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Veröffentlicht am 08.09.2022

Packender Thriller den man nicht aus der Hand legen kann

Der finstere Pfad
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In Jenny Blackhursts Thriller begegnen wir der zweifachen Mutter Laura, welche von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und zunehmend, dass Gefühl hat, dass sie bedroht wird.
Ihre Vergangenheit hat mit ihrer ...

In Jenny Blackhursts Thriller begegnen wir der zweifachen Mutter Laura, welche von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und zunehmend, dass Gefühl hat, dass sie bedroht wird.
Ihre Vergangenheit hat mit ihrer Wanderung 1999 auf dem West Coast Trail in Kanada zu tun, auf der es einen Mord ohne auffindbare Leiche gab, bis jetzt. Auch Maisie begab sich in diesem Jahr auf diesen Wanderpfad...

Die Geschichte wird in zwei Erzählsträngen, einem in der Vergangenheit aus der Sicht von Maisie und einem aus der Gegenwart aus der Sicht von Laura, erzählt. Dies macht es besonders spannend, da man so Stück für Stück immer mehr aus beiden Welten erfährt und versucht zu einem großen ganzen zusammenzufügen.
Der Schreibstil macht das Buch wirklich angenehm flüssig zu lesen und auch ansonsten ist es ein echter "Pageturner". Zudem trägt die Kürze der Kapitel dazu bei, dass man es kaum aus der Hand legen kann.
Die Hauptfiguren Maisie und Laura sind auf ihre ganz eigene Art und Weise sympathisch, auch wenn sie in keinster Weise ausschließlich positive Charaktereigenschaften besitzen..
Auch spannende Wendungen und fassungslose WOW-Momente hat dieses Buch zu bieten, in meiner Wahrnehmung nicht vorhersehbar und immer überraschend.
Auf den letzten Seiten ist die Handlung sehr rasant und man muss ziemlich gut mitdenken um hinterherzukommen, aber dies hat mich persönlich wenig gestört.

Insgesamt ist dies wirklich ein klasse Buch, dass man nicht aus der Hand legen kann. Allen Thriller-Fans empfohlen, die herausfinden wollen, was wirklich hinter dem Mord auf dem West Coast Trail steckt!

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Veröffentlicht am 31.07.2022

Perfekt für alle True-Crime Fans

Wenn Kinder töten
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In "Wenn Kinder töten" erzählt der Serienmord-Experte Stephan Harbort von acht unglaublichen Fällen, in denen Kinder zu Mördern wurden.

Das Buch ist nichts für schwache Nerven, aber super geeignet für ...

In "Wenn Kinder töten" erzählt der Serienmord-Experte Stephan Harbort von acht unglaublichen Fällen, in denen Kinder zu Mördern wurden.

Das Buch ist nichts für schwache Nerven, aber super geeignet für alle True-Crime Fans. Der Autor beschreibt in einzelnen Kapiteln detailliert aber nicht zu ausschweifend acht Mordfälle.
Die Fälle sind spannend geschrieben und im Nachwort sowie im Anhang gibt es noch interessante, thematisch passende Statistiken.

Sehr empfehlenswert für alle Leser, die sich für die möglichen Abgründe eines Menschen, in diesem Falle von Kindern interessieren.

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Veröffentlicht am 31.07.2022

Spannender Auftakt der Buchreihe!

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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In diesem ersten Teil der "Das Reich der sieben Höfe" Reihe folgen wir Feyre ins Reich der Fae, in welches sie ziehen muss, nachdem sie einen Fae im Land der Sterblichen getötet hat.

Die Geschichte beginnt ...

In diesem ersten Teil der "Das Reich der sieben Höfe" Reihe folgen wir Feyre ins Reich der Fae, in welches sie ziehen muss, nachdem sie einen Fae im Land der Sterblichen getötet hat.

Die Geschichte beginnt gemächlich und die Spannung steigt erst im hinteren Teil des Buches. Dies ist allerdings dem zu schulden, das dies der Auftakt-Roman einer Reihe ist und man ausführlich in die von der Autorin wunderbar erschaffene Fantasy-Welt eingeführt wird.
Trotz des etwas schleppenden Anfangs, wurde die Geschichte spätestens im letzten Drittel des Buches, spannend, ergreifend und episch.
Der Schreibstil und die Charaktere bzw. Beschreibungen der Figuren sind großartig.

Ein guter erster Auftakt-Roman, der mir große Hoffnungen auf weitere epische Bände in dieser Reihe macht!

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Veröffentlicht am 20.07.2022

Passables Buch, aber Schwächen im Vergleich zu den Vorgängern

Es war einmal in Italien
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In diesem historischen Roman von Luca di Fulvio werden wir mitgenommen nach Italien in das Leben eines Zirkusmädchens, eines Waisenjunges und einer Gräfin.

Die Bücher von Luca di Fulvio konnten mich bisher ...

In diesem historischen Roman von Luca di Fulvio werden wir mitgenommen nach Italien in das Leben eines Zirkusmädchens, eines Waisenjunges und einer Gräfin.

Die Bücher von Luca di Fulvio konnten mich bisher immer mehr als begeistern und waren so fulminant, dass ich mich sehr freute erneut ein Buch dieses Autors zu lesen.

Die Geschichte startet vielversprechend und auch der Klappentext lässt mal wieder eine großartige Geschichte vermuten.

Die Figuren sind wie gewohnt interessant, nahbar und detailliert gezeichnet und auch der Schreibstil ist wie gewohnt angenehm flüssig und der Historik angepasst zu lesen.
Allerdings schwächelt dieses Werk leider ein wenig im Spannungsbogen, dieser bleibt flach...während ich in den Vorgängerromanen über 1000 Seiten flog und mir wünschte es würde nie enden, befand ich die 700 Seiten in diesem Buch manchmal als etwas zäh.
Leider blieben auch die gewohnten Twists und WOW-Momente weitestgehend aus.

Mein Fazit: Dieses Buch kann man lesen und es ist auch nett dies zu tun, besonders wenn man sich für die Befreiungskriege in Rom interessiert, aber leider konnte dieser Roman meine zugegebenermaßen hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen.

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