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Veröffentlicht am 19.06.2017

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Frostkuss
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Die 17 jährige Gwen ist erst seit kurzem auf der Mythos Academy und ist dort eine Aussenseiterin. Denn sie ist eine Gypsy. Ein Mädchen, die Dinge sehen kann, wenn sie sie berührt.

So hatte sie auch erfahren, ...

Die 17 jährige Gwen ist erst seit kurzem auf der Mythos Academy und ist dort eine Aussenseiterin. Denn sie ist eine Gypsy. Ein Mädchen, die Dinge sehen kann, wenn sie sie berührt.

So hatte sie auch erfahren, dass ihre Highschool Freundin Paige von ihrem Stiefvater missbraucht wurde. Sie hatte Paige's Bürste berührt und dabei gesehen, wie der Stiefvater Paige die Haare kämt und sie danach aufs Bett legt und berührt. Gwen schreit und bekommt einen Nervenzusammenbruch.
Sie erzählt alles ihrer Mutter Grace, ebenfalls eine Gypsy und Polizistin. Diese kümmert sich um den pädophilen Stiefvater und auf dem Weg nach Hause hat Grace einen Autounfall und stirbt.

Auf der Mythos Academy leben Krieger in Ausbildung. Walküren, Amazonen, Spartaner, Römer und Trojaner. Alle haben besondere Fähigkeiten und sind ausserdem verdammt gute Krieger. Alle ausser Gwen.
Doch dann wird Die Walküren Prinzessin Jasemin umgebracht und als sich niemand so wirklich darum schert begibt sich Gwen auf die Suche nach Jasemin's Mörder.
Auf dem Weg dahin schließt sie Freundschaft mit der Ex-Walküren Prinzessinnen Anhängerin Daphne und verliebt sich in den unglaublichen attraktiven Spartaner Logan Quinn.
Doch als dieser sie küssen will weicht Gwen aus. Zu groß ist die Angst, dass sie sieht, dass Logan sich in Wirklichkeit nur über sie lustig machen will.
Doch sollte Gwen nicht so langsam anfangen ihr Leben wieder zu genießen?
An dem Abend des Schulballs kommt es zum Eklat. Denn nichts ist so wie es scheint....



Buchkritik:

Tja, was soll ich zu dem Buch nur sagen? Ich fand das Cover unwahrscheinlich toll und als großer HoN Fan war ich von dem Konzept überzeugt.
Allerdings finde ich, dass die Autorin dies auf den ersten 200 Seiten nicht wirklich gut umgesetzt hat. Immer wieder geht es darum, dass Gwen eine Gypsy und nur eine Gypsy ist. Das sie keine Freunde hat und ihre Mutter gestorben ist.
Alle zwei Seiten wurden diese Tatsachen wiederholt und so erscheint der Anfang des Buches echt lahm.
Ab Seite 300 sind dann meine Lebensgeister wieder erwacht und ich war richtig von dem Buch gefesselt. Und ganz ehrlich? Ich glaube Logan Quinn ist echt eine richtig geile Sau :D

Von daher warte ich mal ab, ob mich der 2. Band restlos von dieser Reihe überzeugen kann. Ich bin auf jeden Fall gespannt und vergebe in freudiger Erwartungen 4/5 Punkten :D

Veröffentlicht am 19.06.2017

Highschool Love

Last Year's Mistake
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Ich liebe ja solche Bücher. Highschool-Liebesgeschichten sind einfach so süß!

Ich liebe ja solche Bücher. Highschool-Liebesgeschichten sind einfach so süß! <3 Und bei "Last year's mistake" ist es genauso.

Kelsey war mir gleich sympathisch. Sie ist nach dem Umzug von Connecticut nach Rhode Island ziemlich beliebt. Sie hat einen tollen Freund und tolle Freundinnen. Sie ist rundum glücklich. Und deswegen fällt sie aus allen Wolken als ihr ehemals bester Freund aus Connecticut plötzlich vor ihr steht. Die beiden haben seit ihrem Umzug kein einziges Wort mehr gewechselt und das ist nun schon 1 Jahr her. Man weiß auch gar nicht, was zwischen den beiden vorgefallen ist.
Die Geschichte ist so aufgebaut, dass sie zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit wechselt. Das heißt man beginnt dort wie Kelsey und David sich kennenlernten und entwickelt sich nach und nach weiter bis es zu dem großen "Knall" kommt. Zwischenzeitlich springt man immer wieder in die Gegenwart und das hat mir ausgesprochen gut gefallen.

Auch der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Denn man möchte unbedingt wissen warum das Verhältnis zwischen Kelsey und David so ist wie es ist. Und was zwischen den beiden passiert ist. Denn man spürt deutlich wie die Funken fliegen.

Was ich dann nicht ganz so gut nachvollziehen konnte war im nachhinein Kelsey's Reaktion auf David. Ich bin der Meinung, dass sie sich da ganz schön angestellt hat... Aber lest selbst... ;)




Ein toller Highschool-Liebesroman so wie ich es gerne habe! Nur mit Kelsey war ich nicht immer einverstanden und daher gibt es von mir 4 von 5 Punkten für "Last year's mistake"

Veröffentlicht am 19.06.2017

Mit kleinem Nervfaktor...

The School for Good and Evil, Band 3: Und wenn sie nicht gestorben sind (Die Bestseller-Buchreihe zum Netflix-Film)
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Die Cover der Reihe sind wunderschön. Jedes einzeln, aber auch zusammen finde ich sie wirklich toll. Band 1 hat mir ja auch noch richtig gut gefallen. Band 2 war für mich leider eher ein Flop, aber durch ...

Die Cover der Reihe sind wunderschön. Jedes einzeln, aber auch zusammen finde ich sie wirklich toll. Band 1 hat mir ja auch noch richtig gut gefallen. Band 2 war für mich leider eher ein Flop, aber durch den echt gemeinen Cliffhanger war mir klar, dass ich Band 3 auf jeden Fall lesen muss.
Und ich bin auch echt froh, dass ich das getan habe. Denn Band 3 ist definitv wieder eine Steigerung.

Sophie ist wie sie ist. Sie ist böse und denkt sie wäre gut. Aber in jedem von uns steckt ja sowohl etwas Gutes als auch etwas Böses. Und das Böse ist wohl das neue Gut. Denn jetzt gibt es nur noch eine Schule. Und dort werden Immer und Nimmer zusammen unterrichtet. Allerdings werden die "Guten" jetzt zu "Bösen" erzogen.
Und das ist nicht das Einzig überraschende. Es werden noch einige Bösewichte wieder auf der Bildfläche erscheinen. Aber anders als man sie sich wohl vorgestellt hat. Der Schulmeister wappnet sich defintiv für einen Krieg Gut gegen Böse.

Leider fand ich Agatha und Tedros ziemlich nervig. Die beiden streiten sich unentwegt wegen Kleinigkeiten. Auch wenn die Message dahinter ja gar nicht so schlecht ist. Soman Chainani will wohl damit vermitteln, dass es auch bei ach so verliebten Menschen unter bestimmten Voraussetzungen zu ständigen Streitereien kommt. Und mal ehrlich: Wie gut kennen Agatha und Tedros sich wirklich?
Dennoch hatte ich bald genug von ihren kindlichen und lächerlichen Streitereien. Das nervte schon ab der ersten Seite, weil die Streitigkeiten echt Kinkerlitzchen sind.

Trotzdem überzeugt Soman Chainani mich diesmal mit vielen überraschenden Wendungen und einem leichten und lockeren Schreibstil. Die knapp 600 Seiten lassen sich hervorragend lesen und man merkt gar nicht wie Seite um Seite schwinden. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und bin mit dem 3. Band wieder recht zufrieden.

Die größte Überraschung war für mich allerdings, dass es wohl noch einen 4. Band geben wird. Ich dachte eigentlich es wäre eine Trilogie. Aber nun gut.

Dennoch muss ich sagen, dass ich es wohl besser gefunden hätte, wenn es nur Band 1 geben würde. Für mich war die Geschichte einfach schon abgeschlossen und ich wäre durchaus zufriedener gewesen. Naja ich bin gespannt, was mich in Band 4 erwarten wird...



Mit "Und wenn sie nicht gestorben sind" konnte Soman Chainani mich wieder überzeugen. Der 3. Band überzeugt durch einige Überraschungen. Lediglich Agatha und Tedros waren mir ab und an ein Dorn im Auge...

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 19.06.2017

Gelungener Auftakt

The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben (Die Bestseller-Buchreihe zum Netflix-Film)
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Ich habe lange auf das Buch gewartet und war wahnsinnig gespannt. Das Cover ist einfach ein absoluter Hingucker und ich habe mich direkt verliebt. Die zwei Mädchen und das Schulwappen, aber auch die Farben ...

Ich habe lange auf das Buch gewartet und war wahnsinnig gespannt. Das Cover ist einfach ein absoluter Hingucker und ich habe mich direkt verliebt. Die zwei Mädchen und das Schulwappen, aber auch die Farben haben es mir sehr angetan und das Buch sieht sehr schön aus im Regal.
Ich hatte also hohe Erwartungen an das Buch, weil ich auch schon einiges Gutes, aber auch manch negatives über The School for Good and Evil gelesen habe.
Und ich muss sagen, die Geschichte braucht tatsächlich wahnsinnig viel Anlauf um mal so richtig in Gang zu kommen. Die Prota’s sind beide sehr oberflächlich gehalten und ich konnte leider keine richtige emotionale Bindung zu beiden aufbauen.
Sophie ist meiner Meinung nach ein ganz furchtbarer Mensch und ich mochte sie zu keiner Zeit. Sie behandelt ihre beste Freundin Agatha nur dann gut, wenn sie etwas von ihr braucht. Und das obwohl sie doch behauptet eine von den Guten zu sein.
Agatha ist da etwas anders. Sie glaubt böse zu sein, handelt aber ganz anders. Doch sie hat kein Selbstwertgefühl, weil sie hässlich ist. Und sie redet sich ein, dass hässliche Menschen nicht gut sein können. Die Erfahrungen, die sie macht bestätigen sie leider nur in ihrem Denken.
Bis ca. S. 300 plätschert die Geschichte leider nur so vor sich hin. Es passiert nicht wirklich was interessantes und ich muss zugeben, dass mich Sophie ziemlich genervt hat. Sie ist oberflächlich, arrogant und zickig. Ich konnte ihr keinerlei Sympathie abgewinnen… Zum Ende hin wird es dann aber wirklich spannend und die Geschichte hat mich absolut mitgerissen. Ich war erfreut, welche Wendung das Buch hinlegt und konnte gar nicht mehr schnell genug umblättern. Ich habe die letzen 200 Seiten dann auch in einem Rutsch gelesen, weil ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.
Soman Chainani hat eine tolle Geschichte entwickelt, die sehr viel Potential gehabt hätte. Leider hat er es meiner Meinung nach nicht geschafft, dies auch von Anfang an umzusetzen. Die Protagonisten sind zu Beginn farblos und langweilig und auch die Story ist nicht wirklich spannend. Im letzten Drittel nimmt die Geschichte aber deutlich an Fahrt auf und kann ihren schwachen Einstieg absolut Wett machen.

Sophie hat genervt und Agatha war eher die Protagonistin, die meine Sympathien für sich gewonnen hat. Auch wenn The School for Good and Evil nicht von Anfang an toll war, so konnte mich das Ende absolut begeistern und ich bin richtig gespannt auf die Fortsetzung.
Durch das fulminante Ende bekommt das Buch so gerade eben 4 von 5 Punkte von mir….

Veröffentlicht am 19.06.2017

Guter Auftakt

Driven. Verführt
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ch habe ehrlich gesagt erstmal etwas gebraucht, um in das Buch reinzukommen. Der Schreibstil ist toll, keine Frage. Aber irgendwie ging es alles so schnell. Rylee und Colton reden kaum miteinander und ...

ch habe ehrlich gesagt erstmal etwas gebraucht, um in das Buch reinzukommen. Der Schreibstil ist toll, keine Frage. Aber irgendwie ging es alles so schnell. Rylee und Colton reden kaum miteinander und schon knutschen sie wild rum! Ähh, hallo? Im Ernst? Und so ist es leider das ganze Buch über. Colton ist Rennfahrer und genau dieses Tempo hat er anscheinend auch bei Frauen drauf.
Ich fand es teilweise echt befremdlich wie schnell die beiden offenbar Gefühle füreinander entwickelt haben (2 mal Treffen). Aber na gut. Wenn man über diesen Aspekt hinwegschaut und man auf ein rasantes Tempo steht, dann ist es auch gar nicht so tragisch.
Denn wie gesagt, der Schreibstil ist toll und nach ein paar Seiten habe ich dann auch echte Freude beim Lesen entwickelt. Rylee ist ansonsten nämlich eine echt liebe Protagonistin und man kann sie eigentlich auch nur ins Herz schließen. Ihr Job (sie ist Sozialarbeiterin und kümmert sich rührend um eine Horde Jungs) lässt sie aber auch einfach als sensiblen und mitfühlenden Menschen dastehen.

Colton ist sexy. Keine Frage. Aber auch bei ihm merkte man sofort, dass er mehr für Rylee zu empfinden scheint. Ich habe mich teilweise dann gefragt wo diese Gefühle herkommen. Von 1 mal sehen?
Colton scheint aber auch eine schlimme Kindheit gehabt zu haben und wurde dann mit 8 Jahren adoptiert in eine reiche Familie... Moment? Woher kenne ich das noch gleich.... Ahhh genau! Mr. Grey lässt grüßen :D Auch das Colton dann so wahnsinnig erfolgreich ein Unternehmen aufbaut hat mich doch sehr an Christian Grey erinnert. ;) Nun denn... Er ist ja auch toll...

Zusammen mochte ich die beiden echt gern. Die Szenen zwischen ihnen sind sexy und nicht zu derb.


Fazit

Ein tolles Buch mit einer leichten Geschichte ohne wirklich viel Tiefgang. Aber alles in allem hatte ich doch Spaß beim Lesen und deswegen bekommt Driven auch 4 von 5 Punkte von mir.