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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2017

Einfach wieder mal toll

Hummeln im Herzen
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Statt zu heiraten verläßt ihr Verlobter Lena sie. Dann wird die auch noch im Job gekündigt und eine neue Bleibe braucht sie auch. Also zieht sie erstmal zu ihrem Bruder und seiner Freundin in die WG. Ordnungsliebhaberin ...

Statt zu heiraten verläßt ihr Verlobter Lena sie. Dann wird die auch noch im Job gekündigt und eine neue Bleibe braucht sie auch. Also zieht sie erstmal zu ihrem Bruder und seiner Freundin in die WG. Ordnungsliebhaberin trifft Chaotentrupp. Das kann ja heiter werden denkt sich Lena. Zumal ja auch noch Ben, der beste Freund ihres Bruders dort auch wohnt. Doch der arrogante Weiberheld hat es Lena doch mehr angetan als sie zugeben mag.

Herrlich witzig diese Liebesgeschichte, den Schlagabtausch zwischen Ben und Lena ist immer wieder ein Genuß. Lena habe ich direkt ins Herz geschlossen, wenn sie sich ein Ziel gesetzt hat so verfolgt sie das auch, das sieht man sehr gut bei ihren neuen Job, von dem sie erst denkt das sie ihn nur Übergangsweise macht.
Taxifahrer Knut darf natürlich nicht wieder fehlen, ich freue mich jedes Mal von ihm zu lesen, das ist wie nach Hause kommen.
Die Geschichte fliegt einen nur so entgegen bei dem leichten Schreibstil, so dass man das Buch kaum aus der Hand nehmen kann.
Petra Hülsmann schreibt einfach wunderbar witzige Liebesgeschichten. Absolute Leseempfehlung

Veröffentlicht am 08.05.2017

Anders als gedacht aber doch sehr gut

Eden
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Hades wird beobachtet und bedroht und bittet Frank Bennett um Hilfe. Dieser muss tief in Hades seiner Vergangenheit graben um herauszufinden was geschehen ist. Gleichzeitig steckt er mit Eden in einer ...

Hades wird beobachtet und bedroht und bittet Frank Bennett um Hilfe. Dieser muss tief in Hades seiner Vergangenheit graben um herauszufinden was geschehen ist. Gleichzeitig steckt er mit Eden in einer Ermittlung um drei verschwundenen Mädchen. Dabei geht Eden sogar auf Undercover Mission. Sie merkt schnell das in der Kommune einiges nicht so läuft wie soll, doch sieht man das auf den ersten Blick nicht.


Mir hat Eden fast so gut gefallen wie Hades. Diesmal hat man aber Rückblenden von Hades seiner Vergangenheit gehabt und hat einiges über ihn erfahren. Während bei Hades mehr Gewalt und einiges auch Action reicher war, bewegt sich Eden etwas ruhiger daher. Ob es daran liegen mag das Eric nicht mehr dabei ist? Und damit vielleicht auch die Charaktere eine andere Dynamik haben.
Die Beziehung zwischen Eden und Frank find eich auch sehr interessant. Frank ahnt doch sehr Edens andere Seite und Eden lässt gegenüber rank immer mehr die Mauer einstürzen, ich bin gespannt wohin das führt.
Das Ende hat mich sehr überrascht was ein sehr großer Pluspunkt ist. Ich mag Bücher die noch mal eine andere Wendung haben.
Ich bin schon sehr gespannt auf den dritten und letzten Teil

Veröffentlicht am 19.04.2017

Empfehlenswert

Die kleine Souvenirverkäuferin
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Der Autor Francios Lelord bringt seinen Leser in ein Land voller interessanter Traditionen und seiner herrschenden Politik. Man bekommt Einblicke in eine wundeschöne und bezaubernde Landschaft sowie in ...

Der Autor Francios Lelord bringt seinen Leser in ein Land voller interessanter Traditionen und seiner herrschenden Politik. Man bekommt Einblicke in eine wundeschöne und bezaubernde Landschaft sowie in seine Bräuche und den Umgang mit Fremden und Landsleuten.
In Mitten dessen lebt der französische Arzt Julien, der eine zarte Bande zu der vietnamesischen Souvenirverkäuferin Minh Thù aufbaut.
Eine bezaubernde Geschichte, die einen auf eine Reise mit sich nimmt, die ihres gleichen sucht.
Durch die kurzen Kapitel hat das Buch eine angenehme Leichtigkeit auch wenn es mal nicht so rosig ist.
Die Handlung ist einfach empfehlenswert.

Veröffentlicht am 14.04.2017

Chaotisch, humorvoll, spannend

Verfolgt bis aufs Blut
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Claire ist endlich auf dem College, aber leider ist alles anders als gedacht. Zudem hat sie es auch noch geschafft sich bei Monica unbeleibt zu machen und das ist gar nicht gut, den Monica macht richtig ...

Claire ist endlich auf dem College, aber leider ist alles anders als gedacht. Zudem hat sie es auch noch geschafft sich bei Monica unbeleibt zu machen und das ist gar nicht gut, den Monica macht richtig ernst. Claire möchte nicht mehr auf dem Campus wohnen und sucht eine Wohnung außerhalb. In einem Haus ist noch ein Zimmer frei und sie trifft sogar auf Eve die dort wohnt, nur diese erzählt ihr merkwürdige Dinge über den Ort Morganville. Vampire? Ernsthaft?


Claire ist fast 17 und hat ihre Eltern dazu überreden können auf ein College schon zu gehen. Auf Grund ihres IQ könnte sie auf ein sehr gutes College gehen was ihren Eltern aber zu weit weg daher musste Claire einen Kompromiss finden. Zwar gefällt Claire der Unterricht und sie kommt gut mit aber sonst ist es leider nicht ganz so wie sie sich es vorgestellt hat. Leider hat sie es auch noch geschafft das einflussreichste Mädchen des Colleges auch noch vor mehreren zu blamieren und das lässt Monica nicht auf sich sitzen, auch vor körperlicher Gewalt schreckt diese nicht zurück um Claire eine Lektion zu erteilen. Nach einer heftigen Auseinandersetzung sucht sich Claire ein Zimmer außerhalb des Colleges und landet beim Glass House, wo Eve, Michael und Shane wohnen. Nach einigen hin und her darf Claire dort wohnen. Anfangs hält sie Eve noch verrückt, da diese von Vampiren in der Stadt erzählt. Doch kurze zeit später steckt Claire selber mit diesen in Schwierigkeiten. Unter anderem erfährt sie warum Michael nur nachtsüber anwesend ist und was mit Shane passiert ist.
Claire ist äußerlich ein durchschnittliches Mädchen, durch ihren hohen IQ hebt sie sich von der Masse ab und ist schon mit 16 auf dem College und schreibt Bestnoten. Sie ist sehr ehrgeizig und nicht leichtgläubig was die Vampire angeht. In viele Situation beweist sie Mut was man ihr erstmal nicht zutraut.
Auch die anderen Protagonisten Eve, Michael und Shane kommen sehr sympathisch rüber. Und der Alltag hat einen realistischen chaotischen Ablauf mit viel Humor.
Der Geschichte kann man auf Grund des umgangssprachlichen Schreibstils gut folgen.
Der Cliffhänger am Ende macht direkt neugierig auf den nächsten Teil

Veröffentlicht am 14.04.2017

Gut mit kleinen Schwächen

Flavia de Luce 6 - Tote Vögel singen nicht
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Flavias Mutter kehrt Heim. Auf den Tag hat seit 10 Jahren die ganze Familie gewartet. So kann die Familie nu endlich trauern und einen richtigen Abschied von Harriet nehmen. Nur Flavia weiß nicht wie sie ...

Flavias Mutter kehrt Heim. Auf den Tag hat seit 10 Jahren die ganze Familie gewartet. So kann die Familie nu endlich trauern und einen richtigen Abschied von Harriet nehmen. Nur Flavia weiß nicht wie sie sich fühlen soll, denn sie hat ihre Mutter nie richtig kennen gelernt. Am Bahnhof ist ein großes Aufgebot als der Sarg eintrifft. Ein Mann, der fehl am Platz zu sein scheint, hat rätselhafte Worte für Flavia. Kurze Zeit später passiert ein Unglück und eben dieser Bahn wurde vom Zug überfahren. Mord? Flavia hat kaum Zeit sich wirklich Gedanken drum zum machen was das alles bedeutet, denn auf Buckshaw erwatet sie jede Menge Trauergäste und auch unerwartete Gäste wie ihre Tante mit Tochter, diese bleiben nicht die einzigen. Schon bald kommt Flavia einen Geheimnis auf der Spur, welches ihre ganze Familie betrifft und wie sich herausstellt ist an den Tod ihrer Mutter mehr dran als auf den ersten Blick zu sein scheint. Kann Flavia diese Rätsel lösen?

In diesem Buch steht zum ersten Mal mehr die Familie und ihrer Geheimnisse im Vordergrund und weniger der Mord. Hier wird ein großes Stück Vergangenheit mit der Gegenwart verknüpft und so manches fügt sich zusammen. In den ersten Bändern ist man ja gewohnt das man einen Mord auf der spur ist nur dieser wird sehr Nebensächlich behandelt auch wenn er ihm nachhinein von Bedeutung ist. Es bleiben noch einige Geheimnisse zu lüften und ich bin gespannt wie es im nächsten Band weiter geht. Auch wenn ich die Wendung in diesen Teil recht interessant fand hat mir doch einiges gefehlt. Hier ist weniger Humor und es liegt doch eine traurige und bedrückende Atmosphäre über die Geschichte. Zwischen den Geschwistern hätte ich mir gern ein paar tiefere Gespräche gewünscht aber wie es scheint wird hier immer ein kühler Umgang herrschen.

Trotz allem bin ich auf das nächste Abenteuer von Flavia gespannt.