Profilbild von LittleMythica

LittleMythica

aktives Lesejury-Mitglied
offline

LittleMythica ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit LittleMythica über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2017

Zwei Mädchen. Zwei Welten. Eine Prophezeiung

Die Prophezeiung der Hawkweed
0

Ember und Poppy kommen in derselben Gewitternacht in weit entfernten Teilen des Landes zur Welt. Und durch einen mächtigen Fluch werden sie noch in der Sekunde ihrer Geburt vertauscht. So wächst das Mädchen ...

Ember und Poppy kommen in derselben Gewitternacht in weit entfernten Teilen des Landes zur Welt. Und durch einen mächtigen Fluch werden sie noch in der Sekunde ihrer Geburt vertauscht. So wächst das Mädchen Ember in einem Clan von Hexen auf. Und Poppy, die Hexe, in einer Kleinstadt in England.
Doch Poppy fliegt von jeder Schule, weil ihr dauernd seltsame Dinge passieren: Wenn sie wütend wird, zerspringen in ihrer Nähe Fensterscheiben oder Dinge fliegen durch den Raum. Ihre Mitschüler halten sie für einen Freak, und Poppys einzige Freunde sind die Katzen. Nur draußen vor der Stadt fühlt sie sich wirklich frei.
Ember hingegen hat keine Ahnung, wie man die Kräfte der Natur heraufbeschwört oder einen Zauber ausspricht, und für das Leben im Wald bei den Frauen des Hexen-Clans ist sie zu zart und verletzlich.

Immer und überall spüren die beiden, dass sie anders sind und nicht dazugehören. Doch von der uralten Prophezeiung, die ihr Schicksal bestimmen wird, ahnen sie nichts. Erst als sie sich eines Tages gegenüberstehen, wissen sie, dass es einen Ort geben muss, an dem sie glücklich sind. Und dass es höchste Zeit ist, für dieses Glück zu kämpfen. Denn in irgendeinem Städtchen im Süden ist Embers leibliche Mum gerade dabei, den Verstand zu verlieren. Und in den Wäldern im Norden formieren sich die Hexenclans für die letzte Schlacht um den Thron.



kurze Einblicke:


Doch trotz allem empfand Raven noch immer eine tiefe und unerschütterliche Liebe für ihre kleine Schwester. Außerdem war Mord plump und grob und gänzlich ohne Magie. Nur die Unwerten - die gewöhnlichen Menschen der Draußenwelt - bedienen sich solcher Mittel, nicht jedoch die Hexenschwestern. Und Raven war fest entschlossen, alle anderen Hexen zu übertreffen, um künftig die würdige Mutter einer Königin zu sein. Einen Zauber wollte sie ersinnen, der so raffiniert und mächtig war, dass er alle anderen Schwestern sprachlos machte vor Staunen. Denn in ihrer Welt zählt der Weg viel mehr als das Ergebnis.
Seite 13



"Tut mir ... furchtbar leid", weinte Poppy undichte sich Nase und Augen mit ihrem Mantelärmel, worauf ihr ganzes Gesicht mit Erde beschmiert war. "Weiß nicht, was mit mir los ist. Ich weine sonst nie. Niemals."
Amber spürte, wie ihr selbst Tränen in die Augen traten, und blinzelte heftig. "Ich weine ganz oft", gestand sie.
Seite 101



Danach war Raven stundenlang über den Häusern und Straßen geschwebt, hatte das Geschehen beobachtet, die Gewohnheiten und Eigenheiten der Stadtbewohner studiert.
Besinnungslos hasteten sie von einem Ort zum anderen und von einer Verpflichtung zur nächsten, gönnten sich keine Ruhe, um die Welt überhaupt wahrzunehmen, in der sie lebten.
Seite 161




Im unberührten Schnee erschienen jetzt Linien, ritzten sich in die weiße Fläche. die Linien berührten und verbanden sich, bis zwei Wörter entstand waren:

Die Prophezeiung

Nun trat Poppy doch hinter Charlock. Beim Anblick dieses Zauberwerks, in der Weite der Landschaft, kam sich Poppy furchtbar klein und wie eine Aufschneiderin vor.
Seite 352


meine Meinung:


Die Prophezeiung der Hawzweed - dieser Titel lässt einen Vermuten das es mit den beiden Mädels Poppy und Ember in unserem Buch einzig und alleine um eine Prophezeiung geht.

Aber eigentlich gab mir dieses Buch etwas ganz anderes.

Dreiviertel von dem Buch befinden wir uns ausschließlich in der Menschenwelt- bei den Unwerten. Ich erlebte wie in der Inhaltsangabe beschrieben, wie schwer Poppy´s Leben ist, dass sie wieder einmal von der Schule geflogen ist, dass sie mit ihrem Vater umziehen muss. Wieder einmal eine neue Stadt, neue Schule und neue Mitschüler und Lehrer. Leider kann sie sich zwar für ihre Verhältnisse gut einbringen, aber letztendlich landet sie mutterseelenallein in einem Waldstück, da ihr Vater nur auf der Arbeit ist und so gar keine Zeit für sie hat.

Mich berührte dieses Buch mit dem Zwischenmenschlichen, den Gefühlen und der Wertschätzung. Das machte die eigentliche Geschichte für mich völlig umrelevant und ich vergaß dass es eigentlich hier eine Geschichte um eine Prophezeiung einer Hexenkönigin gehen sollte. Da ja auch von Anfang an klar ist wer hier die Hexe und wer das Unwertemädchen ist, rückte dieser Punkt völlig in den Hintergrund.
Mein Fokus legte sich einzig auf die Gefühle die sich zwischen den Zeilen aufbauten und die mich sehr berührten.
Wie die Mädchen aufeinandertreffen, wie sie miteinander umgehen und wie glücklich sie auf einmal sind als sie sich gefunden hatten. Und dann der Absturz als ein Junge ihr Leben kreuzt und es scheint, als ob all das Glück, all die Freundschaft auf dem Spiel steht da es plötzlich ein neues Gefühl gibt das beide so nicht kennen- Begierde, Verlangen - Liebe.

Und hier gebührt es einmal ganz klar, nicht nur der Autorin einen Dank auszusprechen sondern auch der Übersetzerin, den die ganzen transportierten Emotionen, die mich durch das Buch begleitet haben, waren sehr Emotional und stellten mich auch vor ein Problem. Den wo war die Geschichte über Hexen und der Prophezeiung geblieben?
Alles was wir bisher über die Hexenwelt kennengelernt haben, kam bei mir nicht wirklich an und ich empfand sie als sehr unglaubwürdig.
Die schulische Ausbildung mitten im Wald und Jahre lang merkt keiner das Ember gar nicht hexen kann. Ja richtig, den wie soll sie den auch den sie ist ja keine! Und gerade mit der Zeit und dem näherrücken der Prophezeiung sollte doch jemandem mal ein Licht aufgehen, dass sie nicht nur schlecht in Hexenkunst ist sondern dass sie einfach gar nichts kann. Und da haben wir schon einen Punkt der mich störte - hier in dem fantastischen Part unseres Buches fehlte es völlig an Logik. Hier gab es Fragen in meinem Kopf, die nicht beantwortet wurde, wie z. B. kann einen ganze Hexengemeinschaft im Wald in Wohnwagen wohnen, ohne bisher gesehen zu werden?
Davon muss ich ja in erster Linie mal ausgehen, da sie nie jemandem begegnet sind und Amber aber auch noch nie Unwerten begegnet ist - obwohl sie "ein und den selben Wald" nutzen.

Aber auch die Brutalität, die dieses Buch mit sich bringt, ist eine Emotion die mir eine Spur zu heftig war und für mich nicht in dieses Gerne und gar in dieses Buch passt. Es erschütterte mich immer sehr, wenn ich mit Poppy oder auch Ember eine sehr tiefe Emotion durchlebt hatte und dann *bähm kam so etwas sehr brutales, was auch noch sehr detailliert beschrieben war.

Für mich ist das eine reine fifty-fifty Entscheidung das Buch zu bewerten, da mich die Geschichte von Poppy und Ember sehr wohl mitnehmen und verzaubern konnte - aber der Part des Buches um die Prophezeiung, der Hexen und ihre Lebensweise empfand ich als sehr träge und konnte mich nicht mit nehmen geschweige den abholen.

Veröffentlicht am 12.02.2017

Skylar - verfluchtes Blut

Verfluchtes Blut
0

Als Skylar Coleman erfährt, dass ihr gesamtes Leben auf einer Lüge basiert, bricht ihre heile Welt zusammen. Bald schon wird sie von einer seltsamen Organisation gefunden und in ihr Hauptquartier gebracht. ...

Als Skylar Coleman erfährt, dass ihr gesamtes Leben auf einer Lüge basiert, bricht ihre heile Welt zusammen. Bald schon wird sie von einer seltsamen Organisation gefunden und in ihr Hauptquartier gebracht. Man eröffnet ihr, dass sie in Lebensgefahr schwebt und der Aufstieg ihrer Dämonenmutter unbedingt verhindert werden muss.
Doch das ist nicht die einzige Gefahr. Denn zwischen ihr und dem attraktiven und arroganten Dämon Koen entflammt etwas, das für Skylar mehr ist als nur ein Flirt.
Kann die Liebe des Mädchens gedeihen oder wird man ihr das nehmen, was ihr am meisten bedeutet?

kurze Einblicke:

Ich schäme mich, dass ich daran überhaupt einen Gedanken verschwendete. Menschen, die ich gut kannte, mit denen ich jahrelang gearbeitet hatte waren gestorben und ich machte mir Gedanken über einen Kerl, der meine innere Lady zum Vorschein brachte und mein Höschen feucht werden ließ. Eine dunkle Röte überzog meine Wangen und ich hielt mir die Hand vor den Mund. Wie peinlich. Gut, dass Koen meine Gedanken nicht hören konnte.
18%

Mein Seelenspiegel erkannte nichts außer Leere, die meinem Kopf zum Schmerzen brachte. Hüter --- Dämonen --- Hexen.
So etwas gab es nicht, Nein. Früher hatte man mir Märchen erzählt. Aberglauben. Mehr nicht und nun wollte mir eine Bande von Freaks weismachen, dass ich die Tochter der schönsten Frau der Unterwelt sein sollte, die ganz nebenbei die Herrscherin dieser Welt war.
21 %

Augenblicklich wurde es still. Keiner machte auch nur einen Mucks. Lediglich das Flüstern des Windes und das leise Atmen der Anwesenden waren zu vernehmen.
Die Augen von Taxis, einst so dunkel wie der Nachthimmel, wurden von einer bunten Flut von Farben überschwemmt, bis sie bei einem orangefarbenen Ton innehielten. Ein weißer Kreis legte sich über seine Pupille, verankerte sich dort. Wimmernd, leise schluchzend, krallte sich der Jüngling an den Tisch. Augenblicklich begann das Holz zu vibrieren; Tee überflutete den Rand der Tassen und Zucker plumpste aus einer kleinen Schale.41 %

Panisch, fast schon verrückt, rüttelte ich an den Ketten, die sich plötzlich so schwer wie Blei anfühlten. Sie wirkten von Sekunde zu Sekunde enger, schmerzvoller, unheimlich giftiger. Weinend warf ich meinen Kopf zurück, starrte wie paralysiert auf das Metall, als würde es nur durch einen einfachen Blick auseinander brechen. doch es war unmöglich, nein. Im Gegenteil, es schien, als würden sie so eng zusammenziehen, dass sie sich langsam durch die Haut arbeiteten. Schuppen fielen von meinem Handgelenk, prallten so laut zu Boden, dass das Geräusch wie eine Sirene durch meinen Kopf hallte. Laut, unaufhaltsam.
83%

meine Meinung:

Dieses Buch hat potenzial was für mich und meinen Geschmack nicht ganz, oder auch etwas unglücklich, umgesetzt wurde!

Zu allererst muss gesagt werden, das die Protagonistin Skylar anfangs alles andere als Authentisch ist. Sie ist naiv, gutgläubig und hormongesteuert. Alles in allem war erstmal sie so gar nicht mein Fall - auch wenn sich der ein oder andere Charakterzug in der Geschichte klären konnte war sie für mich eine sehr labile Person.
Um euch zu demonstrieren warum ich Sie so einschätze braucht es nur das ein oder andere Beispiel in dem ihr sicherlich meine Zweifel an dem Charakter verstehen könnt.
So haben wir eine gestürmte Modenschau in der es ein wahres Massaker gibt. Skylar, als Mitarbeitern dieses Events muss mit ansehen, wie alle ihre Kollegen und Besucher im wahrsten Sinne abgemetzelt werden - von Vampiren.
- Aber sie steht nur da und ist sprachlos.
Hierbei wird sie entführt und es stellt sich heraus, dass sie selbst über Gene verfügt die alles andere als menschlich sind
- sie muss es erstmal verdauen, hat aber keinerlei Frage oder Zweifel entgegen zu setzen, im Gegenteil. Auch wenn Sie es schon immer irgendwie wusste denke ich doch das man die ein oder andere Frage hierzu haben sollte, den schließlich ist es etwas Neues mit dem man plötzlich konfrontiert wird und auch damit leben muss.
Skylar beschäftigt immer wieder nur die Frage welche Rasse wohl dieser gutaussehnde, dunkelhaarige Typ angehört.
Dieser Typ hört auf den Name Koen und ist ein Delárc-Dämon. Das alleine ist schon eine sehr interessante Aussage, die aber hier erstmal auch unbemittelt bleibt. Und Koen ist alles andere als nett. Gerade auch zu Skylar ist er so ein A.... das ich nicht nachvollziehen kann wie man immer wieder auf ihn hereinfallen kann. Aber gut, die Aussage Liebe macht blind trifft hier wohl den Nagel auf den Kopf. Bei mir hat er jedenfalls seine Daseinsberechtigung erstmal nicht verdient. Bad Boy hin oder her, so einen Charakter wie er ist nicht gerade einer, den ich gerne lese.

Die Geschichte und das Setting ist allerdings sehr gut überlegt und fesselt in gewisser Hinsicht. Es gibt bisher unentdeckte Spezies und die Darsteller dessen sind auch "bildlich" nicht zu verachten. Also kann ich einerseits schon verstehen, weshalb Skylar im Buch so sabbert. Die Dämonen, Hexer, Vampire usw. sind wie man es erwartet gut durchtrainiert, groß und sehr ansehnlich. Was sie auf der Suche nach den Töchtern Liliths unter Beweis stellen dürfen. Und diese Suche wirft immer wieder neue Fragen und Rätsel auf, genau wie deren Lösungen.
Also ist der Spannungsgrad doch schon hoch.
Aber auch hier gibt es für mich als Leser Lücken, die erstmal nicht gefüllt werden. Hier hätte es etwas mehr Ausarbeitung gebraucht um die ein oder andere Logik nachvollziehbar zu gestalten und keine Löcher im Kopf zu hinterlassen.
Lückenlos waren allerdings die heißen und erotischen Sexszenen, so dass hier ganz klar erstmal das Hauptaugenmerk für mich aus den Augen verloren wurde!

Doch zum Ende - circa das letzte Drittel - des Buches wird es richtig spannend und fesselnd. Hier überschlagen sich die Ereignisse gerade zu, Lücken schließen sich und es war einfach zu viel Input auf einmal.
Die Löcher in meinem Kopf wurde in einem sehr rasanten Tempo geschlossen, dass es fast schon ein Schleudertrauma mit sich zog.
Hier wechseln die Perspektiven sehr häufig was man aber von dem Buch nicht gewohnt war. Dies führt zu verwirrung, auch wenn so vieles beantwortet wird!
Die Geschichte bekommt vielerlei Sinn und durch den Wechsel der Erzählungscharakteren viele andere Blickwinkel.
Vielleicht ist euch aufgefallen, dass Anfangs hier ziemlich oft das Wort "erstmal" gefallen ist. Denn hier ist auch der Punkt, wo Skyler aus dem Quark kommt und kämpft, initiative zeigt und sich selbst voll in die Geschichte einbringt. Plötzlich ist sie stark und zeigt Zähne. Ihre innere Lady zieht sich zurück und sie wird zu der Protagonistin die dieses Buch braucht.
Selbst Koen ist wahrlich ein anderer und schließt mit seiner Vergangenheit (die sein Charakterproblem war) ab.
Das ist dann fast schon wieder zu viel rosa auf einmal!

Das Ende unserer ersten Geschichte über Skylar ebnet den Weg für einen weiteren Teil, der interessant sein könnte.

Veröffentlicht am 23.09.2017

Scythe, die Hüter des Todes

Scythe – Die Hüter des Todes
0

Der erste Band der internationalen Bestseller-Trilogie!
Schutzumschlag mit Metallic-Folien-Veredelung

Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen – ...

Der erste Band der internationalen Bestseller-Trilogie!
Schutzumschlag mit Metallic-Folien-Veredelung

Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen – aber diese Welt hat einen Preis.

Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Sie sind die Hüter des Todes. Aber die Welt muss wissen, dass dieser Dienst sie nicht kalt lässt, dass sie Mitleid empfinden. Reue. Unerträglich großes Leid. Denn wenn sie diese Gefühle nicht hätten, wären sie Monster.
Als Citra und Rowan gegen ihren Willen für die Ausbildung zum Scythe berufen werden und die Kunst des Tötens erlernen, wächst zwischen den beiden eine tiefe Verbindung. Doch am Ende wird nur einer von ihnen auserwählt. Und dessen erste Aufgabe wird es sein, den jeweils anderen hinzurichten …

©Quelle: Fischerverlage - Sauerländer




meine Meinung:


Hier handelt es sich um das erste Buch welches ich von dem Autor bisher gelesen habe!

Die Idee von "Scythe - die Hüter des Todes" hat für mich etwas sehr faszinierendes, da ich das Thema interessant finde wer den wohl über Tot oder Leben entscheiden darf/sollte. Deshalb habe ich mich dafür entschieden es zu lesen und wurde enttäuscht.

Es handelt um eine Geschichte in der Zukunft in der mich die Umsetzung der Zukunft zwar begeistern konnte, doch tatsächlich sehr fad und langatmig war.
Das Potenzial war gegeben, nur leider für mich erfolgreich umgesetzt.

Aus den Protagonisten bin ich nie wirklich schlau geworden da der Aufbau von Nähe und Verstehen, völlig gefehlt hat sobald sie in die großen Fußstapfen der Ausbildung zum Scythe getreten waren.
Rowan war anfangs ein Rebell, der sich nicht dem Volke und der Gemeinschaft gebeugt hat und sein Ding durchzog - danach war er nichts mehr!
Auch in Citra steckte das potenzial zum Rebell, das sich aber mit ihr nicht im Einklang fand da sie sehr familienbezogen handelte. Aber auch hier war plötzlich nichts mehr zu sehen.


Letztendlich habe ich nach 200 Seiten abgebrochen...

... und vielleicht auch somit die tatsächliche Geschichte verpasst. Aber ein Buch das mich nicht bei sich behalten kann ist in meinem Augen, so hart das klingen mag, vergeudete Zeit.


Und doch gebe ich dem Buch 2 Sterne, einen für das absolut gelungene Cover was wirklich ein absoluter Eyecatcher ist - und einen weiteren für die grandiose Idee hinter dem Buch!