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Veröffentlicht am 18.09.2023

Was für ein toller Typ, dieser Walter

Kein guter Mann
1

Walter ist Postbote mit Leib und Seele. Nicht nur seinen Zustellbezirk kennt er in- und auswendig, auch seine Kunden, wie die Briefempfänger neuerdings genannt werden, sind ihm wohlvertraut. Er ist korrekt ...

Walter ist Postbote mit Leib und Seele. Nicht nur seinen Zustellbezirk kennt er in- und auswendig, auch seine Kunden, wie die Briefempfänger neuerdings genannt werden, sind ihm wohlvertraut. Er ist korrekt bis in die Haarspitzen, aber wenn einer meint, ihn provozieren zu müssen, dann kann er auch ganz anders. Als sich dann einer über ihn beschwert, greift seine Chefin durch. Er hat durchaus eine Wahl – in Altersteilzeit gehen oder nach Engelskirchen in die Christkindlfiliale zu wechseln. Was bleibt ihm anderes übrig? Mit knapp sechzig braucht er noch einige Jahre, ein üppiges Ruhegeld hat er sowieso nicht zu erwarten.

Unzählige Briefe ans Christkind werden von ehrenamtlichen Kräften und auch von ihm, von Walter, abgearbeitet. Die kindlichen Wünsche sind eher monetärer Natur, was ihm so gar nicht gefällt. Bis er eines Tages Bens Brief liest. Der Zehnjährige wünscht sich einen Freund und Walter beginnt einen Briefwechsel mit ihm, unterzeichnet mit „Alles Liebe, Gott“. Ben rührt Walters Herz, er will ihm helfen. Aus den Briefen werden Mails, Walters Mail-Adresse kann nur göttlich sein.

Zwischendurch erfahre ich mehr von Walter. Vom jungen, sehr talentierten Fußballer, von seinem beruflichen Werdegang, seiner ersten Liebe und auch von seiner Familie. Je mehr ich von ihm weiß, desto brennender interessiert mich sein Leben. Warum sollte er „kein guter Mann“ sein? Ja, er ist schon gewitzt und doch ist er grundehrlich, hilft, wo er kann. Gleich mal lerne ich ihn von seiner streitbaren Seite kennen, der Einstieg ins Buch hat mich öfter zum Schmunzeln gebracht. Er ist ein wacher Geist, aber Ungerechtigkeit kann er nicht haben. So wird er schon mal selber tätig und wenn es denn sein muss, ist er überkorrekt, händigt alles nach Vorschrift aus. Oder eben nicht. Und dann seine Familie – es herrscht Funkstille, lediglich seine Tochter hält Kontakt. Er ist stets loyal, hält seine einmal gegebenen Versprechen, auch wenn es ihm danach richtig dreckig geht. Vieles ist schief gelaufen, doch Schuldzuweisungen waren nie sein Ding.

Ein wenig schelmisch ist er schon, dieser Walter. Und Andreas Izquierdo stellt ihn so lebensecht, so nahbar vor, dass ich meine, er könnte mir direkt schon irgendwann begegnet sein. Schon nach wenigen Zeilen war ich im Buch, in Walters Geschichte, die sich immer weiter entwickelt. Mit Witz und Charme und seinem so exzellenten Schreibstil hat mich der Autor regelrecht gefangen genommen, meine Gedanken drehen sich um Walter, um den biederen Mann auf dem Cover, den ich – je weiter ich lese - so gar nicht als kleinkariert und spießig wahrnehme. Er hat ein riesengroßes Herz, in das er auch den so bescheidenen Ben geschlossen hat. Im Gegensatz dazu rufen diese konsumgesteuerten Kinder und deren Forderungen eher Walters Unmut hervor.

„Kein guter Mann“ ist ein lebenskluges Buch, gespickt mit köstlichen Momenten, das wie nebenbei auf unsere konsumorientierte Gesellschaft blickt. Mit einem so liebenswert wie spitzbübischen Protagonisten, der trotz so manchen Schicksalsschlägen das Herz auf dem rechten Fleck hat. Der sich mit zunehmendem Alter nie verbiegen lässt, der immer für andere da ist und auch gelernt hat, sich gelegentlich zurückzunehmen. Mein Gott, Walter – du warst ein toller Typ.

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Veröffentlicht am 12.09.2023

Willkommen im Casa della Flora

Blütenzauber im Casa della Flora (Verliebt in Italien)
1

Hanna Holmgren hat ihrer Reihe „Verliebt in Italien“ einen ganz besonderen Blütenzauber hinzugefügt. Sie erzählt von Lorella…

…ein Freigeist ist sie, eine Lebenskünstlerin. Vor Jahren hat sie ihr toskanisches ...

Hanna Holmgren hat ihrer Reihe „Verliebt in Italien“ einen ganz besonderen Blütenzauber hinzugefügt. Sie erzählt von Lorella…

…ein Freigeist ist sie, eine Lebenskünstlerin. Vor Jahren hat sie ihr toskanisches Heimatdorf Camaiore verlassen und nun ist sie für ein paar Tage zurückgekehrt, eine Familienfeier steht an. Kaum angekommen, begegnet ihr Pasquale. Mit ihm hat sie damals große Pläne geschmiedet, sie wollten gemeinsam die Welt erobern, das Leben hat anders entschieden. Und so ging sie alleine weg, ihre große Liebe ist inzwischen anderweitig liiert. Finanziell geht einiges schief und nun sitzt sie erst mal fest.

Italien hat es mir seit jeher angetan, es ist und bleibt mein Sehnsuchtsland. Was liegt da näher, als immer mal wieder zu einem Buch zu greifen, das zum Träumen einlädt. Die Autorin hat mich mit ihrem bildhaften Schreibstil direkt mitgenommen, ihre Landschaftsbilder stehen den spitzigen Dialogen in nichts nach. Das Blütenmeer vor Augen stelle ich mir vor, den herrlichen Duft von Rosen und Lavendel und all der Fiori, die zu kunstvollen Arrangements weiterverarbeitet werden, einzusaugen. Auch all die servierten Köstlichkeiten, die ich mir am liebsten sofort auf der Zunge zergehen lassen würde, laden ein, mit allen Sinnen zu genießen.

Und ja, auch die Liebe ist im Spiel, aber nicht nur. Das Zusammenleben in Camaiore in all seinen Facetten, mit all seinen Einwohnern, ist gut getroffen. Es sind die liebenswerten, charmanten Charaktere, die mir sofort sympathisch waren wie etwa der zuweilen bärbeißige Giampaolo. Lorella dagegen hatte nicht unbedingt meine Sympathien, die musste sie sich erst verdienen.

Ein blumiger Gruß beschließt das lesenswerte Buch, Hanna Holmgren plaudert von Fiori, Fiori, Fiori und weiht auch in die Sprache der Blumen ein. Original italienische Rezepte zum Nachkochen beschließen den Italien-Aufenthalt. Es war ein kurzweiliger Toskana-Aufenthalt, ein entspannter Lesegenuss.

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Veröffentlicht am 07.09.2023

Spannender zweiter Teil

Verlogen
1

„Mörderisches Island“ zum Zweiten. Auch dieser zweite Band um das Ermittlerteam Elma und Saevar hat es in sich.

Vor sieben Monaten ist die alleinerziehende Marianna verschwunden und nun ist sie eher ...

„Mörderisches Island“ zum Zweiten. Auch dieser zweite Band um das Ermittlerteam Elma und Saevar hat es in sich.

Vor sieben Monaten ist die alleinerziehende Marianna verschwunden und nun ist sie eher durch Zufall in einer schwer zugänglichen Höhle gefunden worden. Damals sind sie von einem Suizid ausgegangen, die Leiche jedoch lässt auf eine Gewalttat schließen. Auch wenn die Akte nie geschlossen wurde, so muss der Fall nochmal neu aufgerollt werden, die Ermittlungen damals waren eher oberflächlich.

Hekla, Mariannas 15jährige Tochter, lebt bei Pflegeeltern. Als Kleinkind war sie schon über längere Zeit bei ihnen, nachdem Marianna Ihre Tochter über drei Tage sich selbst überlassen hatte. Ihr Alkoholproblem schien sie wieder im Griff zu haben und so musste Hekla zurück, jedes zweite Wochenende und auch Ferien durfte sie jedoch bei ihren Pflegeeltern verbringen.

Mehrere Erzählstränge wechseln sich ab. Tief berührt und äußerst geschockt lese ich von Hekla und Marianna. Angefangen als ganz kleines Kind schildert die Autorin den Mutter-Tochter-Konflikt. Denn dass ihre Beziehung nie einfach war, steht bald fest. Sie wird älter, die Probleme reißen nicht ab und Marianna steht nicht nur hilflos ihrer Tochter gegenüber, sie ist ihr auch ziemlich gleichgültig.

Auch von Elmas Privatleben erfahre ich einiges. Und mir gefällt, wie sie und Ihr Kollege Saevar miteinander umgehen. Sie verstehen sich gut, auch wenn sie seinen Humor nicht immer gleich versteht. Und doch sind sie ein super Team.

Der Mord muss aufgeklärt werden, die doch lange Zeit zwischen Mariannas Verschwinden und dem Auffinden ihrer Leiche macht ihre Arbeit nicht gerade einfach. Es sind viele Spuren, denen sie nachgehen müssen und immer wieder erfahren sie Kleinigkeiten, Nebensächliches, das doch relevant sein könnte.

Mich hat die Autorin immer wieder auf Fährten gelockt, die sich als falsch herausstellten. Sie hat neue Hinweise eingeworfen - auch diese waren zunächst heiß und wurden kälter, aber dennoch könnte alles möglich gewesen sein. Nebenschauplätze wurden aufgemacht, neue Hinweise waren vielversprechend. Und immer wieder wurden die Karten neu gemischt, erst das für mich nicht vorhersehbare Ende gab Aufschluss. Schön finde ich den Epilog, der auf die noch offenen Fragen eingeht. Ein äußerst spannender zweiter Teil im mörderischen Island ist ausgelesen, der dritte lässt hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Wundervoll erzählt

Vom Himmel die Sterne
1

An Jeannette Walls komme ich seit ihrer Autobiographie „Schloss aus Glas“ nicht vorbei, auch ihre beiden nachfolgenden Bücher haben es mir angetan. „Vom Himmel die Sterne“ reiht sich hier nahtlos ein, ...

An Jeannette Walls komme ich seit ihrer Autobiographie „Schloss aus Glas“ nicht vorbei, auch ihre beiden nachfolgenden Bücher haben es mir angetan. „Vom Himmel die Sterne“ reiht sich hier nahtlos ein, das Lesen war wiederum ein Hochgenuss.

Sallie Kincaid ist die Protagonistin, die Heldin, ihr bewegtes Leben füllt diese Buchseiten aufs Spannendste. Für ihren Vater, den Duke, ist sie sein Frechdachs. Die beiden sind sich nahe und wie es den Anschein hat sind sich auch ziemlich ähnlich. Nach dem Tod ihrer Mutter heiratet der Duke wieder und als sein Sohn Eddie geboren wird, ist die kleine Sallie bald nicht mehr erwünscht, sie wird zu ihrer Tante Fay geschickt. An ihre Mutter kann sie sich nicht mehr gut erinnern, sie war erst fünf, als sie stirbt. Nach Jahren wird sie zurückbeordert, der Duke hat erneut geheiratet, seine junge Frau ist voller Tatendrang, es geschieht ein Unglück, der Duke ist tot. Seine Schwester sieht ihre Chance gekommen und führt von nun an das Haus mit starker Hand.

Jeannette Walls lässt Sallie ihre Geschichte erzählen. Sie entwickelt sich zu einer unerschrockenen jungen Frau, neue Herausforderungen nimmt sie an. Sie fährt wie der Teufel, trägt beim Fahren bald Männerkleidung, sie arbeitet wie jeder andere auch, auf gesellschaftliche Konventionen pfeift sie. Die Kidcaids haben seit jeher mit Selbstgebranntem gehandelt, die Prohibition kommt da sehr ungelegen. Sallie stößt trotz ihrer beherzten Art nicht nur einmal an ihre Grenzen. Was würde der Duke tun? Sallie erinnert sich an so manche Aussage von ihm und versucht, danach zu handeln. „Wenn du ein Problem nicht lösen kannst, mach es zum Problem deines Gegners.“ Wenn das nur immer so einfach wäre.

Die Autorin hat mich wiederum gefangen, ich bin schlichtweg begeistert. Ihre Sallie hat Witz und Charme, sie lässt sich nicht unterkriegen, trotzdem ihre Möglichkeiten dann und wann erschöpft sind. Sie ist unerschrocken und ehrlich, auch wenn dieser Charakterzug des Öfteren eine gehörige Portion Stehvermögen erfordert. Je mehr ich lese, desto mehr erfahre ich von der doch weit verzweigten, ziemlich verschachtelten Familie. Jeder von ihnen hat seinen eigenen Kopf, drängt gefühlt in eine andere Richtung.

Inspiriert wurde die Autorin, wie sie zum Schluss verrät, auch von realen Personen und Ereignissen, die sie in einigen Figuren und Szenen mit hat einfließen lassen wie etwa einer Frau, die als „Königin der Roanoke-Schmuggler“ bekannt war. Es gäbe noch so viel mehr Interessantes hierüber zu berichten, ich werde es aber sein lassen, selber lesen ist immer ein bereichernde Option, zumal ich dieses Buch sehr empfehlen kann.

Jeannette Walls überzeugt auf ganzer Linie, ihre Charaktere sind vortrefflich gezeichnet, exzellent in Szene gesetzt, ihr Schreibstil ist gut lesbar, aber das wusste ich schon von ihren vorherigen Büchern.

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Historischer Krimi vom Feinsten

Der Totengräber und der Mord in der Krypta (Die Totengräber-Serie 3)
1

Oliver Pötzsch setzt mit diesem dritten Band die Totengräber-Serie fort - eine historische Krimireihe vom Feinsten. Schon die beiden Vorgängerbände habe ich regelrecht verschlungen, dieser „…Mord in der ...

Oliver Pötzsch setzt mit diesem dritten Band die Totengräber-Serie fort - eine historische Krimireihe vom Feinsten. Schon die beiden Vorgängerbände habe ich regelrecht verschlungen, dieser „…Mord in der Krypta“ steht ihnen in nichts nach.

Wien anno 1895. Unten, in der Stephansgruft, ist es immer ein wenig unheimlich, so mancher Besucher vermutet hier einen Geist. Josef Waldleitner, seines Zeichens Mesner, führt eine Gruppe die steilen Steinstufen hinunter und nun geschieht alles gleichzeitig. Sie entdecken eine Leiche, die Kerzen gehen aus, eine Besucherin fällt direkt in Ohnmacht. Ein Fall für den Inspektor Leopold von Herzfeldt. Der Oberpolizeirat Moritz Stukart holt ihn direkt vor der Oper ab. Leos entspannter Abend ist perdu.

Wie sich bald herausstellt, ist das Opfer, ein bekannter Arzt, keines natürlichen Todes gestorben. Er wurde auf raffinierte Art und Weise vergiftet. Leos Ermittlungen führen ihn in spiritistische Kreise, der Tote hat sich in diesen Sitzungen nicht gerade beliebt gemacht, er arbeitete an einer Streitschrift gegen den Spiritismus - ein durchaus denkbares Mordmotiv. Zum besseren Verständnis nimmt Leo an einer Séance teil, die bei keiner geringeren als der Operndiva Maria Vanotti in deren Wohnung stattfindet. Auch Julia ist bei dieser Sitzung zugegen, sie ist Tatortfotografin bei der Polizei. Beide verbindet auch privat sehr viel, eine Verbandelung unter Kollegen ist nicht gestattet und so halten sie ihre Liebe gezwungenermaßen geheim.

Es bleibt nicht bei diesem einen Mordfall, noch so einige beißen ins Gras. Es geht um einen Geisterfotografen und um den Nachtkrapp, der sich die Kinder holen soll. Um Lügner und Betrüger geht es auch und da wäre noch der britische Schriftsteller Arthur Conan Doyle, der zum Leidwesen von Leos Mutter seinen Sherlock Holmes hat sterben lassen.

Auch hat Augustin Rothmayer, der Totengräber vom Wiener Zentralfriedhof, wiederum eine nicht zu unterschätzende Rolle. Am Rande des Friedhofs hat er sich eine Hütte gebaut und wenn er nicht gerade mit den Gräbern beschäftigt ist, schreibt er an seinem neuesten Werk „Spuk und Geistererscheinungen“. Auszüge daraus sind den Kapiteln vorangestellt. Der Erlös des Buches soll Anna zugute kommen, sie hat ihre Mutter verloren und lebt seitdem bei ihm. Von ihrem Freund Jossi erfährt Anna, dass im Waisenhaus Kinder verschwinden. Eigentlich bearbeitet Oberinspektor Paul Leinkirchner diese Fälle, er sieht eine nähere Untersuchung aber eher als Zeitverschwendung an. Leo sieht das ganz anders.

Oliver Pötzsch hat mir wiederum spannende Lesestunden geschenkt. Er ist ein Meister seines Fachs, sein Thema hier sind Gespenster und spiritistische Sitzungen, ein weit verbreitetes Phänomen dieser Zeit, auch ist Franz Joseph Gall und seine Schädellehre involviert. So einiges habe ich erfahren, was mich hat schaudern lassen. Trotz der zuweilen unheimlichen Stimmung schafft es der Autor, seine Geschichten ruhig, sehr glaubhaft und gut nachvollziehbar zu erzählen. Die Polizeiarbeit und die privaten Momente sind gefühlt eine Einheit, Fiktion und Historie ebenso. Es sind so einige Handlungsstränge, gespickt mit viel Informativem zur Thematik, alles geschickt miteinander vermengt. „Wem nutzt es?“ Ja, diese Frage stellt sich Leo und kommt am Ende zu einem zufriedenstellenden Ergebnis.

„Der Totengräber und der Mord in der Krypta“ haben mir den Schlaf geraubt. Mich nicht mehr losgelassen, mich gefesselt und gespannt weiterlesen lassen. Aufhören war keine Option, wenngleich ich eine kurze Schlafpause einlegen musste. Ich hoffe, dass ich noch so einiges mehr von dieser mitreißenden Totengräber-Serie lesen werde und freue mich schon, wenn es wieder heißt: Ein neuer Fall für Leopold von Herzfeldt.

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