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Veröffentlicht am 11.03.2020

Gin, Leben, Tod, Liebe, England - Wohlfühlkrimi pur!

Der Gin des Lebens
4

Gin als Mittelpunkt eines Krimis, der Deutschland und England zusammenbringt. Klingt ein bisschen seltsam, ist aber ein wirklich humorvoller, rundum gelungener Roman von "Deutschlands König des kulinarischen ...

Gin als Mittelpunkt eines Krimis, der Deutschland und England zusammenbringt. Klingt ein bisschen seltsam, ist aber ein wirklich humorvoller, rundum gelungener Roman von "Deutschlands König des kulinarischen Kriminalromans" Carsten Sebastian Henn.

Cathy Callaghan entdeckt eines Morgens im Garten ihres Bed & Breakfasts in Plymouth/England die Leiche eines stadtbekannten Obdachlosen. Währenddessen wird in Deutschland Bene, der seiner Freundin einen Heiratsantrag machen will, von dieser verlassen. Beide haben also aktuell so ihre Probleme. Bene will seins damit lösen besser gesagt verdrängen, in dem er sich mit dem von seinem bereits verstorbenen Vater selbstgebrannten Gin hemmungslos betrinkt. Nach dem ersten Schluck stellt Bene aber fest, dass dieser Gin, den er nur aus Gefühlsduselei aufbewahrt hat, das Beste ist, was er je getrunken hat. Diesen Eindruck lässt er sich dann auch von Fachmännern bestätigen: das ist ein Gin, mit dem man so richtig den Reibach machen kann. Blöd nur, dass es von seinem Vater keinerlei Aufzeichnungen gibt, wie genau er den Gin "gebaut" hat. Also muss Bene sich auf die Suche machen... und die führt ihn nach Plymouth in eben jenes Bed & Breakfast zu Cathy, die ebenfalls eine ganz spezielle Verbindung zu Gin hat.

Ich finde das Buch großartig! Angefangen beim Titel, der einfach so super gewählt ist, da es hier ja schließlich um Gin geht und um den Sinn des Lebens... also "Gin des Lebens".
Die Figuren sind mir direkt ans Herz gewachsen, der Autor schreibt mit so viel Humor und so leichtfüßig, dass ich mich beim Lesen jeder Zeile einfach wohl- und gut gefühlt habe. Die herzlichen, teilweise etwas schrulligen/skurillen englischen Charaktere (die einfach so sind... ich war schon oft in Großbritannien), die schöne Beschreibung der Umgebung, die lockeren Gespräche zwischen den Protagonisten... hier stimmt einfach alles. Obendrauf gibt es dann noch den Corgi King George, der einfach durch seine Art jeden zum Schmunzeln bringt - und das, obwohl er nur eine unwichtige Nebenrolle spielt.

Die Geschichte ist "unterbrochen" von mehreren Abschnitten, deren Seiten grau hervorgehoben sind. Hier erfährt man ganz viel rund um den Gin und sie entstammen den Aufzeichnungen von Cathys ebenfalls bereits verstorbenen Vater Archibald Callaghan ("Gin - Alles was du wissen musst" von Archibald Callaghan (Plymouth/Devon)). Abgerundet wird das Buch dann durch einige Rezepte mit Gin sowie einem Glossar und einer Auflistung der wichtigsten Botanicals (Zutaten, die bei der Herstellung eines Gins verwendet werden können). Jedes Kapitel beginnt zudem mit einem schönen und passenden Zitat einer berühmten Persönlichkeit.

Mich hat das Buch überzeugt durch seinen umfassenden Humor, seine Spannung, seine Wendungen und den wirklich gut lesbaren Schreibstil des Autors. Einfach wunderbare Unterhaltung, die alles hat, was es braucht: ein Verbrechen, Liebe, Spannung, Wendungen, Humor und Wohlfühlfaktor.

Von mir daher ganz klar 5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Geschichte
  • Figuren
Veröffentlicht am 15.03.2019

Beste Unterhaltung!

Die Todesfee der Grindlay Street
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Ein viktorianischer Krimi mit zwei unterschiedlichen und sehr unterhaltsamen Hauptdarstellern. Das ist GANZ kurzgefasst die Zusammenfassung dieses Buchs.

Gern erzähle ich euch ein bisschen genauer von ...

Ein viktorianischer Krimi mit zwei unterschiedlichen und sehr unterhaltsamen Hauptdarstellern. Das ist GANZ kurzgefasst die Zusammenfassung dieses Buchs.

Gern erzähle ich euch ein bisschen genauer von der Handlung.
Zuerst muss ich aber erwähnen, dass es sich hier um den dritten Teil dieser Krimiserie um die Inspectors Frey & McGray handelt und ich die beiden ersten Teile nicht kenne. Dieses Buch ist dennoch gut les- und verstehbar, da es sich um eine abgeschlossene Geschichte handelt. Nichtsdestotrotz habe ich mir das eine oder andere Mal gewünscht, die Vorgeschichten doch zu kennen. Einfach deswegen, weil die Charaktere mich neugierig gemacht haben.

Das ganze spielt in London bzw. Edinburgh im Jahr 1889. Nach der Londoner Theatervorführung von Macbeth taucht eine mit Blut geschriebene Botschaft auf und kündigt den gewaltsamen Tod einer Person in Edinburgh an, der nächsten Station der Theatergruppe, wo ebenfalls Macbeth aufgeführt werden soll. Die Inspectors Frey und McGray nehmen sich des Falls an, wobei sie mit unterschiedlichen Vorgehensweisen herangehen: der eine (Frey) eher nüchtern, der andere (McGray) dagegen überzeugt, dass hier ein übernatürliches Phänomen mit im Spiel ist.

Und da wären wir auch schon bei den beiden Hauptcharakteren: Frey und McGray. Die beiden sind so unterschiedlich und dennoch ähnlich. Frey ist ein etwas steifer, sprich vernünftiger Engländer und McGray sein doch recht derber und lockerer schottischer Kollege und sogar Vorgesetzter. Hier prallen zeitweise Welten aufeinander. Aber immer auf eine sehr unterhaltsame und humorvolle Art und Weise.

Ich habe beide ins Herz geschlossen... vor allem aber den polternden, kein Blatt vor den Mund nehmenden Schotten McGray. Wohlgemerkt: wir zeichnen das Jahr 1889... damals herrschte noch eine ganz andere Etikette und aus dieser bricht McGray gerne aus. Teilweise recht derb, aber immer mit Charme.

Der Fall an und für sich ist sehr interessant und man verdächtigt so nach und nach irgendwie jeden. Aber das mag ich persönlich an Krimis ganz gerne.

Was hier noch als Besonderheit zu erwähnen ist, sind die Protagonisten aus dem realen Leben. So spielen hier z.B. Bram Stoker (ihr wisst schon: Dracula), Sir Henry Irving und Dame Ellen Terry jeweils eine sehr gewichtige Rolle in dem Buch. Alles Personen aus dem echten Leben. Das macht es gleich nochmal eine Spur unterhaltsamer, finde ich.

Wer gern Krimis liest mit typisch englischem/schottischem Humor, einer tollen Handlung und unterhaltsamen Schreibweise, der wird "Die Todesfee der Grindlay Street" sicher mögen. Ich zumindest werde mir wohl mal Band 1 und 2 demnächst zulegen, um über die Hintergrundgeschichten von Frey und McGray ein bisschen mehr zu erfahren.

Veröffentlicht am 01.05.2018

Psychothriller? Ich weiß nicht so recht.

Das Böse in deinen Augen
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Nach "Die stille Kammer" und "Das Mädchen im Dunkeln" ist dies der 3. Roman von Jenny Blackhurst. Ich kenne die beiden vorherigen Werke nicht, kann aber schon mal vorwegnehmen, dass ich durch das Lesen ...

Nach "Die stille Kammer" und "Das Mädchen im Dunkeln" ist dies der 3. Roman von Jenny Blackhurst. Ich kenne die beiden vorherigen Werke nicht, kann aber schon mal vorwegnehmen, dass ich durch das Lesen von "Das Böse in Deinen Augen" neugierig geworden bin. Aber von Anfang an:

In "Das Böse in Deinen Augen" geht es um Ellie. Ellie hat ihre Eltern und ihren kleinen Bruder bei einem Hausbrand verloren und lebt nun mit einem Pflegebruder und einer Pflegeschwester in einer Pflegefamilie in dem Dorf Gaunt. Gaunt ist der Heimatort von Imogen, einer Kinderpsychologin, die wegen diverser, im Buch näher beschriebener Umstände, gemeinsam mit Ihrem Ehemann wieder dorthin zurückkehrt. Im Rahmen ihrer neuen Stelle lernt Sie nun auch die 11jährige Ellie kennen. Um Ellie kursieren im ganzen Dorf Gerüchte, die Menschen haben Angst vor ihr, da angeblich immer etwas Schlimmes passiert, wenn Ellie in der Nähe ist und wütend wird. Es ist auch schon ein Mord passiert, der insgeheim Ellie angelastet wird. Imogen gibt nichts auf diese Gerüchte, sondern sieht in Ellie einfach ein traumatisiertes Kind, das Hilfe benötigt. Sie nimmt sich ihrer an und überdehnt dabei den beruflichen Korridor um einiges, lässt Ellie und alles Drumherum viel zu nah an sich heran. Dies hat zur Folge, dass ihr der Fall entzogen wird, woraufhin einige unschöne Ereignisse eintreten (was genau, verrate ich hier natürlich nicht). Auf jeden Fall ist es so schlimm, dass sogar Imogen Zweifel daran hat, ob Ellie wirklich nur das arme, aber harmlose kleine Mädchen ist.

Ich habe dieses Buch nahezu in einem Rutsch durchgelesen, weil es wirklich sehr flüssig und locker geschrieben ist. Die einzelnen Kapitel sind herrlich kurzgehalten, so dass auch eine "Kapitelleserin" wie ich (ich lese immer von Kapitel zu Kapitel und wenn diese kurzgehalten sind, kann ich auch mal eben ganz auf die Schnelle eins lesen) auf ihre Kosten kommt. Der Spannungsaufbau ist eindeutig vorhanden, ich war wirklich die ganze Zeit hindurch neugierig, wie es nun wohl weiter geht mit Ellie und Imogen und den anderen Charakteren. Hier spielt sicherlich auch die Geschichte rund um Imogen´s Kindheit/Mutter eine Rolle, die das ganze Buch über immer mal wieder thematisiert, aber auch im Dunkeln gehalten wird, bis sie dann im letzten Drittel dann endlich vollumfänglich zur Sprache kommt.

Um zu meinem Titel dieser Rezension zurück zu kommen („Psychothriller? Ich weiß nicht so recht“): hier herrscht eher etwas Paranormales vor, weniger ein Thrillergeschehen. Klar, es passiert so einiges, auch ein Todesfall und andere Schlimme Dinge, aber alles vor dem Hintergrund des eher Unerklärlichen, Nichtgreifbaren. Die „Auflösung“ ist für meinen Teil ein bisschen zu inszeniert und weit hergeholt, was aber durch den Schluss (und damit meine ich buchstäblich das Ende, also die letzte Seite des Buches) wieder ein Stückweit wettgemacht wird (auch hier verrate ich natürlich nichts Näheres).

Mir persönlich hat das Buch gut gefallen: es ist kurzweilig, spannend, unterhaltsam, leicht verständlich und flüssig geschrieben und es hält den Spannungsbogen nahezu permanent aufrecht. Aufgrund des paranormalen Anteils bzw. der Auflösung des Ganzen gebe ich dennoch nicht die vollen 5 sondern „nur“ 4,5 Sterne.

Wahrscheinlich werde ich mir auch noch die ersten beiden Bücher der Autorin holen… wie eingangs erwähnt, bin ich neugierig geworden.

Wer meine Rezension auch auf meinem Blog ansehen möchte, der kann das gern hierüber tun: https://julaniprodukttests.blogspot.de/2018/05/buchrezension-das-bose-in-deinen-augen.html

Oder hier: https://www.instagram.com/p/BiO9xAQAj39/?taken-by=julanitimeto_test

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  • Cover
  • Spannung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Geschichte
Veröffentlicht am 26.05.2024

Wer hat Hamster Leopold geklaut? Karla ermittelt in ihrem 1. Fall

Klarer Fall für Karla
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Meine Inhaltsangabe:
Karla ist diese Woche dran, sich um den Klassenhamster Leopold zu kümmern. Und sie ist sich auch ziemlich sicher, nach der Reinigung des Käfigs die Käfigtüre geschlossen zu haben. ...

Meine Inhaltsangabe:
Karla ist diese Woche dran, sich um den Klassenhamster Leopold zu kümmern. Und sie ist sich auch ziemlich sicher, nach der Reinigung des Käfigs die Käfigtüre geschlossen zu haben. Doch Leopold ist weg und alle in der Klasse machen Karla dafür verantwortlich. Die will ihre Unschuld beweisen und hat auch schon einen Anhaltspunkt entdeckt, dass Leopold nicht einfach ausgebüxt, sondern gestohlen wurde. Doch von wem? Sie hat auch schon zwei Klassenkameraden in Verdacht, ihr fehlen nur noch die Beweise. Zusammen mit Schulfreund Louis macht sich Karla daran, im Hamster-Fall zu ermitteln und deckt irgendwann Ungeheuerliches auf.

Mein Eindruck:
Ein kurzweiliger, spannender Kinderkrimi rund um die Schülerin Karla, ihre Klassenkameraden und natürlich Hamster Leopold ist das. Die 15 Kapitel verteilen sich auf 147 Seiten, sind also jeweils schön kurz und damit auch für noch nicht ganz so geübte Lesende geeignet. Es gibt sich immer wiederholende s/w-Illustrationen (kleine Fingerabdrücke und Fußspuren sowie bei jedem neuen Kapitel ein größeres Bild, auf dem Karla zusammen mit ihrem Kater Nepomuk sitzend vor ihrer Ermittlungspinnwand zu sehen ist) und die Seitenzahlen sind jeweils mit einer Detektivlupe abgebildet. Das gefällt mir gut, auch wenn ich verschiedene Illustrationen immer schöner finde, weil sie einen noch tiefer in die Story eintauchen lassen. Doch auch so ist das Buch wirklich hübsch aufgemacht. Die Story selbst ist abwechslungsreich, spannend und erst zum Ende hin kommt man vielleicht selbst auf die Lösung. Karla geht viele Wagnisse ein, um ihren Fall zu lösen und die sind manchmal nicht ganz ohne. Vor allem bei der Szene mit dem ausgelösten Feueralarm und dem unbefugten Sichten von Videoaufnahmen hätte ich mir im Nachhinein Konsequenzen für Karla gewünscht, damit die jungen Lesenden sich das nicht als Vorbild nehmen. Gerade bei Kinderbüchern finde ich diesen Aspekt schon auch wichtig. Es gibt ein Happy End, was ich schön finde und mir gefielen der sehr gut zu lesende Schreibstil, die Illustrationen, sowie Idee und Umsetzung. Da der Kater Nepomuk auf Cover und den großen Innenillustrationen zu sehen ist, hätte ich mir mehr von ihm gewünscht. Aber es ist ja erst der Anfang einer Reihe und vielleicht kommt da ja noch was diesbezüglich. Für detektivliebende junge Lesende von ca. 8 bis ca. 11 oder 12 Jahren ein schöner Einstieg in eine neue Reihe und allemal kurzweilig und spannend. 4/5 Sterne.

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 25.05.2024

Eine verschwundene Leiche, eine Schatzsuche und viele Antiquitäten

Mord im Antiquitätenladen
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Meine Inhaltsangabe:
Siggi betreibt einen Antiquitätenladen in der Eifel. Der mehrfach Geschiedene führt ein eher beschauliches Leben mit Hund und ab und zu Angeln am See mit Kumpel Kurt. Das ändert sich ...

Meine Inhaltsangabe:
Siggi betreibt einen Antiquitätenladen in der Eifel. Der mehrfach Geschiedene führt ein eher beschauliches Leben mit Hund und ab und zu Angeln am See mit Kumpel Kurt. Das ändert sich schlagartig, als er eines Tages in seinem Laden einen Toten vorfindet. Siggi ist geschockt, rennt raus und ruft die Polizei. Als die eintrifft, stellen sie fest: kein Toter weit und breit! Weder sie glaubt dem armen Siggi und auch sein Kumpel Kurt macht sich eher lustig über die Situation. Gut, dass es da noch Kunstexperte und Freund Anton gibt, der Siggi beisteht. Gemeinsam mit ihm und seiner neuen, unverhofften Putzkraft Doro ermittelt er nun also in Sachen Mord ohne Leiche. Wobei er noch nicht weiß, ob er Doro überhaupt trauen kann, kam er doch in den Genuss ihrer Putzdienste, wie die Jungfrau zum Kinde. Was ein Teil einer alten Tapisserie, ein verborgener Schatz und der Garten eines Anwesens für eine Rolle spielen, finden die drei nach und nach heraus.

Mein Eindruck:
Wer kennt ihn nicht, den gemütlichen, jeden duzenden 80-Euro-Waldi, der Frauen jeden Alters mit „Engelsche“ betitelt? Er hat in seinem Antiquitätenladen-Leben sicherlich einiges erlebt, also warum nicht ein Buch darüber schreiben? Oder genauer: einen Krimi. Der kommt genauso humorvoll und locker daher, wie sein Ideengeber und gefällt mir tatsächlich sehr gut. Nun ist es aber beileibe nicht so, dass Waldi den alleine geschrieben hat, er hatte tatkräftige Unterstützung von der Autorin Miriam Rademacher, was wahrscheinlich auch gut so ist, da sie diejenige mit Schreiberfahrung ist, was man am sehr gut zu lesenden, bildhaften Schreibstil deutlich erkennt. Das Setting ist natürlich vor allem rund um den Antiquitätenladen, so bleibt ein bisschen Fachgeplänkel nicht aus, aber immer in Maßen, so dass es nicht zu trocken wird. Das geht auch kaum, da es sich um einen sehr humorvollen Krimi handelt mit zwar teilweise klischeebehafteten Charakteren (Polizeibeamter, der eher tumb gezeichnet ist, ein fauler, aber liebenswerter Hund, eine undurchsichtige, attraktive Frau, die aus dem Nichts auftaucht, Figuren aus dem Rotlicht- und kriminellen-Milieu,…), aber dennoch äußerst lesenswert und kurzweilig. Das Ende war dann für mich tatsächlich überraschend, aber auch nachvollziehbar. Ist es ein seriöser, fesselnder Krimi mit Hand und Fuß? Nein. Dafür ist es gute Unterhaltung mit Rätselraten, etwas Antiquitätenwissen und durchaus einer Story, die sich sehen lassen kann. Mir hats gut gefallen, ich bin schnell durch das Buch gerauscht, mochte Schreibstil, Setting und Idee sehr. Daher 4/5 Sterne.

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