Im Roman „Maiblüten im Herbst“ geht es um die 28jährige Jenny, wohnhaft in Linz, wo sie selbständig mit ihrem eigenen Blumenladen ist.

Sie ist auf der Suche nach ihrem Traummann, glaubt aber nicht mehr so richtig an DIE Liebe nach dem Desaster mit ihrem Ex. Sie vergräbt sich deshalb ein wenig in ihre Arbeit.

Sie hat ein gutes Verhältnis zu ihrem Vater und ein weniger gutes zu ihrer Mutter.

Dann kommt eines Tages, der Hochzeitsplaner Adrian in ihr Geschäft, um bei ihr Blumendeko für eine Hochzeit zu bestellen, die ausgerechnet die Hochzeit ihres Ex mit seiner Neuen ist.

Gefühlswirrwarr vorprogrammiert? Happy End?

Eine spritzig, witzige Geschichte in einem leichten Schreibstil rund um Jenny und DIE Liebe. Gut herausgearbeitete Charaktere, die man ab und an schütteln oder in die richtige Richtung schubsen möchte.

Ich finde, die Geschichte spiegelt gut die Realität wieder, meist verläuft das Leben nicht geradlinig, sondern oft ist es geprägt von Irrungen und Wirrungen, die es besonders und einzigartig macht.

Man sollte nie den Kopf in den Sand stecken, denn meistens fügt sich alles so wie es sein soll.

Ein Roman, den ich nicht mehr aus der Hand legen und schnell weggelesen habe. Hätte fast noch länger sein können.

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Wenn Kit Camino das Cembalo spielt, färbt sich ihre Welt bunt. Jeden Ton sieht sie als Farbe.
Doch diese Welt, die Welt ihres Vaters, hat sie hinter sich gelassen. Sie meidet ihn, das Instrument und alles, was sie daran erinnern könnte. Zu viel ist zwischen ihnen vorgefallen.
Als ihr Vater unerwartet verstirbt, erschüttert es Kit mehr, als sie sich eingestehen möchte. Er hinterlässt ihr Winters Weiher, das Landhaus der Familie und Sehnsuchtsort ihrer Kindheit. Dort hofft sie, endlich neu anfangen zu können. Ihr Vater macht es ihr jedoch nicht leicht, ihn und das Cembalo zu vergessen und die Sehnsucht nach der Musik ist stark.

Wird es Kit gelingen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen, bevor sie sich selbst verliert?

Eine Geschichte mit sehr gut ausgearbeiteten Charakteren, die alle ihren Teil zu Kits Gedanken, Gefühlen und Taten beitragen.

Kit kämpft mit ihrer Vergangenheit, speziell mit ihrem Verhältnis zum Vater.
Sie kann deshalb nichts anderes sehen bzw. zulassen und steht sich damit auch selbst im Weg.
Das zeigt mir als Leserin, dass man für andere Dinge nur aufnahmefähig sein kann, wenn man mit sich selbst im reinen ist.

Zudem ein toller Schreibstil mit Kapiteln, die Kits Art bei Musik in Farben zu denken/fühlen widerspiegelt. So verhält es sich auch mit dem Titel, der perfekt den roten Faden des Buches aufgreift.

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In dieser realistisch geschriebenen und doch surrealen Geschichte geht es um die Lehrerin Charlotte, Charlie genannt.

Als Leser/in erfährt man neben ihren Kindheitserinnerungen und deren Verdrängung auch von ihrem unbändigen Hass auf eine bestimmte Person. Am Ende begleitet man Charlie beim Begreifen und der Aufarbeitung.

Außer des coolen & zu dem kurzweiligen Roman mit Krimi Aspekten absolut passendem Cover, hat mir besonders gut die unerwartete Wendung im letzten Teil der Erzählung gefallen.

Sie gibt dem Ganzen noch einen besonderen Touch & hat mir gezeigt, dass man im Leben immer etwas ändern kann, man muss es nur wollen und machen.

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Als Erstes muss ich anmerken, dass das Cover sowie der zweideutige Buchtitel mehr als perfekt zum Inhalt passt:

Marlie hält sich in Hamburg mehr Recht als schlecht mit mehreren Aushilfsjobs über Wasser während sie von einer Annahme an der staatlichen Schauspielschule träumt.

Als sie überraschend durch ihren Bruder von dem Sturz ihrer Mutter erfährt, die ihre Hilfe benötigt, fährt sie anfangs etwas widerwillig in ihr kleines Dorf an der Nordseeküste.

Doch bei Ebbe in der Kasse und einem ungehaltenen Vermieter tut die Aussicht auf ein wenig Abschalten an der See gut. So für ein oder zwei Wochen…

Doch dann kommt alles etwas anders als geplant.

Aber lest einfach selbst, es lohnt sich.
Denn der Roman ist in einem erfrischenden Stil geschrieben. Man kann sich als Leser/in sehr gut in die einzelnen Charaktere hineinfühlen und hätte der ein oder anderen Person gerne mal einen Schubs gegeben.

Toll fand ich, dass es - wie ja auch im wahren Leben - nicht immer alles gleich auf Anhieb passt. Außerdem zeigt die Geschichte, dass sich manchmal seine gesetzten Ziele ändern können und dass es nie verkehrt sein kann auf sein Herz zu hören.

Es war ein Lesevergnügen 🌤🌊

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Inhalt:
1781 verlässt die junge Charlotte zusammen mit ihrem Pferd, älteste Tochter eines Sattlers, ihr Heimatdorf Märgen, um einer Ehe zu entgehen.

Auf ihrer abenteuerlichen Reise, geprägt durch eine Räuberbande, findet sie eine Zuflucht auf dem Hofgestüt Marbach.

Hier lernt sie die unterschiedlichsten Menschen kennen, die u.a. auch für weitere Verwicklungen sorgen.

Fazit:
Ein Roman, der gut das damalige Leben der Frauen widerspiegelt.

Etwas schwer tat ich mich anfangs mit dem Beziehungsgeflecht der unterschiedlichen Charaktere, deren Leben in den einzelnen Kapiteln vorgestellt wird.

Es hat sich ganz gut gelesen, leider nicht ganz so flüssig wie erhofft.
Das Ende kam leider auch etwas abrupt, was ich sehr schade fand.

Die Geschichte an sich fand ich inhaltlich sehr gut.

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