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Veröffentlicht am 19.04.2019

gut gemachtes Debüt für kurzweilige Unterhaltung

Wenn du das hier liest
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Meine Meinung
Der Roman „Wenn du das hier liest“ stammt von der Autorin Mary Adkins. Es ist das Debüt der Autorin und ich war wirklich richtig neugierig auf das, was mich hier erwarten würde.
Das Cover ...

Meine Meinung
Der Roman „Wenn du das hier liest“ stammt von der Autorin Mary Adkins. Es ist das Debüt der Autorin und ich war wirklich richtig neugierig auf das, was mich hier erwarten würde.
Das Cover ist in meinen Augen total gut gelungen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich dann auch flott mit Lesen begonnen.

Ihre Charaktere hat die Autorin soweit gut gezeichnet. Man kann sie sich als Leser an sich gut vorstellen und bekommt ein recht gutes Bild von ihnen.
Die Protagonisten Jade und Smith sind an sich gut dargestellt. Man erfährt beispielsweise das Jade Köchin ist und Smith eine PR-Agentur leitet. Zudem kämpft Jade sehr mit dem Tod ihrer Schwester und auch für Smith ist es nicht einfach. Iris ist quasi die Verbindung zwischen den beiden.
Allerdings muss ich sagen, es ist nicht ganz so einfach eine Bindung zu den Protagonisten aufzubauen.

Neben den genannten Charakteren gibt es noch andere, die sich ebenfalls recht mühelos ins Geschehen einfügen und jeder ganz eigene Dinge mitbringen.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr gut. Man kommt als Leser flüssig und richtig gut durch die Handlung hindurch, kann ohne Probleme folgen und auch alles gut verstehen.
Es gibt hier verschiedene Sichtweisen, dadurch lernt man als Leser die Charaktere auch gut kennen und erfährt doch einiges über sie.
Die Handlung selbst hat mich durch den ungewöhnlichen Erzählstil wirklich schnell für sich gewonnen. Man findet hier als Leser keinen Text im herkömmlichen Sinne vor, es gibt viel mehr E-Mails und Blogeinträge, die man hier lesen kann. Somit wird das Geschehen aus sehr emotional und abwechslungsreich. Das Geschehen fängt den Leser ein, es gibt hier viele verschiedene Emotionen, die den Leser mitnehmen und nicht loslassen. Allerdings ich empfand dieses Melancholische doch ein wenig zu viel. Klar es gibt hier Drama, es geht traurig zu aber auf mich wirkte es doch ab und an etwas übertrieben.

Das Ende ist dann in meine Augen ein wenig verwirrend gemacht. Es passt dann ganz am Schluss aber gut zusammen, alles wird aufgelöst und abgeschlossen.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Wenn du das hier liest“ von Mary Adkins ein gut gemachtes Debüt, das mich bis auf Kleinigkeiten gut einfangen konnte.
Gut gezeichnete Charaktere, ein angenehmer flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als abwechslungsreich und emotional empfunden habe, haben mir kurzweilig schöne Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 05.04.2019

ein wirklich sehr gutes Debüt das mich gut unterhalten hat

Left to Fate. Die Ausgesetzten
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Meine Meinung
Mit „Left to Fate. Die Ausgesetzten“ ist Gloria Trutnaus Debüt erschienen. Mit dieser Geschichte hat sie den Schreibwettbewerb von Tolino und Impress gewonnen, was mich, neben dem tollen ...

Meine Meinung
Mit „Left to Fate. Die Ausgesetzten“ ist Gloria Trutnaus Debüt erschienen. Mit dieser Geschichte hat sie den Schreibwettbewerb von Tolino und Impress gewonnen, was mich, neben dem tollen Cover und den sehr ansprechend klingenden Klappentext, noch zusätzlich neugierig gemacht hat.

Ihre Charaktere hat die Autorin wirklich gut ausgearbeitet. Ich konnte sie mir gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich verständlich.
Samantha gefiel mir richtig gut. Sie ist interessant ausgearbeitet und wurde mir mit jedem Wort mehr sympathischer. Sam ist eher verschlossen, sie tut sich schwer Dinge von sich preis zu geben. Im Verlauf der Handlung aber macht Sam eine Entwicklung durch, als Leser lernt man sie dadurch auch immer besser und intensiver kennen.
David ist der Anführer der Gang. Irgendwie hat er es mir nicht so einfach gemacht, wie ich es gehofft hatte. Er wirkte verschlossen, unnahbar und geheimnisvoll. Erst mit der Zeit erfährt man als Leser mehr über ihn, was ihn dann auch immer interessanter machte.

Neben den beiden genannten Charakteren gibt es noch einige andere. Jeder von ihnen fügt sich gut in diese Handlung hier ein, bringt eigene Dinge mit, die dem Geschehen von Nutzen sind.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und flüssig lesbar. Ich bin ohne Probleme ins Geschehen hinein gekommen und konnte ohne Probleme folgen und auch alles gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Samantha. Hierfür hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet, die ich als wirklich passend empfunden habe. So ist man ihr noch näher, kann ihre Gedanken und auch Gefühle gut verfolgen.
Die Handlung ist gut gemacht. Ich empfand sie als spannend und abwechslungsreich. Ebenso war ich von der Atmosphäre sehr angetan. Den Leser erwartet hier ein zerstörtes New York, man findet sich in der Zukunft wieder. Es herrscht zudem Krieg und Essen und andere lebensnotwendige Güter sind knapp. Das heizt die Spannung noch zusätzlich an, bringt auch Tempo ins Geschehen hinein. Als Leser ist man gefangen und möchte erfahren wie es hier weitergeht.

Das Ende ist ein wenig unbefriedigend. Es bleibt doch einiges offen, was ich persönlich ziemlich schade fand. Es ist ein Einzelband, ich aber hoffe, dass es noch weitergehen wird. Immerhin gibt es da noch ein paar Dinge, die einer Klärung bedürfen.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Left to Fate. Die Ausgesetzten“ von Gloria Trutnau ein dystopisches Debüt das mich gut einfangen konnte.
Interessante gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssig zu lesender angenehmer Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend und abwechslungsreich empfunden habe, deren Ende mich aber nicht ganz zufriedenstellen konnte, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 04.04.2019

das Debüt konnte mich wirklich gut unterhalten

BeastSoul
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Meine Meinung
Der Fantasyroman „BeastSoul: Sternenlicht“ stammt von der Autorin Juliana Fabula. Dies ist das Debüt der Autorin und ich wurde hier ja sowohl vom Cover als auch vom Klappentext angesprochen. ...

Meine Meinung
Der Fantasyroman „BeastSoul: Sternenlicht“ stammt von der Autorin Juliana Fabula. Dies ist das Debüt der Autorin und ich wurde hier ja sowohl vom Cover als auch vom Klappentext angesprochen. Entsprechend wollte ich dann auch schnell wissen wohin mich diese Geschichte hier wohl führen würde.

Ihre Charaktere hat die Autorin hier mit viel Liebe dargestellt. Sie beschreibt sie sehr gut, man kann sie sich als Leser wirklich gut vorstellen und auch die Handlungen gut nachvollziehen.
Finya mochte ich sehr gerne. Sie liebt es zu lesen und sie liebt Tee. Wie sie alles so hinnahm, ich weiß nicht ob ich das so könnte. Es ist bewundernswert. Sie beweist Stärke, lässt sich nicht unterkriegen, sie hat aber auch das nötige Feingefühl wenn es sein musste Das was sie liebt ist ihr heilig, dafür tut sie alles.

Auch ihre Freunde sind sehr gut dargestellt. Sie alle halten zusammen, sind eine echt tolle Truppe. Überhaupt ist die Freundschaft hier richtig toll, dies hat die Autorin wirklich sehr gut eingebaut und bringt es entsprechend zum Leser.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut. Ich bin rasch ins Geschehen hineingekommen, konnte dann gut und flüssig folgen und alles verstehen.
Die Handlung ist zu Beginn vielleicht ein klein wenig holprig. Irgendwie kam es mir so vor als ob kaum etwas passieren würde. Dann aber machte es plötzlich klick und ich war drin und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ab da bin ich förmlich durch die Seiten geflogen, es war spannend, abwechslungsreich und ja einfach richtig klasse.
Die Autorin hat hier eine neuartige Geschichte geschaffen, die gut durchdacht und in der alles genau strukturiert ist. Die Idee ist richtig super und bietet noch so viel Potential.

Das Ende ist dann ein wenig offen. Es gibt Dinge, die geklärt sind, genauso wie manche kleinere Rätsel noch einer Antwort bedürfen. Ich bin sehr gespannt darauf was die Autorin im zweiten Teil daraus macht. Meine Neugier ist auf jeden Fall geweckt.

Fazit
Abschließend gesagt ist „BeastSoul: Sternenlicht“ von Juliana Fabula ein Debüt das mich bis auf ein paar Anfangsschwierigkeiten richtig einfangen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender toller Stil der Autorin und eine Handlung, die zu Beginn etwas braucht dann aber wirklich spannend und abwechslungsreich gehalten ist, haben mir tolle unterhaltsame Lesestunden beschert und machen Lust auf mehr.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 22.03.2019

ein sehr guter 4. Teil

Elesztrah (Band 4): Dunst und Schimmer
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Meine Meinung
Bereits die ersten 3 Teile von „Elesztrah“ der Autorin Fanny Bechert haben mir unheimlich gut gefallen. Jetzt endlich durfte ich auch „Elesztrah: Dunst und Schimmer“, den 4 Teil der Reihe, ...

Meine Meinung
Bereits die ersten 3 Teile von „Elesztrah“ der Autorin Fanny Bechert haben mir unheimlich gut gefallen. Jetzt endlich durfte ich auch „Elesztrah: Dunst und Schimmer“, den 4 Teil der Reihe, lesen und entsprechend gespannt war ich auf diese Geschichte.
Das Cover hat mir wieder richtig gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich auch flott mit Lesen begonnen.

Die Charaktere dieses 4. Bandes sind bereits sehr gut bekannt aus den Vorgängern. Ich empfand es als sehr schön wieder zu ihnen zurückzukehren.
Als Leser trifft man auch hier wieder auf Fayori, Rawena oder auch Sedan. Und auch Lysanna trifft man wieder. Jeder von ihnen ist auf seine eigene Art und Weise toll, hat sich merklich weiterentwickelt und bringt auch ganz eigene Dinge mit ins Geschehen hinein. Und irgendwie wachsen sie einem doch mit jedem Band mehr ans Herz, egal wer.

Der Schreibstil der Autorin ist so toll. Auch hier hat sie mich wieder mitgerissen, ich bin flüssig und sehr gut durch die Seiten gekommen, konnte wunderbar folgen.
Die Handlung ist sofort wieder mitreißend. Es handelt sich hierbei ja um Band 4 der Reihe. Man sollte daher unbedingt auch die 3 Vorgänger gelesen haben, nur dann kann man hier auch wirklich folgen.
Das Geschehen schließt direkt an den doch ziemlich gemeinen Cliffhanger von Band 3 an. Es geht also direkt weiter, was ich wirklich sehr begrüßt habe. Es beginnt spannend, als Leser hat man quasi keine Zeit sich einzugewöhnen, man ist direkt drin.
Danach aber flaut die Spannung doch etwas ab, mir kam es irgendwie doch ein wenig ruhiger vor als noch zuvor. Ich weiß nicht genau woran es gelegen hat, es machte auf mich eben diesen Eindruck.
Schön fand ich, die Autorin versucht hier bereits einige der doch quälenden Fragen zu beantworten. Das schafft sie auch, es gibt doch einige „Aha-Effekte“, es werden Zusammenhänge klar. Doch genauso wie Fragen aufgeklärt werden tauchen auch wieder Neue auf, die dann, nach einer kurzen Durststrecke, wieder richtig Spannung ins Geschehen bringen. Und diese bleibt dann auch bis zum Schluss, sie treibt den Leser durch die Seiten.

Das Ende dieses 4. Teils hat mich neugierig zurückgelassen. Ich bin schon richtig gespannt wie es im 5. Teil weitergehen wird, denn dies hier ist definitiv noch lange nicht das Ende.

Fazit
Kurz gesagt ist „Elesztrah: Dunst und Schimmer“ von Fanny Bechert ein 4. Teil, der für mich leider etwas hinter den Vorgängern zurückbleibt.
Charaktere, die bereits sehr gut bekannt sind und deren Entwicklungen interessant anzusehen sind, ein flüssiger gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich zwar als spannend empfunden habe, in der es aber doch irgendwie eine kleine Durststrecke zwischendrin gibt, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert und machen Lust auf den nächsten Teil.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 14.03.2019

ein Jugendroman, der nicht ganz das halten kann, was der Klappentext verspricht

Die Runenmeisterin
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Meine Meinung
Torsten Fink ist ein sehr bekannter Autor. Ich selbst habe vor Jahren bereits mal ein Buch von ihm gelesen. Nun endlich stand mit „Die Runenmeisterin“ wieder ein Buch aus seiner Feder auf ...

Meine Meinung
Torsten Fink ist ein sehr bekannter Autor. Ich selbst habe vor Jahren bereits mal ein Buch von ihm gelesen. Nun endlich stand mit „Die Runenmeisterin“ wieder ein Buch aus seiner Feder auf meinem Leseplan und ich war natürlich entsprechend gespannt auf das, was mich hier wohl erwarten würde.
Das Cover und auch der Klappentext machten mich einfach total neugierig und so habe ich auch ganz flott mit dem Lesen begonnen.

Seine handelnden Charaktere hat der Autor hier wirklich sehr gut gezeichnet. Ich empfand sie als vorstellbar und sehr gut ausgearbeitet.
Die Protagonisten Ayrin und Baren gefielen mir gut. Ayrin wirkte sehr neugierig auf mich. Sie nimmt die Dinge nicht einfach hin, sondern hinterfragt sie genauer, was mir sehr gut gefiel.
Baren hingegen ist eher ruhig und er folgt immer und hört. Er nimmt dabei auch alles einfach hin und akzeptiert es so wie es ist.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere und Wesen, die sich alle sehr gut ins Geschehen einfügen. Jeder von ihnen erfüllt hier bestimmte Aufgaben und hat daher einen festen Platz in der Geschichte.

Der Schreibstil des Autors ist richtig toll. Er schreibt sehr flüssig und einnehmend, man will als Lese stets erfahren was weiter passiert. Es ist auch immer alles gut zu verstehen und nachzuvollziehen.
Geschildert wird das Geschehen aus einer personalen Erzählperspektive. Man schaut so von oben herab auf das Geschehen, behält einen guten Überblick auf alles. Hierbei folgt man hauptsächlich den Zwillingen Ayrin und Baren, ab und an kommen aber auch Ragne von Bial und Tsifer zu Wort.
Die Handlung selbst hat mich total fasziniert. Es geht sehr fantastisch zu, mit einer doch recht düsteren Atmosphäre.
Zunächst wirkte die Geschichte auf mich wirklich toll, dann aber, im Mittelteil, ist es doch ein wenig zäh und langwierig. Der Autor verliert sich hier doch sehr in den Beschreibungen, schweift sehr aus.
Das letzte Drittel ist dann wieder richtig toll und auch sehr spannend. Der Autor hat hier eine so tolle Welt geschaffen, er bringt auch alles sehr gut rüber.

Das Ende ist an sich gut passend gewählt. Es macht die Gesamtgeschichte doch rund und schließt sie gut ab. Für mich persönlich aber blieben doch ein paar Fragen offen, die ich gerne beantwortet hätte. Eine Fortsetzung würde ich daher hier wirklich begrüßen.

Fazit
Alles in Allem ist „Die Runenmeisterin“ von Torsten Fink ein Jugendroman, der nicht ganz das halten kann, was der Klappentext verspricht.
Sehr gut ausgearbeitete interessante Charaktere, ein gut zu lesender verständlicher Schreibstil des Autors und eine Handlung, die an sich spannend und fantastisch gehalten ist, in deren Mittelteil sich der Autor doch ein wenig verliert, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!