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Veröffentlicht am 24.01.2021

Musik und Liebe ♥

One Last Song
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„Erzähl mir mehr über dich Riley Maddock. Woher kommst du? Was machst du? Wie lange bist du schon in New York? Und warum kannst du so gut Menschen retten?“
Seite 125

Inhalt:

Auf einmal war da diese ...

„Erzähl mir mehr über dich Riley Maddock. Woher kommst du? Was machst du? Wie lange bist du schon in New York? Und warum kannst du so gut Menschen retten?“
Seite 125

Inhalt:

Auf einmal war da diese neue Welt voller Glitzer und Glamour.
Seite 219

Riley kämpft für ihren großen Traum – in New York auf der Bühne zu stehen. Als sie einen Job als Kellnerin im Bistro der New York Music & Stage Academy ergattert, ist der Musikwelt näher, als je zuvor – und Julian.
Er hat es bereits geschafft und ist Mitglied einer erfolgreichen Band. Doch das dies auch Schattenseiten hat, hat Julian am eigenen Leib erfahren und deswegen hat er sich auch geschworen sich nie wieder auf eine Frau einzulassen, die auch auf die Bühne will.
Doch Riley wirft seinen Vorsatz ziemlich aus der Bahn und die Liebe zur Musik bringt die Beiden immer mehr zusammen. Als ihre Beziehung ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird und droht alles auseinanderzubrechen und jetzt lebt auch Riley die Schattenseiten des Rampenlichts.

Meinung:

Also erst einmal Kompliment für das wunderschöne Cover, das mich sofort angesprochen hat ♥ Gold ist gar nicht so sehr meine Farbe, aber das Cover finde ich wunderschön. Was ich etwas schade fand war, das gleich beim ersten Aufklappen Leserillen in den Rücken kamen. Aber dann sieht es jetzt eben sehr gelesen aus in meinem Regal ^^

Erzählt wird die Geschichte von Riley und Julian jeweils aus der Ich Perspektive und der Wechsel wird vor dem Kapitel immer gekennzeichnet, das fand ich auch richtig gut. Der Einstieg in die Geschichte findet sich super schnell, gemeinsam mit Riley erlebt man ihren Alltag in New York, der gerade sehr durcheinander geworfen wird, weil sie ihren Job verliert. Auf dem Weg nach Hause stolpert sie buchstäblich über Ally, die in diesem Buch die Rolle der besten Freundin bekommt.

„Kein Erfolg der Welt ist es wert, dass die eigene Seele stirbt.“
Seite 265

Das erste Treffen von Riley und Julian fand ich sehr schön, total rund und natürlich und das der Running Gag mit dem Kaffee sich durch die ganze Geschichte zog, habe ich sehr gefeiert! Ab dann geht die Geschichte zügig weiter und wird auch nicht langweilig. Der erstmal ruhige Verlauf hat mich ein bisschen auf die falsche Fährte geführt, denn in Julians Vergangenheit lauert ein ganz schlimme Nacht mit einer heftigen Thematik. Außerdem geht es in diesem Buch auch um den Umgang mit Drogen, was ich sehr gut fand.
Es gibt auf und Abs, Drama und Love, Freundschaft und Bitch-Fights, Humor, aber auch Szenen die einem vielleicht eine kleine Träne in die Augen treibt und natürlich jede Menge Musik! In dieser Thematik kam auf jeden Fall viel Liebe rüber.
Was mir noch sehr gut gefallen hat, ist das die sich zwar beide attraktiv finden, aber es geht nicht nur darum, sondern sie sind auch von der Persönlichkeit angezogen worden und es wurde nicht so sehr rumgesabbert ^^
Den Schreibstill fand ich gut und einfach und leicht, für das totale Glück hat mir ein ganz bisschen Zauber gefehlt.

„New Yorker.“
„Keinen Sinn für Romantik.“
Seite 201

Insgesamt mochte ich das Buch sehr gerne! Das Setting war toll, ich hab mich wie in New York gefühlt und ich mochte den Aufbau mit der Schule und dem Bistro, besonders weil die Schule in Band II ja auch noch eine Rolle spielen wird und ich freue mich schon drauf ^-^ Was ich mir noch ein bisschen gewünscht hätte, wäre mehr Tiefe bei den Nebencharakteren, z.B. den Geschwistern in der Band über die weiß ich jetzt nach 400 Seiten eigentlich noch nichts. Aber das ist Klagen auf wirklich hohem Niveau und es gibt ja noch zwei Bücher ^-^ Die Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen auch die Probleme, die Julian hat und sein Konflikt sind sehr gut und verständlich. Ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt und ich freue mich auf den nächsten Band♥

„Wer so einen Kaffee kocht, dürfte mir sogar seinen gesamten Lebenslauf vortragen.“
Seite 48

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.01.2021

das große Finale

Die Quellen des Bösen
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Der Kabcar ist tot. Lang lebe der Kabcar.
Seite 91

Schau was aus dir geworden ist, Lodrik Badric. Vom mächtigsten Mann des Kontinents hin zu einem Wesen, das selbst das Reich der Toten nicht haben wollte. ...

Der Kabcar ist tot. Lang lebe der Kabcar.
Seite 91

Schau was aus dir geworden ist, Lodrik Badric. Vom mächtigsten Mann des Kontinents hin zu einem Wesen, das selbst das Reich der Toten nicht haben wollte.
Seite 238


Lodrik ist tot. Jedenfalls glaubt das die ganze Welt, besonders seine Kinder, denn Govan sein Sohn war es, der ihn ermordete. Das Volk greift zu den Waffen, als bekannt wird, dass es die Kensurianer waren, die Lodrik ermordeten. Den machthungrigen Geschwistern kommt das sehr gelegen, ihre Eroberungen scheinen keine Grenzen zu kennen.
Doch dann werden Gerüchte laut, dass Lodrik noch am Leben sei. Und seine alten Verbündeten schließen sich endgültig zusammen, um die Dunkle Zeit aufzuhalten, unter ihnen auch Lorin und Tokaro, die Söhne Lodriks.

„Die Brüder haben zueinander gefunden. Und gemeinsam halten sie das Böse auf.“
„Und zwar hurtig.“
Seite 617

Der sechste Band der Reihe ist mit mehr als 800 Seiten ein ziemlicher Wälzer. Allerdings passiert in diesem Buch auch sehr viel. Das Tempo ist deutlich höher und immer wieder bilden sich Höhepunkte, beispielsweise, wenn die verstreuten Freunde endlich wieder zueinander finden.

Besonders mochte ich in diesem Buch Krutor, der aus dem Schatten seines Bruders tritt und sich ihm endlich wiedersetzt. Auch Tokaro und Lorin in Kombination sind super gut und sorgen mit ihrer unterschiedlichen Magie für Humor. Auch Perdor und sein Hofnarr sind wieder in einigen Kapitel vertreten und bleiben weiter meine Lieblinge ♥

„Ich bin ein Geschichtenerzähler, kein Held, auch wenn von denen Tausend ein meinen Sagen und Legenden vorkommen.“
Seite 336
Außerdem gehen mir die ach so unbesiegbaren Kensustrianer auf die Nerven.
Seite 634

Es gibt weiter viele Handlungen, die aber dann doch alle in einer Endschlacht zusammenführen.

„Was ist das nur für ein Krieg? Wenn schon Hofnarren in die Schlacht reiten.“
Seite 780

Veröffentlicht am 17.01.2021

toller Titel, schlimmes Cover

Brennende Kontinente
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„Solange wir am Leben sind, kann es nur besser werden.“
Seite 66

Die dunkle Zeit ist abgewendet und doch wird die Lage auf Ulldart immer schlimmer: Die einstige Herrschrein von von Tersion kehrt aus dem ...

„Solange wir am Leben sind, kann es nur besser werden.“
Seite 66

Die dunkle Zeit ist abgewendet und doch wird die Lage auf Ulldart immer schlimmer: Die einstige Herrschrein von von Tersion kehrt aus dem Exil zurück und fordert ihren Thron. Lorins Heimat wird von den schrecklichen Qwor heimgesucht. Eine Flotte von Kriegsschiffen segelt gegen die Kensurianer und auf Nornia wird ein Anschlag verübt. Endlich erkennt Lodrik, wie sehr er sie immer noch liebt. Aber kommt diese Erkenntnis zu spät, den Nornia befindet sich in der Gewalt einer schrecklichen Gegnerin, die Lodrik unendlich hasst.

„Das bedeutet, Ihr seid mit meinem Plan einverstanden?“
„Er ist absolut wahnwitzig, voller unwägbarer Risiken und der Erfolg ist nicht garantiert. Das gefällt mir.“
Seite 69

Ich finde es toll, wie viel Neues hier passiert und wo der Autor weitere Feinde und Gefahren hernimmt, ohne dass es erfunden wirkt, sondern sich perfekt in die Geschichte einfügt. Allerdings leidet auch in diesem Band der Schreibstill wieder, die Handlung ist zwar toll, könnte aber lebendiger und mit mehr Herz beschrieben werden. Auch die Figuren entwickeln sich weiter oder, wie in Tokaros Fall eher zurück. Er geht mir in diesem Buch leider ziemlich auf die Nerven mit seinen Wahnvorstellungen und seiner Bestimmtheit.

„Lass uns herausfinden, wie man eine Nekromantin töten kann.“
Seite 127

Lorin ist aufgebrochen um Hilfe zu suchen. Er erhofft sich, das Toskaro mit seiner aldalorischen Klinge den Monstern in seiner Heimat beikommen kann. Doch Toskaro hat seine eigenen Pläne und weigert sich seinem Bruder zu helfen, wird sogar eifersüchtig auf ihn, weil er glaubt, das er mit Nesta anbandeln will, in die der Ritter verliebt ist.

Die Geschichte von Belkanas Tochter fand ich super spannend! Allerdings hab ich bisher immer noch nicht ganz alle Zusammenhänge begriffen, was es mit Belkana auf sich hat und dem Feldzug auf dem die Nicti jetzt sind. Es ist sehr verworren.

„Ihr habt Elenja getroffen? Wo?“
„In den Kopf, wie ich schon sagte.“
„Ich wollte den Ort wissen.“
Seite 197

Die Identität der geheimnisvollen Frau, die ihr Gesicht hinter einem Schleier verbirgt wird gelüftet: es ist Lodriks Tochter! Sie hat überlebt, jedenfalls quasi, den sie ist nun ebenfalls eine Nekromantin und auf Rache aus. Außerdem ist sie auf der Suche nach ihrem Bruder, denn Alischa hat einen Sohn geboren, der eindeutig der Erbe von Mortava ist und über gewaltige Kräfte verfügt. Die Geschichte entwickelt sich zu einem rasenden Wettrennen, bei dem viele Leichen auf der Strecke bleiben! Die alten Cover sind übrigens ziemlich schrecklich, aber der Titel passt toll!

Ich mochte das Buch bis auf die erwähnten Kritikpunkte wirklich gerne. Besonders Lodrik im Kampf gegen seine Tochter hat mir gut gefallen ^-^

„Du erpresst mich?“
„Und du entführst gelegentlich Menschen, wenn du der Meinung bist, dass deine Ansichten die besseren sind.“
Seite 366

Veröffentlicht am 17.01.2021

nochmal zurück nach Ulldart

Trügerischer Friede
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Die Macht in einem Land zu besitzen bedeutet nicht, dafür geliebt zu werden.
Seite 178


Inhalt:
Die große Schlacht in die Govan das Volk von Ulldart geführt hat, ist vorbei. Der Kontinent lebt im Frieden. ...

Die Macht in einem Land zu besitzen bedeutet nicht, dafür geliebt zu werden.
Seite 178


Inhalt:
Die große Schlacht in die Govan das Volk von Ulldart geführt hat, ist vorbei. Der Kontinent lebt im Frieden. Doch im Hintergrund ist der Feind noch immer aktiv. Lodriks erste Frau Alijascha spinnt ihr Netz und sucht nach neuen Verbündeten. In Lorins Heimat erwacht ein uraltes Grauen und eine geheimnisvolle Nekromantin hält Lodrik in Atem. Die ehemaligen Kampfgefährten müssen erneut zusammentreffen, um ihre Heimat zu retten.

„Das Herz meines ehemaligen Reiches schlägt wieder.“
Seite 38

Meinung:

Zurück nach Ulldart! Es ist Zeit vergangen, seit der verehrenden Schlacht. Das Böse scheint besiegt, aber deswegen ist die Welt noch nicht wieder heil. Dieses Buch schließt übergangslos an seinen Vorgänger an. Es werden alle losen Enden wieder aufgegriffen und weitergesponnen. So zum Beispiel, was aus Lodriks erste Frau Alijascha geworden ist, die in ihrem Exil ihre Netze spinnt. Und schwanger ist und zwar nicht von Lodrik!
Es war so schön Fiorell und den Pralinigen wiederzutreffen ♥

Lodrik verzichtet auf den Thron, stattdessen regiert jetzt Nornina und er unterstützt sie im Hintergrund so gut er kann. Doch Lodrik wird immer mehr zum Nekromanten und zieht sich von seiner Frau und seinen Freunden zurück, weil er sich schämt.

„Darf ich Euch daran erinnern, dass die Szene, in der wir uns zu unserem Schiff zurückkämpfen, erst nach den gescheiterten Verhandlungen kommt?“
Seite 162

Das Buch wird für Neueinsteiger empfohlen, aber dazu würde ich auf keinen Fall raten. Ich glaube nicht, das man als Neuling durch die ganzen Figuren und Vergangenheitshinweise durchsteigt. Allein schon bei der Geschichte von Tokaro und seiner Liebe könnte das ziemlich schwer werden.

„Ich sagte, dass niemand einen Palestaner anrührt.“
„Ich wollte ihn aufspießen, nicht anrühren.“
Seite 130

Auch mit den Kensustrianern gibt es wieder Ärger, eine Flotte mit schwarzen Segeln strandet in Lorins Heimat und ist auf der Suche nach dem Land der Kensustrianer. Ihnen haftet etwas Unheimliches an, doch als eine schreckliche Bestie die Gegend unsicher macht, helfen die Grünhaarigen Lorin. Aber ihre Hilfe hat einen Preis … Und in Borasgotan taucht eine neue Herrscherin auf, deren Gesicht noch niemand gesehen hat …

Ich mochte den Folgeband richtig gerne, er hat viel Handlung und viel neues, führt aber auch alte Handlungsfäden fort. Allerdings finde ich, das der Schreibstill etwas gelitten hat, er hat Herzblut verloren und das Ganze wird nüchterner und abgehakter erzählt.

Es hat auch einen Vorteil eine Legende zu sein.
Seite 43

Veröffentlicht am 17.01.2021

das große Finale

Fatales Vermächtnis
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„Sind Qwor giftig?“
„Keine Ahnung. Ich hoffe, dass sie es nicht sind. Es wäre schade um dich.“
Seite 155

Während Kallistron von den Qwor eingenommen wird, die ins schier unendliche zu wachsen scheinen, ...

„Sind Qwor giftig?“
„Keine Ahnung. Ich hoffe, dass sie es nicht sind. Es wäre schade um dich.“
Seite 155

Während Kallistron von den Qwor eingenommen wird, die ins schier unendliche zu wachsen scheinen, wird Ulldart von gleich vier Seiten bedroht: Zvatochna, die ihre Macht zurückhaben und ihren Vater totsehen will, Vahidin, der seine Mutter rächen muss und seine Stiefschwester jagt, die Nicti, die die totale Vernichtung der Kensurianer wollen und Nech Fark Nars’anamm, der Kaiser von Angor, der seinen ganz eigenen Feldzug führt.
Der Feind scheint übermächtig, aber Lodrik und seine Söhne, haben nicht vor aufzugeben.

„Wo wart ihr denn?“
„Wir haben die Nächte miteinander verbracht, um dich zu Weißglut zu bringen und weil uns die Schicksale der Menschen hier und auf Ulldart gleichgültig sind.“
Seite 125

Der finale Band der Ulldart Reihe platzt nur so von Problemen, die gelöst werden wollen, das Drama ist an allen Ecken und Enden zu finden. Immer mehr Charaktere treffen aufeinander, wie zum Beispiel Lodrik und der ehemalige Seeräuber Torben, der Zvatochna ebenfalls verfolgt. Die Perspektive wechselt immer wieder und lässt den Leser nicht zur Ruhe kommen. Das Buch ist rasant und düster und am Ende wartet ein riesiges, blutiges Finale.

Alle Königshäuser Ulldarts haben Beschützer in den Schatten. Mit Beginn des Sommers, stehen wir auf unseren Posten.
Seite 121

Meister Hetral ist zurück! Der Robin Hood der Uldart Reihe wird zum Anführer einer geheimen Organisation und versucht Nornia zu beschützen. Ich fand den Typ schon immer toll ^-^

Hier und da wurden mir manche Lösungen zu schnell gefunden und zu knapp geschildert. Es war ein gutes Finale, aber nicht perfekt, wie es hätte sein können. Es wirkte ein bisschen so, als wollte der Autor endlich fertig werden mit dieser Geschichte, die sich immerhin schon über neun Bände erstreckt. Hier und da hätte etwas mehr Erzählung, etwas mehr Zauber einfach gut getan.
Das Cover fand ich leider schon wieder scheußlich, aber die neune sind sehr schön (:
Die Geschichte ist beendet, aber Potential für mehr ist definitiv da und ich würde auf jeden Fall ein weiteres Buch in diesem Universum gerne lesen ^-^


„Es kommt nicht darauf an, was man ist. Es kommt darauf an, was man tut, Herr Ritter.“
Seite 369