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Veröffentlicht am 18.10.2019

ein guter Dilogieauftakt der Lust auf mehr macht

Secret Keepers 1: Zeit der Späher
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Kurzbeschreibung
Atemberaubender Abenteuerroman für Kinder ab 10 Jahren.
In Rubens Heimatstadt herrscht der Schatten, ein mysteriöser und boshafter Mann. Seine Späher kontrollieren alles und jeden. Sie ...

Kurzbeschreibung
Atemberaubender Abenteuerroman für Kinder ab 10 Jahren.
In Rubens Heimatstadt herrscht der Schatten, ein mysteriöser und boshafter Mann. Seine Späher kontrollieren alles und jeden. Sie haben es auch auf die geheimnisvolle Taschenuhr abgesehen, die Ruben gefunden hat. Wenn man sie auf genau zwölf Uhr stellt und aufzieht, wird ihr Träger unsichtbar. Ruben macht sich das zunutze und verfolgt eine Spur bis zum Leuchtturm Point William. Dort lernt er Penny kennen, mit der er sich auf Schatzsuche in den alten Schmugglertunneln begibt. Doch sie finden keinen Schatz, sondern erfahren etwas viel Unglaublicheres: Es gibt noch eine zweite Uhr, und wer beide Uhren besitzt, kann nichts Geringeres als Unsterblichkeit erlangen. Ruben wird mit einem Schlag klar, wer im Besitz der zweiten Uhr sein muss.
(Quelle: Thienemann Verlag)

Meine Meinung
Bisher war mir der Autor Trenton Lee Stewart noch vollkommen unbekannt. Daher war ich auch sehr neugierig auf den Auftaktband „Secret Keepers 1: Zeit der Späher“ aus seiner Feder.
Das Cover empfand ich als wirklich gelungen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch geladen und dann ging es auch schon los.

Die Charaktere dieser Geschichte hier sind in meinen Augen gut gezeichnet. Sie fügen sich alle sehr gut ins Geschehen ein, wirkten vorstellbar und die Handlungen waren verständlich.
Ruben ist hier der Protagonist. Er ist gerade mal 11 Jahre alt und wirkte auf mich sehr lebhaft und aufgeweckt. Er merkt das seine Mutter Hilfe braucht und will ihr helfen. Mir gefiel wie Mutter und Sohn miteinander umgehen. Ruben ist zudem sehr neugierig, gerade auch als er in die Welt der Späher kommt, ist er aufgeschlossen. Abenteuer scheut er nicht, ganz im Gegenteil.

Die anderen im Buch vorkommenden Charaktere gefielen mir ebenso wirklich sehr gut. Jeder bringt so seine ganz eigenen Dinge mit, die ins Geschehen hineinpassen.

Der Schreibstil des Autors ist sehr leicht und flüssig zu lesen. Man kommt als Leser gut durch die Handlung hindurch und kann wirklich gut folgen.
Das Geschehen selbst ist auch richtig spannend gehalten. Es mag ein wenig dauern bis die Spannungskurve merklich in die Höhe geht, dann aber will man das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Es gibt hier einige Geheimnisse, die gelüftet werden wollen.
Die Idee hinter der Geschichte, eine Taschenuhr, die unsichtbar macht, ist wirklich sehr interessant und entsprechend auch umgesetzt. Es ist ein Abenteuer, das man als Leser hier mit den Charakteren erlebt.

Das Ende ist ziemlich offen gehalten. Kein Wunder, es handelt sich ja um den Auftakt einer Dilogie und so gibt es noch genug Fragen, genug Potential für Band 2. Dieser ist ja glücklicherweise gemeinsam mit dem ersten Band erschienen.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Secret Keepers 1: Zeit der Späher“ von Trenton Lee Stewart ein guter Auftakt der Dilogie, der Lust auf mehr macht.
Gut gezeichnete interessante Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil des Autors und eine Handlung, die zwar ein wenig braucht, dann aber wirklich spannend und geheimnisvoll gehalten ist, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 17.10.2019

interessanter 2. Teil

Resistance (Die Legende der Assassinen 2)
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Kurzbeschreibung
*Wenn sich dein Herz nach dem Feind sehnt…*
Die Welt, wie Esme sie einst kannte, gibt es nicht mehr: Die Straßen ihres geliebten New York sind wie leergefegt und die Bedrohungen des Krieges ...

Kurzbeschreibung
*Wenn sich dein Herz nach dem Feind sehnt…*
Die Welt, wie Esme sie einst kannte, gibt es nicht mehr: Die Straßen ihres geliebten New York sind wie leergefegt und die Bedrohungen des Krieges scheinen hinter jeder Ecke zu lauern. Die ehemaligen Beschützer der Menschheit sind wild entschlossen sich ihre Freiheit mit allen Mitteln zu erkämpfen. Doch inmitten der tobenden Rebellion wird es für Esme immer schwieriger zu entscheiden, auf welcher Seite sie steht. Denn ihr verräterisches Herz sehnt sich nach Atair, dem anziehenden Soldaten mit den silbernen Augen. Und das, obwohl er sie schon einmal gefangen genommen hat und damit ihr größter Feind sein sollte…
(Quelle: Dark Diamonds)

Meine Meinung
Bereits der erste Band der „Legende der Assassinen“ von Amy Erin Thyndal konnte mich sehr gut unterhalten. Nun stand mit „Resistance“ bereits Band 2 auf meinem Leseplan und ich war entsprechend gespannt darauf.
Das Cover hat mir sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch geladen und dann ging es auch schon los.

Die Charaktere sind der Autorin gut gelungen. Sie wirkten auf mich vorstellbar und auch die Handlungen waren zu verstehen.
So gibt es hier ein Wiedersehen mit Atair und Esme. Beide mochte ich bereits in Band 1 sehr gerne. Sie sind beide tolle Charaktere keine Frage, allerdings hat mir der letzte Funken dann doch gefehlt, was ich schade fand.

Und es gibt noch Nebenfiguren, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen einfügen. Die Mischung hat die Autorin hier sehr gut aufeinander angestimmt, mir hat sie gut gefallen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Man kommt als Leser gut ins Geschehen hinein und kann dann auch problemlos folgen.
Die Handlung selbst schließt an Teil 1 an. Man sollte diesen daher auch unbedingt gelesen haben, da man nur dann vollkommen folgen kann.
Die Geschichte ist wieder richtig spannend und abwechslungsreich gehalten. Das Tempo ist sehr hoch gehalten, es passiert somit eigentlich immer etwas. Es gibt hier bereits ein paar Antworten auf Fragen, die bereits im ersten Band aufgekommen waren. Gleichzeitig aber gibt immer wieder Neue, die Antworten bedürfen.

Das Ende ist dann doch wieder sehr offen gehalten. Ich hoffe nun auf einen dritten Band, damit die Fragen, die mir hier im Kopf rumschwirren eine Antwort erhalten.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Resistance“ von Amy Erin Thyndal eine gute Fortsetzung der „Legende der Assassinen“, der mich aber nicht vollkommen überzeugen konnte.
Gut beschriebene, bereits bekannte Charaktere, ein sehr flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend und abwechslungsreich empfunden habe, haben mir trotz kleinerer Probleme mit den Figuren, unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 28.10.2019

ein guter zweiter Teil

Die Pan-Trilogie: Das gestohlene Herz der Anderwelt (Pan-Spin-off 2)
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Kurzbeschreibung
*Es geht weiter mit den Elfen aus Sandra Regniers Bestseller-Trilogie »Pan«!*
Mit der Existenz von Elfen kann Allison sich gerade so abfinden. Dass sie nun das Sterben eines ganzen magischen ...

Kurzbeschreibung
*Es geht weiter mit den Elfen aus Sandra Regniers Bestseller-Trilogie »Pan«!*
Mit der Existenz von Elfen kann Allison sich gerade so abfinden. Dass sie nun das Sterben eines ganzen magischen Reichs verhindern soll, ist da schon schwerer zu verkraften. Doch sie ist der Schlüssel und damit die Einzige, die es vermag, die Regenpforte zu schließen, sobald das Herz der Anderwelt wieder an seinem Platz ist. Dabei muss Allison erst einmal herausfinden, wie es um ihr eigenes Herz bestellt ist. Denn das wird nicht nur von dem gut aussehenden Wächter Finn erschüttert, sondern auch von einem dunklen Prinzen, mit dem sie mehr verbindet, als sie je geahnt hätte…
(Quelle: Carlsen)

Meine Meinung
Bereits der erste Band des „Pan-Spin-off“ von Sandra Regnier konnte mich richtig gut unterhalten. Nun also stand endlich mit „Die Pan-Trilogie: Das gestohlene Herz der Anderwelt“ der zweite Band auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover passt wunderbar zum ersten Teil, man kann die Reihenzugehörigkeit gut erkennen. Und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich das Buch auch direkt nach dem Erhalt gelesen.

Die Charaktere in diesem Teil sind teilweise bekannt und teilweise werden auch einige Neue ins Rennen geschickt. Alle sind sie gut gelungen und fügen sich zu einem doch stimmigen Ganzen zusammen.
Es gibt so ein Wiedersehen mit Allison. Sie mochte ich bereits im ersten Teil sehr gerne und war gespannt wie sie sich hier weiterentwickelt.
Weiterhin trifft man auch wieder auf Finn, der aber hier so ganz anders wirkte als noch im ersten Band. Man merkt aber wie ihm Allison doch immer wichtiger wird.

Auch die anderen Charaktere empfand ich, wie bereits erwähnt, gut und stimmig gezeichnet. Auch die Neuen wirkten interessant auf mich und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig schön locker und flüssig zu lesen. Ich bin wieder sehr gut ins Geschehen hineingekommen und konnte dann auch wirklich gut folgen.
Die Handlung setzt da ein wo Band 1 geendet hat. Daher sollte man diesen auch vorab gelesen haben, damit man hier folgen kann. Es war ein klein wenig schwer wieder richtig im Geschehen anzukommen, vor allem eben, weil Teil 1 bereits einige Zeit zurücklag. Doch nach ein paar Seiten war ich drin und bin förmlich durch die Geschichte gerauscht.
Das Geschehen nimmt dann auch sehr schnell wieder Fahrt auf, es kommt Spannung auf und man ist als Leser echt gespannt darauf wie es weitergeht. Die Autorin hat Wendungen ins Geschehen eingefügt die man nicht kommen sieht und die den Leser mitfiebern lassen.

Das Ende ist gut, in meinen Augen aber nicht unbedingt perfekt. Es passt keine Frage, doch für mich war es irgendwie nicht ganz zufriedenstellend. Es wirkte so als ob das Ende herbeigeführt werden musste, was ich echt schade fand.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Die Pan-Trilogie: Das gestohlene Herz der Anderwelt“ von Sandra Regnier ein zweiter Spin-off-Teil, der leider nicht ganz mit Band 1 mithalten kann.
Gut gezeichnete interessante Charaktere, ein flüssig zu lesender leichter Stil der Autorin und eine Handlung, die zwar Spannung aufbringt und deren Tempo recht hoch gehalten ist, deren Ende aber irgendwie nicht so rund wirkte, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 16.10.2019

tolle Idee, interessanter Auftakt

Die letzte Kiya 1: Schattenerbe
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Kurzbeschreibung
*Royal Vampires – Bist du bereit für das Erbe der Nacht?*
Lilya trifft auf der Ranch ihrer Eltern einen Gast, dessen gefährliche und unnahbare Ausstrahlung all ihre Alarmglocken läuten ...

Kurzbeschreibung
*Royal Vampires – Bist du bereit für das Erbe der Nacht?*
Lilya trifft auf der Ranch ihrer Eltern einen Gast, dessen gefährliche und unnahbare Ausstrahlung all ihre Alarmglocken läuten lässt. Ihr Gefühl trügt sie nicht: Dimitri ist der Kronprinz eines uralten Vampirgeschlechts und schon seit Jahrzehnten auf der Suche nach ihr – der Thronerbin eines anderen Königshauses. Sie ist die Einzige, die ihm helfen kann, die Ordnung der verfeindeten Vampirrassen wiederherzustellen. Aber in dieser Welt gibt es strenge Regeln und ihre verbotene Liebe zu Dimitri zwingt Lilya dazu, mehr zu opfern, als sie bereit ist…
(Quelle: Dark Diamonds)

Meine Meinung
Mit „Die letzte Kiya: Schattenerbe“ ist das Debüt von Alexandra Lehnert erschienen. Mich haben hier ja Cover und auch Klappentext sehr angesprochen und daher habe ich das Buch schnell geladen und dann ging es auch schon los mit Lesen.

Ihre Charaktere hat die Autorin in diesem Auftaktband sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen integriert. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich verständlich.
Lilya ist wirklich sympathisch gezeichnet. Sie ist recht offen was neue Dinge betrifft, nur manchmal wirkte sie in meinen Augen etwas naiv. Durch ihre Offenheit ist es ihr auch ein Leichtes Freundschaften zu schließen.
Dimitri wirkte zuerst ziemlich arrogant und auch gewalttätig. Seine ganze Wahrheit erfährt man erst im Verlauf der Handlung und er ist es auch, der eine wirklich große Entwicklung durchmacht.

Neben den beiden genannten Charakteren gibt es noch andere Figuren in der Handlung, die sich ebenso sehr gut einfügen. So lernt man als Leser auch Soley gut kennen, die mir ebenfalls sehr gut gefallen hat.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und man kommt als Leser richtig gut ins Geschehen hinein. Daher hat sich das Buch dann auch richtig schnell gelesen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Lilya und Dimitri. Man kann so beiden sehr gut folgen und auch die Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen.
Die Handlung hat mich ehrlich ziemlich überrascht. Durch den Klappentext wusste ich ja bereits das es um Vampire geht. Doch die Autorin hat etwas ganz eigenes daraus gemacht. Es beginnt auch echt total spannend, man ist als Leser direkt richtig drin und will wissen was weiter passiert. Leider verliert sich die Spannung im Mittelteil doch ziemlich, zum Ende hin gibt sich das dann aber und es wird nochmals richtig klasse.
Die Thematik hinter der Geschichte hier ist wirklich gut durchdacht und entsprechend dann auch umgesetzt. Die Vampire sind anders und genau das macht diese Geschichte hier in meinen Augen auch aus.

Das Ende ist recht offen. Es bleiben Dinge ungeklärt, die dann hoffentlich im zweiten Teil Antworten liefern. Ich bin bereits gespannt, denn Band 2 wird im Januar 2020 erscheinen.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Die letzte Kiya: Schattenerbe“ von Alexandra Lehnert ein Auftaktband der mich wirklich überraschen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich spannend empfunden habe und deren Idee sehr gut umgesetzt ist, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 16.10.2019

ein interessanter Auftakt

A Dragon's Love (The Dragon Chronicles 1)
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Kurzbeschreibung
*Du magst Drachen-Fantasy? Dann wirst du die »Dragon Chronicles« lieben!*
Raven kehrt nach Jahren endlich in ihre Geburtsstadt zurück. Hier hofft sie das Zuhause zu finden, das sie immer ...

Kurzbeschreibung
*Du magst Drachen-Fantasy? Dann wirst du die »Dragon Chronicles« lieben!*
Raven kehrt nach Jahren endlich in ihre Geburtsstadt zurück. Hier hofft sie das Zuhause zu finden, das sie immer vermisst hat. Doch sie muss erkennen, dass ihr einziger Vertrauter und bester Freund Chris sie jahrelang belogen hat. Bei einer Party verliert Raven die Kontrolle über ihren Körper, ungeahnte Kräfte steigen in ihr empor. Und Chris scheint besser zu wissen, was mit ihr geschieht, als sie selbst.
Von einem Tag auf den anderen findet Raven sich an einer magischen Akademie wieder und muss ab jetzt mit dem unergründlichen Elion klarkommen. Geheimnisvoll, aber sexy übt ihr neuer Mentor eine unwiderstehliche Faszination auf sie aus…
(Quelle: Dark Diamonds)

Meine Meinung
Bisher hat mir der Name Solvig Schneeberg noch nichts gesagt. Nun stand mit „A Dragon’s Love“ Auftaktband der „The Dragon Chronicles“ auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt.
Das Cover empfand ich als ansprechend und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Laden auch schnell los mit dem Lesen.

Die hier auftauchenden Charaktere hat die Autorin wirklich gut und auch vorstellbar gezeichnet. Als Leser kann man auch die Handlungen von ihnen gut verstehen.
Raven gefiel mir gut. Sie wirkte sympathisch, allerdings nimmt sie die Dinge, die sie kennenlernt, sehr schnell als gegeben hin. Sie akzeptiert alles, als wäre es das Normalste der Welt. Sonst aber ist sie wirklich auch interessant beschrieben.

Neben Raven tauchen noch einige andere Charaktere im Geschehen auf. Mir gefielen sie so alle recht gut, sie fügen sich sehr gut ins Geschehen ein, es handelt sich um eine stimmige Mischung.

Der Schreibstil der Autorin hat es mir nicht ganz so einfach gemacht. Ich habe etwas Einlesezeit gebraucht, dann konnte ich aber flüssig und gut dem Geschehen folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus wechselnden Sichtweisen. Somit wird es recht komplex, ist aber dennoch übersichtlich und man verliert nie die Übersicht.
Die Handlung selbst beginnt wirklich stark. Ich wurde hier direkt ins Geschehen hineingezogen, war richtig begeistert von dem das ich las. Leider flaut es dann aber doch ab und wird etwas zäh und langwierig. Zum Ende hin zieht dann die Spannung wieder an und man wird als Leser wieder gefesselt.
Die geschaffene Welt ist in meinen Augen gut gelungen. Sie wirkte auf mich vorstellbar und gut beschrieben, so erwacht sie vor dem Auge dann auch gut zum Leben.

Das Ende ist dann sehr offen gehalten. Den Leser erwartet ein, wenn auch recht kleiner, Cliffhanger und man darf echt gespannt sein wie es in den Folgeteilen dann weitergeht.

Fazit
Abschließend gesagt ist „A Dragon’s Love“ von Solvig Schneeberg ein Auftaktband, der mich auch ganz gut für sich gewinnen konnte.
Interessante sehr gut beschriebene Charaktere, ein angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die ich zu Beginn spannend empfand, die dann aber abflaut und erst gen Ende wieder Fahrt aufnimmt, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!