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Veröffentlicht am 14.09.2017

Wo führt die Reise hin?

Der Kuss der Lüge
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Prinzessin sein ist nicht immer einfach. Schon gar nicht wenn man die erste Tochter ist. Lia aus dem Königshaus Morrigham soll den Prinzen eines anderen Königreiches heiraten. Einen Prinzen, den sie noch ...

Prinzessin sein ist nicht immer einfach. Schon gar nicht wenn man die erste Tochter ist. Lia aus dem Königshaus Morrigham soll den Prinzen eines anderen Königreiches heiraten. Einen Prinzen, den sie noch nie gesehen hat. Lia, die schon immer ein loses Mundwerk hatte und ein Wirbelwind war, flieht am Tag der Zeremonie. Mit ihrer Freundin Pauline flieht sie nach Terravin und arbeitet in einer Taverne. Zwei junge Männer ziehen eines Abends ihre Aufmerksamkeit auf sie, diese könnten unterschiedlicher nicht sein. Was Lia dabei nicht ahnt ist, dass die beiden nach ihr aus verschiedenen Gründen nach ihr gesucht haben.

An sich alles keine schlecht Idee was ich so gelesen habe. Die Gabe, die die ersten Töchter haben, aber es wird nicht so recht erzählt worum es dabei geht und was so Besonderes daran ist. Irgendwie weiss ich auch gar nicht ob die jetzt überhaupt da eine Rolle spielen soll. Zumal ja der Prinz hofft dass sie die hat. Also muss die ja noch von Bedeutung sein oder nicht? So ganz klar ist mir das noch nicht geworden.
Das Lia nichts von der Hochzeit hält kann ich sehr nachvollziehen, zumal sie ja denkt das sie einen alten Mann bekommt. Die Flucht und das Einleben war noch soweit in Ordnung aber dann fand ich dass sich die Geschichte sehr gezogen hat. Ich hatte schon die Befürchtung das sich gar nichts mehr tut aber das letzte drittel wurde dann doch noch sehr interessant, da es hier ein paar sehr interessante Wendungen gab. Obwohl ich die eine eigentlich hätte wissen müssen.

Band 2 habe ich hier liegen und werde den auch noch lesen, in der Hoffnung das etwas mehr tiefe Entsteht bei der Geschichte. Denn so ganz weiss ich noch nicht auf was das ganze hier laufen soll.
Der Schreibstil und die Beschreibung vieler Sachen waren soweit sehr gut gewesen da kann ich jetzt nichts gegen sagen.

Viele sind begeistert meine Begeisterung hält sich in Grenzen, vielleicht ist Band 2 besser.

Veröffentlicht am 06.09.2017

Vom Mäuschen zum Luder

Master of my Passion (Master-Reihe Band 2)
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Vivien ist in Vancouver um ihre Wunden zu lecken. Seit 2 Wochen kann sie einfach nicht glauben dass sie von Matthew getrennt ist. Jo versucht Vivien auf andere Gedanken zu bringen und geht mit ihr feiern ...

Vivien ist in Vancouver um ihre Wunden zu lecken. Seit 2 Wochen kann sie einfach nicht glauben dass sie von Matthew getrennt ist. Jo versucht Vivien auf andere Gedanken zu bringen und geht mit ihr feiern und wie aus dem nichts steht dann Matthew vor Vivien. Er hat nur ein Ziel: Vivien zurück zu erobern.

So selbstbewusst Vivien noch anfangs ist nachdem Matthew bei ihr auftaucht, so wird es doch später ein wenig wieder schwammig. An sich war es ja klar das es kein langes umwerben gab, dafür aber eine gute Aussprache. Einiges kam mir sehr überstürzt vor und es kamen nicht mehr ganz so viele Parallelen zu SoG vor. Die Charaktere sind jetzt nicht tiefsinnig was für diese Art von Genre auch nicht unbedingt sein muss. Vivien macht aber eine typisch Entwicklung vom grauen Mäuschen zum sehr verruchten Luder durch. An sich kann man die Geschichte gut lesen, darf aber auch nicht zu viel erwarten.

Veröffentlicht am 03.09.2017

Unterhaltsam mit kleinen Schwächen

Master of my Heart (Master-Reihe Band 1)
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Vivien bekommt eine Praktikantenstelle in Boston. Schon der erste Tag verläuft nicht gerade so wie erhofft. Erst wird sie mit Kaffee eingekleckert, dann scheint ihr Koffer weg zu sein und dann noch ein ...

Vivien bekommt eine Praktikantenstelle in Boston. Schon der erste Tag verläuft nicht gerade so wie erhofft. Erst wird sie mit Kaffee eingekleckert, dann scheint ihr Koffer weg zu sein und dann noch ein Zusammenstoß im Geschäftsgebäude. Zum Glück scheinen die anderen Praktikanten ganz nett zu sein. Aber eine Überraschung kommt noch. Ihr Boss, Matthew McQueen, will sie als persönliche Assistentin haben. Mr. McQueen ist jemand der sich nimmt was er will und er will Vivien und sie kann sich gegen ihn kaum wehren, so verlockend ist er. Doch ist er der richtige Mann für sie mit seiner sehr bestimmenden Art? Wird Matthew Gefühle zulassen und diese sich auch eingestehen? Doch bevor es zu tiefen Gefühlen kommt, zerstören Eifersucht und Intrigen anscheinend alles.


Ein wenig habe ich ja geahnt was mich erwartet, aber es hat mich irgendwie sehr an 50 Shades of Grey erinnert. Es gab einfach doch sehr viele Parallelen. Die Charaktere sind hier noch sehr Oberflächig. Vivien noch unschuldig und weiss noch gar nicht wie ihr geschieht und setzt sich noch nicht durch. Matthew Kontrollfreak mit einer schlechten Beziehung ,um die erstmal ein Geheimnis gemacht wird. Die Sex Szenen sind soweit geschmackvoll und nicht billig, aber man merkt die starke männliche Dominanz dabei.
Natürlich spielt die Vergangenheit auch eine Rolle, die jetzt auf die Gegenwart Einfluss hat, dies wird schon recht spannend gemacht.
An sich kein schlechtes Buch auch wenn ich mich an SOG erinnert fühlte, hat es trotzdem einen gewissen Unterhaltungswert, wenn man gern diese Art von Bücher liest.

Veröffentlicht am 16.08.2017

Anderer Planet aber nicht besser

These Broken Stars. Jubilee und Flynn (Band 2)
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Nach Band 1, der mich nicht so umgehauen hat, war ich jetzt gespannt ob mich die Fortsetzung mehr packen kann.
Naja man ist zwar nicht über einen unbekannten Planten gelaufen aber irgendwie hatte ich das ...

Nach Band 1, der mich nicht so umgehauen hat, war ich jetzt gespannt ob mich die Fortsetzung mehr packen kann.
Naja man ist zwar nicht über einen unbekannten Planten gelaufen aber irgendwie hatte ich das Gefühl das entweder Jubilee oder Flynn dem anderen hinter laufen.
Wir befinden uns auf Avon, einen jungen Planet der sich schon ewig unter einer Wolkendecke befindet. Sonne, Sterne das kennen die Bewohner nicht und er Terraformierungsplan hinkt auch schon einige Jahrzehnte zurück. Die Fianna und das Militär bekämpfen sich, doch im Grunde kann man sagen dass beide Seiten das Gleiche möchten. Flynn fordert sein Glück heraus und schleicht sich auf der Basis ein um ein paar Informationen zu bekommen über eine unbekannte Basis. Doch er muss ja in der Bar ausgerechnet sein Glück bei Jubilee Chase versuchen.

Ab dem Zeitpunkt rennt irgendwie einer den anderen hinterher, was mich ein wenig genervt hat, als könnte jetzt einer ohne den anderen nichts mehr machen. Man bekommt wieder eine Ahnung das LaRoux Industrie und damit Lilacs Vater wieder die Finger im Spiel hat aber so wirklich interessant wird es fast kurz vor Schluss. Irgendwie wurde man auch hier wieder sehr an der langen Leine gehalten und ich hätte es besser gefunden ein Stück mehr zu erfahren.
Auch wenn der Schreibstil flüssig ist und man gut mit der Geschichte voran kommt, war es das auch schon für mich. Landschaftlich kann ich mir Avon teilweise vorstellen ein wenig mehr Ausschmückung wäre hier nicht verkehrt gewesen. Die beiden Hauptcharaktere waren in Ordnung sind aber für mich jetzt auch nicht wirklich besonderes. Jubilee, die einsame Wölfin, die quasi keinen an sich ran lässt und Flynn ist irgendwie sehr naiv aber sympathisch mit seiner Art.
Mich konnte das Buch wie der Vorgänger nicht wirklich packen daher breche ich ab diesen Punkt die Reihe ab ich kann mir nicht vorstellen dass der nächste Band mich umhauen würde.

Veröffentlicht am 24.09.2022

Erwartung nicht erfüllt

Mörderische Masche
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Die Geschichte hat durchaus ihren Charme, habe sie mir aber ein tick spannender vorgestellt.
Unterhaltsam war sie gewissermaßen, aber auch ist alles ein wenig vor sich hingeplätschert.
Der Häkelclub ermittelt! ...

Die Geschichte hat durchaus ihren Charme, habe sie mir aber ein tick spannender vorgestellt.
Unterhaltsam war sie gewissermaßen, aber auch ist alles ein wenig vor sich hingeplätschert.
Der Häkelclub ermittelt! Fragt sich nur wo? Denn Ermittlungsarbeiten tauchen nur am Rande auf, bis dahin habe ich dann meist vergessen worum es dann wieder geht.
An sich ist die Geschichte nicht schlecht, wird aber für mich unter einen falschen Aspekt angepriesen, oder es hätte mehr Ermittlungsarbeit geben müssen.
An sich hat die Handlung etwas von einer Trauerbewältigung, aber auf eine etwas komisch und skurrile Art und Weise.
Henry übernimmt nach dem Tod seiner Frau ihr Geschäft, wo es Run um die Handarbeit geht. An sich fand ich die das ganz amüsant. aber der Häkelclub selber kommt auch nur einmal richtig vor.
Doch irgendwie lässt mich die Geschichte sehr rastlos zurück, zu viele Handlungsfäden die noch lose sind und vor allem weiß ich immer noch nicht was mit Maike passiert ist. Keine Ahnung ob das so gewollt ist.
Vieles ist gut gemeint hier, aber doch waren manchen Bemühungen über das Ziel hinausgeschossen. Vieles wird einfach nur am Rande erwähnt.
Die Geschichte hätte Potenzial gehabt.

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