einige negative Stimmen die ich zum Teil nachvollziehen kann, wo ich das Buch aber aus einem andern Blickwinkel gesehen habe. Muss man Vanessa mögen? Eindeutig Nein. Man sollte ihr und ihrer Denkweise und Geschichte aber eine Chance geben.
Eindeutig 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Hallo Unterwald, schön dich kennenzulernen

Halloween in Unterwald
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In diesem Buch verfolgen wir 3 Geschichten. Alle spielen an Halloween, in dem kleinen Ort Unterwald. Schnell bemerken wir das in diesem Ort nichts so wirklich normal ist.
Mit 132 Seiten ist es doch eher ...

In diesem Buch verfolgen wir 3 Geschichten. Alle spielen an Halloween, in dem kleinen Ort Unterwald. Schnell bemerken wir das in diesem Ort nichts so wirklich normal ist.
Mit 132 Seiten ist es doch eher eins der dünneren Bücher. Somit passiert auch alles Schlag auf Schlag und es wird nichts in die Länge gezogen.
Wir wechseln immer wieder zwischen den einzelnen Geschichten, diese spielen alle zur selben Zeit. Ab und an überschneiden wir uns da auch mal, was mir persönlich super gefallen hat. Jede einzelne Geschichte ist super ausgebaut und auf ihre eigene Art und Weise spannend und aufregend. Mehr möchte ich jedoch nicht verraten 😁.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und man fliegt nur über die Zeilen. Keinerlei Stolperfallen oder ähnliches.
Durch die Kürze konnte ich leider keine wirkliche Bindung zu den Figuren aufbauen. Sympathie war da, ich hätte aber gerne mehr Zeit mit ihnen gehabt.

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Fazit :
Es ist ein super Buch für zwischendurch. Beim Lesen musste ich oftmals an die alte Serie "Geschichten aus der Gruft" denken. Dieses Gefühl habe ich geliebt.
Eine klare Empfehlung von mir und 4 von 5 Sternen.

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