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Veröffentlicht am 28.07.2021

Ganz schön für zwischendurch

Rokesby - Tollkühne Lügen, sinnliche Leidenschaft
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Klappentext (laut Verlag):

Derbyshire, 1779. In den britischen Kolonien wurde Cecilias Bruder im Kampf verletzt. Mutig tritt sie die Schiffspassage nach Nordamerika an. Doch in Manhattan angekommen, entdeckt ...

Klappentext (laut Verlag):

Derbyshire, 1779. In den britischen Kolonien wurde Cecilias Bruder im Kampf verletzt. Mutig tritt sie die Schiffspassage nach Nordamerika an. Doch in Manhattan angekommen, entdeckt Cecilia, dass eine Verwechslung vorliegt. Statt ihres Bruders findet sie den attraktiven Captain Edward Rokesby bewusstlos im Lazarett vor. Einen innigen Briefwechsel hatte sie mit ihm und dabei ihr Herz verloren. Jetzt will sie ihm helfen, obwohl das eigentlich nur Anverwandten gestattet ist. Cecilia greift zu einer tollkühnen Lüge: Sie gibt sich als Edwards Gattin aus. Und erwartet bang den Moment, in dem ihr »Mann« die Augen aufschlägt.

Meine Meinung:

Aus Versehen habe ich mit dem zweiten Band der Reihe begonnen, das hab ich aber erst bemerkt, als ich das Buch bereits beendet hatte😅 aber naja, gefallen hat’s mir ja trotzdem.

Edward ist ein überaus loyaler Soldat, der aber die letzten 3 Monate in seinem Leben vergessen hat, man könnte also meinen, dass Cecilia ihn ausnutzt, was sie ja eigentlich nicht wollte, naja jetzt ist es zu spät und man kann nur hoffen, dass Edward es nicht erfährt. An sich mochte ich die Protagonisten aber wirklich gern, weil man, vor allem bei Cecilia, gemerkt hat, dass ihre Lüge sie ernsthaft bedrückt und sie es eigentlich ändern will, nur leider nicht den richtigen Moment findet, was sie für mich umso sympathischer macht, als sie würde es nicht einsehen, dass sie einen Fehler gemacht hat.

Ich weiß eigentlich nicht, was ich viel rezensieren kann, weil eigentlich nicht wirklich viel im Buch passiert ist. Ich kann aber sagen, dass der Schreibstil sehr schön und angenehm ist, was mir auch schon in Bridgerton gut gefallen hat. Das Buch hat sich für mich echt nicht gezogen, ich bin richtig schön durchgekommen und zack…war es beendet. Also definitiv nicht zu zach, wie man bei uns sagt.

Fazit:

Der zweite Band der „Rokesby“ Reihe ist ganz schön für zwischendurch und bietet eine schöne Unterhaltung, man muss es aber, meiner Meinung nach, nicht unbedingt gelesen haben.

Meine Bewertung: 3.5/5⭐️

Vielen lieben Dank an den Harper Collins Verlag für das Rezensinsexemplar!

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Veröffentlicht am 28.07.2021

Drama, Drama und noch mehr Drama

Backstage in Seattle
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Klappentext (laut Verlag):

Stell dir vor, du bist ohne Hoffnung aufgewachsen. Ohne Eltern. Ohne Freunde. Stell dir vor, du bist am Tiefpunkt angelangt, und jemand bietet dir eine zweite Chance. Du ergreifst ...

Klappentext (laut Verlag):

Stell dir vor, du bist ohne Hoffnung aufgewachsen. Ohne Eltern. Ohne Freunde. Stell dir vor, du bist am Tiefpunkt angelangt, und jemand bietet dir eine zweite Chance. Du ergreifst diese Chance und kommst nach Seattle, in die Stadt des endlosen Regens. Du trittst in einer Bar auf. Weil du nichts anderes hast als die Musik. Und dann, als alles zu eskalieren droht, da taucht sie auf. Wenn da nur ein Herz wäre, das du verschenken könntest.

Ein Blick in seine Augen genügt, um ihm komplett zu verfallen. Als Eliza den aufstrebenden Rockstar Finn in der Collegebar trifft, vergisst sie alles um sich herum und folgt ihm backstage. Zwischen beiden entwickelt sich eine heiße Affäre, die nur einer Regel folgt: Wahre Liebe existiert nicht. Doch jeder Kuss, jede Berührung bringt diesen Entschluss ins Wanken. Bis Eliza erfährt, dass der faszinierende Sänger Finn vor einer düsteren Vergangenheit davonläuft …

Meine Meinung:

Zuallererst, eine Rockstar-Geschichte, in der beide Charaktere einen so großartigen Musikgeschmack haben…Bombe! Die Playlist am Anfang war für mich schon mal ein absoluter Bonuspunkt.
Leider weiß ich aber leider nicht, was ich mit der Geschichte anfangen soll. 😕 Sie konnte mich irgendwie nicht ganz packen, was mich ehrlich gesagt geschockt hat, da ich herausgefunden habe, dass Mina Mart das Pseudonym von Nena Tramountani ist, von der ich die Soho-Love-Reihe über alles geliebt habe.

Die Charaktere haben mir an sich ganz gut gefallen, ich konnte aber weder zu Eliza noch zu Finn eine Beziehung in irgendeiner Weise aufbauen, weil ich für mich persönlich einfach etwas zu wenig über die beiden, vor allem über Eliza erfahren habe. Ich konnte ihre Handlungen nicht wirklich nachvollziehen, weil ich einfach zu wenig über die Protagonisten beziehungsweise über ihre Vergangenheit erfahren habe.

Woran ich aber auf keinen Fall meckern kann, ist der Musikgeschmack der beiden und ich finde es wirklich toll, wie die beiden über die Musik bonden konnten und diese immer auf irgendeine Weise eine Rolle in dem Buch gespielt hat.

Was mir nicht gefallen hat war, dass es einfach zu viel hin und her zwischen den beiden Protagonisten gegeben hat, aber das ist mein persönlicher Geschmack, ich kenne einige Leute, denen das wirklich gut gefällt.

Ich werde den zweiten Band aber auf jeden Fall lesen, da es mich ja doch brennend interessiert, wie es mit Finn und Eliza weitergeht und ob man eventuell doch noch etwas über Eliza’s Vergangenheit erfährt.

Fazit:

An sich ist die Geschichte nicht schlecht, aber für mich persönlich ist es nicht das, was ich erwartet hatte. Der Aspekt mit der Musik und die Playlist konnten mich aber deutlich überzeugen.

Meine Bewertung: 3.5/5⭐️

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Leider etwas enttäuschend...

Lodernde Schwingen
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Spoileralarm!

Klappentext (laut Verlag):

Tief unter der Erde versteckt sich Alina vor dem Dunklen, der nun endgültig die Macht in Ravka übernommen hat. Um sie hat sich ein Kult gebildet, der sie als ...

Spoileralarm!

Klappentext (laut Verlag):

Tief unter der Erde versteckt sich Alina vor dem Dunklen, der nun endgültig die Macht in Ravka übernommen hat. Um sie hat sich ein Kult gebildet, der sie als Sonnenkriegerinverehrt – doch in den Höhlen kann Alina ihre Kräfte nicht anrufen. Und die einst mächtige Armee der Grisha ist fast vollständig zerschlagen.
Alinas letzte Hoffnung gilt nun den magischen Kräften des legendären Feuervogels – und der winzigen Chance, dass ein geächteter Prinz noch leben könnte. Gemeinsam mit Mal macht sich Alina auf die Suche. Doch der Preis für die uralte Magie des Feuervogels könnte alles zerstören, wofür sie so lange gekämpft haben.

Meine Meinung:

Jetzt bin ich auch endlich dazu gekommen, den dritten Band der Grischa-Trilogie zu lesen. Und zu Beginn konnte ich eines feststellen, was sich schon im zweiten Teil der Reihe angebahnt hat...Ich hasse die Figur des Asketen! Er hat einen komischen Eindruck auf mich gemacht und ich mochte ihn einfach absolut nicht.

Das ganze Buch ist, meiner Meinung nach, einfach dahingeflossen und einen Großteil der Zeit ist nicht wirklich etwas passiert, was man nicht vorhersehen konnte, bis auf ein paar vereinzelte Stellen, vor allem die, an der der Dunkle gestorben ist...Hier war ich wirklich regelrecht geschockt.
Zwischendurch habe ich mich fast gelangweilt, was mich wirklich überrascht hat, da mich die ersten beiden Bände durchgehend packen konnten.

Die meisten anderen Charaktere fand ich, wie auch in den vorhergehenden Bänden, recht sympathisch. Außer Mal...den mochte ich nie wirklich, da er irgendetwas an sich hat, das mir nicht ganz zuspricht.

Fazit:

An sich ist der dritte Band der Grischa-Trilogie nicht schlecht, für mich ist er aber fast der schwächste Band der Reihe. Vom Ende hatte ich mir eindeutig mehr erwartet, wie eigentlich auch vom gesamten Buch. Trotzdem kann ich die Reihe nur jedem weiterempfehlen, der ein Herz für Fantasy hat!

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Veröffentlicht am 10.06.2021

Nicht ganz das, was ich mir erwartet habe

All Saints High - Die Prinzessin
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Klappentext (laut Verlag):

Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...
Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich ...

Klappentext (laut Verlag):

Bereits mit unserem ersten Kuss waren wir dem Untergang geweiht ...
Daria Followhill ist reich, wunderschön und das beliebteste Mädchen der All Saints High. Sie müsste sich wie eine Prinzessin fühlen. Doch ihr Leben ist alles andere als perfekt. Seit sie vor vier Jahren aus Eifersucht die Zukunft der gleichaltrigen Silvia Scully zerstört hat, plagen sie schlimme Schuldgefühle. Als sie nun erfährt, dass Silvias Zwillingsbruder Penn nach dem Tod seiner Mutter kein Zuhause mehr hat, sorgt sie kurzerhand dafür, dass ihre Eltern Penn bei sich aufnehmen. Und obwohl er keinen Zweifel daran lässt, dass er Daria hasst, ist sie machtlos gegen das heftige Kribbeln zwischen ihnen. Dabei weiß sie, dass seine Liebe sie zerstören könnte ...

Meine Meinung:

An sich fand ich den Schreibstil ganz angenehm, er war nicht zu schwer, aber auch nicht zu einfach, ich hatte mir aber etwas anderes erwartet, da mich das Cover und der Klappentext wirklich angesprochen haben. Ich wusste aber auch nicht genau, was ich mich erwarten würde, da dies mein erstes Buch von L.J. Shen war.

Der Einstieg war auch ganz ok, jedoch wusste ich, während der ersten Kapitel nicht wirklich, was ich von der Geschichte und den Charakteren halten soll, da zumindest letzteres zu Anfang sehr oberflächlich war. Im Laufe des Buches ist mir auf jeden Fall aufgefallen, das einer falscher und unsympathischer ist als der andere, zumindest was die Nebencharaktere angeht.

Teilweise wurde ich sogar richtig aggressiv, vor allem in den Szenen, in denen Via oder Daria’s Familie vorkommt. Via ist, meiner Meinung nach, die anstrengenste und schlimmste in der gesamten Geschichte, kurz gefolgt von Gus, den ich zwar das ganze Buch über nicht leiden konnte, jedoch hat er gegen Ende hin wirklich übertrieben.

Mit Penn hatte ich so meine Höhen und Tiefen, im Endeffekt haben aber die Höhen überwogen, vor allem, wenn man bedenkt, in welchen Verhältnissen er aufwachsen musste. Mit Daria hatte ich regelrecht Mitleid. Natürlich hat sie auch ihre schlechte Seite (liebevoll Hulk genannt), im Großen und Ganzen ist sie aber ein guter Mensch, der nur die Aufmerksamkeit ihrer Mutter haben wollte.

Gegen Ende hin waren die meisten Charaktere angenehmer, als zu Beginn, vor allem Knight und Vaughn, wodurch ich gespannt auf Band 2 und 3 bin, aber auch Via war nicht mehr ganz so schlimm. Das Ende hat mir aber fast am besten gefallen.

Fazit:

„All Saints High – Die Prinzessin“ ist nicht schlecht, aber auch nicht unbedingt das beste Buch, das ich je gelesen habe. Leider werden sehr viele Klischees verwendet, wodurch ich das Buch an manchen Stellen recht oberflächlich gefunden habe, es war aber nicht so schlecht, als das ich daran gedacht hätte, es abzubrechen.

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Veröffentlicht am 02.06.2021

Unterhaltsamer Roman für zwischendurch

Darf ich dich jetzt behalten?
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Klappentext (laut Verlag):

Eigentlich war Lil sich sicher, dass sie den Richtigen längst gefunden hat. Zumindest bis er sie für eine blonde Kollegin Mitte zwanzig sitzen lässt. Also tut Lil, was jede ...

Klappentext (laut Verlag):

Eigentlich war Lil sich sicher, dass sie den Richtigen längst gefunden hat. Zumindest bis er sie für eine blonde Kollegin Mitte zwanzig sitzen lässt. Also tut Lil, was jede Single-Frau mit einem letzten Fünkchen Selbstachtung tun würde: Sie hört auf den Rat ihrer besten Freundin, kramt ihren besten BH ganz hinten aus der Schublade und findet sich auf einem Date wieder. Ganz ehrlich, was soll schon passieren? Eine ganze Menge, wie sich ein paar Wochen und einen positiven Schwangerschaftstest später herausstellt. Doch Lils Date ist seit ihrem einzigen Treffen wie vom Erdboden verschluckt. Lil macht sich auf die Suche – denn sicher sah er nur rein zufällig genau so aus wie dieser Max Rushbrooke, Sohn von Lord und Lady Rushbrooke und begehrtester Junggeselle Englands, der die Titelseiten sämtlicher Klatschmagazine beherrscht?

Meine Meinung:

Zugegebenermaßen hatte ich meine Anfangsschwierigkeiten mit dem Buch, vor allem mit dem ersten Kapitel. Dieses hat nämlich über 70 Seiten, was für mich wirklich anstrengend war. Die folgenden Kapitel waren zwar immer noch sehr lang, aber eher zu ertragen, da die Geschichte immer besser wurde.

Bereits während dem ersten Kapitel passiert schon sehr viel, wodurch man quasi ins kalte Wasser geworfen wird. Ein Großteil der Geschichte ist recht vorhersehbar, aber auch wirklich sehr humorvoll geschrieben, weshalb das Buch gut für zwischendurch ist, man sollte sich meiner Meinung nach aber nicht zu viel erwarten, was die Handlung an sich angeht. Trotzdem gibt es auch den ein oder anderen Plottwist, jedoch sind das wirklich nur wenige.

Bei Lil fand ich es wirklich toll, dass sie sich dazu entschieden hat, das Kind zu bekommen, auch wenn sie möglicherweise keine Unterstützung von Max bekommen hätte. Das zeigt, dass eine Frau, auch ohne Mann, eine gute Mutter sein kann.
Bei Max hatte ich zwischendurch so meine Bedenken, mochte ihn zum Schluss dann aber doch.

Fazit:

"Darf ich dich jetzt behalten?" ist ein guter Roman für zwischendurch, der teilweise sogar lehrreich sein kann, großteils aber nur unterhält und die Stimmung sogar aufheitern kann.

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