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Veröffentlicht am 21.03.2022

Viele nette Perspektiven, aber in Summe zu wenig komplex

American Crown – Beatrice & Theodore
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„Von heute an bist du zwei Menschen auf einmal: das Mädchen Beatrice und Beatrice, die Erbin der Krone. Und wenn sie sich uneins sind und verschiedene Dine wollten“, hatte mein Großvater streng gesagt, ...

„Von heute an bist du zwei Menschen auf einmal: das Mädchen Beatrice und Beatrice, die Erbin der Krone. Und wenn sie sich uneins sind und verschiedene Dine wollten“, hatte mein Großvater streng gesagt, „dann muss die Krone gewinnen. Immer. Schwöre es mir.“

Die Idee in dem Buch ist ziemlich gut gelungen. Was wäre eigentlich passiert, wenn es die amerikanische Revolution nicht gegeben hätte? Wenn es nun keine Demokratie geben würde, sondern nur eine neue Monarchie nach der Unabhängigkeit von England entstanden wäre? Dieses Gedankenspiel wir direkt zu Beginn im Rahmen eines Prologs erklärt. Ich mochte es, dass somit auch ein realer oder zumindest ein realistischer Bezug hergestellt wird.

Danach sind die ersten Kapitel ziemlich verwirrend. Das liegt nicht daran, dass der Schreibstil besonders kompliziert wäre oder die eigentliche Handlung nicht verständlich ist, sondern dass erst einmal jedes Kapitel eine eigene Hauptperson hat. Die vier verschiedenen Sichten sind erst einmal verwirrend. Der Leser lernt so die Kronerbin Beatrice, ihre jüngere Schwester Samantha, deren beste Freundin Nina und die Exfreundin des Prinzen Daphne kennen. Alle Figuren haben ihre eigenen Sorgen und Wünsche für das Leben, wobei sie sich mehrfach gegenseitig in die Quere kommen. Ich mochte es, dass die Charaktere alle individuell und detailliert ausgearbeitet wurden.

An einigen Stellen war ich mir nicht sicher, ob es so gut ist, dass es so viele Sichten gibt. In meinen Augen gab es dadurch auch nur wenige Sympathieträger in dem Roman. Daphne war mir mit ihrer berechnenden Art bis zum Ende unsympathisch und bei Samantha sowie eigentlich auch bei Beatrice habe ich sehr lange gebraucht, bis ich sie nett fand. Lediglich Nina mochte ich von Anfang an. Auch ist damit jede Perspektive manchmal etwas kurz gekommen. Es sind quasi vier Geschichten, die in einem Buch erzählt werden, sodass jede nur etwas hundert Seiten hat. Da kann nur begrenzt viel erzählt werden.

Dem Leser sollte in jedem Fall auch bewusst sein, dass dies nur der Auftakt zu einer Dilogie ist. Es gibt einige Andeutungen und Handlungsstränge, die nicht aufgelöst werden. In Summe hat der Aufbau des Buches nicht dazu geführt, dass ich nun Vorfreude auf den nächsten Teil habe. Ich fand es in Ordnung zu lesen, aber es hat mich auch nicht besonders begeistert. Mit so einer royalen Thematik gibt es in meinen Augen deutlich bessere Romane. Da kann ich sehr gut „Selection“ von Kiera Cass oder „Prinzessin Undercover“ von Connie Glynn empfehlen.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Die Hoffnung, dass der Abschluss genauso gut wie der Rest der Reihe wird

Keeping Hope
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Die New Adult Reihe an der Faerfax Universität hat mir bisher ausgesprochen gut gefallen, weil die einzelnen Charaktere so unterschiedlich, aber allesamt sympathisch waren. So ist jeder einzelne Band einzigartig ...

Die New Adult Reihe an der Faerfax Universität hat mir bisher ausgesprochen gut gefallen, weil die einzelnen Charaktere so unterschiedlich, aber allesamt sympathisch waren. So ist jeder einzelne Band einzigartig gewesen. Über Ella und Jamie hat der Leser bereits im vorherigen Band Einiges erfahren und spätestens seitdem ist auch klar, dass Jamie bis über beide Ohren in Elle verliebt ist. Da ich da schon beide mochte, hatte ich wirklich die Hoffnung, dass dieser abschließende Band genauso gut wird, wie die vorherigen. Leider konnte meine Hoffnung nicht ganz erfüllt werden.

Bereits im Film „Harry und Sally“ heißt es, dass Männer und Frauen nicht einfach nur befreundet sein können und dass sich immer irgendwann einer in den anderen verliebt. Es ist somit ein wirklich altes Schema, dass sich der beste Freund in die beste Freundin verliebt. Vielleicht haben wir alle schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht und vielleicht kann man deshalb so gut mit Jamie mitleiden. Ich mag seinen Charakter, der immer für seine beste Freundin da ist und sich auch für seine Familie aufopfert sehr. Wenn ich nur ihn bewerten bräuchte, dann bekäme er von mir die volle Punktzahl.

Allerdings kann eine Liebesgeschichte nicht nur von einer Person handeln und Ella hat sich als ein ganz anderer Charakter entpuppt als in den anderen Teilen dargestellt. Ich hatte immer den Eindruck, dass sie lebensfroh und eine wirklich gute Freundin ist. Die Lebensfreude musste ich wirklich zwischen den Zeilen suchen. Es ist kaum ein Kapitel vergangen, in dem sie sich nicht in ihrem Zimmer eingesperrt oder stundenlang geweint hat. Sie hat sich mehr isoliert, als das sie Zeit für ihre Freunde hatte. Sie war ein bisschen wie die verbitterte, entfernte Verwandte, die man nie gerne besuchen geht, weil die schiere Anwesenheit einen schon runterzieht. Es kann sein, dass ich hier ein etwas zu extremes Bild von Ella male, aber sie hat mich echt häufig wahnsinnig gemacht. Sie hatte einen halben Plan fürs Leben und igelt sich komplett ein, wenn diese Idee sich nicht so leicht realisieren lässt. Das klingt für mich nicht wie eine ambitionierte Figur.

Auch hatte ich mir gewünscht, dass die Liebesgeschichte zwischen Ella und Jamie mehr Raum bekommt. Stattdessen geht es eigentlich eher um das Familiendrama der beiden oder auch um ihre tatsächlichen Studieninhalte. Dass Jamie Ella liebt, war ja schon vor dem Beginn dieses Romans bekannt, aber Ella war zu der Zeit noch mit jemand anderem zusammen. Also hätte ich doch auch im Laufe der Handlung merken müssen, wie sie anfängt mehr für Jamie zu empfinden und dass sie sich dann Stück für Stück in ihn verliebt. Hier wurden mir die Gefühle zu flach dargestellt.

Alles in allem, hatte ich an die Geschichte von den beiden ziemlich hohe Erwartungen, die nicht erfüllt werden konnten. Es war für mich der schwächste Teil der Reihe, auch wenn er nach wie vor nett zu lesen war. Es war schön, dass der Leser noch einmal alle Charaktere aus den vorherigen Büchern wiedersehen konnte und so erfahren hat, wie es mit deren Geschichte weiterging als die letzte Seite vorbei war. In Summe ist es somit vielleicht gut, dass diese Reihe nun vorbei ist. Hoffentlich gibt es danach neue Geschichten der Autorin, die wieder mehr überzeugen.

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Veröffentlicht am 11.02.2022

Eine etwas anderer Erzählart, aber ansonsten nicht ganz so viel Spannung

Bridgerton - Hochzeitsglocken für Lady Lucy
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Mit der Bridgerton-Romanen hat Julia Quinn in jedem Fall eine sehr gute Buchreihe geschaffen. Sie verkauft zwar in jedem Band eine heile Welt, die es so in der damaligen Zeit mit Sicherheit nicht immer ...

Mit der Bridgerton-Romanen hat Julia Quinn in jedem Fall eine sehr gute Buchreihe geschaffen. Sie verkauft zwar in jedem Band eine heile Welt, die es so in der damaligen Zeit mit Sicherheit nicht immer gegeben hat, aber jedes Buch ist dennoch sehr lesenswert und fesselnd geschrieben. Bei in Summe acht Büchern habe ich jedoch auch ganz klar gemerkt, dass es schwer ist in jedem Band neue Aspekte zu schaffen, vor allem da alle Hauptpersonen aus der gleichen Gesellschaftsschicht kommen und die Probleme meist sehr ähnlich sind. Da ist auch die Geschichte von Gregory keine Ausnahme. Allerdings hat hier die durch die Erzählart für etwas Abwechslung gesorgt.

Der Roman startet quasi in der Zukunft, also mit einer Vorblende. Der Leser bekommt mit, wie Gregory in eine Kirsche stürmt und eine Hochzeit verhindern möchte. Da stellt sich direkt die Frage, wen denn Gregory heiraten möchte und ob er seine Herzdame mit dieser großen Geste überzeugen kann. Mit diesem Einstieg ist der Spannungsbogen in jedem Fall schon einmal vorgegeben und ich war sehr gespannt, wie es zu dieser Szene kommt. Ansonsten gibt es in diesem Buch kaum einen übergeordneten Erzähler. Es gibt keine Lady Whistledown, keine Briefe und auch keine kurzen Zusammenfassungen am Kapitelanfang. Es gibt zwar kurze Kapitelüberschriften, aber das war es auch. Ein bisschen haben ich diese Kommentare vermisst.

So viel Spaß mir auch der abschließende Band der Reihe gemacht hat, so kam ich nicht umhin einige Parallelen zu den vorherigen Teilen zu sehen. Lady Lucy ist vom Charakter her ähnlich wie Kate. Sie hat eine beste Freundin, die von den Männern angehimmelt wird und in deren Schatten sie steht. Anders ist hier nur, wie sie sich für ihre Familie aufopfert und sogar bereit ist einen Mann zu heiraten, den sie gar nicht liebt. Diese Loyalität war in jedem Fall an einigen Stellen überraschend.

Bei Gregory konnte ich gut merken, dass er der jüngste Bruder ist. Auch schon bei Hyacinth konnte der Leser merken, dass sie ohne die ganzen Verpflichtungen groß geworden ist. Bei Gregory äußert sich dies nun, da er keine feste Aufgabe in seinem Leben hat. Er muss somit selber entscheiden, ob er heiraten, zum Militär gehen oder Priester werden möchte. Ohne großes Erbe scheint man früher nicht mehr Optionen gehabt zu haben.

Der abschließende Band der Bridgerton-Reihe hat mir auch wieder gut gefallen, allerdings ist es auch gut, dass hier nicht noch weitere Teile folgen. Vielleicht habe ich die Bücher in zu kurzer Zeit gelesen, aber ich freue mich nun erst einmal auf etwas mehr Abwechslung. Ich kann mir jedoch sehr gut vorstellen, in ein paar Monaten weitere Bücher der Autorin – dann von einer anderen Reihe – zu lesen.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Eine junge Witwe mit einem großen Kinderwunsch

Bridgerton - Ein hinreißend verruchter Gentleman
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Bei Eloises Geschichte hatte mich gestört, dass es zu wenig neue Themen gibt und dieser Band recht ähnlich zu dem von Penelope war. Dies ändert sich nun zum Glück wieder bei Francescas Geschichte. In jungen ...

Bei Eloises Geschichte hatte mich gestört, dass es zu wenig neue Themen gibt und dieser Band recht ähnlich zu dem von Penelope war. Dies ändert sich nun zum Glück wieder bei Francescas Geschichte. In jungen Jahren hat Francesca bereits ihre große Liebe geheiratet, allerdings war dieses Glück nicht von langer Dauer. Zwei Jahre nach der Hochzeit ist sie nun eine junge Witwe und Michael, ihr guter Freund und der Vetter des verstorbenen Ehemanns, ist nun für sie verantwortlich. Mit ihrer Rolle als Witwe hat sich Francesca sehr gut arrangiert, wenn da nicht eine innere Uhr ticken würde und ein großer Wunsch Mutter zu werden in ihre innewohnen würde. Aus der Notwenigkeit heraus, dass ein Mann dafür benötigt wird, legt Francesca die Trauerfarben ab und bereitet sich auf eine neue Saison in London vor. Etwas, das Michael so gar nicht gut findet…

Lady Violet Bridgerton hat bereits gezeigt, dass es nicht leicht ist verwitwet zu sein. Wenigstens hat sie hier viele Kinder, um die sie sich kümmern kann und die ihr einen neuen Lebensinhalt geben. Dies fehlt Francesca komplett. Ich fand hier sehr schön, dass es einige ernste Gespräche sowie Parallelen zwischen den beiden Frauen gibt und so auch der Leser Violet noch besser verstehen kann. Wenn man mit der Liebe seines Lebens verheiratet war, dann findet man eben auch so schnell keine neue Liebe oder möchte es eben auch nicht.

Bei Francesca konnte ich außerdem gut nachvollziehen, wie schwer es ist, kinderlos zu sein. Wenn es in einer Ehe keine Kinder gibt, und auch wenn diese Ehe nur sehr kurz war, dann wurde dies in der damaligen Zeit der Frau angehängt. Diese trug schließlich die Kinder aus und war auch dafür verantwortlich, wenn es keine Kinder gab. Auch wenn wir in der heutigen Zeit schon einige Schritte weiter sind und eine deutlich bessere Aufklärung haben, ist es immer noch nicht leicht, wenn ein Partner keine oder nur schwer Kinder bekommen kann. Ich denke jeder, der selber in so einer Situation war oder ein Pärchen kennt, was jahrelang versucht hat Kinder zu bekommen, weiß wie emotional dies ist.

Die Themen in diesem Band haben mir ausgesprochen gut gefallen und ich konnte auch die Emotionen in Hinblick auf den Kinderwunsch fühlen, allerdings haben mir hier alle anderen Emotionen gefehlt. Bei Michael konnte ich noch ein paar Funken fühlen und habe gespürt, dass ihm Francesca sehr ans Herz gewachsen ist. Bei Francesca gab es aus meiner Sicht allerdings kein Herzklopfen, keine Schmetterlinge und keine Verliebtheit. Es war für mich so, als hätte sie von einem auf den anderen Tag beschlossen verliebt zu sein. Das war mir wieder zu wenig.

Auch kam die Handlung etwas kurz. Es gibt viele Dialoge und auch einige sexy Szenen, aber ansonsten passiert recht wenig in dem Buch. Wie ein warmes Bad hat mir der Roman einige schöne Lesestunden beschert, aber es war wenig aufregend und ein sprudelnder Badezusatz hat gefehlt.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Eine besondere Brieffreundschaft in Zeiten, in denen es kaum ehrliche Worte gibt

Bridgerton - In Liebe, Ihre Eloise
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Auch wenn Julia Quinn häufig als Jane Austen der heutigen Zeit bezeichnet wird, würde ich doch sagen, dass ihre Bücher in der Regel deutlich einfacher gehalten sind. Sie spiegeln eine heile Welt wider, ...

Auch wenn Julia Quinn häufig als Jane Austen der heutigen Zeit bezeichnet wird, würde ich doch sagen, dass ihre Bücher in der Regel deutlich einfacher gehalten sind. Sie spiegeln eine heile Welt wider, die es so in der damaligen Zeit mit Sicherheit nicht gegeben hat. Die Bridgertons können alle aus Liebe heiraten und sich auch den Luxus erlauben eine alte Jungfer zu sein.

Über Eloise ist aus dem vierten Teil schon sehr viel bekannt. Als beste Freundin von Penelope hatte sie in dem vorherigen Band schon viel Raum. Die beiden hatten stillschweigend beschlossen gemeinsam, unverheiratet alt zu werden. Die Thematik, was es bedeutet in der gehobenen Gesellschaft eine alte Jungfer zu sein, wurde da bei Penelope so schön dargestellt. Anders als bei ihr ist Eloise aus freien Stücken unverheiratet. Sie hatte mehrere Heiratsanträge, aber konnte sich nie dazu durchringen einen Antrag anzunehmen. Als dann sogar Penelope heiratet, kommen ihr Ängste, dass sie nun ganz allein alt wird. Nach dem Tod ihrer entfernten Cousine schreibt sie deren Ehemann ein Kondolenzschreiben, wodurch ein reger Briefwechsel entsteht. Da sie die ehrlichen Worte schätzt, möchte sie Philipp Crane gerne kennenlernen und fliegt aus London zu ihm aufs Land.

Bei diesem Buch fand ich sehr schade, dass schon so viel durch den vorherigen Band von der Handlung vorweggegriffen wurde. Vieles weiß der Leser bereits und es gibt wenige Überraschungen. Auch gibt es wenig neue Themen, da Penelope an vielen Stellen bereits die gleichen Gedanken oder Sorgen hatte. Das Einzige, was hier tatsächlich neu ist, ist der Briefwechsel. Hier werden ein paar, wenn auch relativ wenige Briefe abgedruckt, die zeigen, wie besonders diese Brieffreundschaft war. In einer Zeit, in der die Konversation zwischen Männern und Frauen eindeutigen gesellschaftlichen Regeln unterliegt, ist es besonders selten, dass es hier einen ehrlichen, offenen Austausch zwischen den Geschlechtern gibt. Eloises Neugierde treibt sie zu dem Mann, der diese schönen Worte schreibt und kleine Aufmerksamkeiten wie getrocknete Blumen schickt.

Bei den Bridgerton Büchern stehen immer wieder vor allem die Gefühle im Vordergrund. Eloises Neugierde und ihre Sorgen konnte ich auch komplett spüren. Bei Philipp war es die Sorge um seine Kinder, die Angst, dass er kein guter Vater ist und auch die Leidenschaft, die er für Eloise empfindet. Mir haben bei dem richtigen Kennenlernen der beiden allerdings Gefühle füreinander gefehlt. Ich konnte nicht spüren, wie sich Eloise verliebt hat. Irgendwann spricht sie zwar von Liebe, aber ich habe sie zwischen den Zeilen nicht bemerkt und das war bei den anderen Bänden anders. Wenn schon die Themen nicht neu sind, dann hätte ich mir wenigstens viele Gefühle gewünscht.

Somit war der fünfte Band zwar wieder nett zu lesen, aber es fehlten einfach einige Dinge und damit meine ich nicht nur die Klatschkolumnen der berühmten Lady Whistledown. Auch wenn es eine nette Unterhaltung war, konnte es mich nicht so fesseln wie die Vorgänger. Ich hoffe, dass die weiteren Teile wieder mehr Überraschungen bereithalten.

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