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Veröffentlicht am 15.09.2016

Neue spannende Agenthenreihe!

Codename E.L.I.A.S. – Kaltgestellt
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Michael Cavenaugh ist gerade mitten in einem Einsatz in Los Angeles, als seine Tarnung auffliegt und er nur knapp einer lebensbedrohlichen Explosion entgeht. Dabei wird er jedoch schwer verletzt und wird ...

Michael Cavenaugh ist gerade mitten in einem Einsatz in Los Angeles, als seine Tarnung auffliegt und er nur knapp einer lebensbedrohlichen Explosion entgeht. Dabei wird er jedoch schwer verletzt und wird ins Krankenhaus eingeliefert. Zu seiner großen Überraschung taucht dort auf einmal seine Exfreundin Brianna auf. Und was noch ein viel größerer Schock ist: seine komplette Identität scheiht plötzlich gelöscht zu sein, so als würde er gar nicht existieren! Wieso wurden all seine Daten und Konten gelöscht? Zusammen mit seinem Kumpel Luke und Brianna (die sich schon aus der Vergangenheit Spinnefeind sind) versucht er, an Informationen heranzukommen. Um in der Zwischenzeit etwas Geld zu verdienen, nehmen die drei einen Job an, bei dem sie ein ganzes Viertel von einer Bande befreien sollen, die die Anwohner und Geschäftsleute terrorisiert…
„Codename E.L.I.A.S. – Kaltgestellt“ ist der Auftakt zur neuen Agenten-Reihe von Mila Roth. Im Mittelpunkt steht CIA-Agent Michael, der sehr interessant und vielseitig dargestellt wird. Nicht nur seine aktuelle missliche Lage, auch seine Arbeit als Agent und seine nicht ganz einfache Kindheit werden interessant thematisiert. Auch Brianna und Luke sind unterhaltsame Charaktere, über die man im Verlauf der Geschichte immer mehr erfährt. Dabei kommt neben den menschlichen Aspekten auch die Spannung und der Humor nicht zu kurz.
All das zusammen sorgt für eine äußerst unterhaltsamen und spannende Mischung bei diesem gelungenen Auftakt zu dieser neuen Reihe. Man freut sich bereits jetzt schon auf den nächsten Band!

Veröffentlicht am 15.09.2016

sehr gelungene Fortsetzung der neuen Venedig-Krimi-Reihe

Venezianische Delikatessen
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„Venezianische Delikatessen“ ist nach „Venezianische Verwicklungen“ der 2. Fall mit dem sympathischen Hauptkommissar Luca Brassoni. Er arbeitet mit Herz und Leidenschaft bei der Polizei seiner Heimatstadt ...

„Venezianische Delikatessen“ ist nach „Venezianische Verwicklungen“ der 2. Fall mit dem sympathischen Hauptkommissar Luca Brassoni. Er arbeitet mit Herz und Leidenschaft bei der Polizei seiner Heimatstadt Venedig, die er ebenso liebt wie gutes Essen und natürlich seine Freundin, die Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti.
Doch die Idylle wird jäh unterbrochen als Nicolo Zamparoni, der Sternekoch des Gourmetrestaurants „Palazzo Callieri“, tot aus dem Wasser an der Rialtobrücke gezogen wird. Er wurde mit dem Gift des japanischen Fugu-Fisches und einem Messerstich ins Herz getötet. Luca und sein Partner Maurizio übernehmen die Ermittlungen und werfen dabei einen Blick hinter die Kulissen von Sterneköchen, Gourmetessen und kulinarischem Erfolg, denn nicht alles ist so, wie es scheint. Wieso musste der bekannte Fernsehkoch sterben? Und ist es ein Zufall, dass seine Küchenhilfe Roberta ebenfalls nachts überfallen und schwer verletzt wird?

Die Autorin Daniela Gesing schafft es auch in dem Nachfolgeband mit Hauptkommissar Luca Brassoni wieder gekonnt, spannende Ermittlungsarbeit mit der italienischen bzw. venezianischen Lebensweise zu verbinden. Die Story wird spannend und packend erzählt, so dass man immer gespannt ist, wie es weiter geht. Gleichzeitig werden immer wieder gekonnte Beschreibungen der Stadt Venedig eingebaut, so dass man das Gefühl hat, selbst durch die Lagunenstadt zu schlendern. Und auch die venezianische Küche wird angenehm in die Geschichte integriert. So schafft es dieses Buch sehr gut, Krimi und Venedig-Buch in einem zu sein und der Leser kann sich komplett in die Geschichte fallen lassen.
Die bereits aus dem Vorgängerband bekannten Charaktere werden weiter ausgebaut, so dass man immer mehr über sie erfährt. Aber auch die bisher noch unbekannten Personen sind durchweg interessant charakterisiert und keinesfalls nur oberflächlich dargestellt.
Der Erzählstil ist angenehm flüssig und locker-leicht und spiegelt so ebenfalls die venezianische Lebensweise wieder.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Luca Brassoni ermittelt in seinem ersten Fall

Venezianische Verwicklungen
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Commissario Luca Brassoni arbeitet in seiner Heimatstadt Venedig an seinem neuesten Fall: Der deutsche Kunsthistoriker Konstantin Becker wurde grausam ermordet . Noch sind das Motiv und die Täter völlig ...

Commissario Luca Brassoni arbeitet in seiner Heimatstadt Venedig an seinem neuesten Fall: Der deutsche Kunsthistoriker Konstantin Becker wurde grausam ermordet . Noch sind das Motiv und die Täter völlig unklar. Brassoni, der deutsche Vorfahren hat, ermittelt zusammen mit seinem Kollegen Goldini, und wird dabei von seinem Cousin Stefan unterstützt, der als deutscher Journalist in Venedig ist. Plötzlich wird auf die Assistentin von Becker ein Anschlag verübt. Was steckt hinter den Taten? Stehen diese im Zusammenhang mit Becker’s Arbeit? Er war nach Venedig gekommen, um einen bisher unbekannten Picasso auf seine Echtheit zu überprüfen. Oder steckt vielleicht etwas ganz anderes dahinter?
Die Story ist flüssig geschrieben und man kann ihr sehr gut folgen, der Schreibstil ist packend und unterhaltsam.
Schöne, beschauliche Beschreibungen der Stadt Venedig und deren Bewohner wechseln sich mit der spannenden Krimihandlung ab, so dass eine gelungene Mischung aus beidem entsteht. Darüber hinaus kommt auch das Privatleben der Hauptprotagonisten nicht zu kurz, so dass vor allem Brassoni menschlicher wird. Er ist nicht perfekt, hat seine Macken, aber gerade das macht ihn sympathisch.
„Venezianische Verwicklungen“ ist der erste Fall für Commissario Brassoni und macht Lust auf weitere Bücher mit ihm und seinem Kollegen Goldini in der wunderschönen Stadt Venedig.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Luca Brassoni's dritter Fall

Venezianische Schatten
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„Venezianische Schatten“ ist bereits der 3. Band der Krimi-Reihe um Commissario Luca Brassoni, der zusammen mit seinem Partner Maurizio Goldini in Venedig ermittelt:
Im winterlichen Venedig treffen Luca ...

„Venezianische Schatten“ ist bereits der 3. Band der Krimi-Reihe um Commissario Luca Brassoni, der zusammen mit seinem Partner Maurizio Goldini in Venedig ermittelt:
Im winterlichen Venedig treffen Luca und seine Freundin, die Gerichtsmedizinerin Carla, vor einer Kirche auf eine völlig verstörte und traumatisierte junge Frau. Im Krankenhaus stellt sich heraus, dass diese schwer misshandelt wurde. Sie kann sich jedoch nicht daran erinnern, was ihr zugestossen ist…
Luca und Maurizio übernehmen die Ermittlungen in diesem Fall. Denn wie es scheint geht in Venedig ein Serienentführer um, der eine besondere Vorliebe für junge, blonde Frauen zu haben scheint. Und diesem könnte die junge Frau entkommen sein. Doch leider kann sie aufgrund ihrer Amnesie zunächst keine Hinweise geben. Kurz darauf wird jedoch die Leiche einer ebenfalls jungen blonden Frau gefunden, die vor einigen Monaten spurlos verschwunden war. Der Entführer scheint nun auch vor Mord nicht mehr zurückzuschrecken und Commissario Brassoni ermittelt mit Hochdruck…

Daniela Gesing schafft es auch im dritten Teil, den Leser wieder auf eine spannende Ermittlungsreise nach Venedig mitzunehmen. Der Fall ist zunächst undurchsichtig und es gibt einige Verdächtige, so dass man wunderbar miträtseln und mitermitteln kann.
Man freu t sich beim Lesen über das Wiedersehen mit den bekannten Charakteren. Vor allem, dass auch Lucas Cousin Stefan Mayer, genannt Caruso, wieder wohlauf und mit von der Partie ist, ist wirklich erfreulich.
Alle Protagonisten werden von der Autorin weiter eingeführt und man erfährt einiges neues aus ihrem Leben. Die persönlichen Probleme und Nöte von Luca und Co. bringen dem Leser die Charaktere noch näher, so dass man sie im mittlerweile 3. Band der Reihe immer besser kennenlernt.
Der regelmäßige Wechsel der Erzählperspektive macht den Krimi lebendiger und kurzweiliger, so dass man als Leser verschiedene Sichtweisen kennenlernt und somit noch näher am Geschehen ist.
Die Beschreibungen der wunderschönen Stadt Venedig und des guten italienischen Essens, sowie die immer wieder eingestreuten italienischen Redewendungen lassen neben der Spannung auch immer wieder ein klein wenig Urlaubsstimmung aufkommen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein neuer Fall mit Pippa Bolle!

Tote Fische beißen nicht (Ein Pippa-Bolle-Krimi 3)
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Endlich wieder Neuigkeiten von und mit Pippa Bolle. Auch im 3. Band der Reihe um die sympathische Hobbydetektivin wird der Leser wieder vor wunderschöner Kulisse sehr gut unterhalten!

Bald wird Pippa ...

Endlich wieder Neuigkeiten von und mit Pippa Bolle. Auch im 3. Band der Reihe um die sympathische Hobbydetektivin wird der Leser wieder vor wunderschöner Kulisse sehr gut unterhalten!

Bald wird Pippa 40, doch diesen Geburtstag möchte sie keinesfalls zuhause verbringen. Daher nimmt sie die Gelegenheit war, für ihre Freundin Pia die Renovierungsarbeiten an ihrem neuen Haus zu überwachen. Und das liegt natürlich nicht in Berlin, sondern in Chantilly-sur-Lac, in der Nähe von Toulouse! Mit ihrem neuesten Übersetzungsauftrag über Hemingway im Handgepäck macht sich Pippa auf den Weg in die Montagne Noir (das schwarze Gebirge) in Südfrankreich. Dort angekommen zieht sie in eine Ferienwohnung der Hotellerie au Vent Fou, das von dem attraktiven und charmanten Koch Pascal geführt wird. Das Vent Fou liegt dabei an einem beschaulichen Anglersee, an dem der Berliner Anglerclub „Kiemenkerle e.V.“ alljährlich seine Zelte für ein Wettangeln aufschlägt.
Doch natürlich bleibt es nicht bei der Beaufsichtigung der Renovierungsarbeiten, denn Pippa soll für Pia noch etwas anderes herausfinden...
Und bald wird die allgemeine Idylle auch noch durch einen Mord getrübt…

Auch im 3. Fall für Pippa Bolle überzeugt die Mischung aus interessanter Landschaft, liebenswerten und vielleicht etwas verschrobenen Menschen, Humor und einem Mordfall.
Die beiden Autorinnen haben mit Pippa eine sympathische und überzeugende „Heldin“ geschaffen, die immer wieder zufällig in einer Mordermittlung landet und durch ihren Scharfsinn und ihre Gewitztheit ihre Fälle löst. Auch über Pippas Privatleben erfährt der Leser in jedem Band mehr, so dass sie einem immer mehr ans Herz wächst.
Die anderen Charaktere sind interessant, ungewöhnlich und vielschichtig, so dass man auch gerne mehr über sie erfährt.
Die Landschafts- und Personenbeschreibungen laden dazu ein, einen kleinen Kurzurlaub in Südfrankreich einzulegen (zumindest gedanklich, mit Hilfe dieses Buches).
Pippas doppelte Ermittlungen sind unterhaltsam und lassen den Leser bis zum Schluss miträtseln.

Eine perfekte Lektüre für den Urlaub oder um sich auf „Balkonien“ einfach wegzuträumen und dabei gut unterhalten zu werden!