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Veröffentlicht am 25.01.2023

Ein Roman, der wie ein kleiner Urlaub wirkt

Eine sanfte Brise Glück
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Ein beruflicher Auftrag im Heimatort ihrer Tante Gesa, lockt Lina aus Amsterdam in das kleine Fischerdorf an die Ostsee. Hinter sich lässt sie einen erbärmlichen Exfreund und treffen wird sie auf ihre ...

Ein beruflicher Auftrag im Heimatort ihrer Tante Gesa, lockt Lina aus Amsterdam in das kleine Fischerdorf an die Ostsee. Hinter sich lässt sie einen erbärmlichen Exfreund und treffen wird sie auf ihre erste große Liebe. Aber davon ahnt Lina vorerst nichts. Erst einmal steuert sie die Pension ihrer Tante Gesa an und gabelt unterwegs noch einen Gast der Pension auf. Auf den ersten Blick wirkt Simon ein klein wenig verwildert und Lina ist sich nicht sicher, ob es eine gute Idee war, diesen fremden Mann in ihrem Auto mitzunehmen. Später in der Pension stellt er sich aber als wahrer Helfer und noch viel mehr heraus. Gemeinsam mit ihrer Schwester Nele und deren Sohn Matts muss sie sich nämlich plötzlich ganz neuen Herausforderungen stellen.
Ich habe mich schon sehr auf diesen Roman gefreut. Denn eines war mir klar. Nehme ich ein Buch von Katie Jay Adams in die Hand, ist Humor und gute Unterhaltung vorprogrammiert. Dass sich auch bei ihrem neuen Buch nichts geändert hat, habe ich bereits auf den ersten Seiten gespürt, als ich lächelnd von einer Seite zur nächsten blätterte. Ich landete direkt mitten in der Geschichte und konnte mich perfekt auf die unzähligen amüsanten Szenen und auf eine super sympathische Hauptprotagonistin einlassen. Lina hat mich vom ersten Augenblick an überzeugt. Ich mochte sie sofort. Kurz gefolgt von Matts und Simon, zwei weitere meiner liebsten Figuren dieser Geschichte, die sich, nach und nach, zu immer eindrucksvolleren Figuren entwickelten. Überhaupt haben mir alle Charaktere gefallen. Auch wenn sie eine nicht so charmante Rolle spielten, waren sie einzigartig und gehörten zur Geschichte einfach dazu. Genau wie die vielen Glücksmomente und die tolle Landschaft, die so bildreich beschrieben wurde, dass man sie perfekt vor Augen hatte.
Katie gab mir von Anfang an viele kleine Rätsel mit auf den Weg. Es entstanden einige Fragen in meinem Kopf, die ich unbedingt beantwortet haben wollte und ich hatte jede Menge Platz für Spekulationen. Sogar hat sie mich zu Beginn auf eine falsche Fährte geschickt. Langweilig wurde es mir mit der Geschichte in keinem Augenblick. Es lohnt sich immer zweimal hinzuschauen und manchmal entpuppt sich das naheliegende als die bessere Option.
Dieser kurzweilige Ostseetrip hat nicht nur schöne Urlaubserinnerungen in mir geweckt, sondern auch sehr viel Lust auf weitere Urlaube an der See gemacht. Ich habe die kleine Auszeit sehr genossen.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Kleines Büchlein mit großem Wohlfühleffekt

Sterne glitzern auch im Schnee
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Anni und Thies wohnen in einem gemütlichen Häuschen in Bremen. Es ist Dezember, doch anders als bei den Nachbarn, sieht es in diesem Jahr in ihrem Vorgarten sowie im inneren des Hauses überhaupt nicht ...

Anni und Thies wohnen in einem gemütlichen Häuschen in Bremen. Es ist Dezember, doch anders als bei den Nachbarn, sieht es in diesem Jahr in ihrem Vorgarten sowie im inneren des Hauses überhaupt nicht weihnachtlich aus. Obwohl Thies sonst immer einer der ersten ist, der die Lichterketten aus der Ecke holt und leckere Zimtsterne backt, hält er sich unauffällig zurück. Anni spürt, dass etwas anders ist und dass Thies sich sowohl bei der Weihnachtsdeko als auch beim Essen zurückhält. Jedoch ist sie so sehr mit ihrem strammen Arbeitsplan beschäftigt, dass sie dem eigenartigen Verhalten ihres Freundes, vorerst keine große Bedeutung zumisst. Als dann plötzlich auch noch unerwarteter Besuch vor der verschneiten Haustür steht, ist es vorerst vorbei mit inniger Zweisamkeit. Dieses Weihnachten fällt definitiv anders aus.
Mir sind schon oft die wunderschönen Buchcover von Meike Werkmeister ins Auge gefallen. So auch dieses, bei dem sogar der Titel des Buches glitzert. In echt sieht das Exemplar noch viel schöner aus als auf der Abbildung im Internet. Ich bin ehrlich gesagt total verliebt in dieses zauberhafte Cover. Schon lange wollte ich ein Buch der Autorin lesen. Geradezu perfekt fand ich daher diesen kleinen, aber feinen Weihnachtsroman, der auch in einer stressigen Vorweihnachtszeit noch Platz finden könnte. Ich habe ihn zwischen den Feiertagen genießen können und finde, dass er allein wegen seiner winterlichen Umgebung auch in den ersten Wochen des neuen Jahrs noch ausgezeichnet gelesen werden kann. Ideal liest er sich allerdings im Advent, denn im hinteren Teil des Buches findet sich ein kleiner Adventskalender mit niedlichen Bastelideen, Rezepten und weihnachtlichen Sprüchen. Überhaupt ist das Buch im Innenteil sehr farbenfroh und liebevoll gestaltet, was mir ausgesprochen gut gefällt und eine angenehme Stimmung zaubert. Ich habe mich beim Lesen so dermaßen pudelwohl gefühlt. Der Schreibstil ist mehr als harmonisch und die Protagonisten durch und durch sympathisch. Es enthält kleine Krisen und dazu tolle Lösungen mit einem wunderbaren Happy End. Ich kann nicht genau erklären, was ich erwartet habe, aber ich war überrascht, dass die Autorin diese Geschichte auf so jugendliche und frische Weise rübergebracht hat. Die Protagonisten sind zwischen 35 und 40 Jahren, genau das Alter, in dem Gedanken an die Zukunft mehr Bedeutung finden und sich die Wege unter Freunden oft in unterschiedliche Richtungen entfalten. Ich finde selten ein Buch, in dem diese Altersgruppe vorkommt. Genau das hat mir aber ausgezeichnet gut gefallen. Diese kleine Wintergeschichte hat mein Herz im Schneesturm erobert. Sie hat wirklich alles, was man sich von einem gemütlichen Weihnachtsroman wünscht. Ich bin auf den Geschmack gekommen und möchte unbedingt mehr Wohlfühlbücher der Autorin kennenlernen.

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Veröffentlicht am 20.12.2022

STOPP! Gib der Angst keine Chance und trau dich!

Von hier bis zum Ende
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Mias Freund Frank ist ein Monster. Er spielt der Außenwelt etwas vor und lässt seine Aggressionen an Mia aus. Als es immer schlimmer wird und Mias Freundin Nina davon erfährt, nimmt sie Mia bei sich auf. ...

Mias Freund Frank ist ein Monster. Er spielt der Außenwelt etwas vor und lässt seine Aggressionen an Mia aus. Als es immer schlimmer wird und Mias Freundin Nina davon erfährt, nimmt sie Mia bei sich auf. Sie hilft ihr, sich von Frank zu trennen und in einer eigenen kleinen Wohnung ein neues Leben aufzubauen. Leider kommt Frank den beiden auf die Spur und stattet Mia einen Besuch ab. Grausam misshandelt er seine Freundin und beginnt sie zu erpressen. Jeden einzelnen ihrer Schritte kontrolliert er und macht damit der jungen Frau das Leben zur Hölle. Vor der Polizei hat Mia zu viel Angst, denn die Androhungen von Frank sind noch viel schlimmer als alles, was bisher geschah. Auch Nina und die junge Ärztin Charlotte, zu der Mia Vertrauen aufbauen konnte, haben trotzt all des Zuspruchs nicht die Chance Mia zu überreden sich professionelle Hilfe zu suchen.
Wird Mia es jemals schaffen von diesem Monster loszukommen oder wird sie ein Leben lang mit Angst und Schrecken leben müssen? Hat solch ein Leben überhaupt einen Sinn?

Gerade erst in die Geschichte eingestiegen, geht es auch direkt zur Sache. Bereits auf den ersten Seiten lernte ich den Schrecken von einem Mann kennen und hassen. Es ist kaum vorstellbar zu was Menschen fähig sind. Frank zeigt es uns in diesem Buch. Sein Opfer ist seine Freundin Mia und er lässt an bösen Spielchen nichts aus. Es hat mich geradezu sprachlos und geschockt zurückgelassen. Ich fand es unbegreiflich, wie gemein und brutal ein Mensch sein kann, der doch eigentlich seinen gegenüber liebt. Was geht in diesem Psychopathen nur vor? Dieser Mann ist krank! Jedenfalls war schnell klar, dass nicht nur Mia, sondern ganz besonders Frank, dringend Hilfe benötigt.
Ich war erschüttert über Mias Verhalten. Warum hatte sie so wenig Selbstwertgefühl und unterwarf sich diesem Mann dermaßen? Die Gründe dafür fand ich. Leider machten sie die Situation nicht besser, sondern eher auswegloser. Die gesamte Buchlänge über habe ich mir gewünscht, dass Mia endlich Mut fasst und zur Polizei geht. Leider nahm der Terror kein Ende. Neue Drohungen erreichten Mia und führten ihr klar und deutlich vor Augen, was passiert, wenn sie den Schritt an die Öffentlichkeit wagt.
Mias Freundin Nina war in dieser Geschichte Gold wert. Sie stellte ihr eigenes Leben zurück und machte alles möglich, um ihrer Freundin aus der schrecklichen Situation herauszuhelfen. Leider reichten ihr guter Zuspruch nicht aus, um Mia davon zu überzeugen, sich Hilfe zu suchen. Den letzten Schritt musste Mia allein gehen.
Trotzt des Gefühls unter ständiger Beobachtung und Kontrolle zu stehen, schaffte Mia es, einen Teil ihres Lebens weiterzuführen. Sogar lernte sie zwei beeindruckende Männer kennen. Die Autorin schaffte es auch hier, sie unglaublich geheimnisvoll wirken zu lassen. Manchmal konnte ich die Spannung in diesem Buch kaum ertragen.
Ganz sicher kann ich sagen, dass mich ein Buch selten so viel Nerven kostete wie dieses. Ich finde es unglaublich bewundernswert, ein solches Thema aufzugreifen und daraus eine so tolle Geschichte zu zaubern. So viele unterschiedliche Stimmungen und Gefühle hat Fine Sturm hier untergebracht. Der Schmerz, die Angst, das Schamgefühl und der Druck, dem Mia ausgesetzt war, erschütterten mich. Im nächsten Moment schaffte die Autorin dann aber wieder absolut wohltuende Momente. Knisternde, prickelnde, liebevolle und sogar humorvolle und ziemlich überraschende Szenen wurden eingeflochten und machten das Buch zu einem unbeschreiblich aufwühlenden und trotzdem ausgesprochen angenehmen Erlebnis. Von ganzem Herzen wünsche ich mir, dass die Autorin mit ihrer Geschichte die richtigen Menschen erreicht und sie zum Handeln ermuntert. Ich erhebe meinen Hut vor ihrem Talent, eine so bedeutende Geschichte so grandios rüberzubringen. Unbedingt möchte ich in Zukunft weitere Geschichten aus ihrer Feder kennenlernen.

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Veröffentlicht am 18.12.2022

Sie hatten Träume und mussten sich fügen

Goldener Boden
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1896 bricht Gustav Hirsch von Deutschland nach Amerika auf. Er trägt nicht mehr bei sich als einen Koffer voller Hoffnungen. In Amerika möchte er das große Geld verdienen, um sich und seiner Familie eine ...

1896 bricht Gustav Hirsch von Deutschland nach Amerika auf. Er trägt nicht mehr bei sich als einen Koffer voller Hoffnungen. In Amerika möchte er das große Geld verdienen, um sich und seiner Familie eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Doch so einfach, wie er, und sein auf dem Schiff neugewonnener Freund Max, sich das vorgestellt haben, ist es nicht. Täglich kommen etliche Menschen am Hafen von Manhattan an und versprechen sich ein besseres Leben. Allerdings findet nicht jeder direkt eine Arbeit. Durch einen Zufall landet Gustav in einem Warenhaus und anschließend beim Friseur. Wer hätte gedacht, dass diese Arbeit von jetzt an sein Leben bestimmt und finanziert. Gustav sammelt viele Erfahrungen. Er erlebt glückliche Zeiten, bemerkt aber auch die Schattenseiten des Lebens in solch einer gigantischen Metropole. Auch wenn er sich gut einlebt in dem Land, dessen Sprache er kaum beherrscht, hält sein Aufenthalt nicht ewig an. Sein Traum vom großen Glück platzt. Er erhält eine Nachricht und muss zurück in die Heimat.
Das Buch ist in zwei Teile unterteilt. Allein vom Stoff her hätte das Buch mit 608 Seiten auch gut in zwei Einzelbände unterteilt werden können. Denn im ersten Teil berichtet Gustav von seinen Erlebnissen in New York. Im zweiten Teil, der deutlich später spielt, übernimmt Tochter Clara die Regie. Gustav bekommt wohl oder übel nur noch eine Nebenrolle und muss sich den Ideen seines nationalsozialistischen Schwiegersohnes beugen. Claras Familie besteht aus dem Ehemann Rudolf und vier Töchtern. Sie alle bekommen das Grauen des 2. Weltkrieges deutlich zu spüren. Für mich hat dieser zweite Teil des Buches an Fahrt aufgenommen. Die Kriegszeit und die Jahre danach waren so unglaublich spannend, dass ich das Buch nur widerwillig bei Seite legen konnte. Die Schreckensberichte waren breit gefächert und gingen mir sehr nahe. Vieles was ich bisher über die Kriegsjahre erfahren hatte, kam auch im Buch vor und ebenso war mir einiges neu. Die Entwicklung jeder einzelnen Person durch den Krieg war deutlich wahrzunehmen. Es gab unerfüllte Träume und jede Menge Schicksalswendungen. Interessant fand ich, welche Eigenarten die Familienmitglieder durch die Erlebnisse entwickelten und auch auch in den Jahren des Aufbaus und weit später nicht ablegen konnten. Jeder einzelne von ihnen trägt seine Narben aus der schlimmsten Zeit ihres Lebens. Ich glaube, ich muss nicht erwähnen, dass dieses Buch zum Nachdenken anregt. Mir wurde wieder einmal deutlich bewusst, in welchem Wohlstand wir leben und wie schnell sich das Blatt wenden kann. Die bildreichen Beschreibungen versetzten mich in diese andere Welt. Zum Schluss hatte ich mich so sehr an die Friseurfamilie gewöhnt, dass ich mir vorkam, als sei ich selbst ein Nachbar von ihnen. Aus meiner Sicht hätte der Beruf des Friseurs noch etwas ausgeprägter dargestellt werden können. Er war auch der Grund, warum ich das Buch unbedingt lesen wollte. Trotzdem bin ich mit diesem Werk sehr zufrieden. Es hat mir intensive Momente aus der Vergangenheit geschenkt.

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Veröffentlicht am 22.11.2022

Auf in einen spannenden Advent

Die geheimnisvolle Villa - Ein Escape-Adventskalender für Kids
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Meine Tochter hatte schon in den vergangenen Jahren viel Spaß mit den Rätsel- oder Escape-Adventskalendern, deshalb sollte es in diesem Jahr auch wieder unbedingt einer in dieser Richtung sein. Der Kalender ...

Meine Tochter hatte schon in den vergangenen Jahren viel Spaß mit den Rätsel- oder Escape-Adventskalendern, deshalb sollte es in diesem Jahr auch wieder unbedingt einer in dieser Richtung sein. Der Kalender hat eine Empfehlung für Kinder ab 8 Jahren. Meine Tochter ist inzwischen 11 Jahre alt, aber auch für dieses Alter finde ich die farbenfrohe Gestaltung und Aufmachung des Buches noch sehr ansprechend. Der Klappentext verspricht eine spannende Abenteuergeschichte und meinen ersten Eindrücken nach zu urteilen, erfüllt das Buch, was es verspricht. Aufgeteilt ist es in 30 verschlossene Doppelseiten, in denen sich sowohl eine Anleitung, 24 Kapitel oder Leseabschnitte und Lösungen am Ende des Buches befinden. An jedem Tag im Advent darf also eine Doppelseite aufgetrennt und gelesen werden. Gleichzeitig findest du am Ende dieses Kapitels ein Rätsel, welches gelöst werden muss, um die nächste zu lesende Seite zu finden. Denn man liest hier nicht einfach eine Seite nach der anderen, sondern du begibst dich auf eine Reise kreuz und quer durch das Buch. Gerade das gefällt mir an den Escape Adventskalendern besonders gut. Man weiß nicht sofort, wo und wie die Geschichte weitergeht, sondern muss sie sich Schritt für Schritt erarbeiten. Und so hält jeder Tag eine Überraschung bereit. Das Rätsel wartet mit drei verschiedenen Antworten auf eine Frage. Jede Antwort ist mit einem farbigen Symbol gekennzeichnet. In diesem Fall ist es ein Stern in unterschiedlichen Farben. Hast du dich für die richtige Antwort entschieden, findest du die nächste zu lesende Seite dort, wo du auch genau dieses Symbol wieder entdeckst. Zwischen den verschlossenen Seiten ist das Buch nämlich mit vielen farbigen Zeichnungen passend zur Geschichte ausgeschmückt. Dort findest du ebenfalls einen Teil der Rätsel, aber auch immer ein Symbol als Hinweis versteckt. Da wir diese Bücher meist gemeinsam lesen, hatten wir nie Probleme, die Rätsel zu lösen. Solltest du aber tatsächlich einmal nicht wissen, wie es weitergeht, findest du die passenden Lösungen am Ende des Buches in ebenfalls verschlossenen Seiten, die erst aufgetrennt werden müssen.
Ich finde diese Art Adventskalender einfach perfekt. Der Spaß am Lesen wird durch die Rätsel neu aufgewertet. Eine Überraschung ist jeden Tag enthalten und es bereitet unglaublich viel Vergnügen auf den richtigen Pfad zu gelangen. Ich bin der Meinung, der Spaßfaktor ist doppelt so hoch, wenn man das Buch gemeinsam mit den Kindern liest. Absolute Leseempfehlung für Jungs wie Mädchen im Alter von 8 bis 12 Jahren.

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