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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2024

Das war nichts

Hot Client
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Layla ist eine junge und zielstrebige Anwältin in New York. Ihr Ziel ist es Partnerin zu werden und dafür gibt sie Vollgas. Als sie einen neuen Klienten annimmt, sieht sie hier ihre große Chance. Doch ...

Layla ist eine junge und zielstrebige Anwältin in New York. Ihr Ziel ist es Partnerin zu werden und dafür gibt sie Vollgas. Als sie einen neuen Klienten annimmt, sieht sie hier ihre große Chance. Doch dann steht sie Gray Westbrook gegenüber, den sie bereits aus dem Gefängnis kennt und den sie nie wieder sehen wollte, da er ihr Herz gebrochen hat.

Der Schreibstil von Vi Keeland ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Mit den Protagonisten hatte ich allerdings so meine Schwierigkeiten. Ich wurde einfach nicht warm mit ihnen und richtig sympathisch waren mir beide auch nicht. Mir war es ziemlich egal was mit den beiden passiert und ich habe mich mehr durch die Seiten gequält, als das ich Spaß an der Geschichte hatte. Den Ausgangspunkt fand ich sehr spannend und auch der Klappentext klang sehr überzeugend aber es konnte mich leider nicht packen.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Nervige Protagonistin

Love factually (Knitting in the City 1)
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Dieses Buch konnte mich leider nicht begeistern. Es hat mich genervt und enttäuscht zurückgelassen.

Janie verliert ihren Freund, ihren Job und ihre Wohnung an einem einzigen Tag. Von einem gutaussehenden ...

Dieses Buch konnte mich leider nicht begeistern. Es hat mich genervt und enttäuscht zurückgelassen.

Janie verliert ihren Freund, ihren Job und ihre Wohnung an einem einzigen Tag. Von einem gutaussehenden Sicherheitsmann wird sie aus der Firma begleitet und kurz darauf trifft sie ihn immer häufiger zufällig. Die Protagonistin ist so naiv, dass es schon weh tut. So versteht sie erst in der Mitte des Buches wer ihr neuer Boss ist, obwohl es ihr schon vorher klar und deutlich mitgeteilt wurde. Scheinbar wollte sie das nicht wahrhaben und hat es daher nicht ernst genommen. Ihren neuen Job und die Kollegen hat sie auch nie wirklich hinterfragt. Außerdem ist sie super anstrengend. Sie plappert immer sinnloses Zeug bei der Beantwortung einer ganz simplen Frage. Dabei packt sie all ihr unnützes Wissen aus und knall es ihrem Gesprächspartner vor den Latz. Ich mag etwas chaotische und auch tollpatschige Protagonisten aber Janie war mir echt zu viel. Auch ihre inneren Monologe wollten gefühlt nie enden. So dauerte es auch mal gut zwei Seiten lang bis sie auf eine Frage geantwortet hat. In der Zeit hatte ich die Frage schon wieder vergessen und musste blättern.

Wirklich Spannung kam auch nicht auf obwohl es durchaus Potenzial hatte spannend zu werden. Auf wenigen Seiten wurde diese wenig vorhandene Spannung aufgelöst. Die Handlung war mir zu sehr an den Haaren herbeigezogen und die Verbindung und die Gefühle zwischen den Protagonisten konnte ich absolut nicht nachvollziehen.

Quinn ist vielleicht ein netter Kerl aber wie soll man ihn als Leser kennenlernen, wenn Janie ihm kaum Fragen stellt und ihn nicht wirklich versucht besser kennenzulernen. Stattdessen erzählt sie über sich und ihr unnützes

Außerdem schaut sie ständig durch ihre Wimpern hindurch zu Quinn und versteht nicht recht was vor sich geht. Mich würde ja brennend interessieren wie sie es schafft durch ihre Wimpern zu schauen, da sie das ja ständig tut. Außerdem leckt sich permanent jemand über die Lippen. Diese Wiederholungen haben mich auch genervt und stellenweise bin ich die Seiten nur überflogen.

Für mich leider ein Reinfall auch wenn der Klappentext eine witzige Geschichte verspricht. Vor allem auf den Strickclub war ich sehr gespannt, dieser spielt hier nur leider kaum eine Rolle.

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Veröffentlicht am 14.04.2022

Schade, leider ein Flop

Duty & Desire – Vorsätzlich verliebt
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Schon auf den ersten Seiten begegnen sich Charlie und Ever und lernen sich kennen. Schnell landen die beiden dann auch im Bett und dann dreht sich fast alles nur noch um das eine. Sehr schade, denn es ...

Schon auf den ersten Seiten begegnen sich Charlie und Ever und lernen sich kennen. Schnell landen die beiden dann auch im Bett und dann dreht sich fast alles nur noch um das eine. Sehr schade, denn es wurde mir schnell zu viel und zu langweilig.

Evers Mutter hat auch ein paar Auftritte und schon beim ersten ihrer Auftritte hatte ich das Gefühl, Ever kann nicht selbstständig entscheiden, wie sie leben möchte. Ihre Mutter trichtert ihr ein, dass man kein Mann braucht also will Ever auch kein Mann denn bei ihrer Mutter klappt das ja ganz gut. Bis dem nicht mehr so ist und Evers Mutter ihre Meinung darüber ändert. Mir hat das einfach nicht gefallen.
Ich konnte mich auch weder mit Ever noch mit Charlie anfreunden. Es ist nie zu einer Verbindung gekommen und mir waren die Charaktere einfach egal.

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Veröffentlicht am 20.10.2021

Absolut nicht mein Buch

Die junge Frau und die Nacht
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Dieses Buch war mein erstes des Autors und vermutlich auch das letzte. Ich habe angefangen es als Hörbuch zu hören aber schnell gemerkt, dass ich damit Probleme hatte. Es wird oft in der Zeit gesprungen ...

Dieses Buch war mein erstes des Autors und vermutlich auch das letzte. Ich habe angefangen es als Hörbuch zu hören aber schnell gemerkt, dass ich damit Probleme hatte. Es wird oft in der Zeit gesprungen und Geschehnisse aus der Vergangenheit erzählt und wieder im Hier und Jetzt. Grundsätzlich habe ich damit kein Problem, im Gegenteil, ich finde sowas immer sehr spannend. Aber hier hat es als Hörbuch für mich nicht funktioniert also habe ich das Buch zur Hand genommen. Das hat dann besser geklappt und ich wusste immer wo ich mich befinde.

Der Schreibstil ist für mich eher holprig gewesen, da ich über viele französische Begriffe gestolpert bin. Das hat meinen Lesefluss beeinträchtigt. Mir ist es sehr schwer gefallen in die Geschichte hineinzukommen und auch zu den Charakteren eine Bindung aufzubauen. Es fing zwar spannend an und ich hatte gehofft doch noch in das Buch hineinzukommen aber leider gelang mir das nicht. Die Spannung hat sich auch schnell verflüchtigt und ich hatte irgendwann kein großes Interesse daran wie die Geschichte eigentlich ausgeht und was mit den Figuren passiert.

Mich konnte das Buch leider nicht begeistern da mir der Einstieg schwer fiel, die Spannung abhandengekommen ist, mich somit nicht fesseln konnte und ich mich auch nicht mit den Figuren anfreunden konnte.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Leider ein Flop

Pirlo - Gegen alle Regeln
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Nachdem Strafverteidiger Pirlo seinen Job verliert, wird er von einer Frau gebeten den Fall ihrer Tochter zu übernehmen. Diese wird beschuldigt ihren Ehemann umgebracht zu haben. Pirlo übernimmt den Fall ...

Nachdem Strafverteidiger Pirlo seinen Job verliert, wird er von einer Frau gebeten den Fall ihrer Tochter zu übernehmen. Diese wird beschuldigt ihren Ehemann umgebracht zu haben. Pirlo übernimmt den Fall und mit Unterstützung von Sophie Mahler ermittelt er in dem Fall.

 

Mit dem Schreibstil kam ich nicht zurecht. Die vielen kurzen Sätze haben mich ständig stolpern lassen und so ganz daran gewöhnen konnte ich mich leider auch nicht. Es wurde zwar besser aber dennoch bin ich nicht damit warm geworden. Die Geschichte wird aus verschiedenen Zeiten erzählt, was mich oft sehr durcheinander gebracht hat. Es geht hier nicht um Vergangenheit und Gegenwart, sondern es wird zwischen mehreren Monaten des Prozesses gesprungen. Ich verstehe nicht wieso das so gemacht wurde aber es hat für mehr Verwirrung als für Spannung gesorgt.

 

Mit dem Protagonisten Pirlo bin ich auch nicht warm geworden. Ich hatte am Anfang die Hoffnung, dass er mir noch sympathisch wird aber nein, leider nicht. Er wälzt sämtliche Arbeiten auf Sophie ab nur um spazieren und nachdenken gehen zu können. Sophie ist die einzige die mir annährend sympathisch war auch wenn ich nicht verstanden habe, wieso sie sich alles von Pirlo gefallen lässt. Auch Marlene von Späth, die Angeklagte, war anstrengend und unsympathisch. Auch der parallel verlaufende Handölungsstrang um Pirlos Familienclan war einfach nur nervig und die Sprache dort hat mich sehr gestört und angewidert. Für die eigentliche Geschichte und den Prozess hätte der Autor gerne auf diesen Handlungsstrang verzichten können. Möglich, dass er für Band 2 relevant wird aber hier hat er mich einfach nur gestört. Das alles hat auch dazu geführt, dass ich mich durch das Buch gequält und wenig Freude gehabt habe.

 

Leider war dieser Justizkrimi für mich ein absoluter Flop. Unauthentische und unsympathische Protagonisten, nervende Zeitsprünge und einen unnötigen Handlungsstrang der ebenfalls nervig war. Dazu kommt der holprige Schreibstil mit den vielen, für mich nicht nachvollziehbaren, Zeitsprüngen, die das Lesen zusätzlich erschwert haben.

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