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Wenn Kit Camino das Cembalo spielt, färbt sich ihre Welt bunt. Jeden Ton sieht sie als Farbe.
Doch diese Welt, die Welt ihres Vaters, hat sie hinter sich gelassen. Sie meidet ihn, das Instrument und alles, was sie daran erinnern könnte. Zu viel ist zwischen ihnen vorgefallen.
Als ihr Vater unerwartet verstirbt, erschüttert es Kit mehr, als sie sich eingestehen möchte. Er hinterlässt ihr Winters Weiher, das Landhaus der Familie und Sehnsuchtsort ihrer Kindheit. Dort hofft sie, endlich neu anfangen zu können. Ihr Vater macht es ihr jedoch nicht leicht, ihn und das Cembalo zu vergessen und die Sehnsucht nach der Musik ist stark.

Wird es Kit gelingen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen, bevor sie sich selbst verliert?

Eine Geschichte mit sehr gut ausgearbeiteten Charakteren, die alle ihren Teil zu Kits Gedanken, Gefühlen und Taten beitragen.

Kit kämpft mit ihrer Vergangenheit, speziell mit ihrem Verhältnis zum Vater.
Sie kann deshalb nichts anderes sehen bzw. zulassen und steht sich damit auch selbst im Weg.
Das zeigt mir als Leserin, dass man für andere Dinge nur aufnahmefähig sein kann, wenn man mit sich selbst im reinen ist.

Zudem ein toller Schreibstil mit Kapiteln, die Kits Art bei Musik in Farben zu denken/fühlen widerspiegelt. So verhält es sich auch mit dem Titel, der perfekt den roten Faden des Buches aufgreift.

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In dieser realistisch geschriebenen und doch surrealen Geschichte geht es um die Lehrerin Charlotte, Charlie genannt.

Als Leser/in erfährt man neben ihren Kindheitserinnerungen und deren Verdrängung auch von ihrem unbändigen Hass auf eine bestimmte Person. Am Ende begleitet man Charlie beim Begreifen und der Aufarbeitung.

Außer des coolen & zu dem kurzweiligen Roman mit Krimi Aspekten absolut passendem Cover, hat mir besonders gut die unerwartete Wendung im letzten Teil der Erzählung gefallen.

Sie gibt dem Ganzen noch einen besonderen Touch & hat mir gezeigt, dass man im Leben immer etwas ändern kann, man muss es nur wollen und machen.

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Dieser Roman der Autorin hat mich genau wie ihr Erster, „Regenglanz“, sofort mitgerissen.

Die Geschichte rund um die besondere Beziehung zwischen Obioma/Calla/Obi und Jasper glich bei mir einer Gefühls-Achterbahn.

Außerdem geht die Story auf zwei sensible Themen ein (auf die ich nicht eingehen kann ohne zu Spoilern), über die ich auch schon viel nachgedacht habe.

Das Nachwort der Autorin hat mich dann noch mehr zum Nachdenken angeregt. Toll, dass Du #anyaomah Deine Gedanken so offen mit uns Lesern geteilt hast.

Fazit: Ein gefühlvolles, besonderes Buch, dessen Titel eine besondere Bedeutung zukommt, kann ich wirklich jedem nur ans Herz legen.

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Zum Inhalt:

Eine neue Weltordnung, erschaffen durch die Ritter Zions soll die Gesellschaft vor dem Untergang bewahren. Jedoch stellt sie das bisher gekannte Leben komplett auf den Kopf, besonders für Frauen.

Alle Rechte, die sich ihre Vorgängerinnen vor Jahren hart erkämpft haben, wurde Ihnen wieder entzogen (Wahlrecht, Recht auf Bildung,…). Außerdem dürfen sie nicht mehr ausgehen, feiern, Bücher lesen, Schmuck besitzen, geschweige denn tragen und seine Sexualität darf man erst in der Ehe ausleben. Sie werden wie Menschen 2. Klasse behandelt.

In dieser Welt lebt Myrina, eine ehemalige Studentin, die ihr Studium, wie alle anderen Studierenden aufgeben musste sowie auf ihren Sandkastenfreund bzw.Verlobten
Myrina‘s Freund und ihre gut betuchte Familie stehen hinter ihr, beschützen sie und geben ihr viel Halt.

Aber reicht ihr das, einfach nur zurecht zu kommen? Was bedeuten ihre Träume oder ist es Teil der Wirklichkeit?

Eine Geschichte mit einer starken Protagonistin (und ebenso starken Nebencharakteren), die mich von Anfang an richtig gefesselt hat. Ich musste einfach immer weiterlesen.

Immer wieder kam bei mir der Gedanke auf, wie eine emanzipierte Frau in der heutigen Zeit damit klar kommen soll, alles verloren zu haben, was man bisher immer durfte…und das Schlimme ist ja, dass es das auch noch in unserer Welt gibt.

Wer ist zudem der mysteriöse Tanael Baldur, der immer wieder in brenzligen Situationen auftaucht und was ist sein Ziel? Warum genau diese Weltordnung?

Ein gelungenes Buch und gleichzeitig ein toller Auftakt der Trilogie von der Autorin und ich bin so gespannt und neugierig auf Band 2!

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Mit „ Die Schatten der Hexen“ ist der Autorin @karen.a.Moon ein Mix aus Fantasygeschichte, geschichtlichem Hintergrund inklusive Herzschmerz gelungen.

Nicht nur der Titel, sondern auch das Cover sind mehr als gelungen und spiegeln den Inhalt perfekt wider.

Eine Hexe, Raven, die mit ihrer tierischen Begleiterin nach dem Tod ihres Bruders Makrael durch ihren Verlobten Cade in die Menschenwelt geflohen ist.

Cade, dessen Leben sich nach dem Tod seines Freundes verändert hat.

Beide verdrängen, scheinen sich durch das Geschehene in der Vergangenheit gar zu hassen, bis sie durch die Prophezeiung des Orakels, wieder aufeinandertreffen.

Doch haben sie eine Chance sich ihrer Aufgabe zu stellen oder zerbrechen sie an der gemeinsamen Vergangenheit?

Da die Kapitel abwechselnd aus Cades und mal aus Ravens Sicht geschrieben sind, man so als Leser auch ihre Gedanken erfährt, ist es ein leichtes sich in beide Protagonisten hinein versetzen zu können.

Spannend bis zum Schluss, habe ich es tatsächlich an einem Tag durchgelesen - genial & absolut lesenswert 🧙‍♀️

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