Das Buch war sehr amüsant und ich muss zugeben, dass ich erst am Ende verstanden habe das Riley, die Schwester von der Ever ist und das rückt das Buch nochmal in ein anderes Licht.
Das Buch hatte ziemlich wenige Seiten und als die Handlung gerade richtig toll wurde, war das Buch schon zu Ende. Es war sehr interessant, aber richtig Gefahr und Spannung tauchte noch nicht auf. Die Welt wurde zwar ein wenig beschrieben, aber ist noch ziemlich fahl und blass.
Aber die Charaktere waren sehr gut gemacht und Riley ist frech und draufgängerisch und das gefällt mir.
Ich freue mich schon auf die nächsten Bände und werde evermore glaube ich nochmal re-readen.

Als ich den Film gesehen habe, war ich sehr neugierig auf das Buch und habe es mir dann in meiner Schulbücherei ausgeliehen.
Am Anfang war das Buch ziemlich spannend und ereignisreich, doch zwischendurch kamen auch ziemlich viele Passagen, die ziemlich zäh waren. Da musste ich mich wirklich nötigen weiterzulesen, weil mir die Idee so unglaublich gut gefällt.
Der Film gefällt mir immer noch besser, aber ich kann jetzt wirklich verstehen, warum der Film so eine schlechte Buchverfilmung ist. Die wichtigste Szene im Buch ist nämlich gar nicht im Film zu sehen und das ist das war eine ziemliche Überraschung für mich.
Lyra war eine wundervolle Protagonistin mit einem starken Willen und einer genauen Vorstellung, was sie will und was nicht und das finde ich sehr bewundernswert.

Das Buch war insgesamt sehr spannend geschrieben, aber langweilige hochtrabende Passagen machen das Lesen nicht gerade leicht, dafür bügeln die Charaktere sehr viel wieder aus.

Die Grundidee des Buches hat mir sehr gut gefallen und auch der Schreibstil hat mich anfangs in sich gefangen genommen. Doch die meisten Situationen waren ziemlich vorhersehbar und deswegen habe ich mich teils ein wenig gelangweilt. Das Ende war total fies und ich dachte nur, what? Aber der Cliffhänger macht sehr neugierig auf den zweiten Teil.
Sean und Saphira waren sehr sehr sympathische Charaktere, die mich überzeugen konnten, obwohl alles ein wenig ungewöhnlich war. Es werden sehr viele Fragen aufgeworfen, doch nur die wenigsten wurden am Ende beantwortet.
Mal gucken wie es im zweiten Band weitergeht...

Das Buch war gar nicht mal so schlecht. Die Thematik hat mir sehr gut gefallen, obwohl sie eigentlich sehr traurig ist. Die Autorin hat sie sehr gut umgesetzt und die Emotionen kamen sehr gut rüber. Man hat mit den Kindern der Kirschblüte mitgefiebert und es war sehr interessant, dass nicht nur aus Hannas Sicht erzählt wurde, sondern auch aus den Perspektiven der anderen. Es wurde um alles am Anfang ein großes Geheimnis gemacht, sodass man eigentlich nur so viel wusste wie die Protagonisten. Im ersten Teil kam erst die ganze Stimmung auf, wie sich die Kinder miteinander über das Forum unterhalten und dabei hat sich das alles größtenteils im Netz abgespielt, sodass keine richtige Handlung ins Rollen kam. Sehr wenig Action und teils ein wenig langweilig. Am Ende wurde es jedoch besser. Im zweiten Teil startete man sofort in die eigentliche Handlung und es war schon sehr amüsant und interessant wie sich die einzelnen Charaktere verändert haben. Die nötigen Zweifel an sich selber waren noch da, was ich auch sehr realistisch finde, weil dieses schlechte Selbstwertgefühl ja nicht von jetzt auf gleich verschwindet. Da muss ich wirklich sagen, dass das sehr gut gelungen ist.

Leider musste ich mich ein paar Kapitel animieren überhaupt weiter zu lesen, weil ich mich einfach nur gelangweilt habe und einfach nichts passierte.

Die Enden der jeweiligen Bücher sind leider offen und es sind eigentlich noch ziemlich viele Fragen offen, zum Beispiel wurde ein bisschen die Liebe zwischen Sven und Hanna angedeutet, aber jetzt kommt nichts mehr in diese Richtung. Wenn man so etwas schon beginnt, sollte man es entweder weiter verfolgen oder weglassen.

Im Großen ganzen war das Buch ganz okay, hatte ein paar Schwächen. Aber die Thematik und die Emotionen haben mich überzeugt. Man könnte noch ein wenig an den Enden und im ersten Teil noch ein paar Szenen einfügen, die verdeutlichen wie gemobbt oder misshandelt die Kinder eigentlich werden. Ich kann das Buch eigentlich nur empfehlen...

Das Buch hat eine sehr schöne Aufmachung. Die Covergestaltung war sehr ansprechend und hat direkt Lust zum Kochen gemacht.
Auch die einzelnen Rezepte waren schön aufgemacht und hatten ein individuelles Bild. Doch nicht alle Bilder sahen appetitlich aus.
Ich habe insgesamt drei Rezepte ausprobiert. Zum einen Palatschinken mit Marmeladenfüllung, wobei wir nachher ziemlich Magensäure hatten, aber insgesamt war es lecker.
Dann habe ich noch Mehlmus gemacht, was wirklich sehr schnell ging, aber davon kann man nicht viel essen, weil es ziemlich schnell satt macht. Als nächstes werde ich die Türkischen Zigarren ausprobieren, worauf ich schon ziemlich gespannt bin.
Insgesamt bietet das Buch viele Möglichkeiten, die aber ziemlich abwechlungslos sind. Es gibt ziemlich viel mit Porridge, Hirse, Soja etc.
Für meine Familie und mich war das Buch eine interessante Erfahrung, aber wir sind nun mal keine Vegetarier und essen gerne ab und zu Fleisch.
Ich kann es Leuten empfehlen, die gerne veggy, ökologisch und glutenfrei essen.