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Veröffentlicht am 21.08.2021

Naja…

Zickenjagd
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Meine Meinung:
Ich habe ein bisschen mehr von diesem Buch erwartet. In die Geschichte bin ich nicht ganz so gut reingekommen, weil mich der Schreibstil irgendwie ein bisschen gestört hat. Auch generell ...

Meine Meinung:
Ich habe ein bisschen mehr von diesem Buch erwartet. In die Geschichte bin ich nicht ganz so gut reingekommen, weil mich der Schreibstil irgendwie ein bisschen gestört hat. Auch generell habe ich das Buch manchmal nicht verstanden; z.B. warum es ein Thriller ist. Für mich war es das irgendwie nicht so, da die eigentliche Haupthandlung ist, dass ein Mädchen etwas weiß, was es nicht unbedingt wissen sollte. Für mich kein Thriller, aber für zwischendurch völlig okay.

Inhalt:
Josy ist mit ihrer Clique eines der hübschesten Mädchen der Schule. Sie ist beliebt, doch ärgert auch alle, die ihr nicht gefallen. So wie Ines. Als dann ein Unfall passiert, an dem Josy beteiligt war, sieht Ines ihre Chance: Sie erpresst Josy mit ihrem Wissen. Josy fühlt sich unwohl in der Gegenwart von Ines, fühlt sich fast belästigt. Als dann auch noch Josys Freundin stirbt stellt sich eine Frage: War es etwa Ines’ Schuld?

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Veröffentlicht am 16.07.2023

Flop

Normale Menschen
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In “Normale Menschen“ geht es um Marianne, die in ihren Schulzeiten das e8ne sehr komische Mädchen, ohne Freunde war und um ihre geheime Beziehung zu dem relativ populären Connell. Connells Mutter arbeitet ...

In “Normale Menschen“ geht es um Marianne, die in ihren Schulzeiten das e8ne sehr komische Mädchen, ohne Freunde war und um ihre geheime Beziehung zu dem relativ populären Connell. Connells Mutter arbeitet bei Mariannes Eltern als Putzfrau, wodurch sie sich häufiger außerhalb der Schule begegnen. Zwischen ihnen herrscht sofort eine gewisse Anspannung und -ziehung, woraus sich eine enge Freundsschaft und eine geheimgehaltene Beziehung entwickelt. In ihrem späteren Leben gehen beide aufs College und treffen sich aus Zufall wieder - und so beginnt ihre Beziehung von vorne, diesmal mit getauschten Rollen.

Zuerst einmal ist mir sehr stark aufgefallen, wie viele Red Flags es am Anfang des Buches gibt. Connell, der beliebte Junge, der etwas mit einem Nerd anfängt ist dabei nicht das Problem, sondern sein Verhalten dabei. Er ist unfassbar spießig, und denkt, dass sein Beliebtheitsstatus in der Schule sofort um einiges sinken würde, würde man von ihm und Marianne erfahren. Deshalb hält Connell sie total geheim und vermittelt ihr damit unbewusst das Gefühl, weniger Wert zu sein (und dabei kommt sie schon aus einem Elternhaus, was ihr das mehr als deutlich beweist). Marianne lässt dies mit sich geschehen, obwohl sie gerade im Hinblick auf die letzten zwei Drittel der Geschichte schon immer ein super starker Charakter war. Ich finde es irgendwie schade, dass die beiden sich damit die Zeit miteinander total verbauen. Au.erdem hält sich Connell ab und zu einfach für den Größten, da er denkt, dass seine Liebesgeschichten und Beziehungen irgendwen in der Schule interessieren. Dabei wird auch später deutlich, dass es keinen, wirklich keinen gestört hätte, wären die zwei offiziell zusammen gewesen (falls sich nicht sogar eher gefreut werden würde, dass die „Nerdin“ nun nicht mehr allein ist). Zusätzlich zog sich das Buch unfassbar, da es hier kaum eine Handlung und einen Spannungsbogen gibt, sondern halt vor allem die „normalen Leben“ der Charaktere beschrieben wurden.

Ich fand „Normale Menschen“ also sehr langatmig, ohne viel Tiefe und Ähnliches. Dazu kommt, dass der Schreibstil sehr sehr gewöhnungsbedürftig ist, was mich dauernd aus dem Lesefluss gerissen hat. Für mich war das Buch also leider eher ein Flop :(

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