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Veröffentlicht am 15.03.2020

erst schwierig, dann noch spannend

Niemandsstadt
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Meine Meinung
Bisher kannte ich Tobias Goldfarb noch gar nicht. Nun hatte ich die Chance „Niemandsstadt“ aus seiner Feder zu lesen und entsprechend war ich total gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir wirklich ...

Meine Meinung
Bisher kannte ich Tobias Goldfarb noch gar nicht. Nun hatte ich die Chance „Niemandsstadt“ aus seiner Feder zu lesen und entsprechend war ich total gespannt darauf.
Das Cover gefiel mir wirklich sehr gut, es wirkt sehr ansprechend mit der großen blauen Schrift auf dem schwarzen Hintergrund. Und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch nach dem Erhalt dann auch recht flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind dem Autor sehr gut gelungen. Ich empfand sie als vorstellbar beschrieben und auch die Handlungen waren für mich zu verstehen.
Josefine wirkte zunächst ein wenig merkwürdig auf mich. Sie ist eine Außenseiterin, so ohne Freunde und Anschluss. Dafür träumt Josefine sehr gerne, wirkte aber dennoch irgendwie kühl auf mich. Die virtuelle Welt ist zudem nicht wirklich was für sie.
Elisabeth ist komplett anders als Josefine. Sie ist deren einzige Freundin und ich empfand sie als interessant beschrieben. Sie kommt zunächst komplett anders rüber als sie wirklich ist. Je weiter ich aber vorankam desto facettenreicher wurde Eli.
Beide Protagonistinnen machen meiner Meinung nach eine enorme Entwicklung durch, die vom Autor nachvollziehbar beschrieben ist.

Neben den beiden Protagonistinnen gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenfalls sehr gut ins Geschehen einfügen und deren Handlungen auch gut nachzuempfinden waren.

Der Schreibstil des Autors ist wirklich sehr gut zu lesen. Ich bin nach ein paar Seiten Einlesezeit wirklich sehr gut und flüssig durch die Seiten gekommen und konnte dann auch ohne Probleme folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Josefine und Elisabeth. Für beide hat der Autor die Ich-Perspektive verwendet, die ich auch passend empfunden habe.
Die Handlung hat mich zu Anfang etwas verwirrt und irgendwie fand ich es gerade zu Beginn auch nicht sonderlich ansprechend und interessant. Doch ich habe durchgehalten und so wurde es dann auch richtig spannend und interessant. Ich bin letztlich richtig flott durch die Handlung gekommen und die Mischung aus Magie und Technik wurde immer faszinierender für mich. Man ist als Leser hier wirklich auch angehalten den Geheimnissen auf den Grund zu gehen. Dabei verschwimmen Realität und Fiktion immer mehr, man fühlt sich als Leser als ob man träumt. Der Autor baut eben diese Botschaft sehr geschickt in seine Geschichte ein, was mir sehr gut gefallen hat. Dabei geht er aber auch sozialkritisch vor, er zeigt auch auf, das wir Menschen beeinflussbar und so irgendwie auch ferngesteuert sind.

Das Ende ist dann irgendwie doch verwirrt. Einerseits schließt es ab, andererseits aber ist auch ein wenig offen geblieben. Es regt den Leser auch noch zum Nachdenken an.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Niemandsstadt“ von Tobias Goldfarb ein Jugendroman, der mich nach leichten Schwierigkeiten richtig gut für sich eingenommen hat.
Gut beschriebene interessante Charaktere, ein flüssig zu lesender detaillierter Stil des Autors und eine Handlung, die zunächst eher verwirrt, dann aber dochspannend und recht interessant wurde, haben mir noch angenehme Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.03.2020

ein wirklich sehr guter zweiter Teil

Ice Breakers - Kane
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Meine Meinung
Bereits der erste Band der „Ice Breakers“ von Jillian Quinn hat mir sehr gut gefallen. Nun stand mit „Ice Breakers – Kane“ Teil 2 auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Der ...

Meine Meinung
Bereits der erste Band der „Ice Breakers“ von Jillian Quinn hat mir sehr gut gefallen. Nun stand mit „Ice Breakers – Kane“ Teil 2 auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und das Cover gefiel mir richtig gut. Es passt auch zum ersten Band, man erkennt die Zusammengehörigkeit sehr gut.

Die hier auftauchenden Charaktere gefielen mir sehr gut. Sie wirkten auf mich vorstellbar und die Handlungen sind zu verstehen.
Die beiden Protagonisten hier sind Tyler Kane und Kennedy. Tyler kannte ich bereits aus Band 1, da mochte ich ihn aber noch nicht so sehr. Das hat sich hier aber geändert. Er hat in der Vergangenheit ein paar Fehler begangen, darunter leidet er noch immer. So bereut er die Entscheidungen, die er auf Drängen seines Vaters getroffen hat noch immer sehr, obwohl sie nichts mit seiner Karriere zu tun haben. Ich mochte Tyler hier wirklich gerne, er hat sich sehr zum Positiven entwickelt.
Kennedy gefiel mir auch schon im ersten Teil wirklich gut. Eigentlich ist sie ein großer Fan von Tyler, dann lernt sie ihn kennen und bemerkt was er doch für ein Idiot ist. Sie ist Sportreporterin und will Tylers Geheimnisse aufdecken. Wie sie mit Tyler umgeht das hat mir richtig imponiert. Sie weiß was sie will und lässt sich nicht von ihm abschrecken.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere im Roman, die sich sehr gut einfügen. Und es gibt ein Wiedersehen mit Bekannten aus Band 1, was ich sehr begrüßt habe.

Der Schreibstil der Autorin ist auch in diesem Band wieder richtig schön und locker zu lesen. So kommt man flüssig durch die Handlung hindurch und kann sehr gut folgen.
Die Handlung konnte mich richtig gut einfangen. Obwohl es der zweite Band einer Reihe ist kann man diesen hier auch ganz ohne Kenntnisse von Band 1 lesen, da es andere Charaktere sind, auf die genauer geschaut wird.
Und ich kann wirklich sagen Band 2 ist klasse. Es geht hier spannend zu, die Gefühle und Emotionen sind gut dargestellt und kommen entsprechend auch beim Leser an. Allerdings ab und an war es mir zu wenig, mir hat dieser letzte Wow-Effekt doch gefehlt.

Das Ende ist dann genau richtig wie es hier kommt. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte, alles wird sehr gut abgeschlossen und ist letztlich stimmig.

Fazit
Zusammenfassend gesagt ist „Ice Breakers – Kane“ von Jillian Quinn ein wirklich toller Roman, der mich auch für sich einnehmen konnte.
Gut beschriebene interessante Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend und auch emotional empfunden habe, in der mir aber letztlich doch das Besondere gefehlt hat, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.03.2020

spannend und abwechslungsreich - auch Teil 2 ist sehr lesenswert!

Königsfluch - Die Empirium-Trilogie
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Meine Meinung
Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich den ersten Band der „Empirium-Trilogie“ von Claire Legrand gelesen und für wirklich auch gut empfunden. Nun endlich war es soweit, mit „Königsfluch“ ...

Meine Meinung
Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich den ersten Band der „Empirium-Trilogie“ von Claire Legrand gelesen und für wirklich auch gut empfunden. Nun endlich war es soweit, mit „Königsfluch“ ist Band 2 erschienen und ich habe mich zwischen die Seiten begeben.
Das Cover ist dieses Mal in rot gehalten und ich gestehe, mir persönlich hat es noch besser gefallen als das schwarze Cover des ersten Teils. Der Klappentext macht neugierig und so ging es auch flott nach dem Erhalt los mit dem Lesen.

Die Charaktere des zweiten Bandes sind wieder sehr gut gezeichnet. Sie wirkten auf mich vorstellbar und auch die Handlungen konnte ich gut verstehen.
Wie bereits im Auftaktband stehen hier Rielle und Eliana im Mittelpunkt. Sie sind beide sehr gut gezeichnet, wobei aber auffällt Rielle „überholt“ Eliana meiner Meinung nach. Ich mochte sie bereits im ersten Teil sehr gerne, das hält hier weiter an, sie fasziniert mich einfach total.
Eliana ist auch eine interessante Person. Aber bei ihr gab es ein paar Momente, da hat sie mich doch ein wenig genervt. Sie verliert hier doch ein wenig an Sympathiepunkten.

Neben den beiden genannten Figuren gibt es noch einige andere Charaktere, die zum Teil auch zu Wort kommen. Somit entsteht eine gute Mischung und man bekommt als Leser einen umfassenden Einblick.

Der Schreibstil ist auch hier wieder absolut flüssig und mitreißend. Wenn man einmal anfängt dann will man nicht aufhören, man will einfach wissen was weiter passieren wird. So bin ich wieder einmal richtig gut und auch locker durch die Seite gekommen und konnte gut folgen. Dabei lief mein Kopfkino erneut auf Hochtouren, da die Autorin die Szenen detailliert beschriebt und man sich alles sehr gut vorstellen kann.
Die Handlung knüpft direkt an Band 1 an. Es ist daher unumgänglich „Zorngeboren“ vorher zu lesen, da man hier sonst nicht folgen kann.
Und die Autorin hat es hier wieder richtig geschafft, ich wurde wieder absolut gefesselt. So habe ich den Roman dann auch in recht kurzer Zeit gelesen. Es kommt Spannung auf, immer wieder gibt es Wendungen, die man als Leser nicht vorhersehen kann und die neue Dinge ins Geschehen hineinbringen.
Leider schweift die Autorin hier immer wieder in weitläufige Erklärungen ab. So entstehen ein paar kleinere Längen, in denen es keinen Fortschritt in der Handlung gibt. Diese Passagen halten aber glücklicherweise nicht zu lange an und trüben den sehr guten Gesamteindruck nur minimal.

Das Ende ist dann richtig gemein. Den Leser erwartet hier leider ein ganz fieser Cliffhanger. Es gibt ein paar Andeutungen, die ein verdammt gutes Finale erahnen lassen Ich warte nun gespannt auf eben dieses und hoffe bis zum Erscheinen dauert es nicht allzu lange.

Fazit

Insgesamt gesagt ist „Königsfluch“ von Claire Legrand ein zweiter Band, der mich, genau wie auch schon Teil 1, gut für sich gewinnen konnte.
Stark gezeichnete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die spannend und auch abwechslungsreich gehalten ist und deren Ende ungeheuer neugierig auf das Finale macht, haben mir auch hier wieder sehr unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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Veröffentlicht am 11.03.2020

emotional und auch gefühlvoll - ein sehr schöner Roman

Für immer und dich
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Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Anna Rosina Fischer noch vollkommen unbekannt. Nun also stand mit „Für immer und dich“ mein erster Roman aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war schon auch ...

Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Anna Rosina Fischer noch vollkommen unbekannt. Nun also stand mit „Für immer und dich“ mein erster Roman aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war schon auch gespannt darauf, was mich hier wohl erwarten würde.
Das Cover gefiel mir sehr gut und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Daher habe ich das Buch nach Erhalt dann auch ganz flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin gut gelungen. Sie wirkten auf mich vorstellbar und auch die Handlungen waren zu verstehen.
Jona ist ein typischer Teenager. Er hat eigentlich immer ziemlich lockere Sprüche auf Lager. Doch Jonas ist auch ein ziemlicher Familienmensch, gerade für seine kleine Schwester Rosa tut er alles, was er kann. Er kümmert sich so toll um sie, da ging mir immer das Herz auf. Dabei war es nicht immer leicht für Jonas, gerade nachdem der Vater verschwunden ist und auch sein Bruder Kai nicht gerade etwas für die Familie beiträgt. Je weiter ich vorankam desto reifer wurde Jona und desto realistischer war er gezeichnet.

Auch die anderen Charaktere sind der Autorin gelungen. Sie alle fügen sich in meinen Augen zu einem stimmigen Ganzen zusammen und bringen jeder auch ganz eigene Dinge mit ins Geschehen hinein.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Ich bin locker und flüssig durch die Geschichte hindurch gekommen, konnte sehr gut folgen und auch alles verstehen.
Geschildert wird das Geschehen zum großen Teil aus der Sichtweise von Jonas. Mir gefiel dies gut, denn so bekommt man einen sehr guten Einblick in die Gedanken und Gefühle des männlichen Protagonisten.
Die Handlung hat mich besonders im ersten Teil richtig überzeugt. Die Idee mit der Bahnfahrt, das hat wirklich etwas. Der zweite Teil ist dann ein halbes Jahr später angesiedelt. Man will als Leser natürlich wissen wie es weitergeht, was noch alles passieren wird. Es kommt Spannung auf, genauso wie man Emotionen und Gefühle vorfindet. Es ist eben eine leichte Lovestory. Und doch bringt die Autorin auch ernstere Themen mit ins Geschehen ein. Diese fügen sich sehr gut ein, drängen sich nicht auf.
Leider aber gibt es im Buch auch immer wieder ein paar Längen, Szenen die sich irgendwie ziehen. Hier wollte die Autorin in meinen Augen dann doch zu viel, man tritt auf der Stelle und kommt nicht im Geschehen voran.

Das Ende hat mir dann wiederum sehr gut gefallen. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte, es macht diese rund und schließt sie auch zufriedenstellend ab.

Fazit
Letztlich gesagt ist „Für immer und dich“ von Anna Rosina Fischer ein Jugendroman, der mich ganz gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene interessante Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich zwar emotional und gefühlvoll empfunden habe, in der es aber leider eben auch ein paar Längen gibt, haben mir dennoch unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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Veröffentlicht am 26.02.2020

emotional, spannend aber leider etwas vorhersehbar

A Wish for Us
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Meine Meinung
Von Tillie Cole kannte ich bereits andere Romane, die mir auch immer wirklich sehr gut gefallen haben. Jetzt stand „A Wish for Us“ aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war richtig ...

Meine Meinung
Von Tillie Cole kannte ich bereits andere Romane, die mir auch immer wirklich sehr gut gefallen haben. Jetzt stand „A Wish for Us“ aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war richtig gespannt auf diesen Roman.
Das Cover hat mich total angesprochen und der Klappentext versprach mir richtig gute Lesestunden. Daher habe ich das eBook nach dem Laden auch flott gelesen.

Von den hier auftauchenden Charakteren waren ich wirklich sehr angetan. Sie wirkten auf mich vorstellbar gezeichnet, ich bekam ein gutes Bild von ihnen und konnte zudem auch die Handlungen verstehen.
Cromwell mochte ich zunächst so gar nicht. Er trinkt viel und wirkte doch auch sehr verbittert auf mich. Je mehr ich aber über ihn erfuhr, desto deutlicher wurde es, warum er sich so verhält. Cromwell ist ein sogenannter Synästhetiker, ein wichtiges Thema in dieser Geschichte hier. Bisher kannte ich dies noch nicht, umso gespannter habe ich mitverfolgt wie es für Cromwell ist, wenn er Töne hört. Und je weiter ich vorankam desto mehr ist er mir dann auch ans Herz gewachsen.
Bonnie ist bodenständig und sehr geschäftig. Ich mochte sie auf Anhieb total gerne und besonders ihre Verbindung zu ihrem Zwillingsbruder hat mir sehr gut gefallen.
Die Liebesgeschichte zwischen Bonnie und Cromwell ist geprägt durch die Musik. Zudem ist sie wirklich sehr schön beschrieben und weiß den Leser auch zu berühren.

Es sind aber nicht nur die Protagonisten, die mir gefallen haben, auch die Nebencharaktere sind gelungen. So lernt man als Leser beispielsweise auch Easton, Bonnies Zwillingsbruder, sehr gut kennen. Hier hätte es gerne auch ein wenig mehr sein können.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig gut. Ich bin flüssig und leicht durch die Seiten hindurch gekommen, konnte ohne Probleme folgen und auch alles gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Bonnie und Cromwell. Dadurch erhält man als Leser einen wirklich guten Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden.
Die Handlung selbst konnte mich dann sehr gut einnehmen. Ich bin gut im Geschehen angekommen, war sehr angetan davon. Es geht hier sehr emotional zu, die Autorin versteht es wirklich den Leser mitfiebern zu lassen. Hinzu kommt einiges an Dramatik und man liest hier viel über durchaus auch traurige Dinge.
Allerdings, mir war die Handlung ab einer bestimmten Stelle leider doch zu vorhersehbar. Das fand ich ein wenig schade, denn das hätte die Autorin doch überraschender gestalten können.

Das Ende ist dann echt total gefühlvoll und emotional. Ich muss wirklich sagen, auch wenn ich es geahnt hatte, es hat mich doch getroffen und auch sehr berührt. Ich bin nun gespannt auf den nächsten Teil „All Your Kisses“, der Ende Mai 2020 erscheinen soll.

Fazit
Letztlich gesagt ist „A Wish für Us“ von Tillie Cole ein Roman, der mich wirklich gut für sich einnehmen konnte.
Vorstellbare sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional und auch spannend aber leider etwas zu vorhersehbar empfunden habe, haben mir dennoch aber unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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