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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2022

Teil einer Trilogie

Nordwestnacht
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Nordwestnacht ist der dritte Teil einer Reihe, die in Sankt Peter Ording angesiedelt ist, von Svea Jensen. Schon das Cover mit der düsteren Stimmung eines aufziehenden Sturms an der Nordseeküste ...

Nordwestnacht ist der dritte Teil einer Reihe, die in Sankt Peter Ording angesiedelt ist, von Svea Jensen. Schon das Cover mit der düsteren Stimmung eines aufziehenden Sturms an der Nordseeküste lässt daran keinen Zweifel.
Als ein Kamerateam in Sankt Peter Ording auftaucht um dort einen Krimi zu drehen, fühlt sich der junge Polizist Nils Scheffler genötigt, sich in den Vordergrund zu drängen. Anna Wagner und ihr Kollege Norberg gefällt das gar nicht.
Als dann noch eine Leiche auftaucht nimmt der Fall Fahrt auf.
Auch dieser dritte Teil lässt sich ohne Vorkenntnisse lesen, wer jedoch die persönlichen Verbindungen der Protagonisten wissen möchte, sollte auch die beiden ersten Teile lesen.
Wie schon in den beiden anderen Teilen war auch dieser flüssig geschrieben, mit sympathischen Charakteren und schönem Spannungsbogen.

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Veröffentlicht am 07.04.2022

Spannend

Schwarzlicht
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Das Cover hat mich sofort angesprochen, "Schwarzlicht", schwarz und gelb für das Licht.
Die Ermittlerin Mina Dabirei und der Mentalist Vincent Walder sind das neue Team in diesem Krimi, der nichts ...

Das Cover hat mich sofort angesprochen, "Schwarzlicht", schwarz und gelb für das Licht.
Die Ermittlerin Mina Dabirei und der Mentalist Vincent Walder sind das neue Team in diesem Krimi, der nichts für zarte Gemüter ist.
Ich persönlich fand die Handlung außergewöhnlich und spannend. Auch die beiden Hauptfiguren Mina und Vincent konnten mich mitnehmen. Mina hat eine krankhafte Angst vor Keimen, worunter ihr soziales miteinander stark leidet. Vincent hat eine Autismus-Störung, wodurch sich auch sein Hang zu Zahlenspielen erklärt. Auch sein Zusammenleben mit anderen Menschen ist alles andere als einfach. Hierauf muss man sich einlassen, aber die Autoren machen es dem Leser, der das macht, leicht, die verschiedenen Eigenarten von Mina und Vincent nachzuvollziehen
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen.
Die Handlung ist eine Mischung aus Spannung und Mystery.
Gut ausgearbeitete Charaktere und ein guter Spannungsbogen machen Lust auf den Rest der Trilogie.



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Veröffentlicht am 20.02.2022

Wo sind meine Wurzeln

Das verschlossene Zimmer
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Das wunderschöne Cover dieses Buches hat mich sofort eingefangen. Es zeigt eine Frau in der Kleidung für die damalige Zeit, die einen Schlüssel in den auf dem Rücken verschränkten Händen hält. ...

Das wunderschöne Cover dieses Buches hat mich sofort eingefangen. Es zeigt eine Frau in der Kleidung für die damalige Zeit, die einen Schlüssel in den auf dem Rücken verschränkten Händen hält. Und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, musste ich es unbedingt lesen.
Rachel Givney erzählt die Geschichte der jungen Marie im Krakau des Jahres 1939. Sie lebt dort mit ihrem Vater, einem renommierten Arzt, der ihr jedoch nichts über ihre Mutter erzählt. Doch gerade diese Frage treibt Marie um. Und sie setzt alles daran, das Geheimnis zu lüften. Wer war sie und warum verschwand sie als Marie noch ein Kleinkind war.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen.
Die Autorin beschreibt die Charaktere sehr gut nachvollziehbar und das Ende ist überraschend und hallt lange nach.
Ich kann dieses Buch nur jedem wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Spannender Fall für Tom Babylon

Violas Versteck (Tom-Babylon-Serie 4)
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Weil ich schon viel über die "Tom Babylon Reihe" gehört hatte, war ich sehr gespannt darauf. Über 600 Seiten und doch habe ich es kaum aus der Hand legen können und es an einem Wochenende durchgelesen.
Violas ...

Weil ich schon viel über die "Tom Babylon Reihe" gehört hatte, war ich sehr gespannt darauf. Über 600 Seiten und doch habe ich es kaum aus der Hand legen können und es an einem Wochenende durchgelesen.
Violas Versteck ist der mittlerweile vierte Teil der Thriller Serie um den LKA Ermittler Tom Babylon.
Er glaubt auf einem Foto seine seit 24 Jahren verschwundene Schwester Viola zu erkennen.
Er macht sich auf die Suche nach seiner Schwester.
Dann stirbt sein Vater bei einem mysteriösen Unfall in der Berliner U-Bahn.
Sechs Wochen später wacht Tom ohne Erinnerung an die vergangenen Wochen und deren Ereignisse in einem Londoner Krankenhaus auf.
Der Schreibstil von Marc Raabe ist flüssig, die einzelnen Kapitel kurz gehalten.
Etwas anstrengend sind die verschiedenen Zeitsprünge, die oft nur über wenige Tage spielen. Dann aber Mal in die Zukunft, bzw. in die Vergangenheit gehen.
Die Charaktere sind nachvollziehbar beschrieben und sind zum Teil bekannt aus den vorherigen Teilen.
Auch wenn ich die ersten drei Bände nicht gelesen habe, war "Violas Versteck" spannend zu lesen und es gibt hoffentlich neue Fälle für Tom Babylon.
Dieses Buch ist mir auf jeden Fall vier Sterne wert

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Veröffentlicht am 15.02.2022

Leichte Lektüre

Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)
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Das Cover des Romans fällt sofort auf. Es ist witzig gezeichnet und passt hervorragend zum Buch.

Cressida ist chaotisch und völlig unorganisiert.
Jetzt muss sie sich auch noch um die Versteuung ...

Das Cover des Romans fällt sofort auf. Es ist witzig gezeichnet und passt hervorragend zum Buch.

Cressida ist chaotisch und völlig unorganisiert.
Jetzt muss sie sich auch noch um die Versteuung der Asche ihrer verstorbenen Mutter machen. Diese hat ihr zudem noch ein Bistro vererbt.(hier ist auch der Bezug zum Untertitel des Buches)
Und dann ist da auch noch Mika, der One-Night-stand ihrer WG Mitbewohnerin, der sich plötzlich bei ihnen einquartiert hat.
Das Buch ist herrlich witzig geschrieben, so das ich immer wieder für mich selbst lachen musste. Definitiv keine schwere Lektüre, bei der man seine Gedanken zusammen halten muss, um den Ereignissen zu folgen, aber wunderschöne Unterhaltung um die Seele baumeln zu lassen. Humorvoll, flüssig zu lesen um einfach mal abzuschalten. Deshalb eine klare Leseempfehlung von mir.

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