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Veröffentlicht am 03.04.2021

Ein fast perfekter Liebesroman

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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"The Secret Book Club - ein fast perfekter Liebesroman" handelt von Gavin, der, nachdem seine Frau Thea ihn um die Scheidung gebeten hat, Trost bei seinen Freunden sucht, die ihn dann in ihr Geheimnis ...

"The Secret Book Club - ein fast perfekter Liebesroman" handelt von Gavin, der, nachdem seine Frau Thea ihn um die Scheidung gebeten hat, Trost bei seinen Freunden sucht, die ihn dann in ihr Geheimnis einweihen. Ein geheimer Buchclub von Männern, in dem sie Liebesromane lesen, um sich Tipps zu holen, wie sie ihre Freundinnen, Verlobten und Frauen wieder für sich gewinnen können.

Im Großen und Ganzen fand ich das Buch ganz unterhaltsam und habe zwischendurch auch ein paar Mal gelacht.
Der Schreibstil ist wirklich angenehm, wodurch man schnell durch ist und man keine Schwierigkeiten mit der Wortwahl hat.
Ich habe jedoch ein paar kleine Probleme mit dem Buch selbst.

Zuerst, das offensichtlichste. Ich finde das Ganze etwas unrealistisch. Ja, Liebesromane sind meist zwar ganz schön, aber ich denke nicht, dass die meisten Methoden, die dort vorkommen, im echten Leben umsetzbar sind.
Außerdem finde ich, dass der Buchclub, der im Titel vorkommt, um einiges zu kurz kommt. Die Szenen, in denen er dann doch vorkommt, sind, meiner Meinung nach, immer wirklich unterhaltsam, obwohl man bei manchen Aussagen doch ab und zu den Kopf schüttelt, weil ebendiese Aussagen besonders lustig sind.

Zu den Charakteren:
Gavin war mir von Anfang an wirklich sympathisch, obwohl mir seine Reaktion auf Thea's "Geheimnis" ein bisschen überzogen vorkam.
Thea wirkt auf mich um einiges komplexer als ihr Mann. Sie hatte eine schwere Kindheit und mir kommt es so vor, als hätte sie Probleme damit, sich anderen Menschen gegenüber zu öffnen.
Gemeinsam sind sie beide ein tolles Paar und vor allem tolle Eltern für ihre Töchter Amelia und Ava.

"The Secret Book Club" ist ein recht gutes Buch, wenn man zwischendurch etwas zu lachen und ein Buch, das schnell gelesen ist, braucht.

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Veröffentlicht am 09.10.2024

Bisschen wenig Handlung

Meet me in Autumn. Eine Pumpkin spiced Romance
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Als absolutes Herbstgirl hat mich Meet Me in Autumn natürlich sofort wegen des süßen Covers und dem cozy Klappentext angesprochen. Ich meine, Pumpkin Spice, ein Café in einer kleinen Stadt und das alles ...

Als absolutes Herbstgirl hat mich Meet Me in Autumn natürlich sofort wegen des süßen Covers und dem cozy Klappentext angesprochen. Ich meine, Pumpkin Spice, ein Café in einer kleinen Stadt und das alles in meiner Lieblingsjahreszeit? Das klang nach dem perfekten Buch für kuschelige Herbstabende.

Grundsätzlich hat mich das Buch auch ganz gut unterhalten – aber ich muss zugeben, es war nichts, das mich wirklich umgehauen hat. Die Handlung war ziemlich dünn und wenn ich ehrlich bin, kann ich mich kaum noch an konkrete Details erinnern. Es plätscherte alles recht gemütlich vor sich hin, ohne dass wirklich etwas Spannendes passierte. Trotzdem gab es hin und wieder ein paar Momente, wo man ein bisschen miträtseln konnte, was für mich zumindest etwas Spannung in die Geschichte gebracht hat.

Die Stimmung des Buches war aber definitiv ein Highlight! Es hat so ein richtig gemütliches Gilmore Girls-Feeling, und das alleine war schon ein Pluspunkt. Dream Harbor könnte glatt Stars Hollow sein, und die Atmosphäre hat mir richtig Lust auf Pumpkin Spice Lattes und bunte Herbstspaziergänge gemacht.

Was die Charaktere angeht, fand ich sie zwar sympathisch, aber leider fehlte ihnen der Tiefgang. Ich hatte das Gefühl, dass man sie kaum wirklich kennengelernt hat, und viele ihrer Handlungen blieben für mich etwas oberflächlich. Vor allem Logan, der grumpy Farmer, hätte noch viel mehr Potenzial gehabt. Aber hey, die Dynamik zwischen ihm und Jeanie war trotzdem ganz nett (auch wenn es zwischen ihnen seeehr überstürzt und unrealistisch war meiner Meinung nach) und es war schön zu sehen, wie sie ihm aus seiner Routine reißt.

Alles in allem war es eine nette Lektüre für zwischendurch, aber eben auch nicht mehr. Wenn ihr etwas Leichtes und Herbstliches sucht, das euch für ein paar Stunden in diese cozy Vibes entführt, dann ist Meet Me in Autumn genau das Richtige. Aber erwartet keine tiefgründige Handlung oder große Überraschungen.

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Veröffentlicht am 08.09.2024

Für mich leider eher ein Flop

Dark Ivy – Halt mich fest
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Nach Band 1 war ich echt gespannt auf die Fortsetzung von Dark Ivy, weil mich die Story damals richtig gefesselt hat. Leider habe ich den ersten Band nicht nochmal gelesen, bevor ich mit dem zweiten angefangen ...

Nach Band 1 war ich echt gespannt auf die Fortsetzung von Dark Ivy, weil mich die Story damals richtig gefesselt hat. Leider habe ich den ersten Band nicht nochmal gelesen, bevor ich mit dem zweiten angefangen habe, und das war definitiv ein Fehler. Ich hatte anfangs Schwierigkeiten, wieder in die Geschichte reinzukommen, und konnte mich nicht so richtig an alle Details erinnern.

Was mich an diesem Band am meisten gestört hat, war, dass sich die Handlung irgendwie im Kreis gedreht hat. Es gab kaum Fortschritte, und oft hatte ich das Gefühl, dass sich vieles einfach wiederholt. Vor allem die Dynamik zwischen Eden und William war für mich oft frustrierend, weil es gefühlt immer dieselben Probleme waren, ohne dass sich wirklich etwas verändert hat. Die Spannung, die im ersten Teil noch da war, hat hier leider gefehlt.

Trotzdem muss ich sagen, dass Nikola Hotel immer noch einen tollen Schreibstil hat, der es leicht macht, durch die Seiten zu fliegen. Die emotionalen Momente zwischen Eden und William haben mich stellenweise schon berührt, aber insgesamt hat mir in diesem Band einfach die Tiefe und die Weiterentwicklung der Story gefehlt.

Leider war es für mich also ein Flop, wenn ich aber Band 1 nochmal gelesen hätte, wäre es aber glaub ich ein bisschen anders gewesen, weil ich nicht so lange gebraucht hätte, mich daran zu erinnern, was eigentlich passiert ist.

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Veröffentlicht am 16.08.2024

Tolle Atmosphäre

Never Ending Magic
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Schon als ich zum ersten Mal von "Never Ending Magic" gehört habe, war ich total begeistert von der Idee. Eine Geschichte, die sich um einen Roadtrip zu den Drehorten und Schauplätzen aus so vielen bekannten ...

Schon als ich zum ersten Mal von "Never Ending Magic" gehört habe, war ich total begeistert von der Idee. Eine Geschichte, die sich um einen Roadtrip zu den Drehorten und Schauplätzen aus so vielen bekannten Welten wie Marvel, Shadowhunters und Percy Jackson dreht? Klingt nach einem absoluten Traum für jeden Fan!

Die Protagonisten, Kate und Fynn, sowie die Nebencharaktere fand ich wirklich cool und sympathisch. Allerdings hätte ich mir bei den meisten von ihnen ein wenig mehr Hintergrundwissen gewünscht, um ihre Handlungen und Motivationen besser nachvollziehen zu können.

Die Handlungen selbst waren (in meinen Augen) leider ein bisschen schwach und zugegebenermaßen konnte davon nicht wirklich viel hängen bleiben, da es irgendwie immer wieder aufs neue das gleiche war.

Auch wenn mich die Story insgesamt nicht komplett gepackt hat, muss ich sagen, dass ich die Atmosphäre und die Reise an all diese ikonischen Orte wirklich genossen habe. Es war toll, mit den Charakteren durch New York zu streifen und in die verschiedenen Welten einzutauchen. Trotz einiger Längen und dem Gefühl, dass das gewisse Etwas manchmal gefehlt hat, hatte das Buch seinen eigenen Charme, der mir wirklich total gut gefallen hat.

Insgesamt ein schöner und fantasievoller Roman, der mich zwar nicht vollständig überzeugen konnte, mir aber dennoch einige unterhaltsame Stunden beschert hat. Ich bin gespannt, wie sich die Reihe weiterentwickeln wird und werde mir wohl auch die Vorgängerbände vorknöpfen müssen!

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Veröffentlicht am 16.08.2024

Hätte Band 1 nochmal lesen sollen...

Black Bird Academy - Fürchte das Licht
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Schon als ich "Black Bird Academy - Fürchte das Licht" in die Hand genommen habe, wusste ich, dass es wahrscheinlich besser gewesen wäre, den ersten Band nochmal zu lesen. Ich konnte mich kaum noch an ...

Schon als ich "Black Bird Academy - Fürchte das Licht" in die Hand genommen habe, wusste ich, dass es wahrscheinlich besser gewesen wäre, den ersten Band nochmal zu lesen. Ich konnte mich kaum noch an die Handlung erinnern, und das hat es mir am Anfang wirklich schwer gemacht, in die Geschichte reinzufinden. Es hat einige hundert Seiten gebraucht, bis ich wieder richtig in der Welt von Leaf, Falco und der düsteren Atmosphäre Londons angekommen war.

Die Charaktere mochte ich aber direkt wieder – na ja, bis auf ein oder zwei, aber das ist wohl beabsichtigt und passt zur Story. Leaf ist weiterhin eine spannende Protagonistin, die mit ihren dämonischen Kräften und den verbotenen Gefühlen für Falco kämpft. Trotzdem fühlte es sich manchmal so an, als würde sich die Handlung ein wenig im Kreis drehen. Es gab viele Wiederholungen, und die Spannung blieb dadurch etwas auf der Strecke.

Die Story an sich fand ich aber interessant, vor allem der Wettkampf der Exorzisten und die düsteren Geheimnisse rund um die Black Bird Academy haben mich neugierig gemacht. Obwohl es etwas gedauert hat, bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht bin, hat mir das Buch am Ende doch ganz gut gefallen.

Jetzt bin ich natürlich gespannt, wie es nächstes Jahr mit dem dritten Band und dem Finale weitergehen wird. Bevor es so weit ist, werde ich mir aber definitiv nochmal die ersten beiden Bücher vorknöpfen, damit ich diesmal von Anfang an voll drin bin. Alles in allem war "Black Bird Academy - Fürchte das Licht" eine solide Fortsetzung, die mich zwar nicht völlig umgehauen hat, aber dennoch Lust auf mehr gemacht hat.

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