Profilbild von Littletortoise

Littletortoise

aktives Lesejury-Mitglied
offline

Littletortoise ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Littletortoise über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2016

Jenseits des Weges - jenseits des Themas

Jenseits des Weges
0

Inhalt
Liz möchte auf einer Wanderung zu sich selbst finden. Der Umstand, dass ihr Freund Dante sie begleiten möchte, ist da eher hinderlich. Und dann entwickelt sich die ganze Wanderung eher zu einem ...

Inhalt
Liz möchte auf einer Wanderung zu sich selbst finden. Der Umstand, dass ihr Freund Dante sie begleiten möchte, ist da eher hinderlich. Und dann entwickelt sich die ganze Wanderung eher zu einem Krimi als zu einem Selbstfindungstrip.

mein Eindruck
Wenn man den Klappentext liest und dann den letzten Satz "Die fesselnde Geschichte einer Selbstfindung" erwarte ich etwas ganz Anderes als das, was das Buch letztendlich war.

Keine Frage, es war spannend und hat mich gut unterhalten, wirkte für mich aufgrund meiner Erwartungen aber eher fehl am Platz. Ich möchte jetzt hier nicht zu sehr auf den Inhalt eingehen, da dies dem Leser die Spannung nehmen würde...
Es entwickelte sich auf jeden Fall mehr zu einem Krimi als einer Geschichte über eine große Wanderung ...

Natürlich erfährt man viel über Liz Vergangenheit und versteht, warum sie so ist wie sie ist. Und obwohl Dante eigentlich eine ähnlich wichtige Rolle spielen sollte bleibt er für mich immer etwas im Hintergrund und sein Charakter im Dunkeln.

Es fehlt so viel von der Landschaft, der Wanderung an sich, auch wenn die Beschreibungen, die dazu vorhanden sind, wirklich gut sind. Am Anfang war ich auch noch echt begeistert.
Aber die Dinge, die Liz dann beichtet werden am Ende einfach beiseite geschoben. Wir haben ein Happy End, obwohl es niemals so einfach hätte sein können. Am Ende fehlt mir sehr der Tiefgang. Und ein: Wie soll es nun weitergehen?

Fazit
Nun, man wird durchaus gut unterhalten. Aber das was das Buch einem verspricht, hält es auf keinen Fall, was für mich persönlich sehr enttäuschend war. Wer aber was nettes und spannendes für zwischendurch sucht, findet hier vielleicht das Richtige.
Ich gebe daher nur drei Sterne, da immerhin die Story spannend geschrieben war und sich auch gut lesen ließ, das eigentlich Thema aber im Lauf der Geschichte verloren ging

Veröffentlicht am 15.10.2016

die da kommen

Die da kommen
0

nhalt
Kinder töten grundlos ihre Angehörigen und Sabotageakte erschüttern die Welt. Hesketh, der vom Asperger-syndrom betroffen ist, soll den rätselhaften Fällen auf den Grund gehen...

Meine Bewertung
Nun... ...

nhalt
Kinder töten grundlos ihre Angehörigen und Sabotageakte erschüttern die Welt. Hesketh, der vom Asperger-syndrom betroffen ist, soll den rätselhaften Fällen auf den Grund gehen...

Meine Bewertung
Nun... was soll ich sagen.
Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und mir die Hoffung auf ein Buch mit Gänsehautfeeling gegeben.
Am Anfang wird noch etwas Spannung aufgebaut, es ergeben sich lauter Fragen. Als Hesketh selbst von den wahnsinnigen Entwicklungen betroffen ist, entsteht auch ein klitzekleines bisschen Gänsehautfeeling.
Man hofft, im Verlaufe des Buches Antworten zu erhalten ... die man nicht bekommt bzw. nur ansatzweise.
Mordende Kinder.... Saboteure... warum? wer sind sie? Was bezwecken sie? Was ist der Sinn des ganzen? Wohin soll es führen?

Nach Abschluss des Buches sitze ich recht unbefriedigt hier. Es ist durchaus ok, am Ende eines Buches einige Fragen offen zu lassen, aber hier erschließt sich mir der Sinn des ganzen irgendwie nicht. Natürlich stellt das Handeln der Kinder eine Kritik an unserer Welt dar. Aber ist es tatsächlich so simpel. Mir fehlt ein bisschen der Tiefgang.
Natürlich könnte man sagen, das Buch soll zum Nachdenken anregen. Aber nachdenken worüber? Selbst wenn ich darüber nachdenke, weiß ich nicht so recht, was ich damit anfangen soll.
Vielleicht bin ich auch einfach nicht empfänglich für dieses Buch? Ich weiß es nicht

Fazit
Ich kann dem Buch leider nur 2 Sterne geben. DIe Idee klang vielversprechend. Man hätte aber mehr aus der Idee machen können oder den Leser zumindest in eine bestimmte Rchtung führen können. Mir war am Ende einfach zu viel unklar.

Veröffentlicht am 15.10.2016

Exkarnation

Exkarnation - Seelensterben
0

So, ich lasse hier eine Inhaltsangaben bewusst weg, da ich glaube ich bei dem Wirrwarr in meinem Kopf keine vernünftige Inhaltsangabe schreiben kann, ohne zuviel zu verraten...

Eines vorweg: Ich las den ...

So, ich lasse hier eine Inhaltsangaben bewusst weg, da ich glaube ich bei dem Wirrwarr in meinem Kopf keine vernünftige Inhaltsangabe schreiben kann, ohne zuviel zu verraten...

Eines vorweg: Ich las den ersten Teil von Exkarnation und war hin und weg... total begeistert von der Idee der Seelenwanderer und der Umsetzung. Umso mehr hat mich nun leider dieser Teil enttäuscht.

Zunächst einmal kommen viele Charaktere aus vorigen Büchern von Heitz vor. Ich für meinen Teil habe diese bisher noch nicht gelesen, ich ging davon aus, dass Exkarnation eine Reihe für sich ist. Dennoch stellt dieser Aspekt kein Problem dar. Man versteht die Handlung auch so, nur glaube ich, dass man mit dem Hintergrundwissen viel mehr mit einigen Aussagen anfangen kann und vielleicht auch doch einiges klarer und sinniger erscheint.

Ganz klar kommen Freunde des blutigen Horrors auf ihre Kosten. Actionreich und rasant geht es zu, sodass man gar nicht zum Durchatmen kommt. Aber es war zuviel .... Judaskinder, Schnitterringe, Vampire....ein Mischmasch aus vielen der Romane von Heitz .... und die Seelenwanderer, die eigentliche Idee, kommen einfach viel zu kurz. Allenfalls oberflächlich wird man in dieser Geschichte weitergeführt, das Ende zu abrupt und nicht zufriedenstellend. Was ich mir nach dem ersten Teil erhoffte... kein Mythos um Seelenwanderer ... sehr schade...

Das Buch ist in sich nicht schlecht geschrieben, stellt für mich aber keinen würdigen Nachfolger in der Exkarnation-reihe dar. Ein Mischmasch aus allem, ein Liegenlassen des Hauptgedanken. So konfus wie meine Bewertung scheint, fühlt es sich in meinem Kopf an.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Götter

Götter
0

Agnes und Günther entfliehen unabhängig ihren Reservaten, in denen sie als Sklaven gehalten werden und bauen sich gemeinsam ein neues Leben auf.

Ich habe nun relativ lang für dieses Buch gebraucht und ...

Agnes und Günther entfliehen unabhängig ihren Reservaten, in denen sie als Sklaven gehalten werden und bauen sich gemeinsam ein neues Leben auf.

Ich habe nun relativ lang für dieses Buch gebraucht und auch irgendwann aufgegeben, weil ich mich mit dem Schreibstil absolut nicht anfreunden konnte. Er wirkte sehr kindlich, alles lief irgendwie im Zeitraffer, sodass auch gar keine Spannung aufkam.
Die Grundidee fand ich ja wirklich super, aber irgendwie wurde dann nicht wirklich etwas daraus gemacht.
Man wird mit den Charakteren nicht warm, einige Dinge wirken eher sehr weit hergeholt und man fand sich nicht an das Buch gefesselt

Ich kann daher leider nur 2 Punkte für die gute Idee vergeben. Überzeugt hat mich das Buch leider überhaupt nicht und da ich es jetzt hier auch nicht zerpflücken möchte, halte ich mich lieber kurz