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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2019

Ich weiß, dass du da bist

Ich weiß, dass du da bist
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In diesem wunderbaren Bilderbuch wird den Kindern nahegebracht, dass Gott immer da ist, auch wenn wir ihn nicht sehen. Dies geschieht auf eine sehr kindgerechte und verständliche Art. Hierzu werden erst ...

In diesem wunderbaren Bilderbuch wird den Kindern nahegebracht, dass Gott immer da ist, auch wenn wir ihn nicht sehen. Dies geschieht auf eine sehr kindgerechte und verständliche Art. Hierzu werden erst Beispiele aufgezählt, für die Ähnliches gilt. Wind oder Donner können wir z. B. nicht sehen und anfassen, aber spüren bzw. hören. Den Mond sehen wir, aber er kann nicht angefasst oder besucht werden. Trotzdem gibt es all diese Dinge, was auch die Kinder wissen. Die Botschaft wird von den Kleinen sofort verstanden.

Schön ist hier auch, dass der Text in Reimform geschrieben ist. Man findet man auf jeder Seite einen kleinen Vierzeiler. Durch die gereimte Form prägen sich die Kinder den Text auch sehr schnell ein. Das ist sehr gelungen.

Die kleinen Reime werden von farbenfrohen Illustrationen begleitet, die sich jeweils über eine Doppelseite erstrecken. Auf diesen wird der jeweilige Text sichtbar. Die Figuren sind hier so liebenswert und fröhlich gezeichnet, dass man die Bilder mit Freude betrachtet.

Fazit:

Wunderschöne Bilder, eingängige Reimform und klare Botschaft. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 17.06.2019

fantasievoll und unterhaltsam

Adelie
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Die sechsjährige Annika staunt nicht schlecht, als sie beim Einkaufen das Pinguinmädchen Adelie in der Tiefkühltruhe findet. Adelie hat bald Geburtstag und möchte unbedingt rechtzeitig zu ihrer Feier ...

Die sechsjährige Annika staunt nicht schlecht, als sie beim Einkaufen das Pinguinmädchen Adelie in der Tiefkühltruhe findet. Adelie hat bald Geburtstag und möchte unbedingt rechtzeitig zu ihrer Feier wieder zu Hause sein. Leider weiß sie nicht mehr, wie sie dorthin zurückkommt. Natürlich will Annika ihr dabei helfen. Doch herauszufinden, wo der kleine Pinguin herkommt, ist gar nicht so leicht. Ob ihnen das noch rechtzeitig gelingt?

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen.
Unsere Töchter fanden die Geschichte sehr unterhaltsam und witzig. Ein Pinguin in der Kühltruhe ist schon ein toller und interessanter Anfang. Meine kleinen Zuhörer waren natürlich sehr gespannt, wie die Geschichte mit den Beiden weitergeht. Uns allen hat Annika gefallen. Sie ist ein sympathisches und aufgewecktes Mädchen, das Adelie unbedingt helfen will, auch wenn sie durch den kleinen Pinguin immer wieder in unangenehme Situationen gerät. Bei unseren Mädels kamen Adelies kleine Streiche sehr gut an. Sie fanden diese sehr lustig. Außerdem hat ihnen gefallen, dass Adelie nach und nach kleine Hinweise einfallen, die zu ihrem Zuhause führen. Annika besucht daraufhin mit Adelie einige Orte, die vielleicht in Frage kommen. Dies fand ich sehr gelungen. Hier waren meine kleine Zuhörer nämlich dann auch immer mit Feuereifer dabei, eigene Vorschläge zu machen, wo der kleine Pinguin wohnen könnte. Auch waren sie immer gespannt, wohin Annika und Adelie wohl als Nächstes gehen.

Gut gefallen hat mir auch, dass die Geschichte in 23 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt ist, denn dies erleichtert das Vorlesen (und auch das Selberlesen) gleich ein bisschen. Der Text wird außerdem auch durch tolle Illustrationen aufgelockert, die abwechselnd schwarz-weiß bzw. farbig daherkommen. Das fanden unsere Mädels natürlich richtig toll. Auf diesen kann die Geschichte gleich ein bisschen mitverfolgt werden. Außerdem kann man den Figuren auch ihre Gefühle im Gesicht ablesen.

Fazit:

Eine fantasievolle und schön illustrierte Geschichte mit tollen Hauptpersonen. Annika schließt man sofort ins Herz und Adelie bringt viel Schwung und Spaß in die Geschichte. Man begleitet die Beiden einfach gerne durch die Geschichte. Unsere Mädels waren von Anfang bis Ende begeisterte Zuhörerinnen. Daher vergeben wir auch fünf Sterne.

Veröffentlicht am 09.06.2019

ein gelungener Auftakt

Samantha Spinner (1). Mit Schirm, Charme und Karacho
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Paul Spinner, Samanthas Onkel, verschwindet eines Tages. Er hinterlässt für Samantha und ihre Geschwister, Buffy und Nipper, Geschenke. Dabei kommt Samantha auf den ersten Blick schlecht weg: Ihre Geschwister ...

Paul Spinner, Samanthas Onkel, verschwindet eines Tages. Er hinterlässt für Samantha und ihre Geschwister, Buffy und Nipper, Geschenke. Dabei kommt Samantha auf den ersten Blick schlecht weg: Ihre Geschwister werden nämlich dadurch - zumindest eine Weile - reich. Samantha erhält aber nur einen roten Regenschirm. Natürlich ist sie erst gekränkt, doch dann wird ihr mit der Zeit klar, was es mit dem Schirm auf sich hat. Und sie gerät in ein aufregendes und auch gefährliches Abenteuer.

Meine Meinung:

Samanthas Familie ist ein ziemlich verrückter Haufen. Da gibt es die shoppingsüchtige Buffy, Nipper, den Meister des Verlierens und die Eltern, die ganz in ihrer Arbeitswelt aufgehen. Samantha wirkt dagegen ganz normal. Sie ist ein sympathisches Mädel, das man gerne auf ihrem Abenteuer begleitet. Sie muss dieses aber nicht alleine bestehen, da sie von Nipper begleitet wird. Die Beiden sind dann ein sehr unterhaltsames Team.

Die Geschichte ist abwechslungsreich und fantasievoll. Sie beinhaltet Witz und Spannung und ist auch ziemlich verrückt. Auf alle Fälle bleibt es immer unterhaltsam. Da liest man gerne weiter. Außerdem kann man bei Samanthas Tagebucheinträgen auch noch ein bisschen lernen. Hier werden nämlich anfangs immer echte Bauwerke u. ä. beschrieben. Danach kommt eine interessante Verknüpfung mit der Geschichte. Das fand ich sehr gelungen.

Das Buch ist in 31 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt. Außerdem gibt es immer wieder schwarz-weiße Illustrationen, die den Text ein bisschen auflockern.

Sehr gefallen haben mir auch die drei Rätsel, die am Ende des Buches zu finden sind. Hier muss man dann nochmals ein bisschen im Buch blättern, um die Antworten zu finden. Das hat richtig Spaß gemacht. Falls man hier ein bisschen Hilfe braucht, findet man natürlich auch die richtigen Antworten.

Fazit:

Es hat großen Spaß gemacht, zusammen mit Samantha und Nipper ihr verrücktes Abenteuer zu erleben. Da freut man sich schon auf die Fortsetzung. Alles in allem: Ein gelungener Auftakt!

Veröffentlicht am 24.05.2019

ein toller Auftakt

Die wilde Baumhausschule, Band 1: Raubtierzähmen für Anfänger
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Greta und ihre Eltern sind umgezogen. Ihr neues Zuhause ist der "Wilde Hügel", auf dem auch allerlei Tiere wohnen. An ihrem ersten Schultag nimmt Greta kurzerhand den Elefanten "Zachi" mit. Leider übersteht ...

Greta und ihre Eltern sind umgezogen. Ihr neues Zuhause ist der "Wilde Hügel", auf dem auch allerlei Tiere wohnen. An ihrem ersten Schultag nimmt Greta kurzerhand den Elefanten "Zachi" mit. Leider übersteht das schon etwas bauffällige, kleine Schulhaus den Besuch des Elefanten nicht. Und so ist guter Rat teuer. Wo können die Kinder jetzt nur unterrichtet werden? Für Greta ist klar, dass da nur der Wilde Hügel in Frage kommt. Auch die anderen Kinder sind begeistert. Und so geht das große Abenteuer los...

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Töchtern (5 und 7 Jahre) vorgelesen.

Die beiden waren von Anfang an begeistert dabei. Die vielen verschiedenen Tiere, die in der Geschichte vorkommen, fanden sie toll. Die Krokodile sorgten beispielsweise für Spannung, das Wasserschwein fanden sie witzig. Außerdem erfährt man auch immer wieder Kleinigkeiten über verschiedene Tiere. Das war interessant. Unsere Mädels waren sich auf alle Fälle einig, dass sie auch am liebsten in eine Schule mitten im Zoo gehen würden.

Die Geschichte dreht sich um Freundschaft, Zusammenhalt und auch Misstrauen. Manche Dinge wären leichter zu lösen, wenn man darüber reden würde. Das müssen die Kinder erst einmal lernen. Das Ganze ist sehr kindgerecht umgesetzt. Unsere Mädels konnten das Verhalten und die Gedanken der Kinder zumindest immer nachvollziehen.

Für Spannung sorgt dann, dass auf dem Wilden Hügel seltsame Dinge vor sich gehen. Zwar haben die Kinder bald einen Verdächtigen, nämlich einen Mitschüler, der bisher immer für alle Streiche zuständig war. Theo verhält sich zwar wirklich komisch, doch aus einem anderen Grund. Den will er den anderen nicht nennen. Also bleibt ihm nur, den wahren Übeltäter auf frischer Tat zu ertappen. Doch das ist gar nicht so leicht.

Die Geschichte ist in 20 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch die größere Schrift und der Zeilenabstand sind sehr kindgerecht. Außerdem gibt es immer wieder schwarz-weiße Illustrationen, die den Text auflockern und dafür sorgen, dass die Motivation der Kinder hoch bleibt.

Schön ist auch, dass auf der Umschlaginnenseite ein Bild mit den Kindern und ihren Namen zu finden ist. Das fanden meine kleinen Zuhörer einfach klasse. Hier wurde dann auch immer wieder nachgeguckt, wenn von einem neuen Kind die Rede war.

Fazit:

Die Geschichte ist fantasievoll und auch ein bisschen spannend. Unsere Mädels hörten immer gerne zu. Ein toller Auftakt!

Veröffentlicht am 22.05.2019

Ein Fohlen für Mia

schleich® Horse Club™ - Ein Fohlen für Mia
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Ich habe das Buch unserer Tochter (7 Jahre) vorgelesen.
Da wir die 4 Mädels schon kennen, war es für uns leicht, in die Geschichte zu finden. Für alle, die noch keine Horse-Club-Geschichte gelesen haben, ...

Ich habe das Buch unserer Tochter (7 Jahre) vorgelesen.
Da wir die 4 Mädels schon kennen, war es für uns leicht, in die Geschichte zu finden. Für alle, die noch keine Horse-Club-Geschichte gelesen haben, gibt es aber auch eine kleine Vorstellung der Mädels und ihrer Pferde. Es ist natürlich hilfreich, sich diese Steckbriefe als Erstes anzusehen. Dazu muss man aber bis zum Ende der Geschichte blättern. Wenn man das weiß, steht einem guten Lesestart nicht mehr im Weg.

Dieses Mal dreht es sich um Hannahs kleine Schwester Mia. Sie ist leider langsam zu groß für ihr Shetlandpony Spotty. Doch Mia will nichts davon hören. Außerdem gibt es auch noch das Fohlen Teddy, das seiner Mutter nicht von der Seite weicht. Ob Mia durch Teddy zum Umdenken bewegt wird?

Meine kleine Zuhörerin fand die Geschichte toll und hörte von Anfang bis Ende aufmerksam zu. Sie konnte Mias Gefühle verstehen. Außerdem hat ihr gefallen, dass auch ein Fohlen vorkommt. Dazu wird die Geschichte auch noch spannend, da Mia plötzlich verschwunden ist. Hier hat unsere Große dann richtig mitgefiebert.

Die Geschichte ist in 9 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt, was das Vorlesen (und auch das Selberlesen) gleich ein bisschen erleichtert. Auch der größere Zeilenabstand ist sehr kindgerecht. Außerdem wir der Text durch immer wieder auftauchende schwarz-weiße Illustrationen aufgelockert. Diese mag unsere Tochter sehr. Die Bilder werden immer ganz genau betrachtet.

Fazit:

Unsere Tochter findet den Horse-Club einfach toll. Auch dieses Abenteuer war wieder unterhaltsam und toll illustriert. Daher auch empfehlenswert für alle kleinen Pferdefans.