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Veröffentlicht am 11.09.2018

Ein Buch dass die Reiselust weckt

Atlas Obscura
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Atlas Obscura bringt einen an Orte, die man gar nicht so leicht findet und die Besonderheiten aufzeigt. Ein Reiseführer der anderen Art. Obwohl man dieses Buch nicht als solchen benutzen sollte. Man sollte ...

Atlas Obscura bringt einen an Orte, die man gar nicht so leicht findet und die Besonderheiten aufzeigt. Ein Reiseführer der anderen Art. Obwohl man dieses Buch nicht als solchen benutzen sollte. Man sollte sich wenn genau informieren ob die Orte überhaupt zugänglich sind und wenn was damit verbunden ist.
Viele Orte mit Bildern und richtig interessanten Informationen. Vieles ist dabei, was man auf den ersten Blick nicht als vielversprechend finden würde, aber dank der Hintergrundinformationen und den Bilder, stellt man schnell fest das ein besuch lohnenswert ist. Einiges davon würde auch nicht im üblichen Reiseführer stehen. Und es sind Orte dabei, die ich so nie auswählen würde. Religöse Stätten, ungewöhnliche Museen oder einfach die Natur an sich, die einen zum staunen bringt.

Ich blätter immer mal wieder durch dieses Buch durch und entdecke immer wieder tolle Sachen und würde direkt meine Tasche packen und durch die Tür spazieren zu meinem nächsten Reiseziel.
Zudem ist das Buch sein Geld Wert da es sehr hochwertig ist. Schon allein der Schutzumschlag gefällt mir außerordentlich gut.
Für Weltenbummler genau das richtige Buch.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Spannung ab der Mitte

Die Blutjagd
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Da denken Rachel, Ivy und Jenks das mal was Ruhe einkehrt und schon steht der nächste Ärger vor der Tür. Der Dämon Algaliarept versucht nun Rachels Seele sich zu schnappen, schließlich haben die beiden ...

Da denken Rachel, Ivy und Jenks das mal was Ruhe einkehrt und schon steht der nächste Ärger vor der Tür. Der Dämon Algaliarept versucht nun Rachels Seele sich zu schnappen, schließlich haben die beiden einen Pakt geschlossen. Tja und hinzu kommt noch das ausgerechnet Trent sie um Hilfe bittet oder besser gesagt sein Sicherheitsbeauftragter Quen und wäre es noch nicht interessant genug, tritt auch noch ein Werwolf auf sie zu. Also der ganz normale Wahnsinn.



Ich liebe die Charaktere einfach. Kim Harrison schafft es gekonnt den Charakteren Leben einzuhauchen. Neu hinzu kommt nu Kisten. Mit Ivy aufgewachsen und war er bis vor kurzen noch Piscarys Nachkomme, so wurde er nun zum Handlanger degradiert. Auf den ersten Blick könnte man Kisten für Oberflächig halten aber in ihm steckt viel mehr, vor allem ist er ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann. Er umschwärmt Rachel richtig. Und gute Chancen hat er ja, da Nick sich abgewendet hat. Auch wenn man das Gefühl hat dass das Buch recht langatmig wirkt so merkt man doch zum Schluß dass Rachel als Charakter diese Entwicklung brauchte. Nichts desto kommt ab Mitte des Buchs doch recht schnell fahrt auf und es wird immer spannender, denn Rachel scheint in mehr als einer Ausweglosen Situation zu kommen. Aber Rachel ist eine Kämpferin.
Neben Kisten kommt auch einer neuer Gegenspieler mit ins Boot. Mr. Saladan ist jemand den man nicht unterschätzen sollte.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Spannend und überraschend

Blutspiel
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Rachel Morgans neuer Fall hat es in sich. Sie wird vom FIB als Beraterin eingestellt, denn sie brauchen Hilfe beim Hexenkillerfall. Eigentlich eine Sache des I.S., aber im FIB Hauptquartiert hat sich Hilfe ...

Rachel Morgans neuer Fall hat es in sich. Sie wird vom FIB als Beraterin eingestellt, denn sie brauchen Hilfe beim Hexenkillerfall. Eigentlich eine Sache des I.S., aber im FIB Hauptquartiert hat sich Hilfe suchend Sara Jane eingefunden, die ihren Freund Dan vermisst. Und beide sind Hexer. Rachel lässt sich den Fall nicht entgehen, vermutet sie Trent Kalmack hinter dem Ganzen. Und mit dem hat sie noch eine Rechnung offen.

Das Buch fängt quasi nahtlos zu Band 1 an und schlägt einen direkt einen in seinen Bann. Man fiebert mit wer hinter dem Ganzen steckt und auch warum. Erst nach und nach findet Rachel die passende Verbindung zu den Opfern, doch ist die Spur zu Trent mehr als auffällig oder verkauft er alle als blöd?
Die Beziehung von Rachel und Ivy scheint stabil zu sein, doch die Komplexität des ganzen wird einen nach und nach bewusst, wie schmal der Grad ist auf den sich beide bewegen damit das zusammenleben klappt.
Durch das auftauchen des Dämons Al wird die Geschichte um einiges interessanter, so weiß er von Sachen die Rachel betreffen, aus ihrer Vergangenheit.
Die Geschichte war wieder mega spannenden und hat die ein oder andere Überraschung parat gehabt.
Ich freue mich drauf wie sich die Charaktere weiter entwickeln.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Spannender Auftakt

Blutspur
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Nachdem eine genmanipulierte Tomate die menschliche Bevölkerung um die Hälfte dezimiert hat. Haben sie die Vampire, Hexen, Tiermenschen, Fairys und Pixis und andere Wesen zu erkennen gegeben. Seit dem ...

Nachdem eine genmanipulierte Tomate die menschliche Bevölkerung um die Hälfte dezimiert hat. Haben sie die Vampire, Hexen, Tiermenschen, Fairys und Pixis und andere Wesen zu erkennen gegeben. Seit dem leben Menschen und Inderlander mehr oder weniger miteinander zusammen. Um Gewaltverbrechen zu bewachen gibt es bei den Inderlander die I.S. und das FIB auf der Seite der Menschen.
Rachel Morgan, eine Erdhexe, arbeitet als Runner bei der I.S. und verhaftet Inderlander, die sich nicht an die Regeln halten. An sich liebt Rachel ihren Job wäre da nicht ihr Chef Denon, der ihr das Leben schwer macht und sie anscheinend loswerden will, in dem er ihr Anfänger Jobs gibt. Sie überlegt auszusteigen und ihr eigener Chef zu werden, Problem ist man kann bei der I.S. nicht kündigen oder besser gesagt man lebt nicht lang genug danach, laut Gerüchten. Mit Ivy, einer lebenden Vampirin und Jenks, einen Pixie, steigt sie aus und gründet ihr eigenes Unternehmen. Man sagt ja aller Anfang ist schwer und wie es scheint ist auf Rachels Kopf ein Kopfgeld ausgesetzt, das macht ihren Job nicht leicht, versucht sie doch einen der reichsten Menschen der Stadt wegen Biodrogen dran zu kriegen.


Der Auftakt der Reihe hat mich von Anfang an gefesselt. Die Welt unserer ja nicht unähnlich, in denen andere Geschöpfe mit uns Leben.
Das dreier Gespann könnte ungleicher nicht sein und doch ergänzen sie sich ganz gut in ihrer Art und Weise. Der Anfang ist recht holprig was diese Gemeinschaft, denn als Leser weiß man nicht viel mehr als Rachel wie der Umgang mit Vampiren ist, und so stolpert man von einen Fettnäpfchen ins nächste rein, was aber sehr schnell zu einer gefährlichen Situation sich entwickeln kann.
Jenks und seine Familie bringen recht frischen Wind in die Sache und mit seiner frechen und forschen Art, sorgt er für Lacher. Rachel sarkastischer und Ivy sehr trockener Humor ergeben das übrige um an vielen Stellen zu Lachen.
Der aktuelle Fall und die Kopfgeld Sache bringen sehr viel Spannung und Schwung in die Geschichte, einige Fragen werden geklärt neue tauchen auf.
Kim Harrison hat einen witzige und spannende Geschichte, mit facettenreichen Charakteren entworfen.