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Veröffentlicht am 21.11.2016

Eine wunderbare Geschichte bei der Celine auf den Spuren der Urgroßmutter wandelt und einem Geheimnis auf die Spur kommt

Das Erbe der Wintersteins
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Meine Meinung:

Für mich war "Das Erbe der Wintersteins" das erste Buch welches ich von der Autorin Carolin Rath gelesen habe. Der Schreibstil war flüssig und fesselnd.

Das Cover des Buches hat mir gut ...

Meine Meinung:

Für mich war "Das Erbe der Wintersteins" das erste Buch welches ich von der Autorin Carolin Rath gelesen habe. Der Schreibstil war flüssig und fesselnd.

Das Cover des Buches hat mir gut gefallen. Es passt zur Geschichte und führte dazu das ich immer ein Bild von der Villa vor Augen hatte.
Ein Highlight waren für mich auch die zwei Handlungsstränge. Abwechselnd wurde aus dem Leben von Celine (Gegenwart) und Claire (Vergangenheit) erzählt.

Die einzelnen Charaktere haben mir gefallen, jeder auf seine Art und Weise. . Dadurch das sie alle ihre Ecken, Kanten und Macken hatte konnte man sich gut in sie reinversetzen und fühlte sich ihnen nah. Allerdings gab es auch welche die mir von Anfang an ein Dorn im Auge waren, die ich nicht verstehen konnte und die mich somit auch nicht erreicht haben.

Klara / Claire hat mir von Anfang an gefallen - sie war mir gleich sympathisch und ich konnte mich zu jederzeit in sie reinversetzen. Sie hatte kein leichtes Leben und trotzdem hat sie sich nicht unterkriegen lassen. Egal wie sehr sie verletzt wurde, sie kämpfte sich ins Leben zurück und für ihre Freundin Agnes war sie immer da. Sie hatte einfach ein großes Herz. Besonders gelungen fand ich das sie sich in der ganzen Zeit immer weiter entwickelt hat und "gereift" ist.

Celine war mir auch sympathisch, aber sie erreichte mich nicht so sehr wie Claire. Sie hat ein ganz anderes Leben geführt wie Claire, aber auch sie musste sich behaupten. Nun da die Porzellanfabrik die ihre Urgrußmutter Claire gegründet hat in finanziellen Schwierigkeiten steckte sollte sie sich um den Verkauf der alten Villa kümmern. Einen Verkauf den Celine am liebsten nicht durchführen würde, denn sie liebt die alte Villa die sie aus ihrer Kinderzeit noch kennt. Es bleibt ihr aber nichts anderes übrig und so kommt sie dem Wunsch des Vaters nach und kümmert sich um alles. Dabei stößt sie auf das Tagebuch von Claire. Gebannt davon mehr über die Urgroßmutter und ihr Leben zu erfahren liest sie das Tagebuch und stößt dabei auf ein lang gehegtes Familiengeheimnis. Allerdings ahnt sie nicht das noch jemand von Claires größtem Geheimnis weiß und somit gerät sie unbewusst in Gefahr.

Mein Fazit:

Die Geschichte um Claire hat mich um einiges mehr gefesselt wie die von Celine. Vermutlich ist mir deshalb Claire auch mehr ans Herz gewachsen, sie musste viel Leid ertragen bis sie endlich glücklich werden durfte.

Ein richtig spannendes, fesselndes Buch das mich sehr bewegt hat, das mich mitgenommen hat und bei dem auch die Liebe eine große Rolle spielte.

Von mir gibt es für "Das Erbe der Wintersteins" eine Leseempfehlung und vier Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Atmosphäre
  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Gefühl
Veröffentlicht am 30.10.2016

Leider konnte mich das Buch nicht von Anfang an mitnehmen

Das Café der kleinen Wunder
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Das Cafe der kleinen Wunder
Eleonore Delacourt ist 25, mag alte Bücher, liebt die Langsamkeit, misstraut schönen Männern, ist heimlich in ihren Philosophieprofessor verliebt, glaubt an Zeichen und würde ...

Das Cafe der kleinen Wunder
Eleonore Delacourt ist 25, mag alte Bücher, liebt die Langsamkeit, misstraut schönen Männern, ist heimlich in ihren Philosophieprofessor verliebt, glaubt an Zeichen und würde niemals, nie und unter keinen Umständen ein Flugzeug besteigen. Und leider ist Nelly, wie sie sich selbst nur nennt, nicht so beherzt wie die geliebte Großmutter aus dem bretonischen Finisterre, die ihr einen alten Granatring hinterlassen hat, in dem AMOR VINCIT OMNIA steht. Auf jeden Fall ist Nelly nicht der Typ, der an einem kalten Januarmorgen alle Ersparnisse abhebt, eine rote Handtasche kauft, das winterliche Paris verlässt und einfach so mit dem Zug davonfährt – nach Venedig. Aber manchmal passieren Dinge im Leben. Dinge wie ein schlimmer Husten und ein noch schlimmerer Liebeskummer. Dinge wie ein rätselhafter Satz in einem alten Buch ... Warum in Venedig dann alles ganz anders ist als erwartet, warum es durchaus einen Sinn haben kann, seine Handtasche in den Canal Grande fallen zu lassen, sich einem unverschämt gutaussehenden Venezianer anzuvertrauen und überhaupt ganz und gar den Boden unter den Füßen zu verlieren, erzählt diese entzückende Liebesgeschichte, die ihre Leser mitnimmt auf eine Reise von Nord nach Süd und geradewegs in ein kleines Café, in dem Geheimnisse warten und Wunder möglich sind.
Meine Meinung:
Ich habe schon einiges von den Bücher von N. Barreau gehört und ich war gespannt ob es dem Autoren gelingen würde mich zu überzeugen, ob das Buch meine Erwartungen erfüllen würde.
Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht leicht. Ich lerne Nelly kennen und werde nicht wirklich warm mit ihr. Sie ist so naiv, ohne Selbstbewusstsein und der Mittelpunkt in ihrem Leben ist ihre Arbeit, aber auch ihr Professor in den sie über beide Ohren verliebt ist. Die ersten 100 Seiten plätschern für mich nur so dahin und für mich gab es nur wenig Höhepunkte. Einer davon war als sie den Straßenmusiker Sean kennenlernte und ich sie zum ersten Mal von einer ganz anderen Seite kennen lernte.
Dann aber fasst sie ihren ganzen Mut zusammen und will ihrem Professor ihre Liebe gestehen, aber es kommt nicht dazu denn der Professor erzählt ihr etwas das alles zusammen stürzen lässt. In dem Moment geht etwas in Nelly vor und ab dann nimmt das Buch für mich auch an Fahrt auf und ich kann mich plötzlich nicht mehr davon trennen. Es ist als lerne ich Nelly neu kennen und die neue Nelly hat so rein gar nichts mehr mit der alten zu tun. Urplötzlich ist sie mir nah, ich kann mich in sie reinversetzen, mit ihr fühlen und auf einmal verstehe ich den Zauber den die Bücher von N. Barreau wohl sonst versprühen.
Es macht Spaß mit Nelly nach Venedig zu reisen, ich kann mir das Flair das Venedig spüren und ich mag auch die neuen Charaktere die in der Geschichte auftauchen. Vor allem aber gefällt mir die neue Nelly immer besser. Auch die Geschichte nimmt an Fahrt auf, sie ist amüsant, spritzig, teilweise lustig und es passt jetzt einfach.
Ich lerne das kleine Cafe kennen, spüre den Zauber des Cafes und fühle mich wie Nelly heimelig dort. Valentino, seinen Vater und auch sein Opa sind mir sofort nah, ich mag sie von der ersten Minute an und bin auf den Verlauf der Geschichte gespannt. Nelly ist ja nach Venedig gereist um auf den Spuren ihrer geliebten Großmutter zu wandeln was jedoch leider etwas zu kurz kommt. Aber da sie "Im Cafe der kleinen Wunder" gelandet ist war mir klar das es früher oder später eine Verbindung geben würde und genoss das Buch einfach und lies nun alles auf mich zukommen.
Tolle Charaktere, tolle Atmosphäre - Liebe liegt in der Luft und die Verwandlung von Nelly ist einfach unglaublich. Nie hätte ich gedacht das sie so spontan sein kann und so taff.
Mein Fazit:
Ein richtig gutes Buch, das mich allerdings erst dann erreicht hat als Nelly auf ihre Reise nach Venedig aufgebrochen ist. Erst in diesem Moment flogen die Seiten und ich kam Nelly näher, verstand sie und konnte mit ihr fühlen.
Von mir gibt es für "Das Cafe der kleinen Wunder" eine Leseempfehlung und 3,5 Sterne die ich aber zu vier Sterne aufrunde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Viele von uns haben die Bilder von dem Tsunami 2004 im Kopf - durch"Flutlicht" haben diese Bilder nun einen Namen bekommen

Flutlicht
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Flutlicht

Inhaltsangabe/Klappentext:

»Elin Andersson möchte mit dir auf Facebook befreundet sein.« Pieter sieht sich gerade in Amsterdam das Endspiel der Fußball-WM an, als die Freundschaftsanfrage ...

Flutlicht

Inhaltsangabe/Klappentext:

»Elin Andersson möchte mit dir auf Facebook befreundet sein.« Pieter sieht sich gerade in Amsterdam das Endspiel der Fußball-WM an, als die Freundschaftsanfrage hereinkommt. Und plötzlich sind die Bilder wieder da ... Sri Lanka Dezember 2004: Nach einem Freiwilligeneinsatz in einem Dorf verbringen Pieter und sein englischer Freund John ein paar entspannte Urlaubstage am Meer, wo sie zwei schwedische Backpackerinnen kennenlernen. Für Pieter und Elin ist es Liebe auf den ersten Blick. The most beautiful Christmas ever! Sie wollen die Nacht zusammen am Strand verbringen ...
Gideon Samson erzählt in seinem packenden Roman von einem Jugendlichen, der der Tsunami -Katastrophe entkommen ist und alles vergessen will. Doch die Flutwelle holt ihn ein.

Meine Meinung:

Ich bin bei Lovelybooks über das Buch gestolpert und der Titel machte mich neugierig. Ich habe die Inhaltsangabe gelesen und augenblicklich schossen mir die bewegenden und traurigen Bilder von der Katastrophe Weihnachten 2004 in den Kopf. Während wir in Deutschland feierten herrschte in Sri Lanka aber auch an anderen Orten Ausnahmezustand. Schon damals fragte ich mich wie man so etwas Schreckliches verarbeitet und wie man danach weiter lebt. Keine Frage - ich musste dieses Buch einfach lesen.

Der Aufbau des Buches hat mir gut gefallen, besonders das die Geschichte in zwei Handlungssträngen erzählt wurde. Abwechselnd wurde aus der Zeit in Sri Lanka und der Gegenwart erzählt.

Ich lerne den jungen Pieter kennen der ein Auslandsjahr einlegt und in einer Schule blinde und taube Kinder unterrichtet. Bei dem Projekt lernt Pieter John kennen, die beiden verstehen sich gut und werden schnell beste Freunde. Während eines Urlaubes lernen die beiden Elin und Isabelle kennen. Pieter und Elin verlieben sich, alles könnte so schön sein und dann kommt dieses Erdbeben das einen Tsunami auslöst und plötzlich ist nichts mehr wie es war.

Eine Geschichte die unter die Haut geht und Gänsehaut auslöst. Man hatte plötzlich nicht nur Bilder im Kopf sondern man verbindet einzelne Schicksale mit dem Unglück. Menschen die das Glück hatten diese Katastrophe zu überleben, aber auch Menschen die das Unglück verarbeiten mussten. Interessant fand ich das jeder anders damit umging und bei Pieter war es so, dass er aus verschiedenen Gründen beschloss, nicht mehr an diese schreckliche Zeit zu denken und sie einfach "wegschloss". Ohne es selbst zu merken veränderte er sich dabei immer mehr und es war klar das die Verdrängung keine Dauerlösung war. Ich fühlte mit ihm, konnte ihn verstehen und war gespannt wie er nach fünf Jahren mit den Ereignissen um geht nachdem er eine Freundschaftsanfrage von Elin via Facebook erhielt. Ab dem Moment war all das was er jahrelang verdrängt hatte wieder da und er musste sich damit auseinandersetzen.

Ein richtig fesselndes Buch, spannend und gefühlvoll, teilweise witzig und dennoch immer sehr bewegend. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, ich war mittendrinnen und so manchmal musste ich mit den Tränen kämpfen.

Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen, es hat für mich alles gepasst. Für mich war die Geschichte sehr emotional und bewegend. Die Beschreibungen jagten mir immer wieder Gänsehaut über den Rücken und man merkt beim Lesen das die Bilder aus dem TV eines waren, aber wenn man das alles miterlebt.........................

Mein Fazit:

Mir hat das Buch richtig gut gefallen, allerdings gibt es von mir einen Punkt Abzug weil es mir am Schluss etwas zu schnell ging. Pieter ist mir ans Herz gewachsen, ich durchlebte die Zeit in Sri Lanka mit ihm, aber auch die Zeit danach in Holland wo er sich Jahre später wieder mit dem Unglück auseinandersetzen musste. Die vielen Fragen die sich mir während des Lesens stellten wurden gelöst.

Ein großes Fragezeichen blieb bei mir aber hängen, vermutlich das größte aller Fragezeichen die sich im Laufe des Lesens bei mir eingestellt haben. Wie ging Pieters Leben weiter???? Hat er es geschafft das Unglück zu verarbeiten??? Was wurde aus Pieter und Elin, gab es doch noch eine gemeinsame Zukunft oder blieben sie einfach Freunde die mehr wie nur dieses Unglück verbindet????

Wenn man so viel über einen Menschen liest, dann möchte man auch wissen wie es letztendlich weiter gegangen ist und das fehlte mir. Ein kurzer Epilog der zeigt was die Zukunft Pieter gebracht hat und ich wäre vollends zufrieden gewesen.

Ich vergebe dem aussergewöhnlichen Buch eine absolute Leseempfehlung und vier Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Humorvolles Buch mit schwäbischem Flair

Deschperate Housewives
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Deschperate-Housewives

Inhaltsangabe / Klappentext:

Liebe und Intrigen, Geheimnisse und Rache im Schwabenland


Kurz vor ihrem 50. Geburtstag würde Annette am liebsten Reißaus nehmen. Die Kinder stecken ...

Deschperate-Housewives

Inhaltsangabe / Klappentext:

Liebe und Intrigen, Geheimnisse und Rache im Schwabenland


Kurz vor ihrem 50. Geburtstag würde Annette am liebsten Reißaus nehmen. Die Kinder stecken mitten in der Pubertät, ihr Exmann will das gemeinsame Haus verkaufen und die besten Freundinnen wollen sie unbedingt verkuppeln. Auf keinen Fall will Annette so mürrisch werden wie ihr Kater Schnäpsle. Der findet nämlich nicht nur seinen Namen eine Zumutung, sondern auch die kürzlich vollzogene Kastration. Auch das Treiben der Hausfrauen in der Neubausiedlung ist ihm ein Graus. Denn Schnäpsle streunert herum und bekommt beim Blick durch Fenster und Türen einiges mit, was man im vermeintlich braven Schwabenländle gar nicht erwarten würde …

Meine Meinung:

Ich durfte das Buch bei Lovelybooks im Rahmen einer Leserunde lesen. Cover und Klappentext haben mich neugierig gemacht und nachdem ich die Autorin noch nicht kannte war ich sehr gespannt. Der Schreibstil hat mir gleich gefallen und auch die Charaktere wuchsen mir recht schnell ans Herz. Alle liebevoll, teilweise chaotisch und jede hatte Ecken und Kanten, aber auch Geheimnisse und Wünsche. Alle zusammen - da blieb kein Auge trocken.

Eine richtig unterhaltsame und lustige Geschichte, mit schwäbischen Charme, aber auch realistischem Hintergrund.

Anette hat mir sehr gut gefallen, geschieden und Mutter von Zwillingsmädchen. Als die Kinder für längere Zeit nach Amerika zu ihrem Papa aufbrechen bricht ihr sprichwörtlich die Decke über dem Kopf zusammen. Wie gut das sie ihre Katze und ihre Freundinnen noch hat.

Das Buch spiegelt den Alltag einer alleinerziehenden Mutter mit den täglichen Problemen wieder. Auf der Suche nach Mr. Right erlebt so manch kurioses und es macht einfach Spaß sie dabei zu begleiten.

Besonders gut gefallen hat mir der Zusammenhalt der Freundinnen aber auch die Abschnitte die wir aus Sicht von "Schnäpsle", Anettes Katze. Dadurch lernte man Anette nochmals etwas näher kennen und verstehen.

Mein Fazit:

Ein rundum gelungenes Buch, mit vielen Überraschungen die man so nicht erwartet hätte. Von mir gibt es für "Deschperate Housewife" eine Leseempfehlung und vier Sterne.

Veröffentlicht am 04.11.2022

Ich habe mich gut unterhalten

Moonlight und die Tochter des Perlenfischers
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Moonlight und die Tochter des Perlenfischers

Für mich war es das erste Buch der Autorin und es hat mir, eigentlich, ganz gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig, allerdings fand ich die Geschichte an ...

Moonlight und die Tochter des Perlenfischers

Für mich war es das erste Buch der Autorin und es hat mir, eigentlich, ganz gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig, allerdings fand ich die Geschichte an manchen Stellen etwas zu langatmig.

Im Roman wird die Geschichte der Familie Brightwell erzählt Ende des 19. Jahrhunderts von England nach Australien ausgewandert ist. Charles Brightwell, Oberhaupt der Familie, möchte sich dort mit der Perlenfischerei ein neues Leben aufbauen. Sein Plan geht auf, 10 Jahre nach der Auswanderung ist er der erfolgreichste Perlenfischer der Region. Eines Tages kommt das Schiff ihres Vaters zurück, aber er ist nicht dabei. Eliza erfährt das ihr Vater verschwunden ist, alle glauben er ist Tod. Für Eliza ist das nicht akzeptabel und da ihr ihr Gefühl sagt das er noch lebt macht sie sich auf die Suche nach ihm. Hilfe bekommt sie von einem jungen Mann aus Deutschland, der gerne Abenteuer erlebt.

Ich wollte das Buch unbedingt lesen weil das Thema Perlenfischerei einfach mal etwas anderes war. Das hat die Autorin dann auch richtig gut zur Geltung gebracht. Es war einfach faszinierend über die Gegend, die Perlenfischerei und das Leben der Menschen Ende des 19. Jahrhunderts zu lesen. Dieser Teil der Geschichte konnte mich komplett abholen. Die eigentliche Story rund um Eliza und ihren verschollenen Vater fand ich auch gut, aber es gab immer wieder Stellen die mir dann etwas zu langatmig waren. Gefallen hat mir auch das man zwischendurch Tagebucheinträge von Elizias Vater lesen durfte in denen er quasi sein Leben seit der Auswanderung dokumentierte. So konnte man mit seinen Augen lesen wie er das neue Leben fand, wie sich sein Leben veränderte und was für Erkenntnisse er gezogen hat. Sehr fesselnd geschrieben, hat mir richtig gut gefallen. Der Teil in dem Elizia ihren Vater suchte fand ich nicht ganz so spektabkulär wie erwartet . Am Ende klärt sich alles auf, aber ich war mit der Lösung nicht zufrieden. Ich hätte mir eine andere Erklärung gewünscht, aber alles in allem aber hat mir das Buch dann doch ganz gut gefallen und ich habe mich gut unterhalten. Deshalb bekommt die Geschichte von mir 3,5 Sterne.

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