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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2021

Das größere Wunder

Das größere Wunder
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Das größere Wunder ist, dass ich das Hörbuch zu Ende gehört habe. Da ich kaum Ersatz zu Hause hatte und der Sprecher wenigstens seine Aufgabe gut gemacht hat.
Ansonsten war die Geschichte voller Unsympathen, ...

Das größere Wunder ist, dass ich das Hörbuch zu Ende gehört habe. Da ich kaum Ersatz zu Hause hatte und der Sprecher wenigstens seine Aufgabe gut gemacht hat.
Ansonsten war die Geschichte voller Unsympathen, völlig realitätsfern und unnötig an den Haaren herbeigezogen.
Beispiel gefällig?
Natürlich spielt Geld keine Rolle- ist dem Protagonisten auch nicht wichtig - sieht man mal davon ab, dass er es in Massen zum Fenster hinauswirft:
nach Rom fliegen, dort eine Wohnung kaufen, die er dann exakt 2 Jahre nicht verlässt! Dann fliegt er nach Buenos Aires, geht dort in eine Toilette, sagt sich das, geht wieder hinaus und steigt in einen anderen Flieger.
Nun ja , so etwas ruiniert für mich alles, aber ist bei weitem nicht die einzige Merkwürdigkeit.

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  • Erzählstil
Veröffentlicht am 11.11.2021

Sorry, das war nix

Der Sandmaler
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Ein sehr enttäuschendes Hörbuch vom bekannten Mankell, soll er wohl als junger Mann geschrieben haben, darauf bezogen verzeihlich. Die Charaktere sind einfach so unsympathisch und die Lehre, die der Leser ...

Ein sehr enttäuschendes Hörbuch vom bekannten Mankell, soll er wohl als junger Mann geschrieben haben, darauf bezogen verzeihlich. Die Charaktere sind einfach so unsympathisch und die Lehre, die der Leser bekommen soll so plump, dass es mir lieber gewesen wäre, es nicht gehört zu haben. Ich habe bis zuletzt vergeblich auf irgendeinen aussagekräftigen Ausgang gehofft.

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  • Handlung
Veröffentlicht am 15.08.2018

Verwirrend

Die vielen Leben des Harry August
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Harry August kommt 1919 auf die Welt, unehelich und seine Mutter stirbt bei der Geburt.
Er wird adoptiert und lebt erst einmal ein unspektakuläres Leben, stirbt, wird genau dort wiedergeboren und kann ...

Harry August kommt 1919 auf die Welt, unehelich und seine Mutter stirbt bei der Geburt.
Er wird adoptiert und lebt erst einmal ein unspektakuläres Leben, stirbt, wird genau dort wiedergeboren und kann sich mit etwa 4 Jahren an sein vorheriges Leben komplett erinnern. Bringt sich deswegen schon als Kind um (springt aus dem Fenster)
Wird natürlich genauso wiedergeboren und in diesem dritten Leben macht er dann einiges anders, erfährt von anderen seiner Art, denen es genauso geht und die sich zusammengetan haben, um den Anderen bei zu stehen.
Dann gibt es aber auch welche, die genau das Gegenteil wollen.


Was spannend klang, war eher enttäuschend. Es geht alles ziemlich durcheinander, weil beim Erzählen ständig zwischen den verschiedenen Leben hin und her gesprungen wird.
Am ärgerlichsten fand ich es, als einer der "Bösewichte" Entwicklungen, die in der Realität erst Jahrzehnte später kommen sollten, bereits viel früher eintreten ließ und dann diese falschen Daten genannt wurden. Nicht nur einmal. So sträuben sich die Haare beim Lesen, weil es einfach nicht zu dem eigenen abgespeicherten Wissen passt.

Es gibt auch keinen Charakter, der von Grund auf sympathisch wäre.
Im Gegenteil, fast alle sind dubios, manche scheinen positiv zu sein, sind es dann wieder nicht. Auch Harry selbst ist alles Andere als liebenswert, sein Handeln sehr oft nicht nachzuvollziehen.
Spannung fehlt, es wird seitenlang gefoltert oder an irgendetwas gestorben.
Ich war wirklich froh, als das Buch endlich durch war.
Die Idee klang interessant, die Umsetzung war langweilig.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Schade, nichts für mich

Die Landkarte des Himmels
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Es klang so interessant und dann sollte es um Zeitreise gehen. Also genau meine Kragenweite, dachte ich.
Habe mich immens getäuscht.
Wenn ein Buch mich nicht zu Anfang packt, lege ich es beiseite, habe ...

Es klang so interessant und dann sollte es um Zeitreise gehen. Also genau meine Kragenweite, dachte ich.
Habe mich immens getäuscht.
Wenn ein Buch mich nicht zu Anfang packt, lege ich es beiseite, habe immer genug Auswahl.
Wenn es nicht geschrieben wäre, könnte man behaupten, hier hört sich jemand gerne reden. Viel Text, wenig Aussage, immer wieder mal mit Semikolon. Allein das ist für mich oft ein Hinweis auf unnötiges Beiwerk.
Da die ersten 3 Seiten schon gähnend langweilig waren, ich das aber nicht glauben wollte, habe ich noch mehrere Seiten zufällig aufgeblättert und reingelesen. Leider war nichts zu finden, was mein Interesse wecken konnte.
Cover, Titel und Klappentext sind die einzigen Pluspunkte.