Jeder/Jede hat mit etwas zu kämpfen…
Be My TomorrowZelda will in New York als Graphic Novel Autorin durchstarten. Hierzu nutzt sie Irrganges Vermögen als Startkapital. Schnell merkt sie, dass New York ein raues Pflaster ist. Nicht nur, dass ihre Graphic ...
Zelda will in New York als Graphic Novel Autorin durchstarten. Hierzu nutzt sie Irrganges Vermögen als Startkapital. Schnell merkt sie, dass New York ein raues Pflaster ist. Nicht nur, dass ihre Graphic Novel keinen Verlag gefunden hat, auch in New York scheint es nicht leicht zu sein. Um sich abzulenken, erkundigt sie New York und trifft dabei auf Beckett. Mit seiner rauen und doch zuvorkommenden Art fasziniert er sie. Als sie schließlich ausgeraubt wird, scheint es als müsste sie zurück nach Los Angeles. Doch auch dort, hat sie keinen WG-Platz mehr. Da Zelda mitbekommen hat, dass Beckett diesen Monat knapp bei Kasse ist und auch sie nicht mehr viel Geld hat, beschließen beide auf engsten Raum zusammen zu wohnen. Allerdings ist Beckett ein Straftäter und noch auf Bewährung, was das gemeinsame Zusammenleben nicht vereinfacht. Aber auch Zelda hat ihre Vergangenheit über die sie nicht hinwegkommt. Doch Beckett gegenüber kann sie sich öffnen und es scheint als würde er immer richtig reagieren und sie beruhigen. Schließlich arbeiten sie zusammen an Zelda‘s Graphic Novel damit es zum Durchbruch kommt. Während sie also zusammenleben und an dem Buch arbeiten, kommen sich beide immer näher. Aber Beckett will das Leben, dass er auf Bewährung führt, nicht für Zelda. Kann Beckett seine Ängste überwinden und wird Zelda über ihre Vergangenheit hinwegkommen?
Das Cover und der Titel gefallen mir richtig gut. Auch gut finde ich, dass das Buch aus der Sichtweise von beiden Charakteren geschrieben ist. Dadurch kann man sich noch besser in diese hineinversetzen.
Alles in allem ein schönes Buch, dass ein emotionales Thema erzählt. Das Buch erzählt eine sehr schöne Message. Auch die Zeichnungen zwischendurch gefallen mir sehr gut. Allerdings fehlt es mir in dem Buch etwas an Tiefe und ich hätte gern etwas mehr Spannung gehabt.