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Veröffentlicht am 18.06.2020

emotional, humorvoll und auch prickelnd - richtig toller Roman

Lessons from a One-Night-Stand
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Meine Meinung
Von Piper Rayne kannte ich bereits andere Romane, die mich auch immer sehr gut unterhalten konnten. Nun also stand mit „Lessons from a One-Night-Stand“ auf meinem Leseplan und ich war echt ...

Meine Meinung
Von Piper Rayne kannte ich bereits andere Romane, die mich auch immer sehr gut unterhalten konnten. Nun also stand mit „Lessons from a One-Night-Stand“ auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt auf diesen Auftakt der „Baileys-Serie“.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden dann auch flott mit dem Lesen los.

Von den handelnden Charakteren war ich wirklich auch angetan. Mir haben sie sehr gut gefallen, ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren verständlich für mich.
Die beiden Protagonisten in diesem ersten Band sind Holly und Austin. Beide wirkten sie auch mich gut gezeichnet und ich empfand sie auch als sympathisch.
Holly ist eine ziemlich starke Persönlichkeit, die ziemlich genau weiß was sie will. Dabei ist sie stets liebenswert und auch sehr hilfsbereit. Ich habe sie wirklich sehr gerne gemocht.
Austin musste früh erwachsen werden, denn er musste sich nach dem Tod seiner Eltern um seine Geschwister kümmern. Dadurch hat er seine Bedürfnisse immer hinten angestellt. Doch das will er nun bald schon ändern. Ich empfand Austin als fürsorglich und absolut liebenswert. Er ist ein echter Traummann, den man nur mögen kann.
Im Handlungsverlauf entwickeln sich die beiden Protagonisten wirklich sehr gut, es wirkte hier alles stimmig auf mich.

Neben den beiden Protagonisten tauchen hier noch andere Figuren auf, die sich ebenso wirklich sehr gut ins Geschehen integrieren. Ich bin schon gespannt wenn man als Leser dann ein paar von ihnen in den anderen Teilen genauer kennenlernen darf.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen, die sich hinter dem Pseudonym Piper Rayne verbergen, ist auch hier wieder total flüssig und entsprechend locker lesbar. So bin ich sehr gut durch die Handlung hindurch gekommen und konnte ohne Probleme folgen.
Die Handlung selbst konnte mich dann auch wirklich gut für sich einnehmen. Ich habe den Roman angefangen und konnte dann nicht mehr aufhören. Ich war echt gefangen im Geschehen.
Den Leser erwartet hier eine gute Portion verschiedenster Gefühle und Emotionen, genauso wie man Humor und auch erotische Szenen vorfindet. Es ist eben eine stimmige Mischung und so wird man als Leser dann auch immer weiter durch die Handlung getragen.

Das Ende ist dann in meinen Augen sehr passend zur Gesamthandlung gehalten. Mir gefiel es wirklich sehr gut und ich bin nun echt gespannt auf die weiteren Teile, die für 2020 noch angekündigt sind.

Fazit
Kurz gesagt ist „Lessons from a One-Night-Stand“ von Piper Rayne ein richtig gut gelungener Auftaktband der „Baileys-Serie“, der mich auch wirklich total einnehmen konnte.
Gut beschriebene vorstellbare Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorinnen sowie eine Handlung, die ich als stimmige Mischung aus Emotionen, Gefühlen, Humor und auch erotischen Szenen empfunden habe, haben mir richtig klasse Lesestunden beschert und mich echt auch begeistert.
Sehr zu empfehlen!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.06.2020

abenteuerlich und spannend - sehr zu empfehlen

Zane gegen die Götter, Band 1: Sturmläufer (Rick Riordan Presents: abenteuerliche Götter-Fantasy ab 12 Jahre)
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Meine Meinung
Bisher kannte ich die Autorin J. C. Cervantes noch gar nicht. Nun war es soweit mit „Zane gegen die Götter: Sturmläufer“ stand Band ihrer Fantasyreihe auf meinem Leseplan und ich war total ...

Meine Meinung
Bisher kannte ich die Autorin J. C. Cervantes noch gar nicht. Nun war es soweit mit „Zane gegen die Götter: Sturmläufer“ stand Band ihrer Fantasyreihe auf meinem Leseplan und ich war total neugierig auf diese Geschichte.
Das Cover und auch der Klappentext haben mich total angesprochen und so habe ich das Buch nach dem Erhalt dann auch flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin wirklich auch gut gelungen. Auf mich wirkten sie vorstellbar und die Handlungen waren zu verstehen.
Als Leser lernt man hier Zane sehr gut kennen. Er wirkte auf mich sympathisch und ich habe ihn gerne verfolgt um zu sehen wie er sich immer weiter entwickelt und immer mehr über sich hinauswächst.
Dann ist da noch Brooks, ein Mädchen das wirklich etwas ganz besonders ist. Sie ist nicht nur für Zane gut, überhaupt bringt sie sehr viel ins Geschehen ein. Sie bleibt aber irgendwie auch immer etwas geheimnisvoll und so eben auch interessant.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut zu lesen. Ich bin so flüssig und leicht durch die Handlung hindurch gekommen, konnte sehr gut folgen und auch alles gut nachempfinden.
Die Handlung selbst hat mich ziemlich schnell in seinen Bann ziehen können. Es kommt recht flott Spannung auf, die sich dann auch durch die Handlung hindurch zieht und konstant auf einem hohen Level gehalten wird.
Es ist eine Geschichte in der Mythologie eine große Rolle spielt. Doch die Autorin macht hier ihr ganz eigenes Ding, das ich sehr faszinierend empfunden habe. Sie macht etwas Neues draus, das fantastisch ist und dem Leser neue Dinge aufzeigt.

Das Ende ist dann gelungen wie es hier kommt. Es macht gleichzeitig auch total neugierig auf den zweiten Teil der Reihe, der wohl im Frühjahr 2021 erscheinen soll.

Fazit
Alles in Allem ist “Zane gegen die Götter: Sturmläufer” von J. C. Cervantes ein richtig gut gemachter Auftaktband der Reihe, der mich auch entsprechend gut einnehmen konnte.
Sehr gut beschriebene Charaktere, ein angenehm leicht zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als abwechslungsreich, abenteuerlich und eben auch spannend empfunden habe, haben mir echt tolle Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.06.2020

spannender und gefühlvoller Roman vor toller Kulisse

Das Haus am Ende des Fjords
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Meine Meinung
Die Autorin Kiri Johansson war mir keine Unbekannte mehr. Ich kannte schon einen Roman von ihr und hatte nun die Chance ihr neuestes Werk „Das Haus am Ende des Fjords“. Das Cover hat mir ...

Meine Meinung
Die Autorin Kiri Johansson war mir keine Unbekannte mehr. Ich kannte schon einen Roman von ihr und hatte nun die Chance ihr neuestes Werk „Das Haus am Ende des Fjords“. Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext machte mich total neugierig. Daher habe ich das Buch nach dem Erhalt dann auch recht flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Sie wirkten auf mich vorstellbar beschrieben und so konnte ich ihnen dann auch sehr gut folgen.
Isving ist ein toller Charakter. Sie hat sie ihren Traum mit einem B & B erfüllt, bekommt dann aber eine Nachricht, die ihr gesamtes Leben verändert. Ich habe sie total ins Herz geschlossen, mir ihrer Art hat sie mich einfach verzaubert und mitgenommen.
Thór gefiel mir auch sehr gut. Er sieht sehr gut aus und nun ist er auf der Suche nach neuer Inspiration. Auch ihn habe ich total gerne gemocht, er konnte mich sehr schnell von sich überzeugen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr gut zu lesen. So bin ich flüssig durch die Seiten hindurch gekommen und konnte auch sehr gut folgen.
Die Handlung selbst hat mich sehr gut eingefangen. Es ist eine Geschichte, die wie aus dem Leben gegriffen scheint. Es kommt Spannung auf, ebenso wie der Leser Gefühle und Emotionen geboten bekommt und sich so alles zu einer stimmigen Mischung zusammenfügt.
Die Autorin schreckt hier auch nicht vor schwierigen Themen zurück, sie baut sie ohne Probleme in ihren Roman ein und ich empfand es auch als wirklich stimmig.
Als Kulisse hat sich die Autorin hier erneut Island ausgesucht. Sie beschreibt alles sehr genau, lässt es so vor dem Auge des Lesers zum Leben erwachen und man hat am Ende das dringende Bedürfnis selbst einmal hinzufahren.

Das Ende empfand ich als wirklich gelungen. Für mich passte es sehr gut zur erzählten Gesamtgeschichte, es macht sie rund und schließt sie wirklich sehr gut an.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Das Haus am Ende des Fjords“ von Kiri Johansson ein Roman, der mich von Anfang an wirklich sehr eingefangen hat.
Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, emotional und wirklich auch sehr gefühlvoll empfunden habe und die vor einer tollen Kulisse spielt, haben mir auch in diesem Roman hier wieder sehr schöne Lesestunden beschert und mich begeistert.
Sehr empfehlenswert!

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  • Erzählstil
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Veröffentlicht am 11.06.2020

einnehmend, emotional und spannend - sehr zu empfehlen

Die Reise des Elefantengottes
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Meine Meinung
Beate Rösler war mir keine unbekannte Autorin mehr. Es ist noch gar nicht so lange her das ich einen ihrer Romane gelesen und für wirklich sehr gut befunden hatte. Nun stand mit „Die Reise ...

Meine Meinung
Beate Rösler war mir keine unbekannte Autorin mehr. Es ist noch gar nicht so lange her das ich einen ihrer Romane gelesen und für wirklich sehr gut befunden hatte. Nun stand mit „Die Reise des Elefantengottes“ wieder ein Buch von ihr, diesmal war es ihr damaliges Debüt, auf meinem Leseplan und ich war total gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und auch der Klappentext versprach mir bereits sehr viel. Daher ging es nach dem Erhalt des Buches auch umgehend mit Lesen los.

Ihre handelnden Charaktere hat die Autorin hier wirklich sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen integriert. Sie passen alle sehr gut zusammen, die Mischung hat mir richtig gefallen.
So lernt der Leser hier Priyanka kennen. Sie nimmt die Reise nach Indien auf sich um nach ihren Wurzeln zu suchen. Dabei lernt sie das Land kennen und arbeitet da. Mir gefielen ihre Erfahrungen dabei wirklich gut, denn sie führen auch dazu das sie zu sich selbst findet.
Asha ist Priyankas Mutter. Sie ist Inderin und hat ihre Heimat damals verlassen. Sie lernt man besonders gut durch den Strang in der Vergangenheit kennen. Hier spielt die Flucht eine große Rolle und auch wie sie damals in Deutschland ganz neu angefangen hat.

Neben den beiden genannten Charakteren gibt es noch andere Figuren, die sich ebenso ganz wunderbar uns Geschehen einfügen. Sie alle sind wichtig für die Handlung, bringen so ganz eigene Dinge mit.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig klasse. Ich bin hier total leicht und flüssig durch die Seiten gekommen, konnte so ganz ohne Probleme folgen und auch alles gut nachvollziehen.
Geschildert wird das Buch auf zwei Zeitebenen und durch verschiedene Erzähler. Man lernt hier also Vergangenheit und Gegenwart gut kennen, genauso wie es eben verschiedene Sichtweisen gibt. Die Handlung wird so komplex und vielsichtig, was mir total gut gefallen hat.
Die Handlung hat mich hier wirklich sehr begeistert. Mir gefiel es wirklich gut das ich beiden Zeiten sehr gut kennenlernen durfte. Die Autorin hat sie sehr geschickt miteinander verknüpft, so kommt Spannung auf.
Und ganz automatisch fängt man als Leser auch an nachzudenken, darüber was hier alles passiert und immer ist da auch die Frage „Was wäre, wenn …?“. Man lernt hier Indien kennen, hat das Gefühl man wäre quasi selbst vor Ort. Und es gibt so viele Geheimnisse die aufgedeckt werden wollen, die den Leser vorantreiben.

Das Ende ist dann in meinen Augen absolut stimmig zur Gesamtgeschichte gehalten. Es passt wunderbar, macht alles rund und schließt die Handlung richtig gut ab.

Fazit
Alles in Allem ist „Die Reise des Elefantengottes“ von Beate Rösler ein Roman, der mich vollkommen für sich gewinnen konnte.
Interessant gezeichnete vielseitige Charaktere, ein sehr angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als einnehmend, interessant sowie emotional und spannend empfunden habe, haben mir richtig gute Lesestunden beschert und letztlich auch rundum überzeugt.
Absolut zu empfehlen!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2020

ein sehr spannender und tiefgründiger Roman, der begeistert

Die Töchter des Roten Flusses
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Meine Meinung
Von der Autorin Beate Rösler kannte ich bisher noch keinen Roman. Daher war ich nun auch echt gespannt auf „Die Töchter des Roten Flusses“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mich total angesprochen ...

Meine Meinung
Von der Autorin Beate Rösler kannte ich bisher noch keinen Roman. Daher war ich nun auch echt gespannt auf „Die Töchter des Roten Flusses“ aus ihrer Feder.
Das Cover hat mich total angesprochen und der Klappentext machte mich sehr neugierig. Daher habe ich das Buch nach dem Erhalt auch ganz schnell gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Ich empfand sie alle als vorstellbar beschrieben und die Handlungen waren nachzuempfinden.
Alles voran ist es Tuyet, die der Leser sehr gut kennenlernt. Sie ist auf der Suche nach ihrer Mutter und somit auch auf der Suche nach ihren eigenen Wurzeln. Auf mich wirkte sie verunsichert aber eben auch stark und sie will alles aufarbeiten, alles kennenlernen. Ich habe Tuyet gemocht und bin diesen Weg mit ihr gemeinsam gegangen.

Weiterhin lernt der Leser Phong kennen, Tuyets Vater. Und natürlich dann auch andere Familienmitglieder, wie beispielsweise ihre Schwester. Und eben auch Tuyets Freund Alexander, der mir mit der Zeit aber doch ziemlich unsympathisch wurde. Sie alle fügen sich zu einer stimmigen Mischung zusammen und haben einen festen Platz im Geschehen.

Vom Schreibstil der Autorin war ich sehr angetan. Ich habe den Roman angefangen und innerhalb ein paar Seiten war ich dann auch schon total drin. Dann bin ich sehr flüssig und richtig gut durch die Seiten hindurch gekommen und konnte auch ganz ohne Probleme folgen.
Geschildert wird der Roman hier in zwei Zeitebenen. Zum einen ist man in der Gegenwart, lernt hier das Leben von Tuyet kennen, zum anderen gibt es eben immer wieder auch Rückblicke in die Vergangenheit, wo man als Leser mehr über historische Fakten Vietnams erfährt. Für mich war dies wirklich sehr interessant und faszinierend zugleich.
Die eigentliche Handlung hat mich dann echt gepackt. Ich bin mit Tuyet ihren Weg gegangen, habe mit ihr gemeinsam Vietnam kennengelernt und gleichzeitig wurde mir auch die Historie nähergebracht. Die Autorin vereint hier so einiges zu einem stimmigen Roman. Sie greift Themen wie die Familie auf, es geht aber auch um Selbstfindung und die eigene Vergangenheit.
Mich haben aber auch die bildgewaltigen Beschreibungen sehr beeindruckt, das Land, die Kulisse, vor meinem geistigen Auge ist es zum Leben erwacht.

Das Ende ist dann für mich persönlich genau richtig gewählt. Ich empfand es passend zur Gesamtgeschichte, es schließt diese sehr gut ab und macht alles gut rund.
Im Anhang findet man dann noch ein Namensregister, eine Erklärung der verschiedenen vietnamesischen Anreden von Familienmitgliedern und es gibt auch nochmals historische Hintergründe.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Die Töchter des Roten Flusses“ von Beate Rösler ein Roman, der mich total gut eingenommen und unterhalten hat.
Vorstellbare sehr gut dargestellte Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine spannende, sehr tiefgründige Handlung, die wunderbar Vergangenheit und Gegenwart miteinander vereint, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich echt auch begeistert.
Sehr zu empfehlen!


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