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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2024

Rezension

Sachen suchen: Englisch lernen
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Meine Meinung zu den Illustrationen:
Die Illustrationen sind sehr schön gestaltet, wobei ich fast sagen muss, dass sie ein wenig typisch für diese Wimmelbücher ist. Auf manchen Seiten hätte ich mir fast ...

Meine Meinung zu den Illustrationen:
Die Illustrationen sind sehr schön gestaltet, wobei ich fast sagen muss, dass sie ein wenig typisch für diese Wimmelbücher ist. Auf manchen Seiten hätte ich mir fast noch mehr „Wimmel“ gewünscht, allerdings ist das nicht die erste Funktion des Bilderbuchs. Praktisch ist auch, dass es dicke Pappe ist, also perfekt für Kinder, die mit dünnen Papierseiten noch nicht umgehen können.
Meine Meinung zur inhaltlichen Gestaltung:
Wie zu erwarten ist, wird bei diesem Bilderbuch mehr Wert auf die Illustrationen gelegt. Eine Geschichte wird nicht erzählt. Auf jeder Seite ist ein Satz, einmal in Deutsch und dann auch auf Englisch und verschiedene Dinge, die man suchen soll. Ein paar bestimmte Wörter, die unterstrichen sind, sind auch übersetzt. Der Sinn von einer fettgedruckten Schrift ergibt sich mir dahinter zwar nicht ganz, da das Buch ab 2 Jahren ist und in diesem Alter noch kein Kind lesen kann, aber anscheinend soll es unterstützend für die Eltern wirken. Es ist ein ganz solides Buch, doch ein Geschichtenbuch ist es definitiv nicht.
Mein Fazit:
Definitiv ein schönes Bilderbuch, das sich sehr gut eignet um ein paar englische Begriffe zu lernen, jedoch beim Storytelling eher weniger punkten kann.

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Veröffentlicht am 19.10.2023

Rezension

Büchermenschen
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Ich wollte das Buch unbedingt lesen und es hat mich nicht enttäuscht. Jeder Bücherwurm hofft doch insgeheim, dass seine Kinder Bücher einmal genauso lieben, wie man selbst. Dieses Bilderbuch ist ein guter ...

Ich wollte das Buch unbedingt lesen und es hat mich nicht enttäuscht. Jeder Bücherwurm hofft doch insgeheim, dass seine Kinder Bücher einmal genauso lieben, wie man selbst. Dieses Bilderbuch ist ein guter Anfang dafür.
Meine Meinung zum Inhalt:
Von der Leseprobe her wusste ich schon, worauf ich mich beim Lesen einlasse. In dem Bilderbuch wird mit wunderschönen Illustrationen der komplette Weg von der Idee bis zum fertigen Produkt erklärt. Dabei wird genau auf die jeweiligen Stufen, die ein Buch durchlaufen muss, um ein Buch zu werden, eingegangen. Es ist zwar auf einigen Seiten viel Text, der ist aber sehr einfach und kindgerecht gehalten, sodass keine Fragen der Kinder offen bleiben werden.
Meine Meinung zu den Illustrationen:
Vom Cover her hatte ich schon einen Eindruck, wie die Illustrationen innen werden. Sie sind sehr farbenfroh und ein wenig chaotisch, erinnern dadurch aber auch an ein Wimmelbuch, was mir persönlich sehr gefallen hat.
Fazit:
Ich mochte das Buch sehr und bin mir sicher, dass auch Kinder es lieben werden. Mein einziger Kritikpunkt ist tatsächlich die Bindung des Buchs. Die Buchdeckel sind unten roher Karton und man schneidet sich leicht.

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Veröffentlicht am 24.09.2022

Rezension

New Hope - Das Funkeln der Sehnsucht
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Meine Meinung zur Handlung:
Die Geschichte geht zwar langsam voran, hat aber durchaus seine Höhen und Tiefen. Besonders der Plottwist zum Schluss, war zwar nicht komplett überraschend, half den Charakteren ...

Meine Meinung zur Handlung:
Die Geschichte geht zwar langsam voran, hat aber durchaus seine Höhen und Tiefen. Besonders der Plottwist zum Schluss, war zwar nicht komplett überraschend, half den Charakteren aber sehr sich weiterzubilden. Alles in allem war es eine angenehme Geschichte in die man sich gerne hineinträumt.
Meine Meinung zu den Charakteren:
Die Charaktere in New Hope sind wunderbar authentisch und nachvollziehbar. Ich mochte die Entwicklung die die beiden Protagonisten während der Handlung durchlaufen und besonders erfrischend fand ich, dass beide offen miteinander reden, anstatt sich anzuschweigen. Es kommt einmal nicht zu einem Missverständnis-Trope, sondern es wird eine erwachsene Beziehung beschrieben, die einen tief berühren kann, wenn man es zulässt.
Mein Fazit:
New Hope ist ein Wohlfühlbuch, in dem man an einem regnerischen Tag gerne versinkt. Mein einziger Kritikpunkt war tatsächlich der Schreibstil, mit dem ich leider nicht ganz warm geworden bin.

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Veröffentlicht am 14.07.2022

Rezension

Tweet Cute
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Meine Meinung zu den Charakteren:
Pepper und Jack sind beide sehr charakterstarke Figuren, die gut für sich selbst einstehen können. Die Geschichte ist aus der Sicht der beiden geschrieben und hält dabei ...

Meine Meinung zu den Charakteren:
Pepper und Jack sind beide sehr charakterstarke Figuren, die gut für sich selbst einstehen können. Die Geschichte ist aus der Sicht der beiden geschrieben und hält dabei ein gutes 50/50 Verhältnis. Beide bekriegen sich auf dem Twitter Account ihres jeweiligen Restaurants und kommen sich dabei in der Schule immer näher.
Beide haben auch mit Problemen zu kämpfen, ob das nun die Rivalität zwischen den Restaurants, der Druck der Eltern, oder ganz normale Teenieprobleme sind. Ich persönlich fand die Charaktere sehr realistisch porträtiert und konnte mich an so manchen Stellen gut in die beiden hineinversetzen.
Jack und Pepper sind sehr leichte Charaktere, die trotz der Probleme mit denen sie kämpfen, recht seicht dargestellt werden. Sonderlich viel Tiefgang kann man sich hier bei der Charakterentwicklung daher nicht erwarten.
Meine Meinung zur Handlung:
Das Buch steigt gleich voll in die Handlung ein und gibt uns leichte Enemies to Lovers Tendenzen, die aber nicht vollends ausgeschöpft werden. Wir begleiten Pepper und Jack abwechselnd und bekommen so einen Einblick in beide Leben und auch in ihre jeweiligen Probleme.
Der Schreibstil ist flüssig und ich persönlich bin schnell durch das Buch gekommen. Auch an Plottwists spart die Handlung nicht. Oft genug passiert etwas, dass die Handlung wieder anheizt und die Spannung somit bis zum Schluss aufrecht erhält.
Mein Fazit:
Tweet Cute ist ein wunderbar leichtes Buch für Zwischendurch, das sich perfekt für einen Sommerurlaub eignet, indem man einfach mal nur den Kopf abschalten will.

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Veröffentlicht am 20.06.2022

Rezension

Fünfzehn Tage sind für immer
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Auf den ersten Blick klingt der Klappentext sehr hart und für einen Moment hatte ich Angst, dass hier eine völlig falsche Einstellung vermittelt wird. Aber nachdem ich es nun gelesen habe, kann ich mit ...

Auf den ersten Blick klingt der Klappentext sehr hart und für einen Moment hatte ich Angst, dass hier eine völlig falsche Einstellung vermittelt wird. Aber nachdem ich es nun gelesen habe, kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass die Geschichte, die sich hinter dem Klappentext verbirgt ein wundervolles einfühlsames Meisterwerk ist, die ich unbedingt weiterempfehlen kann.
Felipe als Charakter hat mir wahnsinnig gut gefallen. Besonders wie er mit seinem Körper umgeht, ist für manche Teenager, die mit ihrem Körper aus der gesellschaftlich anerkannten Norm fallen bestimmt sehr gut nachvollziehbar. Ich persönlich konnte mich definitiv in ihm wiederfinden und mit Felipe mitfühlen. Seine Gedanken über seinen Körper sind schonungslos ehrlich und vermutlich die Gedanken von vielen Teenagern, die mit ihrem Körper nicht zufrieden sind. Doch ich fand auch die weitere Verarbeitung des Themas und die damit verbundene Body Positivity wunderbar umgesetzt. Das Buch zeigt einem, dass es völlig okay ist, seinen Körper einmal nicht zu mögen, er aber trotzdem immer noch wundervoll und schön ist.
Mein einziger Kritikpunkt, und auch der Grund wieso ich einen Punkt abgezogen habe, war die verkürzte Liebesgeschichte, die am Klappentext vielleicht eine Spur zu deutlich hervorgehoben wurde.
Aber trotz meines Kritikpunkts kann ich nur noch eines sagen: Vitor Martins hat mit diesem Buch ein kleines Meisterwerk an Unsicherheit aber gleichzeitig auch Body Positivity erschaffen, das ich mir in meiner Teenagerzeit dringend gewünscht hätte. Ich hoffe die Bücherwelt wird reicher an solchen Themen.

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