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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2017

Wer manipuliert wen?

Die Konsequenzen
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Der Klappentext hört sich sehr interessant an und ich habe mir schon etwas Vorgestellt, in welche Richtung der Roman gehen könnte. Aber ich wurde schon ein wenig enttäuscht. Minnie ist eine verwirrende, ...

Der Klappentext hört sich sehr interessant an und ich habe mir schon etwas Vorgestellt, in welche Richtung der Roman gehen könnte. Aber ich wurde schon ein wenig enttäuscht. Minnie ist eine verwirrende, sehr empfindsame junge Frau, die interessante Fragen stellt von denen ich auch gerne gelesen habe, aber teils waren mir die Gegebenheiten und Ideen/ Gedanken ein wenig zu wirr und zu durcheinander. Am Ende kam ich gar nicht mehr hinterher. Es passierte so viel, aber gleichzeitig auch so wenig. Es werden viele Erlebnisse angerissen, aber dann plötzlich wieder abgebrochen und eine andere Seite wird verfolgt. Dann kommt noch das Gespringe in den Zeiten hinzu und die Perspektivenwechsel, wenn man das so nennen kann. In dem Buch kommt nicht nur Minnie vor, sondern auch ihre Mutter, Minnies Vater, der Fotograph, der Arzt, der Minnie damals behandelt hat und seine Familie und das war für diese wenigen Seiten viel zu viel.
Minnies beruf und Karriere fand ich ja noch interessant und ihr gegenwärtiges Projekt war zwar irgendwie ein wenig seltsam, aber irgendwie auch interessant und spannend, aber dieses eigentliche Projekt kam nur am Rande vor und bildete nicht den Mittelpunkt der Geschichte. Ich fand es auch irgendwie blöd, dass ihr Geliebter einfach nur der Fotograph war, nicht mehr und auch nicht weniger. Aber weil der Mann keinen Namen hatte, konnte ich auch keine Bindung aufbauen und mich in ihn hineinversetzen. Das fand ich sehr schade.
Es wird zwar viel aus Minnies Sicht erzählt und ihre Gedanken genannt, aber so sachlich und beinahe emotionslos, dass ich mich gar nicht in sie hineinversetzen konnte.
Ich habe mir ziemlich viel vom Ende erwartet, aber es war ziemlich unbefriedigend. Es kommt mir so vor, als hätte die Autorin in der Mitte keine Lust mehr gehabt und so ist dann dieses Ende entstanden.
Leider kann ich das Buch gar nicht empfehlen und lest es einfach nicht, außer ihr wollt es unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 27.05.2017

Sehr enttäuschend...

Gestohlene Liebe
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Sehr enttäuschend, da ich mir sehr viel von dem Buch erwartet habe.

Der Einstieg war schon ziemlich krass und abrupt.

Man konnte sich in niemanden einfügen, da nicht viel über die Charaktere erzählt ...

Sehr enttäuschend, da ich mir sehr viel von dem Buch erwartet habe.

Der Einstieg war schon ziemlich krass und abrupt.

Man konnte sich in niemanden einfügen, da nicht viel über die Charaktere erzählt wird.

Die Idee hinter der Geschichte ist eigentlich ziemlich cool, doch Viktoria nimmt einfach alles hin und denkt nicht an Elizabeth, total egoistisch.

Ramaja holt einfach Frauen aus der Zukunft und mehr wird nicht gesagt.

Keine Person wird vorgestellt, es ist einfach eine Gegebenheit und was findet Lord Draven an Viktoria?

Dann diese ganzen kleinen Details, die 1736 Gang und gebe sind, die Anrede, die Höflichkeitsfloskeln, die Sprache, all dies kam nicht vor. Man hatte gar nicht das Gefühl im 18. Jahrhundert zu sein.

Ganz toll. Keine Erklärung wie er es macht. Totaler Fail...