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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Nichts für mich...

Der Prinz der Elfen
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Leser das Buch lieben werden. Das Cover ist wundervoll und der Klappentext verspricht eine fantastische Geschichte.
Dennoch konnte mich persönlich das Buch ...

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Leser das Buch lieben werden. Das Cover ist wundervoll und der Klappentext verspricht eine fantastische Geschichte.
Dennoch konnte mich persönlich das Buch leider überhaupt nicht fesseln.

Allein der Einstieg ins Buch fiel mir relativ schwer, denn der Schreibstil von Holly Black ist durchaus gewöhnungsbedürftig. Ich bin kein Fan von abgehackten, kurzen Sätzen und ich liebe es, wenn man einen Bezug zu den Protagonisten bekommt. Ich konnte mich jedoch nicht Hazel hineinversetzen. Ich fand sie ziemlich kalt und emotionslos. Und das sie jeden Jungen küsst, der ihr in die Finger kommt, fand ich auch eher befremdlich. Ich habe sie leider sehr oft nicht verstehen können.

Ben und Jack sind für mich völlig untergangen. An ihnen war in meinen Augen nichts besonderes und ich fand sie eher langweilig.

Die Geschichte und das Setting sind schon toll. Ich mag fantasievolle Geschichten sehr und auch Elfen und andere magische Wesen faszinieren mich seit jeher. Doch hier war mir das ganze einfach zu abstrakt. Ich kann es tatsächlich nicht richtig in Worte fassen und kann kaum erklären WARUM das der Fall. Das Buch konnte mich einfach nicht packen. Es hat mich nicht in seinen Bann gezogen und so zog sich die Geschichte für mich eher. Auch wenn es durchaus Situationen gab, die mich ehrlich überrascht haben und so nicht vorhersehbar waren.

Das alles ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck! Ich hoffe sehr, ihr macht euch euern eigenen Eindruck, wenn euch das Buch interessiert.


Hach, irgendwie war das nichts Halbes und nichts Ganzes. Der Plot und das Setting sind eigentlich toll, aber irgendwas hat mir gefehlt, damit es mich so richtig fesseln konnte.

Für mich sind das daher leider nur 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Nervige Protagonistin

Kirschroter Sommer
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Das Cover finde ich gelungen. Die beiden Personen auf dem Cover entsprechen meiner Vorstellung von Emily und Elyas und auch das Pink und die Kirschblüten mag ich sehr gerne.

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Ich hatte bisher schon ...

Das Cover finde ich gelungen. Die beiden Personen auf dem Cover entsprechen meiner Vorstellung von Emily und Elyas und auch das Pink und die Kirschblüten mag ich sehr gerne.

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Ich hatte bisher schon so viel Gutes über Kirschroter Sommer gehört. Und als meine liebe Nine mich gefragt hat, ob wir zusammen eine Leserunde zu dem Buch machen wollen, habe ich natürlich sofort ja gesagt. Daher haben wir bei Facebook eine Leserunden Gruppe gegründet, wo wir immer wieder mal zu bestimmten Büchern eine Leserunde veranstalten werden.
Der Einstieg ins Buch fiel mir relativ leicht. Denn der Schreibstil von Carina Bartsch ist sehr flüssig und total witzig. Die Sprüche von Emily waren am Anfang frech und lustig. Ich habe mehr als nur einmal geschmunzelt während dem Lesen und an manchen Stellen sogar laut gelacht. J
Doch was am Anfang noch so witzig und flippig wirkt wird zum Ende hin leider nur noch nervig und total überzeugen. Wie Emiliy Elyas teilweise gegenüber trat fand ich unter aller Sau. Ich an seiner Stelle hätte mir das nicht von ihr gefallen lassen. Sie behandelt ihn wie den letzten Dreck und nimmt keinerlei Rücksicht auf seine Gefühl. Weil das kleine naive Mädchen natürlich glaubt, dass er keine Gefühle hätte. Ich bin der Meinung, dass Carina Bartsch damit leider etwas über das Ziel hinausgeschossen ist. Es war einfach nicht mehr lustig wie Emily mit derben Sprüchen versucht Elyas auf Abstand zu halten. Und das sie so verbohrt ist und ihm kein Wort glaub hat mich auch ziemlich aufgeregt.
Echt schade....




Zu Beginn hatte ich echt gedacht, dass Kirschroter Sommer ein 5 Sterne Buch wird. Doch ca. ab S. 300 ging es zunehmend Bergab und mutierte zu „nervige Protagonistin treibt mich in den Wahnsinn“.
Weil ich aber den Schreibstil von Carina Bartsch und ihren Humor zu Beginn echt mochte bekommt Kirschroter Sommer lieb gemeinte 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ich hatte mehr erwartet...

Könntest du nur bei mir sein
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Von dem Buch habe ich mir sehr viele Emotionsgeladene Lesestunden erwartet. Leider war dies nicht der Fall. Die Protagonistin Kelsey ist zu Beginn sehr oberflächlich und so oberflächlich sind leider auch ...

Von dem Buch habe ich mir sehr viele Emotionsgeladene Lesestunden erwartet. Leider war dies nicht der Fall. Die Protagonistin Kelsey ist zu Beginn sehr oberflächlich und so oberflächlich sind leider auch die Gefühle. Ich habe die Trauer um ihre Zwillingsschwester zu keiner Zeit nachempfinden können. Irgendwie fand das alles in einem sehr stumpfen Erzählmodus statt. Hier hatte ich gehofft, dass sich einem das Herz vor Schmerz zusammenzieht.

Ausserdem habe ich mir etwas ganz anderes vorgestellt vom Klappentext. Ich hatte eher gedacht, dass sich Peter und Kelsey gegenseitig trösten und über eine Freundschaft zueinander finden würden. Das die beiden gemeinsam um Michelle trauern. Stattdessen ist Peter Soldat und sitzt in Afghanistan während Kelsey sich via Skype als Michelle ausgibt und ihn so im Glauben lässt, dass alles gut wäre. Sie fliegt sogar nach Paris um ein paar gemeinsame Tage mit ihm zu verbringen. Sorry, aber wie krank ist das denn bitte? Das ist doch total gestört. Sie verarscht den armen Kerl von hinten bis vorne und fühlt sich dabei auch noch im Recht und denkt sie würde damit etwas gutes tun.

Auch das Ende ist dann sehr platt. Achtung Spoiler! Ich finde es sehr komisch, dass Peter ihr das dann tatsächlich verzeiht und auch er trauert anscheinend auch nicht so richtig. Die Reaktion auf Michelle's Tod war auch hier echt flach....

Dennoch fand ich den Schreibstil an sich echt gut. Es lässt sich sehr flüssig und gut lesen. Dennoch fehlte es mir einfach an Gefühl, Dramatik und Tiefgang.





Man kann das Buch lesen, muss aber nicht. Es ist ganz nett für zwischendurch und es lässt sich gut und flüssig lesen. Allerdings sollte man nicht zufiel Tiefgang und Moral erwarten. :(

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 19.01.2024

Der (P)fad

Der Pfad
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Manchmal muss es eben ein guter Thriller sein. Und genau diese Hoffnung hatte ich bei "Der Pfad" von Megan Miranda. Der Klappentext klang wirklich gut und ich habe mich auf schöne und spannende Lesestunden ...

Manchmal muss es eben ein guter Thriller sein. Und genau diese Hoffnung hatte ich bei "Der Pfad" von Megan Miranda. Der Klappentext klang wirklich gut und ich habe mich auf schöne und spannende Lesestunden gefreut.

Leider war das aber so gar nicht der Fall. Der Einstieg ins Buch war schon seeeeehr langwierig. Die ersten 100 Seiten waren ein regelrechter Kampf, weil man überhaupt nicht weiß, wohin die Reise überhaupt gehen soll, Man erfährt so gut wie nichts über die Bewohner und schon gar nicht über die mysteriösen Fälle in denen Personen verschwunden sind. Allerdings bekommt man jede Seite mindestens einmal gesagt, wie mysteriös das Ganze doch ist und das sich der Ort nur über diese Vermisstenfälle definiert.
Leider hat aber auch im Verlauf der Geschichte keine Spannung aufgebaut. So plätschert das ganze Buch ehrlich nur so dahin und ich war enttäuscht, dass hier so viel Potential liegen gelassen wurde.

Auch zu den Charakteren konnte ich keinerlei Bindung aufbauen. Abby war mir total farblos und ich hatte bis zum Schluß keinen Eindruck von ihr, was sie für ein Mensch ist. Zugang zu ihren Gedanken und Gefühlen hatte ich erst recht nicht.
Und das alles finde ich so unglaublich schade, denn eigentlich hatte ich den Eindruck, dass Megan Miranda eine sehr schöne Art hat zu schreiben. Die Sätze sind leicht zu verstehen und ihr Stil nicht zu blumig. Aber irgendwie hat sie es hier nicht geschafft, das Potential auszuschöpfen.



Leider ist der Thriller "Der Pfad" für mich genau das... Sehr fad... Es fehlte mir Spannung und Nervenkitzel auf ganzer Linie. Sehr schade, weil ich den Eindruck hatte, dass die Autorin das viel besser kann.

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Veröffentlicht am 28.12.2023

Leider für mich ein Flop

Die Sonnenfeuer-Ballade 1: A Song to Raise a Storm
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Dieses Buch habe ich gefühlt überall gesehen und tausende begeisterte Stimmen gehört. Und ich wusste, ich muss das Buch einfach lesen. Demnach waren aber auch meine Erwartungen hoch und ich muss sagen, ...

Dieses Buch habe ich gefühlt überall gesehen und tausende begeisterte Stimmen gehört. Und ich wusste, ich muss das Buch einfach lesen. Demnach waren aber auch meine Erwartungen hoch und ich muss sagen, dass ich leider ziemlich enttäuscht wurde.

Der Einstieg ins Buch fiel mir schon nicht leicht. Ich habe leider keinen Bezug zu der Protagonistin Sin gefunden und das blieb leider auch so. Ich fand sie nicht wirklich toll und irgendwie nervte sie mich zum Ende auch. Ihre Gabe war schon etwas strange und das färbte logischerweise auch auf sie ab.

Leider ging es mir mit ihrem männlichen Gegenparte Arezander genauso. Ich hatte bildlich die ganze Zeit ein Monster im Kopf und da konnte die Autorin noch so oft schreiben, wie heiß er doch war und wie toll sein Körper. Die Krallen und die spitzen Zähne waren mir leider immer im Gedächtnis und das war ein ziemlicher Abturner. Aber auch die Beziehung zwischen Sin und Arez war für mich absolut nicht nachvollziehbar. Plötzlich fielen sie übereinander her und ich dachte mir nur so: HÄ? Warum?!

Die Story plätscherte leider nur so vor sich hin und ich habe mich schlichtweg gelangweilt. Ich habe mich zwar immer wieder aufgerafft weiterzulesen, aber viel Freude hatte ich leider nicht daran. Der Schreibstil von Julia Dippel ist gut, aber nicht überragend. Sie konnte mich leider nicht in ihren Bann ziehen mit der Story und ich mochte die Charaktere leider überhaupt nicht.

Leider kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, was an dem Buch und dem Schreibstil so toll sein soll. Ich fand es war nichts besonderes! Der Schreibstil ist ok, aber auch nicht weltbewegend. Und die Story hat mich leider gar nicht gepackt. Für mich war das Buch leider ein Flop...

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