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Veröffentlicht am 14.12.2018

ein guter Auftakt der Fantasyreihe

Venturia (Band 1): Juwelen und Verfall
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Meine Meinung
Von Regina Meißner kannte ich bereits andere Romane, die mir bisher auch immer gut gefallen haben. Nun ist mit „Venturia: Juwelen und Verfall“ der erste Teil einer neuen Reihe aus ihrer ...

Meine Meinung
Von Regina Meißner kannte ich bereits andere Romane, die mir bisher auch immer gut gefallen haben. Nun ist mit „Venturia: Juwelen und Verfall“ der erste Teil einer neuen Reihe aus ihrer Feder erschienen und ich war wirklich gespannt auf die Geschichte hier.
Das Cover und der Klappentext haben mir sehr angesprochen und so war ich neugierig wohin mich die Reise hier wirklich führen würde.

Ihre Charaktere hat die Autorin doch gut gezeichnet. Ich als Leser konnte sie mir vorstellen und die Handlungen auch soweit gut nachvollziehen.
Tiana ist die Protagonistin hier. Sie ist eine Prinzessin, die eigentlich alles hat was sie sich wünscht. Das macht sie auch ein wenig schwierig, wie ich finde. Sie ist aber irgendwie auch gefangen in ihrem Leben, kann sich nicht frei bewegen. Und genau das macht ihr zu schaffen. Mit der Zeit habe ich immer besser einen Zugang zu Tiana gefunden, habe miterlebt wie sie sich in ihrem Leben entwickelt, wie sie reift, erwachsener wird. Und am Ende war sie mir sogar richtig sympathisch geworden.

Als Leser lernt man hier außerdem auch die Familie von Tiana und die Bewerber kennen. Alle sind sie angemessen gut beschrieben und fügen sich gut ins Geschehen ein.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig klasse. Ich bin flüssig ins Geschehen hineingekommen, konnte ohne Probleme folgen und alles verstehen. Sie hat hier eine wirklich tolle Atmosphäre ins Buch gezaubert, die der Leser auch fassen kann.
Die Handlung beginnt ruhig, ja schon fast verhalten. Für Fantasy geschah mir hier schon fast zu wenig. Man lernt als Leser erst einmal die Protagonistin besser kennen, begleitet sie in ihrem Leben. Man erfährt von den Bällen und davon das Tiana verheiratet werden soll.
Es dauert wirklich einige Zeit bis sich die Spannung aufbaut, bis man als Leser dann auch wirklich gepackt wird. Hat man die anfängliche Durststrecke überstanden geht es recht flott voran. Es wird magisch und fantastisch, zudem gibt es geheimnisvolle Dinge zu entdecken. Hinzu kommen Wendungen, die man so nicht erwartet, die vollkommen neue Dinge ans Licht bringen.
Die von der Autorin geschaffene Welt ist bildhaft und somit vorstellbar beschrieben, sie erwacht vor dem geistigen Auge des Lesers zum Leben.

Das Ende ist dann richtig offen gehalten. Als Leser hat man eigentlich noch nicht so recht eine Ahnung wohin das Ganze hier wirklich führen soll. Ich bin auf jeden Fall gespannt was in Band 2 folgen wird.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Venturia: Juwelen und Verfall“ von Regina Meißner ein guter Auftakt der neuen Reihe, der mich jedoch nicht vollkommen überzeugen konnte.
Interessante, sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssiger gut zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die recht verhalten beginnt, sich dann aber durch Spannung und unerwarteter Wendungen gut steigern kann, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert und machen Lust auf die Fortsetzung.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 03.12.2018

unterhaltsam, kann aber nicht ganz halten was der Klappentext verspricht

Twyns, Band 1: Die magischen Zwillinge
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Meine Meinung
Von Michael Peinkofer habe ich bereits etwas anderes gelesen und damals auch für gut befunden. Nun stand sein Jugendroman „Twyns: Die magischen Zwillinge“ auf meinem Leseplan und ich war ...

Meine Meinung
Von Michael Peinkofer habe ich bereits etwas anderes gelesen und damals auch für gut befunden. Nun stand sein Jugendroman „Twyns: Die magischen Zwillinge“ auf meinem Leseplan und ich war entsprechend auch gespannt darauf was mich hier wohl erwarten würde.
Das Cover gefiel mir bereits sehr gut und der Klappentext hat mich echt neugierig gemacht. Also habe ich mich dann auch flott ans Lesen gemacht.

Die Charaktere hat der Autor ganz gut dargestellt. Auf mich wirkten sie soweit gut glaubhaft und auch vorstellbar.
Die beiden Protagonistinnen sind Wynn und Anny. Sie kommen aus vollkommen unterschiedlichen Welten und dennoch haben sie auch einiges gemeinsam. Die beiden Mädchen fühlen sich auch direkt miteinander verbunden. Sie sind altersgerecht beschrieben und verhalten sich auch so. Sowohl Wynn als auch Anny haben positive als auch negative Seiten, die man als Leser gut nachvollziehen kann.

Neben den beiden Mädchen gibt es auch noch andere Charaktere und auch ein paar fantastische Wesen. Sie fügen sich soweit auch gut ins Geschehen ein, wobei ich mir gerade an Wesen doch mehr erwartet hatte.

Der Schreibstil des Autors ist gut und locker zu lesen. Mir gefiel dieser wirklich gut, es ist alles auch sehr gut zu verstehen und man kann als Leser gut folgen.
Die Handlung selbst ist recht gut gemacht. Es hat ja was vom Doppelten Lottchen was der Autor hier ins Geschehen eingebaut hat. Es wirkte aber alles ein wenig fantastischer auf mich. Allerdings der Autor schöpft leider nicht das gesamte Potential aus. Es ist noch Luft nach oben.
Vom Setting hat es mir gut gefallen, die Idee mit der magischen Welt, man kann es als Leser gut verstehen. Immer im Hinterkopf das es sich ja um ein Jugendbuch handelt.

Das Ende ist dann recht abgeschlossen, obwohl es der Auftakt einer Reihe ist. Der Schluss ist aber dennoch auch einen richtig gute Überleitung zu Band 2, der im Mai 2019 erscheinen wird.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Twyns, Band 1: Die magischen Zwillinge“ von Michael Peinkofer ein Reihenauftakt, der nicht ganz halten kann was der Klappentext verspricht.
Gut gezeichnete vorstellbare Charaktere, ein angenehm zu lesender altersgerechter Stil des Autors und eine Handlung, die zwar fantastisch gehalten ist, in der es aber noch einiges an Potential gibt das der Autor nicht genutzt hat, haben mir dennoch unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 02.11.2018

emotionaler und spannender Auftakt

Crown of Lies
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Kurzbeschreibung
Sie ist jung, sie ist reich, sie ist mächtig – doch sie lebt in einem goldenen Käfig und kennt keine Freiheit und keine Liebe.
Drei Jahre zuvor brach Noelle Charlston aus ihrem goldenen ...

Kurzbeschreibung
Sie ist jung, sie ist reich, sie ist mächtig – doch sie lebt in einem goldenen Käfig und kennt keine Freiheit und keine Liebe.
Drei Jahre zuvor brach Noelle Charlston aus ihrem goldenen Käfig aus, tanzte in New Yorks Straßen und verlor beinah ihr Leben. Bis ein unbekannter Fremder auftauchte und die reiche Kaufhauserbin rettete.
Drei Tage seit sie Penn Everett ihren Drink ins Gesicht schüttete und sich in seinen Armen wiederfand – seine verführerische Stimme im Ohr, die ihr ein unwiderstehliches Angebot machte.
Drei Stunden, um ihn hassen zu lernen, da er so viele Dinge vor ihr verbirgt. Der geheimnisvolle Geschäftsmann kann unmöglich ihr Retter von damals sein – und doch fühlt sich jede Berührung unendlich vertraut an.
Drei Minuten, um ihm hoffnungslos zu verfallen. Und es gibt nichts, was Noelle mehr begehrt als diesen Mann.
Drei Sekunden, um mit seinen Lügen ihr Herz zu stehlen und ihr Hoffnung, Vertrauen und Liebe einzuflößen.
Drei Atemzüge, um sie mit der Wahrheit zu zerstören.
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Der Roman „Crown of Lies“ stammt von der Autorin Pepper Winters. Es ist der Auftaktband der „Truth and Lies“ – Reihe und ich war richtig gespannt darauf wohin mich die Reise hier wohl führen würde.
Das Cover hat mich wirklich angesprochen und der Klappentext machte mich neugierig. Also habe ich das Buch auch flott angefangen zu lesen.

Von den hier auftauchenden Charakteren war ich wirklich sehr angetan. Sie wirkten auf mich vorstellbar und die Handlungen waren für mich gut nachzuvollziehen.
Noelle, die eigentlich viel lieber nur Elle genannt werden will, ist eine tolle Protagonistin. Sie musste schon früh Verantwortung übernehmen. Sie kennt ein „normales“ Leben eigentlich gar nicht, immer hat sich alles um das Familienimperium gedreht. Diese eine Nacht, in der sie ausbricht, wirbelt ihr gesamtes Leben ziemlich durcheinander. Als Penn in ihr Leben tritt ist dann nichts mehr so wie es mal war. Allerdings weiß Elle dann auch nicht mehr wem sie wirklich trauen kann.
Penn gefiel mir ebenfalls sehr gut. Die Anziehung, die zwischen Elle und ihm herrscht, ist für den Leser sehr gut nachzuempfinden, sie ist förmlich greifbar. Doch Penn hat eine Vergangenheit, die schon bald alles zu zerstören droht.
Die beiden zusammen sind toll. Es knistert und kribbelt und diese Gefühle sind gut nachzuvollziehen. Sie entwickeln sich genau richtig und sind gut ins Geschehen integriert.

Es gibt noch andere Charaktere in diesem Buch. So beispielsweise den unbekannten Mann, der mich ebenfalls beeindruckt hat. Diese Nebenfiguren fügen sich gut ins Geschehen ein, die Mischung stimmt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr mitreißend und rasant. Ich bin sehr flüssig durch die Seiten hier gekommen, konnte ohne Probleme folgen und alles nachvollziehen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Elle. Die Autorin hat hierfür die Ich-Perspektive verwendet, die, so finde ich jedenfalls, sehr passend ist. Man lernt sie einfach noch besser kennen und kann ihr gut folgen.
Die Handlung hier ist wirklich toll. Es gibt hier so ziemlich alles, was das Leserherz gerne hat. Man findet Spannung, dramatische Momente und unerwartete Wendungen vor, dadurch wirkte die Geschichte auch glaubhaft auf mich.
Allerdings ein paar Szenen haben mir nicht ganz zugesagt, diese wirkten auf mich etwas zu konstruiert, zu überzogen. Hier wollte die Autorin in meinen Augen dann einfach zu viel.

Das Ende ist dann wieder sehr gelungen. Und der Cliffhanger ist super gemein. Man will als Leser eigentlich nur eines, wissen wie es weitergeht.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Crown of Lies“ von Pepper Winters ein wirklich sehr guter Auftakt der „Truth and Lies“ – Reihe, der mich aber nicht vollkommen einfangen konnte.
Interessantem gut gezeichnete Charaktere, ein mitreißender sehr gut zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die zwar spannend und auch voll unerwarteter Wendungen ist, in der es aber leider ein paar Szenen gibt die ich etwas übertrieben dargestellt empfand, haben mir dennoch unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 26.10.2018

ein guter aber nicht ganz überzeugender 4. Teil

Wie die Erde um die Sonne
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Meine Meinung
Bereits die anderen Teile der „Romance Elements“ von Brittainy C. Cherry haben mich immer richtig begeistert. Jetzt durfte ich auch Band 4, den Abschlussteil dieser Reihe, „Wie die Erde um ...

Meine Meinung
Bereits die anderen Teile der „Romance Elements“ von Brittainy C. Cherry haben mich immer richtig begeistert. Jetzt durfte ich auch Band 4, den Abschlussteil dieser Reihe, „Wie die Erde um die Sonne“ lesen und entsprechend gespannt war ich auf die Geschichte hier.
Das Cover gefiel mir wieder richtig gut und der Klappentext versprach mir eine tolle Story. Also habe ich mich auch flott ans Lesen gemacht.

Die hier auftauchenden Charaktere sind der Autorin wieder einmal richtig gut gelungen. Man kann sie sich gut vorstellen und ihre Handlungen sind auch gut zu verstehen.
Lucy, die Protagonistin, ist herrlich. Sie ist locker und lebt ihr Leben frei und leicht. Sie passt sehr gut ins Geschehen hinein. Sie sieht auch immer das Gute im Menschen, so auch in Graham.
Graham wirkte sehr interessant auf mich. Am Anfang wusste ich nicht ganz wie ich ihn nehmen sollte, er wirkte irgendwie kühl auf mich. Mit der Zeit aber habe ich ihn richtig gerne gemocht.

Auch die Nebenfiguren haben mir wirklich gut gefallen. Sie wirkten auf mich vorstellbar und passen sehr gut in die Gesamtgeschichte hier rein.

Der Schreibstil der Autorin ist klasse. Da gibt es echt nichts zu rütteln. Sie schreibt flüssig und leicht, man kommt sehr gut durch die Geschichte hindurch und kann sehr gut folgen.

Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen von Lucy und Graham. Ich empfand dies als passend gewählt, man lernt die Charaktere so gut kennen, bekommt einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle.
Der Einstieg in die Handlung hier ist mir dieses Mal etwas schwieriger gefallen als bei den anderen Teilen. So genau kann ich auch gar nicht sagen warum, es war einfach so. Dann aber, nachdem ich drin war, war die Handlung wieder wie gewohnt klasse. Es geht hier emotional zu, es gibt Wendungen, die man so nicht erwartet, Dinge, die Spannung erzeugen und den Leser ins Geschehen ziehen. Man kann sich in alles hineinversetzen, kann mitfiebern. Es ist wirklich eine berührende Geschichte, die hier von der Autorin erzählt wird.

Das Ende kam mir persönlich leider ein wenig zu schnell und es ist mir ehrlich gesagt auch etwas zu kitschig. Ich fand es schade, dass das Geschehen hier so einen Schluss findet. Er passt aber gut zur Gesamtgeschichte und macht dann alles rund.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Wie die Erde um die Sonne“ von Brittainy C. Cherry ein guter 4. Teil der Reihe, der aber nicht ganz mit den anderen Bänden mithalten kann.
Gut gezeichnete, interessante Charaktere, ein flüssig zu lesender lockerer Stil der Autorin und eine Handlung, bei der ich ein wenig brauchte um wirklich anzukommen, die dann aber emotional und spannend gehalten ist, haben mir sehr unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 30.09.2018

ein wirklich guter Auftakt der Reihe

Wild Games - In einer heißen Nacht
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Meine Meinung
Von Jessica Clare habe ich bereits eine andere Reihe gelesen und war wirklich sehr angetan davon. Umso gespannter war ich nun auf „Wild Games – In einer heißen Nacht“ aus ihrer Feder.
Das ...

Meine Meinung
Von Jessica Clare habe ich bereits eine andere Reihe gelesen und war wirklich sehr angetan davon. Umso gespannter war ich nun auf „Wild Games – In einer heißen Nacht“ aus ihrer Feder.
Das Cover wirkt wirklich gut auf mich und der Klappentext macht neugierig.

Die hier auftauchenden Charaktere sind der Autorin gelungen. Sie beschreibt sie vorstellbar, die Handlungen sind nachzuvollziehen und verständlich.
Abby ist eine junge Frau, die ihren ganz eigenen Kopf hat. Sie ist Journalistin, ist ziemlich klug und hat auch immer einen lockeren Spruch auf Lager. Mir gefiel das Abby weiß wie sie sich behaupten muss, wie sie sich durchsetzt.
Dean war mir irgendwie ein Rätsel, ich habe mich ehrlich gesagt schwer getan mit ihm. Klar er sieht gut aus und ist charmant aber soll das wirklich alles sein? Erst mit zunehmender Seitenzahl lernte ich Dean dann wirklich kennen und habe auch seine andere, liebevolle Seite entdeckt. Und ab da wars dann um mich geschehen und ich habe Dean dann gemocht.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich richtig gut. Ich bin flüssig durch diesen Roman gekommen, konnte gut folgen und habe ich alles verstehen können.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Abby. Somit ist man als Leser immer an ihr dran und kann ihren Gedanken und Gefühlen gut folgen.
Die Handlung ist unterhaltsam und kurzweilig. Es ist der Auftaktband einer neuen Reihe und bietet einiges an Abwechslung. Den Leser erwarten hier eine wirklich schöne Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen. Die Emotionen waren für mich nachvollziehbar und sie kamen bei mir an.

Das Ende ist dann passend zur Gesamtgeschichte gewählt. Es schließt die Geschichte gut ab und macht alles rund. Ich freue mich schon darauf Band 2 zu lesen.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Wild Games – In einer heißen Nacht (Wild-Games-Reihe 1)“ von Jessica Clare ein guter Auftakt der Reihe.
Gut gezeichnete Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die emotional gehalten ist und in der man kurzweilig gut abtauchen kann, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!