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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2017

eine wunderbare, spannende und fantasievolle Fortsetzung

Alea Aquarius 3. Das Geheimnis der Ozeane
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Die Alpha Cru ist auf dem Weg nach Island. Alea will dort ihren Vater finden. Außerdem möchte sie ihrem Traum, die verstreuten Meerkinder wieder ins Wasser bringen, näherkommen. Sie hofft, dass ihr Vater ...

Die Alpha Cru ist auf dem Weg nach Island. Alea will dort ihren Vater finden. Außerdem möchte sie ihrem Traum, die verstreuten Meerkinder wieder ins Wasser bringen, näherkommen. Sie hofft, dass ihr Vater ihr hier helfen kann. Ob sich ihre Erwartungen erfüllen?

Meine Meinung:

Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band der Alea Aquarius-Reihe. Das Lesevergnügen ist meiner Meinung am größten, wenn man die Vorgänger auch gelesen hat, da man die bisherigen Abenteuer der Alpha Cru schon kennt und somit auch sofort wieder in die Geschichte eintauchen kann.

Es macht auf alle Fälle wieder großen Spaß, mit der Alpha Cru erneut auf Reisen zu gehen. Die Charaktere sind einfach toll. Eigentlich haben sie auch eine wunderbare Freundschaft, die in diesem Band aber ein bisschen auf die Probe gestellt wird. Alea, Lennox und Tessa haben mit Eifersucht und Enttäuschungen zu kämpfen. Auch muss sich Alea im Laufe der Geschichte entscheiden, wem sie ihr Vertrauen schenkt. Es läuft also nicht immer alles ganz rund zwischen den Freunden.

Als die Alpha Cru in Island ankommt, wird es richtig spannend. Alea trifft hier nicht nur auf ihren Vater, sondern auch auf andere interessante Personen und Figuren. Dabei wird es auch ziemlich gefährlich. Man ist hier richtig in der Geschichte gefangen und auch neugierig, wie sich alles auflöst. Hier wurde man manches Mal wieder überrascht.

Daneben ist natürlich auch wieder die magische und wunderbare Unterwasserwelt einfach klasse. Man ist selbst total gespannt, was Alea hier wieder Neues entdeckt. Vor allem die neuen magischen Figuren gefallen mir immer wieder sehr.
Doch nicht nur die "schöne" Wasserwelt, sondern auch die Verschmutzung der Meere kommt in der Geschichte zur Sprache. Man sieht, wie sich dies auf die Wasserwelt und deren Bewohner auswirkt. Das wird hier sehr gekonnt in die Geschichte eingebunden und sensibilisiert die Leser für dieses Thema, was sicherlich nicht schadet.

Der Schreibstil ist wieder leicht und flüssig, so dass man durch die Seiten fliegt. Auch hat man sofort Bilder von den Charakteren und Schauplätzen vor Augen. Auch die jeweilige Atmosphäre wird immer wunderbar eingefangen.

Fazit:

Eine tolle, spannende und fantasievolle Fortsetzung. Mir ist die Alpha Cru bereits ans Herz gewachsen und ich freue mich schon total auf den nächsten Band!

Veröffentlicht am 20.03.2017

witzig und unterhaltsam

Drachenalarm auf meinem Teller (Drachenalarm 1)
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Erics Familie bestellt chinesisches Essen beim Lieferservice. Als Eric die Sojasprossen probieren will, entdeckt er den Mini-Drachen Ping in der Box. Der winzige Drache bringt viel Aufregung in Erics Leben, ...

Erics Familie bestellt chinesisches Essen beim Lieferservice. Als Eric die Sojasprossen probieren will, entdeckt er den Mini-Drachen Ping in der Box. Der winzige Drache bringt viel Aufregung in Erics Leben, vor allem, da niemand von Ping erfahren soll. Ob Eric sein Geheimnis hüten kann?

Meine Meinung:

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Band der DRACHENALARM-Reihe, die sich um Eric und seinen Mini-Drachen Ping dreht.

Die Geschichte wird von Eric erzählt. Eric ist ein sympathischer Junge. Sein neunter Geburtstag steht bald an und er ist schon richtig aufgeregt. Seine Gefühle und Gedanken kann man immer nachvollziehen.
Auch Erics Familie mochte ich gerne. Vor allem die Mama fand ich witzig. Sie mag Yoga und versucht, in jeder Situation ruhig und gefasst zu bleiben. Sie brachte mich immer wieder zum Schmunzeln.
Daneben gibt es aber auch einen kleinen "Bösewicht". Zumindest ist Toby, der Nachbarsjunge, ein unangenehmer Kerl, der Erics Geduld schon etwas auf die Probe stellt.

Mit Ping kommt dann Leben in die Geschichte. Der Mini-Drache ist ein witziger und frecher Kerl, der Erics Leben etwas aufmischt. Zwar freut sich Eric über seinen neuen Mitbewohner, aber es hat nicht nur gute Seiten. Seine Eltern wundern sich über Erics Verhalten und seltsamen Ausreden, sein bester Freund ist sauer auf ihn. Erics größter Geburtstagswunsch wird wegen Ping vielleicht nicht in Erfüllung gehen und dazu ist auch noch der fiese Toby hinter Ping her.
Eric steht also vor einigen Problemen. Vor allem möchte er seinen besten Freund nicht verlieren.
Aber auch der Fiesling Toby muss in der Geschichte lernen, dass man nicht immer alles haben kann.

Der Schreibstil ist locker und leicht. Die Geschichte eignet sich zum Vorlesen und natürlich zum Selberlesen. Die größere Schrift ist gut für Kinder geeignet. Daneben ist die Erzählung in zehn Kapitel aufgeteilt. Dies macht den Text gleich ein bisschen überschaubarer. Ganz toll sind auch die witzigen, schwarz-weißen Illustrationen, die den Text gleich ein bisschen auflockern. Auch haben die kleinen Zuhörer bzw. Selbstleser damit etwas zum Angucken, was die Ausdauer etwas fördert.

Fazit:

Die Geschichte ist witzig und unterhaltsam. Da werden alle kleinen Drachenfans begeistert sein. Auf die weiteren Abenteuer bin ich auf alle Fälle gespannt.

Veröffentlicht am 16.03.2017

eine tolle Fortsetzung

Animox 2. Das Auge der Schlange
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Simons zuhause ist nun das L.A.G.E.R. und sein Onkel Malcolm kümmert sich um ihn. Eines Tages findet Simon eine Postkarte mit der Handschrift seiner Mutter. Dadurch vermutet er, dass sie sich in Arizona ...

Simons zuhause ist nun das L.A.G.E.R. und sein Onkel Malcolm kümmert sich um ihn. Eines Tages findet Simon eine Postkarte mit der Handschrift seiner Mutter. Dadurch vermutet er, dass sie sich in Arizona aufhält und Orion dort das Teil des Greifstabs sucht, das die Reptilien bewachen. Also bricht er zusammen mit seinen Freunden auf, in ein neues, gefährliches Abenteuer ...

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um den zweiten Band der Animox-Reihe. Um alles zu verstehen, sollte man den Vorgänger auch gelesen haben. Außerdem kennt man dadurch bereits die Charaktere und weiß, wie sie zueinander stehen.

Dieses Mal wollen Simon und seine Freunde Simons Mutter befreien, die von Orion gefangengehalten wird. Sobald sie das L.A.G.E.R. verlassen, nimmt die Geschichte gleich wieder Fahrt auf. Auf ihrem Weg heften sich schon bald Verfolger an ihre Fährten. Das schürt natürlich auch Misstrauen zwischen den Freunden: Woher kennen ihre Verfolger das Reiseziel?
Auch treffen sie auf ihrer Reise neue Animox-Figuren, von denen manche Gutes im Sinn haben, andere dagegen nicht. Man rätselt als Leser selbst mit, wer den Freunden wirklich nur helfen will.

Es gibt auch in diesem Band immer wieder überraschende Situationen und natürlich auch interessante und grandios beschriebene Schauplätze. Auch das Ende war wieder sehr spannend und gibt schon einen kleinen Ausblick auf das nächste Abenteuer.

Der Schreibstil ist nach wie vor leicht und flüssig. Man fliegt nur so durch die Seiten. Die verschiedenen Schauplätze werden wieder so detailliert beschrieben, dass man sich diese wunderbar vorstellen kann. Auch von den Charakteren hatte ich sofort ein Bild vor Augen.

Fazit:

Rasant, spannend und actionreich. Wie auch schon bei Band eins hat mir das Lesen wieder richtig Spaß gemacht. Eine tolle Fortsetzung! Ich freue mich schon auf das nächste Animox-Abenteuer.

Veröffentlicht am 15.03.2017

lustig und unterhaltsam

Ana und Zak
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Zak ist in der Abschlussklasse und erledigt für die Schule nur das Nötigste. Ana dagegen, ist überall die Beste. Zak findet Ana interessant, doch er ist sich sicher, bei ihr keine Chance zu haben. Doch ...

Zak ist in der Abschlussklasse und erledigt für die Schule nur das Nötigste. Ana dagegen, ist überall die Beste. Zak findet Ana interessant, doch er ist sich sicher, bei ihr keine Chance zu haben. Doch dann gibt es doch noch eine Gelegenheit, ihr näher zu kommen. Zak muss nämlich bei einer Quiz-Meisterschaft teilnehmen. Zur Mannschaft gehören auch Ana und ihr kleiner Bruder Clayton. Als Clayton verschwindet, machen sich Zak und Ana auf die Suche nach ihm und erleben eine total verrückte Nacht ...

Meine Meinung:

Die Geschichte wird abwechselnd aus Zaks bzw. Anas Perspektive erzählt. Dies gefiel mir sehr. Man lernt beide sehr gut kennen, da man einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle bekommt.

Zak war mir sofort sympathisch. Er ist ein kluger, aber fauler Kerl, der nicht groß an seine Zukunft denkt. Dafür ist er aber witzig und unterhaltsam.
Auch Ana mochte ich. Sie war zwar zeitweise schon ziemlich anstrengend, da sie die meiste Zeit schlecht gelaunt ist. Aber zumindest kann man nachvollziehen, warum sie so verbissen um Anerkennung kämpft.
Im Laufe der Geschichte ändern die Beiden sich dann auch ein bisschen, was ihnen sicherlich nicht schadet.

Als die Beiden Clayton auf der Sci-Fi-Comic-Convention suchen, geraten sie in sehr viele verrückte Situationen. Auf ein Ereignis folgt sofort das Nächste. Hier war die Handlung schon ein bisschen übertrieben, doch das minderte den Lesespaß in keinster Weise. Die Geschichte brachte mich immer wieder zum Schmunzeln.

Daneben zeigt die Geschichte auf, dass man über andere Menschen nicht urteilen sollte, bevor man sie wirklich kennt. Außerdem wird klar, dass es wichtig ist, miteinander zu reden, anstatt alles zu glauben, was andere erzählen.

Auch der lockere und leichte Schreibstil gefiel mir sehr.

Fazit:

Eine unterhaltsame und witzige Geschichte. Mir hat das Lesen Spaß gemacht.

Veröffentlicht am 07.03.2017

ein wunderbarer Reihenauftakt

Alea Aquarius 1. Der Ruf des Wassers
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Alea lebt bei ihrer Pflegemutter Marianne, bis diese ins Krankenhaus kommt. Dadurch ändert sich Aleas Leben dramatisch, denn Marianne kann nicht weiter für sie sorgen. Glücklicherweise trifft Alea auf ...

Alea lebt bei ihrer Pflegemutter Marianne, bis diese ins Krankenhaus kommt. Dadurch ändert sich Aleas Leben dramatisch, denn Marianne kann nicht weiter für sie sorgen. Glücklicherweise trifft Alea auf die Alpha Cru, die mit ihrem Segelboot unterwegs ist. Sie schließt sich ihnen an, obwohl es für Alea sehr gefährlich werden könnte, denn sie leidet an Wasserallergie. Von klein auf wurde ihr eingetrichtert, dass sie kaltes Wasser nicht berühren darf, denn dadurch könnte sie sterben. Als sie sich auf dem Boot befindet, fängt es an zu stürmen und Alea wird ins Wasser geschleudert ...

Meine Meinung:

Bei diesem Band handelt es sich um den Auftakt der Reihe um das Meermädchen Alea Aquarius. Daher beginnt die Geschichte auch eher ruhig, da man anfangs erst die verschiedenen Charaktere kennenlernt.

Alea ist natürlich die Hauptperson der Geschichte. Sie war mir sofort sympathisch. Aufgrund ihrer Krankheit ist sie anfangs eher zurückhaltend. Doch im Laufe der Geschichte verändert sie sich und wird stark und selbstbewusst.
Auch die Mitglieder der Alpha-Cru, Ben, Sammy und Tess habe ich sofort ins Herz geschlossen. Vor allem Sammy bringt Witz und gute Laune in die Geschichte. Er ist immer positiv eingestellt und sozusagen das Herz der Cru. Ben ist der Älteste und hat somit die Verantwortung für alle anderen. Tess ist eher reserviert, trotzdem mochte ich sie.
Im Laufe der Geschichte stößt auch noch Lennox zur Truppe, der ziemlich geheimnisvoll und auch ein bisschen unberechenbar ist.

Im Endeffekt sind sie alle sehr verschieden und passen trotzdem wunderbar zusammen. Die Freundschaft und der Zusammenhalt der Alpha-Cru ist einfach toll. Jeder wird so akzeptiert, wie er ist, mit seinen ganz eigenen Stärken und Schwächen. Sie vertrauen einander und sind sofort zur Stelle, wenn einer Hilfe benötigt. Das gefällt mir sehr.

Als Alea das Segelboot betritt, geht das Abenteuer richtig los. Es wird spannend, sehr fantasievoll und auch magisch. Da macht das Lesen richtig Spaß!

Auch der lockere und leichte Schreibstil gefällt mir sehr. Man ist nach den ersten paar Sätzen sofort in der Geschichte drin. Außerdem kann man sich die verschiedenen Charaktere und Schauplätze sehr gut vorstellen.

Am Ende der Geschichte bleiben natürlich viele Fragen offen. Ich bin schon total gespannt, wie das Abenteuer weitergeht.

Fazit:

Ein wunderbarer Reihenauftakt. Es macht richtig Spaß, mit der Alpha-Cru auf Reisen zu gehen. Die Charaktere sind liebenswert, die Geschichte ist voller Fantasie, abwechslungsreich und überraschend. Da freut man sich schon auf die Fortsetzung.