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Veröffentlicht am 10.07.2021

Wer ist man, wenn man seine Herkunft nicht kennt? Eine Geschichte über die Selbstfindung...

A Different Blue
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Spoilerwarnung!!!

Klappentext (laut Verlag):

Die 19-jährige Blue Echohawk hat nur ein einziges Ziel: herausfinden, wer sie wirklich ist. Sie weiß nicht, woher sie kommt oder wer ihre Eltern sind, und ...

Spoilerwarnung!!!

Klappentext (laut Verlag):

Die 19-jährige Blue Echohawk hat nur ein einziges Ziel: herausfinden, wer sie wirklich ist. Sie weiß nicht, woher sie kommt oder wer ihre Eltern sind, und fühlt sich nirgends dazugehörig. Auch unter ihren Kommilitonen ist sie eine Außenseiterin. Sie kleidet sich anders als die anderen, sie schminkt sich auffällig und umgibt sich mit den falschen Menschen. Blue spürt, wie ihr Leben ihr jeden Tag ein bisschen mehr zu entgleiten droht. Doch dann trifft sie auf Darcy Wilson, der - als Erster und Einziger - an sie glaubt und ihr zeigt, warum es sich lohnt, ein guter Mensch zu sein und für das Leben zu kämpfen. Blue entwickelt Gefühle für Darcy, obwohl sie weiß, dass eine Liebe zwischen ihnen unmöglich ist. Denn Darcy ist ihr Lehrer ...

Meine Meinung:

Zu Beginn war ich etwas skeptisch, da ich sowohl sehr gute aber auch recht enttäuschte Meinungen zu diesem Buch gelesen habe, ich habe aber alles auf mich zukommen lassen. Und das war auch die richtige Entscheidung! Ich mochte das Buch wirklich sehr gerne.

Der Anfang war, meiner Meinung nach, recht düster, da es direkt mit dem Mord an Blue’s Mutter beginnt, was man zumindest vermutet, jedoch muss man recht lange warten, bis das Thema wieder aufgegriffen wird. Außerdem werden noch einige weitere „Tabu-Themen“ im Buch behandelt, ich möchte aber an dieser Stelle nicht zu sehr spoilern.

Blue war für mich eine Protagonistin, wie ich sie noch nicht kannte. Zu Beginn gibt sie sich als das typische Bad-Girl, das man eigentlich nicht wirklich leiden kann, aber je mehr man über ihre Geschichte erfährt, desto besser kann man sie verstehen und ihr Verhalten, auch Darcy (ich finde den Namen übrigens toll, nachdem ich schon so viel über „Stolz und Vorurteil“ gehört habe, was noch auf meiner WuLi steht).
Den (Darcy) mochte ich eigentlich auch recht gern, obwohl ich zwischendurch so meine Probleme mit ihm hatte.

Auf jeden Fall fehlt bei dem Buch eines nicht: Plottwists!! Die kommen wirklich reichlich vor, man hat aber kein Problem, mitzukommen, da doch etwas Abstand dazwischen ist.

Fazit:

„A different Blue“ zeigt eine tolle, teils herzergreifende, Geschichte einer jungen Frau, die zu Beginn nicht weiß, wer sie ist, es aber im Laufe der Geschichte herausfindet. Von mir gibt es eine Leseempfehlung, jedoch kein Muss!

Vielen Dank an Netgalley und den Lyx-Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 30.06.2021

Eine fantastische Fantasy-Geschichte für zwischendurch!

Witchghost
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Klappentext (laut Verlag):

Seit Cass‘ Familie durch dunkle Magie ermordet wurde, hat sie der Hexerei abgeschworen. Der einflussreiche Hexer Richter Wittmore hat sie bei sich aufgenommen und versucht sie ...

Klappentext (laut Verlag):

Seit Cass‘ Familie durch dunkle Magie ermordet wurde, hat sie der Hexerei abgeschworen. Der einflussreiche Hexer Richter Wittmore hat sie bei sich aufgenommen und versucht sie vom Gegenteil zu überzeugen. Sie weigert sich. Als es jedoch zu mehreren mysteriösen Todesfällen in der Gegend kommt und Wittmores Tochter Sarah-Ann versucht, in einer Séance Kontakt mit dem letzten Opfer aufzunehmen, erscheint stattdessen Cass der Geist einer vor langer Zeit hingerichteten Hexe. Und offenbar trachtet jemand auch Cass nach dem Leben. Wem kann sie noch trauen? Dem gut aussehenden Luke, der ihr seine Hilfe anbietet? Oder verfolgt er womöglich ganz eigene Pläne?

Meine Meinung:

Zu Beginn war ich etwas skeptisch, da ich zwar schon einige Bücher über Hexen gelesen habe, aber nie etwas, wie das, was der Klappentext verspricht. Schnell nach Beginn wurde aber klar, dass dieses Buch wirklich gut ist!

Es war von Anfang an wirklich spannend und packend, zwar gab es zwischendrin langweiligere Passagen, diese waren aber meist schnell wieder vorbei. Ich fand die Geschichte wirklich sehr interessant, weil es nicht 0815 war, wie die meisten Hexengeschichten, sondern wirklich etwas besonderes, das ich so noch nie gesehen/gelesen habe.
Von der Stimmung her hat es mich irgendwie an die "Beautiful Creatures" Reihe beziehungsweise den Film dazu erinnert, da es auch dort meist recht düster und geheimnisvoll zugeht.

Die Charaktere waren ein Kapitel für sich. Cassandra war sehr eigenwillig, aber auf einer Seite auch wirklich sympathisch, während ich bei Sarah-Ann und ihrer Clique verzweifelt nach einem Funken Sympathie gesucht habe.
Luke fand ich einigermaßen okay. Meiner Meinung nach hatte er nicht wirklich etwas spannendes an sich.

Fazit:

"Witchghost" befasst sich zwar wie viele andere Bücher mit dem Thema Hexen, setzt dieses aber um einiges besser um, als so manch anderes Buch. Wenn man einen guten Urban Fantasy Roman für zwischendurch sucht, ist man hier eindeutig an der richtigen Stelle!

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Einfach nur großartig!

Night Rebel 1 - Kuss der Dunkelheit
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Klappentext (laut Verlag):

Ian ist hemmungslos, böse – und ein mächtiger Meistervampir. In den letzten zwei Jahrhunderten hat er sich viele Feinde gemacht, darunter den Dämonen Dagon, der nur ein Ziel ...

Klappentext (laut Verlag):

Ian ist hemmungslos, böse – und ein mächtiger Meistervampir. In den letzten zwei Jahrhunderten hat er sich viele Feinde gemacht, darunter den Dämonen Dagon, der nur ein Ziel kennt: sich Ians Seele zum Besitz zu machen. Die einzige Chance des Vampirs ist es, sich mit einem der verhassten Gesetzeshüter zu verbünden, deren eigentliche Aufgabe es ist, die Blutsauger in Schach zu halten. Veritas hingegen verfolgt ihre eigenen Absichten – denn auch die Gesetzeshüterin hat mit Dagon noch eine Rechnung offen. Und Ian wäre der perfekte Köder für sie. Doch die verbotene Anziehungskraft zwischen ihnen beiden droht, den Plan gegen Dagon zu vereiteln. Und das hätte tödliche Konsequenzen …

Meine Meinung:

Ich muss zuerst sagen, ich wusste nicht, dass die Night Rebel - Reihe ein Spin Off ist, und trotzdem habe ich es genossen, in die Welt von Veritas und Ian einzutauchen.

Zu Beginn war ich etwas überrumpelt. Man wird direkt in die Geschichte reingeworfen und muss sich einmal zurechtfinden. Ich war etwas verwirrt und hab nicht gleich verstanden, worum es geht. Nach einigen Seiten hat sich das dann aber auch gelegt und spätestens ab der Hälfte des Buches ich konnte die Geschichte genießen.

Veritas war für mich ein sehr interessanter Charakter, wie ich ihn bis jetzt noch nicht wirklich erlebt habe. Dadurch, dass sie schon über 4000 Jahre alt ist, hat sie viel erlebt und teilweise hatte ich das Gefühl, als würde sie sich in der modernen Welt nicht immer zurechtfindet.
Ian kam mir zuerst sehr arrogant und unsympathisch vor, das hat sich im Laufe der Geschichte aber auch geändert, auch wenn ich nach dem ersten Band noch einige offene Fragen habe.
Mein heimlicher Lieblingscharakter ist eindeutig Silver, den ich sofort ins Herz geschlossen habe.

Fazit:

"Night Rebel - Kuss der Dunkelheit" ist ein fantastischer Einstieg in eine tolle Fantasy Reihe mit sympathischen Charakteren, Humor, Vampiren und einer Menge Leidenschaft, die ich jedem nur ans Herz legen kann.

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Veröffentlicht am 14.06.2021

Ars longa, vita brevis.

All Saints High - Der Verlorene
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Spoileralarm!

Klappentext (laut Verlag):

Es ist immer schon Liebe gewesen. Liebe mit vielen Masken, Umwegen und hässlichen Wahrheiten.

Als Lenora Astalis erfährt, dass Vaughn Spencer eines der begehrten ...

Spoileralarm!

Klappentext (laut Verlag):

Es ist immer schon Liebe gewesen. Liebe mit vielen Masken, Umwegen und hässlichen Wahrheiten.

Als Lenora Astalis erfährt, dass Vaughn Spencer eines der begehrten Stipendien für die Kunst-Akademie ihres Vaters bekommen hat, sieht sie ihre Chance gekommen: Endlich kann sie sich dafür rächen, dass Vaughn ihr an der All Saints High das Leben zur Hölle gemacht hat. Doch es kommt ganz anders, denn Lenora soll Vaughns Assistentin werden und mit ihm zusammenarbeiten! Je besser sie das Künstler-Genie mit dem eiskalten Blick kennenlernt, desto deutlicher wird, dass sich hinter seiner grausamen Fassade mehr verbirgt als angenommen. Und bald kann Lenora das Prickeln, das sie schon immer in Vaughns Nähe gespürt hat, nicht mehr ignorieren ...

Meine Meinung:

Dieser Teil ist definitiv mein Lieblingsband der Reihe. Vaughn hat in den ersten zwei Büchern verschiedene Seiten von sich gezeigt, deshalb war ich wirklich gespannt, was hinter all dem steckt. Und ich muss zugeben, ich war teilweise wirklich schockiert, als ich das Buch gelesen habe, aber auch fasziniert.

Lenny fand ich im zweiten Band ganz interessant, obwohl sie nur ein kleiner Nebencharakter war. Beide Protagonisten waren wirklich einzigartig und teilweise wirklich gestört, vor allem an den Stellen, in denen Lenny das Blut von Vaughn aufsaugt. Hier habe ich mich teilweise geekelt, aber das zeigt, dass es auch Leute gibt, die darauf stehen und das ist eigentlich völlig normal, auch wenn in der Gesellschaft nur selten über solche Themen geredet wird.

Vaughn's Motiv, wieso er Lenny's Onkel schaden will, ist meiner Meinung nach vollkommen legitim, er zeigt aber seine menschliche Seite, von der man lange Zeit denkt, dass sie nicht existiert, als er seinen Plan letzten Endes nicht durchziehen kann.
Im Großen und Ganzen fand ich die Beziehung zwischen Vaughn und Lenny komplett gestört, aber auch faszinierend und einzigartig, vor allem, weil beide dachten, dass alles auf dem gegenseitigen Hass basiert, sie die Gefühle aber einfach nur falsch deuten.

Fazit:

"All Saints High - der Verlorene" ist für mich der Band der Reihe, der am besten gelungen ist, sei es die Charakterentwicklung oder die Geschichte an sich, weil es großteils keine Themen mehr sind, mit denen sich die meisten Jugendlichen irgendwann auseinander setzten müssen, sondern Themen, die in unserer Gesellschaft leider immer noch tabu sind.

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Veröffentlicht am 14.06.2021

Immer. Wann immer. Für immer entscheide ich mich für dich.

All Saints High - Der Rebell
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Spoileralarm!

Klappentext (laut Verlag):

Nicht alle Liebesgeschichten sind gleich. Unsere hatte zerrissene Kapitel, fehlende Absätze und ein bittersüsses Ende

Knight Cole und Luna Rexroth sind schon ...

Spoileralarm!

Klappentext (laut Verlag):

Nicht alle Liebesgeschichten sind gleich. Unsere hatte zerrissene Kapitel, fehlende Absätze und ein bittersüsses Ende

Knight Cole und Luna Rexroth sind schon seit ihrer Kindheit beste Freunde, auch wenn sie völlig unterschiedlich sind. Knight ist Captain des Footballteams und der Star der Schule, Luna schüchtern, introvertiert und am liebsten für sich. Und dennoch fühlen sich die beiden, als wären sie zwei Teile eines Ganzen. Ohne den anderen sind sie einfach nicht vollständig. Aber genau dieses Gefühl hält sie davon ab, dem Knistern nachzugeben, das sie nun schon seit ein paar Jahren immer stärker spüren. Denn das Risiko, einander zu verlieren, ist mehr, als sie ertragen könnten ...

Meine Meinung:

Nachdem ich den ersten Band der Reihe beendet habe, folgte gleich darauf der zweite. Da ich jetzt wusste, was mich erwartet, war ich besser darauf vorbereitet. Ich wurde aber eindeutig wieder überrascht.

Die Geschichte an sich fand ich ganz toll, auch wenn es nicht mein Lieblingsteil der Reihe war. Luna und Knight haben in ihrer Kindheit beide etwas mehr oder weniger tragisches erlebt, was sie zu den Menschen macht, die sie nun sind, was aber viel von ihrem Verhalten nicht rechtfertigt.
Knight kam mir im ersten Band der Reihe ganz sympathisch vor, von Luna hat man hier noch nicht wirklich etwas bemerkt. Leider hatte ich in diesem Buch aber meine Probleme mit Knight. Ich fand ihn die meiste Zeit über sehr toxisch und er hat sich, meiner Meinung nach, durch und durch arschig verhalten. Die Spitze des Eisberges war es für mich, als er Luna zum Sprechen gezwungen hat. Am Ende hat es sich "Marx sei Dank" (wie Daria zu sagen pflegt) zum besseren gewandelt.
Luna war mir eigentlich die meiste Zeit über sehr sympathisch, ich verstehe auch ihre Schwierigkeiten beim Sprechen, wodurch ich sie letzten Endes nur noch mehr bewundere, dass sie diese Hürde überwunden hat, auch wenn es teilweise aus unglücklichen Gründen geschehen ist.

Auch die ein oder andere Träne musste ich verdrücken, vor allem an den Stellen an denen es um Knight's Mutter ging und diese letztendlich ihrem "Schicksal" nachgeben musste.

Fazit:

Im Großen und Ganzen war "All Saints High - der Rebell" ein gutes Buch, das mich nicht so überrumpelt hat, wie der erste Band der Reihe. Wichtige Themen werden behandelt, aber leider kommt das Buch nicht ohne toxische Beziehungen aus.

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