Eine wunderbare Geschichte bei der Celine auf den Spuren der Urgroßmutter wandelt und einem Geheimnis auf die Spur kommt
Das Erbe der WintersteinsMeine Meinung:
Für mich war "Das Erbe der Wintersteins" das erste Buch welches ich von der Autorin Carolin Rath gelesen habe. Der Schreibstil war flüssig und fesselnd.
Das Cover des Buches hat mir gut ...
Meine Meinung:
Für mich war "Das Erbe der Wintersteins" das erste Buch welches ich von der Autorin Carolin Rath gelesen habe. Der Schreibstil war flüssig und fesselnd.
Das Cover des Buches hat mir gut gefallen. Es passt zur Geschichte und führte dazu das ich immer ein Bild von der Villa vor Augen hatte.
Ein Highlight waren für mich auch die zwei Handlungsstränge. Abwechselnd wurde aus dem Leben von Celine (Gegenwart) und Claire (Vergangenheit) erzählt.
Die einzelnen Charaktere haben mir gefallen, jeder auf seine Art und Weise. . Dadurch das sie alle ihre Ecken, Kanten und Macken hatte konnte man sich gut in sie reinversetzen und fühlte sich ihnen nah. Allerdings gab es auch welche die mir von Anfang an ein Dorn im Auge waren, die ich nicht verstehen konnte und die mich somit auch nicht erreicht haben.
Klara / Claire hat mir von Anfang an gefallen - sie war mir gleich sympathisch und ich konnte mich zu jederzeit in sie reinversetzen. Sie hatte kein leichtes Leben und trotzdem hat sie sich nicht unterkriegen lassen. Egal wie sehr sie verletzt wurde, sie kämpfte sich ins Leben zurück und für ihre Freundin Agnes war sie immer da. Sie hatte einfach ein großes Herz. Besonders gelungen fand ich das sie sich in der ganzen Zeit immer weiter entwickelt hat und "gereift" ist.
Celine war mir auch sympathisch, aber sie erreichte mich nicht so sehr wie Claire. Sie hat ein ganz anderes Leben geführt wie Claire, aber auch sie musste sich behaupten. Nun da die Porzellanfabrik die ihre Urgrußmutter Claire gegründet hat in finanziellen Schwierigkeiten steckte sollte sie sich um den Verkauf der alten Villa kümmern. Einen Verkauf den Celine am liebsten nicht durchführen würde, denn sie liebt die alte Villa die sie aus ihrer Kinderzeit noch kennt. Es bleibt ihr aber nichts anderes übrig und so kommt sie dem Wunsch des Vaters nach und kümmert sich um alles. Dabei stößt sie auf das Tagebuch von Claire. Gebannt davon mehr über die Urgroßmutter und ihr Leben zu erfahren liest sie das Tagebuch und stößt dabei auf ein lang gehegtes Familiengeheimnis. Allerdings ahnt sie nicht das noch jemand von Claires größtem Geheimnis weiß und somit gerät sie unbewusst in Gefahr.
Mein Fazit:
Die Geschichte um Claire hat mich um einiges mehr gefesselt wie die von Celine. Vermutlich ist mir deshalb Claire auch mehr ans Herz gewachsen, sie musste viel Leid ertragen bis sie endlich glücklich werden durfte.
Ein richtig spannendes, fesselndes Buch das mich sehr bewegt hat, das mich mitgenommen hat und bei dem auch die Liebe eine große Rolle spielte.
Von mir gibt es für "Das Erbe der Wintersteins" eine Leseempfehlung und vier Sterne.