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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2018

Ein Roman voller Geheimnisse, Intrigen und einem Schicksal, das Generationen verbindet...

Der Schatten des Windes
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Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Der Roman war nicht nur ein kleine Geschichte für Zwischendurch, sondern hat mich tief berührt und nicht mehr los gelassen. Zafón hat es geschafft, dass ich sein ...

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Der Roman war nicht nur ein kleine Geschichte für Zwischendurch, sondern hat mich tief berührt und nicht mehr los gelassen. Zafón hat es geschafft, dass ich sein Werk schon nach dem Prolog geliebt und in mein Herz geschlossen habe. Seine Worte berühren etwas ganz tief in mir und er hat mir mit dieser Geschichte nicht nur mein Herz gestohlen, sondern auch meine Seele.
Ich habe die Charaktere sehr lieb gewonnen, ganz besonders Daniel, Fermin und die anderen Charaktere sind so stilistisch wunderbar gestaltet, dass ich sie mir sehr gut vorstellen konnte und teils sogar selbst zu Daniel geworden bin oder zu Carax.
Die Perspektivenwechsel haben der ganzen Geschichte eine Lebendigkeit und Authentizität gegeben, die mich nicht mehr los gelassen hat. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen, weil die Spannung konstant aufrecht gehalten wurde, sei es durch die lebhaften und geheimnisumwogenen Flashbacks erzählt durch Nuria, Carax selbst oder durch andere Personen. Auch Daniels Part hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr reif für sein Alter und ich habe ihn sehr gerne begleitet. Er ist charmant, intelligent und ist sich für nichts zu schade. Das gefällt mir.
Die Atmosphäre hatte eine unerklärliche tiefgründige düstere Seite, die mit Magie, Spannung, Prickeln und einer Gänsehaut angereichert wurde. Ich kann diese Gefühle gar nicht richtig beschreiben, mir fehlen einfach die Worte.
Ich kann dieses Meisterwerk jedem ans Herz legen, der sich in eine spannende Spurensuche eines "unbekannten" Autoren in der Vergangenheit und der Gegenwart verlieren möchte. Die Seiten fliegen nur so dahin und den Umfang spürt man gar nicht.

Veröffentlicht am 02.06.2018

Eins sei damit ein für alle Mal bewiesen: Manchmal sind Menschen die eigentlichen Monster …

Black Blade
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Die Geschichte wurde grandios weiter fortgeführt und ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen weggesuchtet. Ich habe gelesen und gelesen, dann war das Buch plötzlich zu Ende. Ich habe die Seiten gar ...

Die Geschichte wurde grandios weiter fortgeführt und ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen weggesuchtet. Ich habe gelesen und gelesen, dann war das Buch plötzlich zu Ende. Ich habe die Seiten gar nicht bemerkt.
Dieser Teil hat mir tatsächlich noch besser als der erste Teil gefallen, weil es nicht sofort vordergründig um dunkle gefährliche Machenschaften geht, sondern überwiegend um das Turnier und den Mörder. Diese Abwechslung war der Hammer und total cool zu beobachten. Es hat mich ein wenig an "Throne if Glass- Die Erwählte" von Sarah J. Maas erinnert.
Lila, Devon, Felix und Co. haben mir aufgrund ihrer Charakterzeichnung sehr gut gefallen, ganz besonders Lila ist auf ihre Art eine klasse Antiheldin mit ihren Fähigkeiten, Problemen und Möglichkeiten. Ich liebe Jennifer Esteps Humor und ihre Fähigkeit tolle Charaktere zu erschaffen, die man in sein Herz schließt und auch Andere, die man hasst.
Die Handlung war wieder sehr abwechslungsreich und das Ende war einfach überraschend, aber genial eingefädelt.
Die Atmosphäre und das Setting sind sehr neuartig gewählt und ich liebe es, dass der Schreibstil Höhen und Tiefen bzw. Akzente in die Atmosphäre setzt, die diese innerhalb weniger Seiten umschlagen lässt.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich werde mir den zweiten Teil bald in der Bibliothek ausleihen.

Veröffentlicht am 01.06.2018

'Eine herzerwärmende Geschichte über Liebeskummer'

Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand
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Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich war sehr neugierig auf diese wahre Geschichte von Glenn Dixon.
Der Autor kam mir schon anfangs sehr sympathisch, intelligent und humorvoll vor, ganz ...

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich war sehr neugierig auf diese wahre Geschichte von Glenn Dixon.
Der Autor kam mir schon anfangs sehr sympathisch, intelligent und humorvoll vor, ganz besonders seine Gedankengänge und sein Schreibstil waren einfach toll zu verfolgen. Ich habe mit ihm gefiebert und gelitten. Sein Umgang mit seinen Schülern war anders als erwartet und eher kumpelhaft. Die Beschreibungen von seinen Unterrichtsmethoden haben mich zum Schmunzeln gebracht und ich wünschte mir, er würde mir ebenfalls etwas von Shakespeare beibringen.
Der Club der Sekretärinnen von Julia fand ich einfach toll und ich könnte mir durchaus vorstellen auch mal einen Brief an diese zu schreiben oder ihnen beim Briefe schreiben zu helfen.
Natürlich sollte man nicht das Wunder vom Himmel erwarten oder die krasseste Handlung. Darum geht es meiner Meinung, aber auch nicht, sondern um die Bewältigung Glenns Gefühle hinsichtlich seiner großen Liebe, seinem Liebeskummer und seinen Fragen rund, um die Liebe, die eine Lücke in seinem Leben bisher hinterlassen hat. Die Gespräche und die Worte haben mich sehr inspiriert.
Die Atmosphäre und das Setting waren sehr ergreifend und ausdrucksstark.
Ich möchte Verona sehr gerne selbst einmal besuchen und "Romeo und Julia" lesen.
Dieses Buch hat mir insgesamt sehr gut gefallen, man sollte sich jedoch bewusst sein, dass es nicht um die Handlung an sich geht, sondern um die Worte und Erfahrungen dahinter, die Glenn gesammelt hat, um über seine unglückliche Liebe hinweg zu kommen und sein Leben weiterleben zu können. Die Geschichte ist auf jeden Fall einen zweiten Blick wert!

Veröffentlicht am 31.05.2018

Ein Rennen gegen die Zeit beginnt, an dessen Ende nur einer gewinnen kann...

Ein MORDs-Team - Der Fall Marietta King 4 - Das Echo des Schreis (Bände 10-12)
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Ich liebe Andreas Suchaneks Schreibstil und seine Kreativität für Irrungen und Wirrungen und Überraschungen. Er hat ein gutes Händchen für gute Geschichten mit viele unerwarteten Erkenntnissen, die einem ...

Ich liebe Andreas Suchaneks Schreibstil und seine Kreativität für Irrungen und Wirrungen und Überraschungen. Er hat ein gutes Händchen für gute Geschichten mit viele unerwarteten Erkenntnissen, die einem den Boden unter den Füßen wegreißen.
Mason, Olivia, Randy, Danielle und Co. sind einfach tolle, grandiose und sehr gut ausgearbeitete Charaktere, die ihren eigenen Kopf, ihre eigene Art und Weise und natürlich Eigenheiten haben, die sie so liebenswürdig, aber auch stark machen. Sie sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich kann es kaum erwarten zu erfahren wie und in welche Richtung sie sich noch weiterenwickeln werden.
Die Handlung war wieder spannend vom ersten bis zum letzten Buchstaben und ich habe die Worte einfach nur inhaliert. Es gab sehr viele Überraschungen und Schreckensmomente, die mein Herz zum Stehen gebracht hat. Meine Gefühle schwankten zwischen Angst, Wut und Freude hin und her, weil die Vier und die anderen Charaktere so cool und freundlich miteinander umgehen.
Die Atmosphäre und das Setting konnten mich wieder gefangen nehmen und ich könnte mir durchaus vorstellen, durch die Stadt zu schlendern und mir alles anzugucken.
Das Ende war wieder sehr überraschend und böse. Ich kann es kaum erwarten weiterlesen zu dürfen. Der Autor hat auf jeden Fall einen festen Platz in meinem Bücherregal, meinem Herzen und unter meinen Lieblingsautoren und das nicht nur mit dieser Reihe. Keines seiner Werke hat mich bisher enttäuscht.

Veröffentlicht am 31.05.2018

...und stößt auf ein mörderisches Netz aus Lügen und Intrigen...

Unbarmherzig ist die Nacht
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Ich habe zuvor noch nichts von der Autorin gelesen und auch die anderen Teile der Reihe kenne ich nicht, dennoch bin ich sehr gut in die Geschichte hineingekommen.

Ganz besonders Sam, Nick und Scotty ...

Ich habe zuvor noch nichts von der Autorin gelesen und auch die anderen Teile der Reihe kenne ich nicht, dennoch bin ich sehr gut in die Geschichte hineingekommen.

Ganz besonders Sam, Nick und Scotty habe ich in mein Herz geschlossen, weil sie keine 0815 Charaktere sind. Sam ist einfach ein Bad Ass und lässt sich nichts bieten, sondern macht ihren Job einfach grandios. Nick ist ein kleines Schnuckelchen und passt perfekt zu Sam, weil er ihr kontra gibt, ihre Sorgen ernst nimmt und sich nicht von ihrer rauen Schale verängstigen lässt. Scotty ist süß, wohlerzogen und intelligent, das mag ich sehr gerne.

Die Handlung war abwechslungsreich, spannend und sehr atmosphärisch. Gut haben mir auch die Perspektivwechsel gefallen und dass es nicht nur um den Mord ging, sondern auch noch andere Themen eingeflossen sind.

Natürlich gab es ein paar Anspielungen auf die Teile davor, aber das hat mich nicht wirklich gestört.

Das Setting, die Atmosphäre und das Ende waren sehr stimmig, haben mir gut gefallen und haben eine runde Geschichte erzeugt.

Kann ich nur weiterempfehlen und ich werde die Teile davor auf jeden Fall lesen, obwohl ich mich teils ein wenig gespoilert habe, wer der Mörder bzw. Täter ist.