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Veröffentlicht am 30.05.2019

konnte mich leider nicht packen

Krieger der Lüfte
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Nach Leyla von ihrem Freund Steffen gefragt wird, ob sie mit ihm zusammen zieht, bekommt sie erst einmal Panik. Statt ihm zu antworten, flieht sie auf eine Pilgerreise von München nach Lindau. Hier will ...

Nach Leyla von ihrem Freund Steffen gefragt wird, ob sie mit ihm zusammen zieht, bekommt sie erst einmal Panik. Statt ihm zu antworten, flieht sie auf eine Pilgerreise von München nach Lindau. Hier will sie über die Frage nachdenken, ob sie diesen Schritt wagen will. Die Reise verläuft anders als sie erwartet. Als sie abends in einem Klosterpark spazieren geht, landet sie in einer fremden Welt. Hier trift sie auf Akim, einem jungen Mann, der sich ihrer annimmt. Akims Volk hält ihr Erscheinen für Bestimmung, sie soll den Redla töten, eine riesigen mörderischen Adler.

Das Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Die Idee ist nicht neu, junge Frau landet in Parallelwelt und erlebt doch einige Abenteuer. Leider konnte mich die Autorin hier nicht richtig überzeugen mit ihrer Umsetzung. Erst einmal fehlt es mir sehr an Tiefe bei den Charakteren. Mit knapp 228 Seiten ist das Buch auch recht kurz, 100 Seiten mehr hätten der Geschichte wirklich gut getan.

Mir geht alles viel zu schnell, die Autorin wirft einen ständig in neue Situationen und plötzlich ist Leyla auch schon schwer verliebt. Die Liebesgeschichte konnte mich leider auch nicht richtig überzeugen. Da die Handlung wird ausschließlich aus ihrer Sicht erzählt, was die Liebesgeschichte sehr einseitig macht. Außerdem spricht Akim noch nicht einmal unsere Sprache. Mit dem Ende mit ich leider auch nicht so richtig glücklich. Das Buch ist übrigens ein Einzelband.

Von mir gibt es leider nur 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 20.04.2019

konnte mich leider nicht packen

Noras Welten
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Nora Winter hat eine besondere Gabe, sie kann sich in Geschichten lesen. Leider erweist sich diese Gabe eher als Last, denn sie kann diese nicht kontrollieren. Sie beschließt sich zu drastischen Maßnahmen, ...

Nora Winter hat eine besondere Gabe, sie kann sich in Geschichten lesen. Leider erweist sich diese Gabe eher als Last, denn sie kann diese nicht kontrollieren. Sie beschließt sich zu drastischen Maßnahmen, der Hypnosetherapeut soll ihr die Fähigkeit zu lesen nehmen. Der glaubt ihr erst einmal nicht und als Nora in seiner Praxis Probe liest, landen beide in dem Fantasybuch Eldinor. Ihre oberste Priorität ist es, wieder aus der Geschichte zu gelangen, was gar nicht so einfach ist, weil Nora nicht weiß wie sie das anstellen soll. Stattdessen haben sie durch ihr Auftauchen erst einmal die Geschichte ganz schön durcheinander gebracht und versuchen jetzt, diese wieder in die richtige Bahn zu lenken.

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Fantasytrilogie. Das Thema “in Bücher springen” ist ja nicht neu und ich war gespannt wie die Autorin es umsetzen wird. Das Buch hatte ich schon länger auf meiner Wunschliste, schon als die Autorin es noch selbst verlegt hat. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Ben und Nora. Die Geschichte geht zuerst rasant voran und ehe man sich versieht, befindet sich die beiden schon in der Geschichte.

Die Grundidee fand ich wirklich gut, leider konnte mich das Buch aber nur mäßig begeistern, was an verschiedenen Dingen lag. Erst einmal zog sich die Handlung zu sehr für mich. Nachdem die beiden in Eldinor angekommen sind, geht es fast nur noch darum, wie sie die Geschichte beeinflussen können, damit sie wieder herauskommen können. Das fand ich leider sehr langweilig.

Außerdem fand ich, dass Nora und Ben sich zu sehr angefeindet haben, statt zusammen zu arbeiten, die beiden haben sich ständig gestritten, was mich sehr genervt hat. Ich persönlich finde ja, der Charakter Ben war einfach nur überflüssig, er hatte letztendlich keine Bedeutung für das Vorankommen in der Geschichte. Insgesamt wäre es besser gewesen, wenn die Autorin sich mehr auf die Gabe von Nora und deren Herkunft beschränkt hätte. Das hätte mir besser gefallen.

Es gibt keinen Cliffhanger, aber einige roten Fäden, die noch offen sind. Ich werde die Reihe aber nicht weiter lesen. Von mir gibt es 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 10.03.2019

Hörbuchrezension

Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt
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Lena lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Tante Sonja. Immer wenn Lena nach dem Unfall ihrer Eltern fragt, blockt Sonja diese Fragen ab, was Lena wirklich sehr ärgert. Als sie durch Zufall an einen ...

Lena lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Tante Sonja. Immer wenn Lena nach dem Unfall ihrer Eltern fragt, blockt Sonja diese Fragen ab, was Lena wirklich sehr ärgert. Als sie durch Zufall an einen seltsamen Chronometer kommt, der sich anscheinend im Besitzt ihrer Eltern befand, kommt sie dem Geheimnis näher als je zuvor. Kann es sein, dass Zeitreisen tatsächlich gibt?

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie. Vorgelesen wird das Hörbuch von Nina Reithmeier, die wirklich sehr gut vorliest. Die Handlung wird überwiegend aus der Sicht von Lena erzählt, aber aus der Sicht von Lenas beste Freundin Bobbie. Die Geschichte fängt wie ein typischer Jugendroman an. Es geht um Schule, Sport und Jungs. Es dauert sehr lange bis mal richtig spannend wird und ich habe mich ehrlich gesagt in der ersten Hälfte sehr gelangweilt. Auch wenn die Charaktere sehr sympathisch sind, reicht das für mich nicht richtig aus, mich immer zu fesseln.

Erst als das Thema Zeitreisen auftaucht, wird es spannender. Zeitreisen sind ja immer so eine Sache in Büchern, manchmal wird es zu wissenschaftlich, manchmal zu unlogisch umgesetzt. Hier bei diesem Buch konnte mich die Autorin mit ihrer Idee auch nicht ganz überzeugen, denn ständig wird die Zeitlinie verändert und damit auch die ganze Geschichte. Es scheint völlig normal zu sein, dass Dinge in der Vergangenheit verändert werden. Mit diesem Konzept konnte ich mich leider wenig anfreunden.

Grundsätzlich war das Hörbuch nicht schlecht und für die Altersgruppe ab 12 Jahre auch angemessen. Für mich als Science Ficiton-Fan war, der es gerne logisch und wissenschaftlich mag, konnte diese Geschichte leider nicht richtig überzeugend. Ich vergebe 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 12.02.2019

leider nicht so gut wie Teil 1

Monster Geek
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Jess ist wieder unterwegs und jagt nach Monstern. Dieses Mal führt ihr aktueller Fall sie zu den Niagarafällen, denn hier gab es unerklärliche Todesfälle. Gemeinsam mit ihren Ziehbrüdern Jayden und Julian ...

Jess ist wieder unterwegs und jagt nach Monstern. Dieses Mal führt ihr aktueller Fall sie zu den Niagarafällen, denn hier gab es unerklärliche Todesfälle. Gemeinsam mit ihren Ziehbrüdern Jayden und Julian macht sie die drei an die Arbeit, im Schlepptau haben sie den Fae Sir Harmsty.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Monster Geek-Reihe. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Jessamine Diaz , einer typischen Kick-Ass-Heldin mit einer sehr großen Klappe. Ihr ruppige und freche Art muss man schon mögen, Jess ist nicht immer leicht zu ertragen, aber ich finde sie eigentlich recht amüsant.

Es gibt in diesem Teil direkt mehrere Handlungsstränge. Da wäre zum einem der aktuelle Fall, an dem Jess arbeitet. Zum anderen kümmert sie sich noch um eine Vampirsklavin, die ihr Gedächtnis verloren hat und dann ist da natürlich noch die Frage, wer ist Jess leiblicher Vater. Insgesamt ist die Handlung wieder sehr witzig und rasant, aber auch sehr sexlastig. Romantik kommt dieses Mal eigentlich gar nicht vor, denn Jess begnügt sich mehr One-Night-Stands, was mir persönlich nicht ganz so gut gefallen hat. Da hätte sich die Autorin für meinen Geschmack mehr an den ersten Teil halten sollen, weil sie ja da schon die Grundlagen gelegt hat. Leider werden so gut wie keine offenen Fragen aus Teil 1 beantwortet, auch hier hatte ich mir ehrlich gesagt mehr erhofft.

Der 2. Teil war für mich deutlich schwächer als Teil 1. Deshalb gibt es dieses Mal auch nur 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 29.01.2019

Leider hat die Autorin nicht ganz meinen Geschmack getroffen, auch wenn ich die Grundidee gut fand

Hüter der fünf Leben
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Vivien freut sich sehr auf ihre Sommerferien, denn dann darf sie endlich wieder Zeit mit ihrem Vater im kanadischen Nationalpark verbringen. Die restliche Zeit der Jahres verbringt sie sonst bei ihrem ...

Vivien freut sich sehr auf ihre Sommerferien, denn dann darf sie endlich wieder Zeit mit ihrem Vater im kanadischen Nationalpark verbringen. Die restliche Zeit der Jahres verbringt sie sonst bei ihrem sehr strengen Großvater. Bei ihrem Trip trifft sie dann auch Liam wieder, ihren Freund aus Kindertagen. Der hat sich sehr verändert und verdreht Vivien ganz schön den Kopf. Aber er hat auch ein Geheimnis, ein Geheimnis, dass Viviens Leben ganz schön durcheinander und auch in Gefahr bringt.

Das Hörbuch ist insgesamt 6 Stunden und 49 Minuten lang. Es wird von Nina Reithmeier vorgelesen, deren Stimme mir sehr gut gefallen hat, weil sie sehr gut zu Vivien passt. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Vivien. Sie lebt bei ihrem Großvater, seit ihre Mutter gestorben ist. Ihren Vater darf sie nur einmal im Jahr sehen und ihr Großvater ist wirklich sehr streng und ein richtiger Kontrollfreak. Diese Konstellation fand ich schon sehr ungewöhnlich. Viviens Großvater ist ein sehr mächtiger Mann und hat das Sorgerecht für seine Enkelin bekommen, weil er so viel Einfluss hat. Vivien scheint das nicht zu stören bzw. hinterfragt das gar, was ich sehr seltsam fand.

Die Geschichte fängt auch sehr interessant an, denn die Grundidee mit den Lebenshütern hat mir insgesamt gut gefallen Leider wurde die Geschichte im Laufe der Zeit aber für meinen Geschmack einfach zu mädchenhaft umgesetzt. Ständig wird wiederholt wie gut Liam doch aussieht und ständig schmilzt Vivien bei seinen Anblick dahin. Das war mir persönlich einfach zuviel. Dann fand ich Viviens Freundin Leslie einfach zu überdreht und aufgesetzt dargestellt. Sie hat mehr Angst um ihre Schule als um ihre Leben, was mir irgendwann nur noch auf den Keks gegangen ist. Die Autorin bedient sich für meinen Geschmack einfach zu viele Klischees.

Wer es gerne einfach und simpel mag, wird hier auf seine Kosten kommen. Für mich war diese Geschichte eher enttäuschend und bekommt deshalb 3 von 5 Punkten.