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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2022

Gute Idee aber zu wenig Tiefe

Der verbotene Wunsch
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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Schon optisch verspricht es eine magische, geheimnisvolle und spannende Geschichte. Und sie war nicht schlecht aber konnte mich nicht richtig überzeugen.

Der Schreibstil ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Schon optisch verspricht es eine magische, geheimnisvolle und spannende Geschichte. Und sie war nicht schlecht aber konnte mich nicht richtig überzeugen.

Der Schreibstil hat mir gefallen. Er war flüssig und die bildrechen Beschreibungen haben mir etwas besser geholfen mich in der Geschichte zurecht zu finden. Dennoch blieb alles etwas oberflächlich und ich konnte nicht richtig in die Geschichte eintauchen. Zudem fiel es mir schwer einen Zugang zu den Protagonisten zu finden. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, was mich zunächst sehr verwirrt hat, da ich nicht wusste wie alles zusammenhängen soll.

Die Charaktere blieben alle sehr oberflächlich und wirklich kennengelernt hat man sie leider nicht. Valerian hat mich zu Beginn sehr genervt, da er einfach schweigt obwohl er mit Malena Pläne hatte das Leben der Menschen zu verändern.

Es gab einige Wendungen die man nicht hat kommen sehen und die Idee hinter der ganzen Geschichte ist auch wirklich gut und interessant allerdings fehlt mir hier die Tiefe. Daher von mir 2,5 Sterne

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Veröffentlicht am 17.05.2022

Für zwischendurch ganz schön

Truly
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„Truly“ war mein erstes Buch von Ava Reed und wirklich umgehauen hat es mich nicht.

Der locker leichte Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich mochte es auch sehr gerne, dass die Geschichte aus Sicht von ...

„Truly“ war mein erstes Buch von Ava Reed und wirklich umgehauen hat es mich nicht.

Der locker leichte Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich mochte es auch sehr gerne, dass die Geschichte aus Sicht von Andie und Cooper erzählt wurde. Obwohl man guten Einblick in die Gefühlswelten der beiden bekommt und sie etwas besser kennenlernt, konnte ich mich mit beiden nicht so richtig anfreunden.

Andie ist etwas schüchtern aber auch neugierig und hat einen ausgeprägten Ordnungssinn. Es juckt ihr förmlich in den Fingern, wenn sie Chaos sieht. Ihre beste Freundin Jules ist eher das Gegenteil. Sie ist eher extrovertiert und gibt ihrer Freundin gerne mal den nötigen Schubs in die richtige Richtung. Zusammen sind sie daher ein gutes Team.

Cooper kommt zunächst etwas unhöflich und kalt rüber. Es wird aber schnell klar, dass er in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht hat und ihn das weiterhin beschäftigt. An was genau er noch zu nagen hat, wird erst recht spät aufgelöst.

Die Geschichte war ganz okay für zwischendurch aber konnte mich nicht richtig vom Hocker reißen. Das lag vermutlich auch daran, dass die Figuren mich nicht richtig fesseln konnten. June und Mason dagegen haben mein Interesse geweckt.

Ich bin gespannt auf den zweiten Band und hoffe, dass er mir etwas besser gefallen wird.

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Veröffentlicht am 04.05.2022

Bisher schwächster Band der Reihe

Midnight Chronicles - Seelenband
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In diesem Teil begleiten wir Ella, die am Tag des Blutbades ihren Vater und ihren Kampfpartner Owen verloren hat. Sie ist nach Prag gereist um mit der Situation klar zu kommen und sich mit dem Geisterproblem ...

In diesem Teil begleiten wir Ella, die am Tag des Blutbades ihren Vater und ihren Kampfpartner Owen verloren hat. Sie ist nach Prag gereist um mit der Situation klar zu kommen und sich mit dem Geisterproblem in der Stadt etwas abzulenken. Sie kehrte nicht nur dem Quartiert in Edinburgh den Rücken, auch Wayne ließ sie ohne ein Wort des Abschieds zurück. Er hat während des Blutbades schwere Verletzungen davongetragen und war weit mehr als nur ein Freund für Ella.

Der Schreibstil ist flüssig, locker und lässt sich gut lesen. Allerdings hat mir die Spannung in dem Buch gefehlt. Der Einstieg war etwas langatmig, da nicht viel passiert ist. Erst spät nimmt die Geschichte etwas Fahrt auf, als Wayne mit Ella in die Geisterwelt eintritt. Die Beschreibungen der Geisterwelt haben mir aber sehr gut gefallen und ich konnte sie mir bildlich sehr gut vorstellen. Durch den Eintritt in die Geisterwelt und ihren Entdeckungen dort, bringt es die Grundstory ein Stück weit voran und klärt ein paar Fragen, wirft aber mindestens genauso viele auf.

Auch Roxy und Shaw treffen wir kurz wieder, denn dieser Teil beginnt kurz vor der Abreise von den beiden aus Prag. Zurück bleiben Ella und Wayne, die einiges zu klären haben

Die Geschichte von Ella und Wayne konnte mich nicht ganz überzeugen. Dennoch hat das Buch einige wichtige Infos und Entdeckungen für die Grundstory mitgebracht, sodass es wichtig ist auch diesen Teil zu lesen. Nun warte ich gespannt auf die Fortsetzung von Roxy und Shaw.

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Etwas enttäuscht

Circles of Fate (1). Schicksalsfluch
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Mir hat de Idee mit den Schicksalsweberinnen sehr gut gefallen und neugierig gemacht. Das Thema habe ich noch nicht oft gesehen und war daher sehr gespannt. Ach das Cover gefällt mir sehr gut.

Mit dem ...

Mir hat de Idee mit den Schicksalsweberinnen sehr gut gefallen und neugierig gemacht. Das Thema habe ich noch nicht oft gesehen und war daher sehr gespannt. Ach das Cover gefällt mir sehr gut.

Mit dem Schreibstil hatte ich allerdings so meine Probleme. Mir fiel es schwer richtig in die Geschichte reinzukommen und eine Verbindung zu den Charakteren und der Welt zu aufzubauen. Dazu kam, dass es mehrere Sichtweisen gibt, die eine Geschichte erzähen. Das hat mich gerade am Anfang sehr verwirrt. Es war zu viel für den Anfang, da ich nicht wusste was ich mit diesem Wissen anfangen soll und wie das alles mit der eigentlichen Story zusammenhängt.

Es gab einige kleine Rechtschreibfehler die ich irgendwann nicht mehr überlesen konnte. Normalerweise bin ich nicht so streng wenn hier oder dort mal ein Buchstabe fehlt aber hier fehlten teilweise ganze Wörter. Einige Erzählungen enden sehr abrupt und werden nicht fortgeführt. Oft hat sich hierdurch ein Fragezeichen breit gemacht, da ich die Charaktere einfach nicht einschätzen konnte wie sie handeln und wie die Erzählung hätte weiter gehen können. Das hat mir einfach nicht gefallen. Die Welt wird auch nur sehr oberflächlich beschrieben. Hier hätte ich mir mehr detaillierte Beschreibungen gewünscht.

Was mich sehr irritiert und auch gestört hat, war Lita wenn sie von ihrer Mutter spricht. Sie nennt sie meist beim Vornamen und manchmal schleicht sich dann doch ein "Mum" ein.

Die Charaktere waren sehr oberflächlich beschrieben und man erfährt fast nichts über sie. Sie verhielten sich oft nicht altersentsprechend und ich habe mich mehr als einmal gefragt ob die Protagonistin wirklich 17 Jahre alt ist.

Fazit
Die Idee hat mir wirklich gut gefallen allerdings konnte es mich nicht ganz packen. Der Schluss war zwar etwas spannend aber trotz der Kürze des Buches habe ich sehr lange an dem Buch gelesen und kam einfach nicht vorwärts. In den zweiten Band werde ich aber mal hineinlesen, da ich ihn schon zuhause habe.

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Veröffentlicht am 14.04.2022

Solider Start der Reihe

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Auf "Four Houses of Oxford" habe ich mich sehr gefreut, da ich schon andere Romane von Anna Savas gelesen habe und sie sehr mochte. Eine Romantasy Geschichte von ihr war für mich super interessant. Auch ...

Auf "Four Houses of Oxford" habe ich mich sehr gefreut, da ich schon andere Romane von Anna Savas gelesen habe und sie sehr mochte. Eine Romantasy Geschichte von ihr war für mich super interessant. Auch das Cover hat mich sehr angesprochen. Jedoch konnte mich dieses Buch nicht ganz abholen.

Der Schreibstil von Anna Savas ist super und ich bin sehr gut durch das Buch gekommen. Die Geschichte spielt in Oxford wovon man leider nur ganz wenig mitbekommen hat. Der Handlungsort ist sehr austauschbar und das ist etwas schade.

Zu den Figuren konnte ich keine richtige Bindung aufbauen. Die Protas waren mir zwar sympathisch aber einen richtigen Zugang zu ihnen habe ich nicht gefunden. Die anderen Verbindungsmitglieder sind teilweise sehr eigenartig.

Im Verlauf der Geschichte sind sehr viele Fragen entstanden und keine einzige wurde für mich zufriedenstellend beantwortet. Ich konnte nicht viel mit den magischen Fähigeiten anfangen und hatte die ganze Zeit nur Fragezeichen vor mir.

Mich konnte das Buch nicht so catchen. Ich hätte gerne etwas mehr erfahren als das die Verbindungen Magie beherrschen und niemand drüber sprechen darf woher die Magie kommt und wieso sie existiert. Die Idee ist aber sehr interessant und vielleicht werde ich doch in Band 2 reinlesen, denn neugierig bin ich ja doch irgendwie.

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