Profilbild von Lesezeichenfee

Lesezeichenfee

Lesejury Star
offline

Lesezeichenfee ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lesezeichenfee über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2020

Absolut luschdig

Asterix - Der Goldene Hinkelstein
0


Asterix und Obelix R Goscinny A Uderzo Der goldene Hinkelstein Egmont Ehapa 2020

Das Buch stammte ursprünglich von 1967 und wurde in Form einer Schallplatte veröffentlicht. Die Ausgabe war superschnell ...


Asterix und Obelix R Goscinny A Uderzo Der goldene Hinkelstein Egmont Ehapa 2020

Das Buch stammte ursprünglich von 1967 und wurde in Form einer Schallplatte veröffentlicht. Die Ausgabe war superschnell vergriffen, daher gibt’s in 2020 eine Neuauflage. Es geht um Troubadix und seine Sangeskunst. Wie Fans wissen, singt er nicht gut und deshalb darf er bei den Galierortsfesten normalerweise nicht singen. Nun läuft der Wettbewerb „der goldene Hinkelstein“ und da möchte er auftreten. Klar, dass ihn Asterix und Obelix begleiten. Und die Römer mischen logischerweise auch mit.

Also wir sind ja große Asterix und Obelix Fans. Egal in welchem Alter und wir Älteren halt scho exdrem lang. Und wir haben das in vielen Sprachen und auch gelesen. Im Schüleraustausch in der Provence hab ich die auf Französisch verschlungen. Zuhause hab ich sie auf deutsch, auf schwäbisch, auf Holländisch, auf Französisch und auf Englisch. Aber mir fehlt noch Fränkisch, Allgäuerisch, Badisch, Schwyzerdütsch on so.

Ich habe mich auch bei dem Teil der Serie: Der goldene Hinkelstein köstlich amüsiert. Es war wie immer lustig und das Kopfkino hat das ganze als Film gesehen. Einfach herrlich.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

Den goldenen Hinkelstein haben wir auf Vorablesen gewonnen und wir freuen uns alle total. Natürlich war er auch schnellstens ausgelesen, der einzige Wermutstropfen. Wir hatten viel Spaß und Kopfkino pur. 10 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.11.2020

Des war echt a heimeligs Buach

Schwarzwälder Kirsch
0

Kriminalkommissarin a. D Christa Haas, hatte beim Umbau des Hauses einen Unfall und kommt in ihre alte Heimat Maria Brunn zum betreuten Wohnen.
Da ihr Schulkamerad Bertie Haberland ermordet wird, ermittelt ...

Kriminalkommissarin a. D Christa Haas, hatte beim Umbau des Hauses einen Unfall und kommt in ihre alte Heimat Maria Brunn zum betreuten Wohnen.
Da ihr Schulkamerad Bertie Haberland ermordet wird, ermittelt sie natürlich, denn sonst wäre es ihr langweilig. Dem zugezogenen Kommissar gefällt das gar nicht.

Ich hatte nun schon mehrere Bewertungen von Schwarzwälder Kirsch der Autorin Mona Franz (Pseudonym für eine Autorin aus dem Nordschwarzwald) gelesen. Danke, an die User von Instagram, die mich immer wieder daran erinnert haben, mit ihren Beiträgen, das Buch nicht nur von Tauschticket zu ertauschen, sondern auch zu lesen. aebbies.buechertruhe marionstieglitz carinasbookishwor elas_bookinette buch.lackliebe

Die Charaktere gefielen mir sehr gut. Alles war so authentisch und heimelig. Da ich meine Kindheit meistens im Nordschwarzwald bei meiner Oma verbracht habe, hatte ich ein Deja Vu. Dieses Buch spielt aber eher im Süden des Schwarzwaldes und den Ort gibt’s zwar in Deutschland mehrfach, aber nicht wirklich im Südschwarzwald. Der Krimi gerät – durch die Rückblenden – etwas in den Hintergrund, aber das hat mich in diesem Fall nicht gestört. Und tja, auf den Mörder wäre ich auch nicht gekommen. lachweg

Ach ja, warum ich das Buch unbedingt haben musste? Ich hab mich in das tolle Cover (1 mit Sternchen) verliebt. Dazu ein Krimi und der Rückentext und es war um mich geschehen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein tolles Buch, mit vielen Kindheitserinnerungen. Spannend, authentisch, mit viel Lokalkolorit und super Charakteren. Sehr empfehlenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.11.2020

So spannend, dass ich das Buch kaum weglegen konnte

Im Schatten der Kopfweiden
0

Kommissarin Johanna Brenner kommt wieder in ihre alte Heimat zurück, da sie in Berlin nur noch Innendienst machte, weil sie ein traumatisches Erlebnis hatte. Sie hat keine Zeit sich einzuleben, da wird ...

Kommissarin Johanna Brenner kommt wieder in ihre alte Heimat zurück, da sie in Berlin nur noch Innendienst machte, weil sie ein traumatisches Erlebnis hatte. Sie hat keine Zeit sich einzuleben, da wird eine Kinderärztin umgebracht. Ihre Kollegen machen es ihr nicht eben leicht, mit Ausnahme von Silvia. Das Schicksal der 14-jährige Leonie, die eine „tragende Rolle“ in dem Fall hat, berührt Johanna sehr.

Manchmal bin ich so richtig froh, wenn ich wieder einen Emons lesen durfte, zumal meine letzten gelesenen Bücher – für mich – nicht so wirklich das Highlight waren.

Dieses Buch hatte sehr viel Lokalkolorit es wurden viele Orte erwähnt, die in dem "Dreieck" zwischen Krefeld, Geldern und Brüggen liegen. Viele kannte ich, aber viele habe ich neu kennen gelernt. Auch so, gab es viel typisches für den Niederrhein.

Das Cover ist wirklich schön. Ein typisches Emons Cover. Die Kopfweiden wurde schön in Szene gesetzt zu dem Titel.

Der Schreibstil ist sehr flott und ich war sofort per Kopfkino im Krimi. Dieser war total spannend, so dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen wollte. Es hat mich abgelenkt vom Alltag, ich musste nicht nachdenken, was mir sehr gut gefällt. Wobei die Themen im Krimi nicht so angenehm waren. Todesfälle durch „falsche Medikamente“, doppeltes Stalking, Krankheiten.

Also ich fand dass Leonie, die 14-jährige, der heimliche Star in der Geschichte war. Aber Johanna gefiel mir auch sehr gut. Und ja, einer ihrer Kollegen hat sich zum Schluss dann auch noch bewährt. Wobei, der ja am Anfang ok war, aber so mittendrin doch ein Widerling. Auch sonst waren alle Charaktere gut vorstellbar, was mir sehr gut gefiel.

Das Highlight erinnerte dann an einen Psychothriller von Stephen King. Es war so spannend, ich konnte das Buch dann nicht mehr weglegen. Es fiel mir eh schwer, mich in der Leserunde bei Lovelybooks zu melden, wo ich das Emons Buch gewonnen hatte.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein superklasse Thriller, mit ausreichend Lokalkolorit, tollen Figuren, einen Hang zum Psychothriller. Einfach nur genial. 10 Sterne dafür und die Bitte an Emons um eine Fortsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.11.2020

Kurzweilige, humorvolle Lektüre

Kopfkino
0


Kopfkino von Blanca Imboden besteht aus Kurzgeschichten und Kolumnen und zwei Kurzgeschichten.


Also ich bin wie immer sehr begeistert von Blanca Imbodens Schreibstil. Bei ihren Texten springt immer ...


Kopfkino von Blanca Imboden besteht aus Kurzgeschichten und Kolumnen und zwei Kurzgeschichten.


Also ich bin wie immer sehr begeistert von Blanca Imbodens Schreibstil. Bei ihren Texten springt immer mein persönliches „Kopfkino“ an und ich bin einfach begeistert. Der Schreibstil ist einfach sehr unterhaltsam und megahumorvoll. Vor allem ist die Autorin immer auf Augenhöhe des Lesers und das gefällt mir total.

Auch finde ich es super, dass ich viel über die Autorin erfahren habe. Irgendwie lässt sie einen bei ihren Kolumnen ganz nah an sich heran. Sogar die beiden Kurzgeschichten sind nicht zu sehr „Rosamunde Pilcher“ sondern einfach herzlich, humorvoll und mit viel Augenzwinkern und einem Happy End geschrieben.

Seit Kalorienkönigin und Pralinenprinzessin bin ich total begeistert von der Autorin, Blanca Imboden. Auch hier hat sie mich wieder voll und ganz davon überzeugt, dass ihr Stil und das was sie schreibt einfach sehr unterhaltsam, herzlich ist und so, dass man viel zu schmunzeln hat und es einem danach einfach besser geht.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Blanca Imboden hat mit diesem Buch ihren Platz als eine meiner Lieblingsautorinnen ausgebaut. Das Buch enthält viele Lebensweisheiten und ist mit einem humorvollen Augenzwinkern geschrieben. Sie ist immer auf Augenhöhe der Leser, mit denen sie humorvoll plaudert und blickt nicht auf sie herab. Es ist so unterhaltsam, dass man dann doch etwas traurig ist, wenn das Buch ausgelesen ist. (Wann kommt das nächste? Wobei es ja noch einige Bücher gibt, die ich nicht kenne.) 10 Sterne und eine deutliche Leseempfehlung von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.10.2020

Geschichten zum Genießen

Die Geschichtenwundertüte
0


16 Autoren und 21 Geschichten
Der Erlös dieser Kurzgeschichtensammlung für Kinder wird an Flaschenkinder Iserlohn e.V. gespendet.

Als ich das E-book gelesen habe, dachte ich, mein wie süß, schön und ...


16 Autoren und 21 Geschichten
Der Erlös dieser Kurzgeschichtensammlung für Kinder wird an Flaschenkinder Iserlohn e.V. gespendet.

Als ich das E-book gelesen habe, dachte ich, mein wie süß, schön und goldig die Geschichten geschrieben sind und dabei die wunderschönen aussagekräftigen Bilder. Vielleicht wäre das dann eher mein Schreibgenre, das ich bedienen könnte.

Die Geschichten gefielen mir alle sehr gut. Sie haben was Besonderes. Eine Geschichte - von Bianca Schmidl - möchte ich hervorheben: Das Geheimnis der Zaubersprache. In dieser Geschichte geht es um einen Jungen der Zeichensprache beherrscht, weil er „behindert“ ist und der in der Schule deswegen gemobbt wird. Dieser Junge bekommt einen Hund aus dem Tierheim, was mit einigen Hindernissen verbunden ist. Zufällig hilft der „Mobber“ seinem Vater im Tierheim. Der Hund passt wunderbar zu dem Jungen, denn er kann dasselbe. Die Geschichte ist wirklich sehr schön und trotz der Hindernisse wendet sich alles zum Guten. Mir gefällt der Ausdruck: Zaubersprache sehr. Jeder Mensch ist was Besonderes und nur weil manche anders sind als andere sind sie nicht „schlechter“. Und man könnte alle Menschen integrieren, wenn man wollte. Aber oft macht gerade dies Umstände und das finde ich sehr traurig.

Es gab auch viele lustige Geschichten und alle hatten eine Botschaft. Eine positive Botschaft. Eigentlich sollte man diese Geschichten auf 21 Abende vor dem Einschlafen verteilen. Aber ich fand sie soooo wunderschön, dass ich sie sehr schnell ausgelesen hatte. Dazu immer das „selbstgemalte“ Bild zur Geschichte.

Das Cover ist auch wunderbar gestaltet.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ich finde, das Buch ist rundum gelungen und passt wunderbar für den guten Zweck. 21 besondere Geschichten von 16 tollen Autoren bekommen 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere