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Veröffentlicht am 23.07.2021

Der Hype ist nicht gerecht // Fee kürt das Buch als ihr schlechtestes 2018

Der Zopf
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Kurzmeinung: Lesezeichenfee kürt hiermit ihr schlechtestes Buch in 2018!

Fee erzählt von der Geschichte

Eigentlich sind es ja drei Geschichten von 3 Frauen. Die Geschichten sind miteinander verflochten, ...

Kurzmeinung: Lesezeichenfee kürt hiermit ihr schlechtestes Buch in 2018!

Fee erzählt von der Geschichte

Eigentlich sind es ja drei Geschichten von 3 Frauen. Die Geschichten sind miteinander verflochten, wie ein Zopf.

Smita, lebt in Indien und möchte dass ihre Tochter lesen und schreiben lernt. Dafür opfert sie einem Gott ihre Haare und die ihrer Tochter.

Sarah, lebt in Montreal, ist erfolgreiche Anwältin, wird befördert und dann erfährt sie, dass sie schwer krank ist. Brustkrebs ist die Diagnose, sie verliert ihre Haare und bekommt aus Sizilien eine Perücke.

Giulia, lebt in Italien bzw. Sizilien (Palermo), und nach dem schweren Unfall ihres Vaters findet sie heraus, dass ihr Familienunternehmen (die letzte Perückenfabrik der Insel) fast ruiniert ist.


Fee meint zum Buch

Cover

Das Cover gefällt mir sehr gut. Der Zopf passt wunderbar zum Buch. Die Farben sind nicht zu aufdringlich (türkis mit gold, einfach schön) und so hab ich mich auf einen interessanten Roman gefreut. Auch das Lesebändchen hat mich sehr erfreut. Ich würde dem Cover, Rückentext eine 1 geben. Nachdem ich das Buch gelesen habe, fand ich die Kommentare nicht wirklich so gut, denn ich war nicht wirklich berührt. Daher gebe ich dem Buchcover eine 1 und dem Rückentext (siehe auch Spannung) eine 4.


Schreibstil

Ein Buch aus dem Koffer, daher hab ich das Buch zu Ende gelesen, aber ich hab mich extrem gequält, weil ich die Gefühle und Emotionen nicht wirklich nachvollziehen konnte. Das ganze war so langwierig bzw. langweilig beschrieben. Ich kam nicht wirklich gut in die Geschichte rein und hätte das Buch schon gerne sehr früh zur Seite gelegt. Ich wurde mit dem Buch und den Protagonisten nicht wirklich warm. Ich fand die Idee, als ich den Covertext gelesen habe toll, leider war die Umsetzung weniger gut. Die Schreibqualität ist, also mein Deutschlehrer hätte sie „unterirdisch“ genannt. Ich hatte auch das Gefühl, dass die Autorin oder Übersetzerin ein wenig mit den Zeiten durcheinander gekommen ist.

Hier nahmen auch die Redewendungen überhand. Wenn man alle raus streichen würde, wären es halt dann doch noch ein paar Seiten weniger wie 280 Seiten. (mal den Epilog mit schätzungsweise einer halben Taschenbuchseite ausgenommen) Auch so, die Seitenanzahl bei einem normalen Taschenbuch schätze ich dann auf 150! Und dafür 20 Euro zu verlangen finde ich persönlich schon dreist!

Charaktere

Die Protagonistinnen erschienen mir nicht sehr glaubwürdig. Es war teilweise – für mich – nicht vorstellbar oder auch nur zu glauben. Ich fand sie einfach nicht sympathisch und mit vielen Klischees zersetzt. Keine der drei Frauen wurde zu einer Freundin für mich, so lange ich das Buch gelesen habe, sie erschienen weit entfernt und so typische Frauen, die einen „langweilen“. Keine kann ich mir in Wirklichkeit vorstellen. Ich hatte nicht mal großes Mitleid für die Inderin, Smita, und das will bei mir was heißen! Sonst leide ich mit, wenn die Leute in übervollen Zügen fahren müssen (mein Kopfkino meldet sonst immer gleich Panik!) und dazu Sachen sammelt, die ich nicht aussprechen bzw. schreiben kann, weil Amazon sonst meine Bewertung nicht annimmt. Und klar, die Italienerin ist Sophia Loren oder so eine bekannte Schauspielerin, vom Aussehen her. Italienerinnen sehen alle toll aus, da sieht jeder andere blass dagegen aus. Und dann noch die Erotik, die ich als billig empfand. Fast witzig, aber solche ärgerlichen Klischees nerven und langweilen mich inzwischen. Dafür lese ich zu viel. Ich möchte einfach mal „das Andere“ lesen.

Spannung

Also Spannung fehlte – für mich gänzlich – ich fand alles zu vorhersehbar. Und der Aufbau selber war so langweilig, dass ich wochenlang an dem Buch gelesen habe (dazwischen hab ich x andere Bücher ausgelesen). Tja, und dann ist es auch so, dass man vom Rückentext eigentlich schon alles weiß. Das ist wie ein Film, das im Trailer schon die tollsten Szenen verrät und man dann aus dem Kino geht und es praktisch keinen Höhepunkt mehr gab.

Schmerz

Sollte das Buch prägen, das hat mich irgendwann geärgert. Schon alleine, dass es unglaubwürdig war und die Phrasen (dass in der Welt ein rauer Wind weht, das Leben grausam ist…) zielt ja nur darauf hin, dass man Schmerz empfinden soll.

Sonstiges, Unglaubwürdig

Wahrscheinlich bin ich doch nicht die Zielgruppe, wobei ich solche Bücher gerne lese und sie durchaus in mein Beuteschema passen. Dabei war ich so neugierig, denn ich hab so viel „gutes“ über das Buch gehört. Aber Werbung ist einfach nicht alles, das Buch selber konnte mich einfach nicht überzeugen.


Warum – frage ich mich – hat dieses Buch, das eigentlich drei so ernste Themen begleitet, keinen Tiefgang?

Wie kommt eigentlich so eine arme Inderin plötzlich an ein Fahrrad?Warum meint sie, sie könnte es dann auch noch im Bus/Zug mitnehmen? Warum verlässt sie mit ihrem Kind ihren Mann, wenn sie so arm ist? Dann erzählt sie ihre Geschichte im Zug! Das würde doch eine Inderin nie tun! Kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Mich hat diese Erzählung, die in meinen Augen eigentlich nicht wirklich zu Ende erzählt wurde einfach nicht überzeugt.

Auch bei den Geschichten der anderen beiden Frauen gab es einiges Unglaubwürdiges.

Bei manchen Autoren wünsche ich mir, dass ich die beste Freundin der Autorin wäre, damit ich die Bücher vorab lesen dürfte. Hier bin ich echt froh, dass ich kein Buch der Autorin mehr lesen muss!

Fees Fazit

Es gibt so viele Autorinnen, die tolle Bücher schreiben! Man muss sich nicht mit solchen Büchern rumkriegen, wo der Leser die Hype-Werbung teuerst mitbezahlen muss! Klischees, Phrasen, platt, leblos, nicht wirklich gut geschrieben und dann noch langweilig und quälend zum lesen. Ich bin wirklich froh, dass ich durch bin. Für mich das schlechteste Buch des Jahres 2018!

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Veröffentlicht am 23.07.2021

Gesülze :-(

Hochsaison
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Kurzmeinung: Föhnlage ist eindeutig besser. Dieses Buch muss man wirklich nicht lesen.

Eine Rezension von 2017

Fee erzählt von der Geschichte

Beim Neujahrsspringen wird der Däne, der „glücklicherweise“ ...

Kurzmeinung: Föhnlage ist eindeutig besser. Dieses Buch muss man wirklich nicht lesen.

Eine Rezension von 2017

Fee erzählt von der Geschichte

Beim Neujahrsspringen wird der Däne, der „glücklicherweise“ im Ranking vor dem „üblichen“ Russen landete, beim 2. Durchgang „getroffen“ so dass er ganz übel stürzt und eigentlich schon Tod sein müsste. Er kommt ins Krankenhaus. Dazu geschieht gleichzeitig ein Attentat auf Kalim al-Hasad, der in Dubai die Winterspiele 2018 stattfinden lassen möchte. Allerdings bemerkt dies nur sein Leibwächter, weil er auf den Angreifer schießen kann, bevor dieser schießt. Bloß durch das Getümmel des unglücklichen Sturzes verschwindet der Attentäter spurlos. Eine Lawine wird ausgelöst, bei der niemand ums Leben kommt. Kommissar Jennerwein bekommt ständig Bekennerbriefe. Der Schadensbegrenzer muss nach Österreich um die Hilfe von „alten“ Bekannten anfordern. Die Chinesen, die die Winterspiele in China haben wollen, dezimieren sich.

Fee`s Erlebnisse während der Geschichte

Zuerst dachte ich, was für eine schöne Aufmachung, so mit der Kuh bei jedem neuen Kapitel. Ab und an gibt’s bei neuen Kapiteln eine Information, was zum Beispiel „Desinformation“ heißt, wie man es ausspricht und ab und an, wie man das in anderen Sprachen schreibt. Wie das halt so im Duden stehen könnte. Mit Abschweifungen kommt man dann hier zum Serientäter.

Die Abschweifungen nervten mich und ich dachte, ich kann diese Geschichte nie zu Ende lesen. Nachdem ich ein Janet Evanovich-Buch in einem Abend ausgelesen hatte, habe ich für dieses Buch eine Woche benötigt. Der Autor ist so ausschweifend und malt teilweise unnötige Bilder. Er lenkt total von der Spur ab und erzählt nichtssagende Dinge, die überhaupt nichts mit dem Krimi zu tun haben – wie sich dann am Ende herausstellt. Am Ende behauptet er in der Danksagung (Dsng.!), „dass er jemanden hatte, der viele überflüssige Nebenhandlungen, verwirrende Einzelheiten und lästige Abschweifungen ausriss wie Unkraut. Ganze Handlungsstränge, Figuren, Kapitel waren verschwunden und vergessen.“ Also meiner Meinung nach, stand gerade das alles drin und das machte es total mühsam das Ganze zu lesen. Auf Seite 208 dachte ich plötzlich, ich hätte den Krimi schon mal gelesen. Allerdings dämmerte mir auf Seite 305, dass dies ein anderer Krimi gewesen sein musste, denn ich feierte ein Wiedersehen mit Ignaz und Ursel Grasegger. Dank meiner Ciao Berichte wusste ich dann schnell, ich hatte das Buch Föhnlage des Autors schon gelesen. Ich hatte mit 4 Sternen bewertet. Bei Seite 370 dachte ich: Endlich ausgelesen, aber nein, es gab noch ein paar Seiten.

Fees Meinung

Bis Seite 208 war das Buch sehr, sehr mühsam für mich zu lesen. Bei Seite 305 kam es endlich ein wenig in Fahrt und die Handlungsstränge haben sich dann zusammengefügt. Die vielen unnötigen Teile (siehe Absatz oben) verwirrten nur und machten aus dem Buch ein langweiliges „Etwas“ von dem ich froh war, dass ich es schon vertauscht habe.

Humor: Alle versprachen viel Humor, in diesem Krimi. Ich habe aber kein einziges Mal gelacht und fand das ganze auch nicht witzig.

Gut waren 2 Sachen, dass die arme Ilse Schmitz nun bei der Agentur Impossible eingestellt wurde, nachdem sie durch diese Agentur und ihre jeweiligen Arbeitgeber doch sehr getriezt wurde und Abenteuer mitmachen musste, auf die sie gerne verzichtet hätte. Nebenbei bemerkt, diese Figur fand ich sympathisch. Ich hatte Mitleid mit ihr und fand den Ausgang schön. Wie umschreibe ich das zweite, ohne das ich zu viel vom Ausgang verrate? Nun ja, den Ausgang der eigentlichen Hauptperson finde ich irgendwie schön. Mehr kann ich dazu nicht sagen, denn sonst kann man sich das Lesen sparen.

Kommissar Jennerwein behält sein Krankheits-Geheimnis immer noch für sich, was den Leser nicht weiter verwundert. Die Charaktere an sich, sind widersprüchlich, man kann sich nur in wenige reindenken und die meisten mag ich einfach gar nicht. Die blühende Phantasie des Autors war zu blühend und man hätte da einiges an Papier sparen können, was sinnlos aufgeschrieben wurde und den Krimi unnötig verlängert hat. Aber dann wäre der Krimi mit grad 200 Seiten ausgekommen. Davon bin ich überzeugt. Ich hätte wirklich gerne gekürzt! (und das wo ich so ausschweifende Rezis mache!)

In Hinsicht auf die Überschriften war es ein tolles Buch. Mir fiel ständig was Neues ein, was ich als Rezensions-Titel nehmen hätte können. Mein Mann und ich entschieden uns dann für Gesülze = dämliches Gelaber. Denn vieles empfand ich genau so und als ich meinem Mann einiges vorlas, war er meiner Meinung. Zudem wird er diesen Krimi nie lesen, denn die Leseproben haben ihm schon gereicht. Ich glaube, das sagt schon einiges. Diese Überschrift passt auch zu dem Buch, wer meine Empfindungen während des Lesens gelesen hat, der weiß warum.

Trotz allem der Ausgang ist unglaubwürdig in allen Teilen und man will gar nicht über dieses Buch nachdenken, denn wenn das ein Täter nachahmt, dann kann man nur noch sagen: Armes Bayern. Aber die Charaktere im Buch sind größtenteils auch nicht sehr zufrieden über den Ausgang. Aber so wie die High-Society beschrieben wird, das glaubt man sofort als Leser. Dazu kommt noch das „Märchen“ in der Geschichte. Die Erlebnisse und die Gedankenreise des Dänen im Krankenhaus, bis er Thor begegnet. Ein trauriges Märchen finde ich persönlich. Aber insgesamt ein würdiger Ausgang für das Buch.

Hätte ich das Buch nicht ausgelesen und vor Seite 205 schlapp gemacht, hätte dieser „Alpenkrimi“ auch nur 1 Stern bekommen. (Also man sieht, auslesen bringt nicht immer was.) Aber Jörg Mauer ist eben so ähnlich wie Jürgen Seibold. Sie können es mir nicht immer recht machen. Ein Mal finde ich die Romane toll und ein Mal eben nicht. Zum Lokalkolorit sei gesagt, der ist ausgeschöpft bis zum geht nicht mehr, da ist fast die ganze Welt eingeschlossen. (also to much) Also mehr fällt mir dann zu Bayern, Dubai, China und Co auch nicht mehr ein. Damit kommt man dann schon wieder ins Klischeehafte. Teilweise war das ganze auch Grotesk, aber eben für mich nicht zum Lachen.

Fees Fazit

Echt schade, ich habe mir was lustigeres vorgestellt. Das Buch empfand ich als brutal, langweilig. Es befasste sich mit vielen Nebensächlichkeiten, vieles stand Wort für Wort doppelt im Roman und es erinnerte an „Lehrer“ „Schule“ und das machte es noch schrecklicher. Zudem war es nicht nur ein Alpenkrimi, es verwirrte auch und das Ende ist auch absoluter Blödsinn. Hier kann ich jeden beglückwünschen, der sich nicht bis zum Ende durchgequält hat. Daher kann ich mich auch nur zu einem Stern und keiner Empfehlung durchringen. Wer ein besseres Buch von Jörg Mauerer lesen möchte, dem sei Föhnlage (4 Fee-Sterne !!! ) empfohlen oder lest lieber gleich die Klufti-Serie, denn finde ich persönlich viel besser, mal von Milchgeld abgesehen. Ich möchte den Autor nicht beleidigen oder verärgern und ENTSCHULDIGE mich AUSDRÜCKLICH dafür, dass ich dieses Buch so schlecht bewerten muss. Aber mir gefiel es einfach nicht. Sorry.

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Veröffentlicht am 23.07.2021

ich geb nicht so gerne Emons weiter... aber...

Abgetakelt
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Kurzmeinung: Ich fand das Buch so langweilig, dass ich es nach etwa 80 Seiten zur Seite gelegt. Ein Emons, das ich FREIWILLIG weggegeben hab. (

Kurzmeinung: Ich fand das Buch so langweilig, dass ich es nach etwa 80 Seiten zur Seite gelegt. Ein Emons, das ich FREIWILLIG weggegeben hab. (

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Veröffentlicht am 23.07.2021

Keine Teewerbung ;-)

Kaffee nein Danke, Koffein nein Danke.
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Kurzmeinung: Die Idee selbst finde ich sehr gut, vor allem, durch die Hintergründe der Krankheiten, die Umsetzung finde ich leider gar nicht gelungen.

Fee zum Buchinhalt:

Die Autorin Yvonne Cork hat ...

Kurzmeinung: Die Idee selbst finde ich sehr gut, vor allem, durch die Hintergründe der Krankheiten, die Umsetzung finde ich leider gar nicht gelungen.

Fee zum Buchinhalt:

Die Autorin Yvonne Cork hat einen Kaffee-Entzug hinter sich. Diesen schildert sie und sagt auch, warum sie Kaffee schlecht findet und auf Tee umgestiegen ist.


Fees Meinung:


Das Cover

finde ich hübsch, aber eben reißerisch, wie von der Bildzeitung. Es wirkt nicht wirklich seriös. Das liegt auch an den vielen Ausrufezeichen. Allerdings passt das Cover sehr gut zum Buch, denn Kaffee wird total verteufelt.


Dafür trinkt die Autorin jetzt Tee, sagt aber das Buch wäre keine Teewerbung. Und wenn man dem Tee Koffein entzieht, dann wäre da weniger drin, wie bei Kaffee. Aber es gelingt sicher nicht wirklich ganz. Und die Pestizide sind ja doch noch im Kaffee drin. Aber blöde ist, dass ich auch schon von verunreinigtem und nicht wirklich gesundem Tee gelesen habe.


Das sind so einige Beispiele, wo ich einfach denke, die Autorin hat sich nicht genug informiert. Auch mit Honig. Ok, Honig und Honig vom Imker sind Unterschiede, aber ob Honig heilend wirkt oder nicht, darüber gibt’s sehr viel Pro und Contra im Internet.


Einiges vom Buch finde ich unglaubwürdig. Aus meiner Familiengeschichte weiß ich, dass viel Kaffee trinken KEIN Diabetes verursacht. Und ich bekomme kein Appetit auf süßes oder auf was anderes, wenn ich Kaffee trinke. Vom Kaffee werde ich ganz sicher nicht dick.


Außerdem geht die Autorin davon aus, dass jeder eine Kaffeemaschine hat und diese schimmelig wird und dann Schimmelsporen drin sind. Ich hatte noch nie eine schimmelige Kaffemaschine und außerdem brühe ich meinen Kaffee von Hand auf und das trifft noch auf mehr Leute in der Leserunde zu.


Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks gewonnen. Und muss dazu sagen, dass es mir zu teuer ist und ich es niemandem empfehlen würde. Der Ansatz auf Kaffee zu verzichten, weil es Migräne und Kopfschmerzen dezimieren oder gar „heilen“ könnte, das wird mich dazu bringen, dass ich einen längeren Kaffee-Entzug probiere. 1 Monat hatte ich schon mal geschafft. Aber das Buch von der Autorin ist dabei nicht wirklich hilfreich. Denn ihr Tagebuch ist stichwortartig und ich halte es nicht für seriös wenn man Kaffee durch koffeinfreien Tee ersetzt und sie dann noch sagt, das ist keine Tee Werbung. Denn dann könnte ich aus dem Stand schreiben, warum man keinen Tee trinken sollte. Und ich würde mehr Seiten zustande bringen als ca. 69.

Der Bonus ist zwar interessant (ich kannte schon alles, aber ich bin ja auch Vielleserin), aber gehört so nicht zum Buch. Hätte sie das bei ihren Tagebucheinträgen vermerkt, wäre es ok gewesen.

Tiefgefrorene Lebensmittel haben „null“ Effekt? Die Autorin besteht darauf, dass in den meisten tiefgefrorenen Gemüse- und Obstsorten keine Vitamine mehr drin sind. Außer sie sind schockgefrostet, wie sie hinzufügt, als ich das in der Leserunde geschrieben hatte.

Dass ihre Zähne weißer sind, seit sie keinen Kaffee mehr trinkt, ist ihr erst aufgefallen, als ich es bei Lovelybooks im Forum geschrieben habe.

Smoothies und Säfte findet sie ok. Aber da ist auch viel Zucker/Fruchtzucker drin und die sind auch nicht alle gesund und auch frische Lebensmittel haben sicher nicht die Vitamine, die sie haben sollten. Aber das bleibt unerwähnt.

Mir gefällt die Aufteilung so gar nicht. Es ist irgendwie ein bisschen „wirr“, nicht nur die Formatierung als solche, sondern auch von A bis L oder so. Ich dachte jetzt, es wäre mehr ein Erfahrungsbericht, wie eine Anleitung und dazwischen Erfahrungen.

Mein Fazit:

Die Idee selbst finde ich sehr gut, vor allem, durch die Hintergründe der Krankheiten, speziell wegen Migräne/Kopfschmerzen. Die Umsetzung des Buches finde ich leider gar nicht gelungen. Ein Ratgeber ist das jetzt nicht wirklich. Aber ich schätze deinen Bericht, denn ich werde das selber mal ausprobieren. Ob es hilft, da bin ich sehr, sehr gespannt, denn ich hab schon so viel gegen Migräne ausprobiert.

Ich würde das Buch so weder kaufen wollen noch jemanden empfehlen. Eigentlich einen Stern, aber da ich das ganze ausprobieren werde (ohne Weizengras und Säfte), daher würde ich 2 Sterne geben.Und eigentlich bekommt man im Internet schon viel mehr zu dem Thema als in dem Buch, in dem meines Erachtens nicht mal alles stimmt…

Das Buch wirkt auf mich nicht seriös und überzeugend. (Auch wenn ich (fast) alles ausprobiere, wenn jemand sagt, das hilft gegen Migräne.) Und 69 langgezogene und gestreckte Seiten sind eigentlich mehr eine Broschüre, denn ein Buch und dafür 8,99 Euro als Taschenbuch und 6,99 Euro als Kindle/Ebook zu verlangen, finde ich grenzwertig. Der Bonus reißt es auch nicht mehr raus. Daher muss ich 1 Stern geben.

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Veröffentlicht am 23.07.2021

schade....

Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe (Die Löwenhof-Saga 1)
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Kurzmeinung: Ich konnte mich nicht durchringen, das ganz zu lesen. Es war zu langatmig und zu vorhersehbar für mich. Heftchenlektüre auf zu vielen Seiten

Mir gefiel das cover und der Rückentext und beim ...

Kurzmeinung: Ich konnte mich nicht durchringen, das ganz zu lesen. Es war zu langatmig und zu vorhersehbar für mich. Heftchenlektüre auf zu vielen Seiten

Mir gefiel das cover und der Rückentext und beim Lesen wurde ich immer enttäuschter und msste dann einfach irgendwann nach der Hälfte (°!) abbrechen. Schade...

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