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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2022

Wo ist Marie?

Kaltherz
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Schon das Cover lässt einen frösteln! In grau und schwarz Tönen gehalten mit roten Elementen.
Nur wenige Minuten lässt die Mutter Clara Lippmann ihre Tochter Marie unbeaufsichtigt. Dann ist sie ...

Schon das Cover lässt einen frösteln! In grau und schwarz Tönen gehalten mit roten Elementen.
Nur wenige Minuten lässt die Mutter Clara Lippmann ihre Tochter Marie unbeaufsichtigt. Dann ist sie spurlos verschwunden.
Auch die Polizei steht vor einem Rätsel und die Suche beginnt.
Die Story führt den Leser gefesselt und atemlos durch die Handlung. So, daß man das Buch nur mit Mühe oder aus wichtigem Grund aus der Hand legen kann.
Die Geschichte ist in fünf Elemente aufgeteilt und wird aus der Sicht des jeweiligen Charakters erzählt. Der Schreibstil ist flüssig und ohne abschweifende Momente. Immer neue Wendungen halten den Spannungsbogen hoch bis zum Schluss.
Am Ende wird dem Leser klar, das der Titel dem Thriller gerecht wird.
Für Fans des Thriller Genres ein absolutes Muss.
Von mir eine klare Leseempfehlung und fünf Sterne wert

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Fiktiv und unvorstellbar

Der dreizehnte Mann
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Schon das Cover weist eine hohe Ähnlichkeit mit dem ersten Justiz-Krimi des Autorenduos Schwieker/Tsokos auf. Er lässt sich aber ohne Vorkenntnisse lesen.
Auch hier gelingt den beiden eine spannende Story.
Es ...

Schon das Cover weist eine hohe Ähnlichkeit mit dem ersten Justiz-Krimi des Autorenduos Schwieker/Tsokos auf. Er lässt sich aber ohne Vorkenntnisse lesen.
Auch hier gelingt den beiden eine spannende Story.
Es geht um ein wissenschaftliches Experiment, bei dem das Jugendamt Berlins Kinder an Pädophile vermittelt. Eigentlich unvorstellbar!
Alle bisherigen Anzeigen würden boykottiert. Bis eine Journalistin sich mit einem Opfer an Rocco Erberhardt wendet. Auch hier wird versucht, ihre Aufklärung wird behindert.
Aber sie geben nicht auf und es kommt zum Prozess.
Bis zum Schluss mit überraschendem Ende bleibt die Spannung hoch.
Absolut lesenswert.

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Veröffentlicht am 26.03.2022

Hochzeit im Alter

Man muss sich nur trauen (Die Online-Omi 16)
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Ach ja, schon das Cover lässt keinen Zweifel daran, dass hier die Online-Omi kommt. Renate Bergmanns Freundin Gertrud hat einen Antrag von ihrem Günther Herbst bekommen und jetzt wird geheiratet. ...

Ach ja, schon das Cover lässt keinen Zweifel daran, dass hier die Online-Omi kommt. Renate Bergmanns Freundin Gertrud hat einen Antrag von ihrem Günther Herbst bekommen und jetzt wird geheiratet. Und wer, wenn nicht Renate, die bereits 4 (in Worten Vier) Ehemänner "überlebt" hat, wäre als Hochzeitsplanerin besser geeignet. Was es da alles zu bedenken gibt! Denn nicht nur Renate, auch die angehenden Eheleute haben schon vor Jahren den achtzigsten Geburtstag gefeiert. Die Heizdecke muss mit ins Hochzeitsbett und auch der Duschhocker darf im Bad nicht fehlen.
Unnötig zu erwähnen, dass alle Bekannten, wie Ilse und Kurt, Stefan und Ariane mit den Kindern Lisbeth und Agneta mit von der Partie sind. Sogar die Frau Schlode und der Chor hat sich angesagt.
Wie immer, wenn Renate Bergmann in ihrem Element ist, wird es amüsant. Hier weiß man, was man bekommt. Für Fans der Online-Omi ein Muß.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Beginn einer Trilogie

Gretas Erbe
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"Gretas Erbe" von Nora Engel. Nora Engel ist das Pseudonym zweier Autorinnen, Daniela Pietrek und Tania Krätschmar.
Sie entführen den Leser in die siebziger Jahre Westdeutschlands.
Greta hat ...

"Gretas Erbe" von Nora Engel. Nora Engel ist das Pseudonym zweier Autorinnen, Daniela Pietrek und Tania Krätschmar.
Sie entführen den Leser in die siebziger Jahre Westdeutschlands.
Greta hat ihren Vater nie kennengelernt und schon ihre Mutter arbeitete auf dem Weingut der Familie Hellert.
Von der Familie wird Greta nur als billige Arbeitskraft gesehen, doch mit deren Sohn versteht sie sich gut.
Doch Greta hat Träume und Ziele.
Nora Engel beschreibt wunderbar diese Zeit, in denen noch ein anderes Frauenbild herrschte. Besonders, wenn man selbst dieses Jahrzehnt bewusst erlebt hat.
Der Schreibstil ist flüssig und die Charaktere sind nachvollziehbar gut und sympathisch beschrieben. Ebenso das Lokalkolorit.
Es handelt sich hier um eine Trilogie und ich freue mich schon heute auf die Fortsetzung.
Ich empfehle das Buch gerne mit fünf Sternen

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Familiengeschichten

Für diesen Sommer
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"Für diesen Sommer" von Gisa Klönne erzählt von einer schwierigen Vater-Tochter-Beziehung.
Franziska, inzwischen selbst über 50 Jahre, kehrt nach Jahren der Funkstille in ihr Elternhaus zurück. ...

"Für diesen Sommer" von Gisa Klönne erzählt von einer schwierigen Vater-Tochter-Beziehung.
Franziska, inzwischen selbst über 50 Jahre, kehrt nach Jahren der Funkstille in ihr Elternhaus zurück. Sie soll sich um ihren schwer an Alzheimer erkrankten Vater kümmern, weil ihre Schwester eine Auszeit braucht. Das Vater-Tochter-Verhältnis ist ob der früheren Erwartungen an den jeweils anderen schwer gestört.
Schon der Beginn des Buches ist nachvollziehbar beschrieben, wie Franziska die Erinnerungen an ihre Flucht aus dem Elternhaus einholen und die erste Begegnung nach Jahren mit dem Vater, der sich ganz dem skizzieren von Ameisenbären widmet.
Gisa Klönnes Schreibstil ist flüssig und lässt den Leser mit den Charakteren mitfühlen.
Der erste Eindruck des Covers ließ mich auf einen seichten Sommerroman schließen, aber diese Lektüre wird in mir noch lange nachhallen.

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